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Titelseite

 

Business English

Die wichtigsten Ausdrücke und Vokabeln für dein Wirtschaftsenglisch

 

 

Samuel Roberts

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Copyright © 2020 Daniel S.

Alle Rechte vorbehalten.

1. Auflage

 

 

 

 

Inhalt

 

Inhalt

Vorwort

WIRTSCHAFTSVOKABELN

FALSCHE FREUNDE

VOKABELÜBUNGEN

E-MAILS AUF ENGLISCH

TELEFONATE AUF ENGLISCH

SMALL TALK

VERHANDLUNGEN

PRÄSENTIEREN AUF ENGLISCH

Kontakt

Haftungsausschluss


 

Vorwort

 

 

In diesem Buch wird erklärt, wie du das Business Englisch am besten lernst; dazu bekommst du noch viele Tipps, Vokabeln und Beispiel-Dialoge. Weiterhin lernst du E-Mails zu schreiben, sicher telefonieren und mit Leichtigkeit einen Small-Talk zu führen und vieles mehr. Durch die Tipps in diesem Buch wirst du nicht nur deine englischen Sprachfähigkeiten erweitern können, sondern auch deine Fähigkeit im Allgemeinen, Sprachen zu erlernen, wird sich verbessern.

Beim Lernen ist eine autodidaktische Herangehensweise besonders vielversprechend. Dies bedeutet, dass du dir spezielles Wissen durch Lektüren, Bücher, Videos oder ähnlichem aneignest.

Dieses Buch erhebt nicht den Anspruch, einen kostspieligen Business-Englisch Kurs zu ersetzen. Jedoch wird es dich bei deinem Lernvorgang stark unterstützen und dir viele nützliche Tipps für den Alltagsgebrauch geben. Außerdem wirst du viele Vokabeln zu den einzelnen Skills finden, welche sich perfekt zum auswendig lernen oder zum Nachschlagen eignen.

 

Da Sie als Leser selbst die Schriftart und Schriftgröße des Buches vorgeben, können wir leider nicht garantieren, dass die Formatierung immer zu Ihrem Buchformat passt.

 

 

TIPPS ZUM BUSINESS ENGLISH LERNEN

 

1. Klare Ziele setzen

Zuerst solltest du dir klar machen, zu welchem Zweck du Business Englisch lernen möchtest. Welches Sprachlevel willst du erreichen und wie lange gibst du dir dafür Zeit? Du musst dir klare, kleinere Ziele setzen, damit du erfolgreich sein und diese Ziele dann auch erreichen kannst. So kannst du Frustrationen vermeiden, denn du wirst merken, dass du immer wieder Fortschritte machst und deine kleineren Etappenziele schnell erreichen kannst.

Ein Ziel könnte zum Beispiel sein, dass du jeden Tag 20 Minuten lernst. Denn erwiesenermaßen ist ein tägliches kleines Training besser als ein großer Lerntag in der Woche. Außerdem solltest du dir klar machen, was du in diesen 20 Minuten lernen möchtest. Das Erreichen dieser kleinen Ziele wird dich motivieren, immer wieder weiterzumachen.

 

2. Lerne mit deinen Kollegen

Vereinbare am besten mit deinen Kollegen, dass ihr einen bestimmten Teil eurer Arbeit auf Englisch bestreitet. Das können zum Beispiel Anrufe sein oder E-Mails, welche ihr euch sowieso zuschicken müsst. Wenn ihr bei dieser Übung nach einer gewissen Zeit eine Regelmäßigkeit bekommt, wird es euch ganz normal vorkommen und euer Business Englisch wird sich spielerisch verbessern.

Es ist sehr wichtig, dass du die englische Sprache in deinen Alltag einbaust. So kannst du ohne großen Aufwand die besten Ergebnisse erzielen.

Falls du für diese Übung keinen passenden Kollegen hast, kannst du auch Gespräche wie zum Beispiel Telefonate oder ähnliches in deinen Gedanken durchführen. Auch kannst du im Internet nach Gleichgesinnten suchen, die ebenfalls Business Englisch lernen wollen. Mit diesen Personen kannst du dann regelmäßig telefonieren oder E-Mails schreiben.

 

3. Lernen durch hören

Eine weitere sehr gute Übung ist das Lernen durch Hören von zum Beispiel englischsprachigem Radio, Podcasts oder anderen Audio-Artikeln. Der Vorteil hierbei ist, dass du diese Übung immer und überall verwenden kannst, wie zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen. Durch das Hören dieser Mediendateien verbessert sich deine Hörverstehkompetenz und darüber hinaus können sie auch noch interessant und informativ sein.

Ein weiterer Vorteil der Podcasts ist, dass du dir immer den Podcast mit der passenden Länge aussuchen kannst. Ob du einen mit 5 Minuten- oder 30 Minuten Länge suchst, du wirst sicherlich immer einen passenden finden.Ebenfalls sehr gut geeignet ist das Hören von Hörbüchern. Bei Audible kanst du zum Beispiel ein Abo abschließen und hast dadurch Zugriff auf hunderttausende Hörbücher. Sehr viele von diesen Hörbüchern gibt es auch auf Englisch.

 

 

4. Lies die Nachrichten auf Englisch

Eine weitere gute Möglichkeit, um Englisch zu lernen, ist das Lesen von Nachrichten und aktuellen Ereignissen. Solche Beiträge findest du zum Beispiel bei BBC, NPR oder Euronews.

Wenn du die englische Sprache schon gut beherrschst, kannst du dir auch anspruchsvollere Beiträge von Anbietern wie zum Beispiel „The Guardian, New York Times, Washington Post, Business Insider, Huffington Post, The New Yorker“ usw. ansehen. Solche Beiträge sind sehr informativ und lehren dir nicht nur die englische Sprache, sondern noch vieles mehr. Wenn du lieber einen bekannteren Anbieter nutzen möchtest, kannst du auch einfach SPIEGEL International verwenden.

Setze dich in einer freien Stunde an deinen PC und rufe eine der genannten Seiten auf. Schaue diese dann ganz in Ruhe durch. Falls dich ein Thema interessiert, klicke darauf und lese den Artikel mehrmals durch. Auch hier ist es gar kein Problem, wenn du nicht jedes Wort verstehst. Der Gesamtzusammenhang wird sich dir schnell erschließen. Falls du jedoch nahezu nichts verstehen solltest, suche im Internet nach der Bedeutung einiger Schlüsselwörter. Auch hier verhindert das Lesen der für dich interessantesten Artikel, dass du das Interesse am Lernen verlierst.

Wenn du lieber hörst statt liest, kannst du natürlich auch Nachrichten auf YouTube oder anderen Plattformen anhören. BBC ist zum Beispiel auch auf YouTube unter dem Kanalnamen „BBC News“ vertreten. Bei diesen Videos musst du zwar oftmals auch noch mitlesen, jedoch liegt hier der Schwerpunkt im Video und nicht im Text.

WIRTSCHAFTSVOKABELN

 

Sehr viele Begriffe aus unserer Wirtschaft werden bereits in englischer Sprache verwandt. Die wichtigsten dieser Begriffe werden im Folgenden aufgeführt und erläutert.

 

Shareholder Value

 

Als Shareholder Value wird in der Wirtschaft der Marktwert des Eigenkapitals von Unternehmen bezeichnet, welcher am Kurswert der Aktien des Unternehmens gemessen wird.

 

Outsourcing

 

Outsourcing bezeichnet in der Wirtschaft die Abgabe von Aufgaben an externe Dienstleister. Die Form und Dauer dieser Dienstleistungen wird durch einen Vertrag festgehalten.

 

Business Plan

 

Ein Business Plan ist ein Geschäftsplan, welcher Geschäftsmöglichkeiten mit dazugehörigen Maßnahmen beschreibt.

 

Break Even

 

Break Even ist in der Wirtschaft der Punkt, an dem Kosten und Erlös gleich hoch sind und es so weder Verlust noch Gewinn für das Unternehmen gibt.

 

 

Short Squeeze

 

Als Short Squeeze bezeichnet man die Angebotsknappheit eines Wertpapiers, welches zuvor leerverkauft wurde (rasanter Kursanstieg).

 

Corner

 

Der Begriff Corner bedeutet, dass ein zielgerichteter Aufkauf eines bestimmten Wertpapiers stattfindet. Der Kurs dieses Wertpapiers soll dadurch steigen.

 

Soft Skills

 

Als Soft Skills bezeichnet man soziale Kompetenzen wie zum Beispiel Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit oder Zeitmanagement.

 

Dual Listing

 

Der Begriff Dual Listing bedeutet, dass ein Konzern seine Wertpapiere an zwei großen Börsen notieren lässt.

 

Trading

 

Trading ist der Handel mit Wertpapieren wie zum Beispiel Aktien, Anleihen und Zertifikaten. Dabei wird versucht, einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen.

 

Day Trading

 

Beim Day Trading wird versucht, mit den Kursschwankungen von Wertpapieren innerhalb eines Tages Geld zu verdienen. Der An- und Verkauf findet am gleichen Tag statt.

 

Limit-Orders

 

Eine Limit-Order ist eine Handelsanweisung, bei der angegeben wird, zu welchem Mindestpreis man etwas verkaufen möchte. Oder es wird angegeben, zu welchem Höchstpreis man etwas kaufen möchte.

 

Stop-Entry-Orders

 

Eine Stop-Entry-Order ist eine Handelsanweisung, bei der Aktien automatisch gekauft werden, nachdem die Aktie um ein gewisses Level gefallen ist. Trader setzen diese Order oft ein, um auch an den Aktienschwankungen zu profitieren, wenn sie den Markt nicht ständig beobachten können.

 

Stop-Loss-Orders

 

Eine Stop-Loss-Order ist eine Handelsanweisung, bei der das Risiko begrenzt werden kann. Hier werden die gekauften Aktien verkauft, wenn sie ein gewisses Level erreicht haben (Verlustbegrenzung).

 

Market-Orders

 

Eine Market-Order ist eine Handelsanweisung, bei der Aktien zum besten aktuellen Marktpreis verkauft oder gekauft werden (sofortiger Kauf- oder Verkauf).

 

Trailing-Stop-Order

 

Die Trailing-Stop-Order ist eine Ergänzung zur Stop-Order. Hier steigt der Stop-Preis im gleichen Nirveau wie die Aktie selbst. Wenn die Aktie fällt bleibt der Stop-Preis jedoch gleich.

 

Ghostwriter

 

Ein Ghostwriter ist ein Autor, welcher im Auftrag für eine andere Person schreibt. Der Ghostwriter übergibt nach Abschluss des Auftrages die Rechte an dem Text gegen einen gewissen Geldbetrag ab. Er selbst wird namentlich nicht genannt.

 

Chart

 

Ein Chart ist in der technischen Aktienanalyse eine Abbildung, welche den Kursverlauf grafisch darstellt.

 

Cashflow

 

Der Cashflow ist die Differenz von Ausgaben und Einnahmen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes.

 

Virtual Assistant

 

Virtual Assistant (kurz VA) sind Personen, welche lästige oder aufwendige Aufgaben für Unternehmen erledigen und dafür bezahlt werden.

 

Performance

 

Die Performance gibt an, in welchem Maß der angestrebte Umsatz erreicht wurde. Sie misst also zum Beispiel den Erfolg oder Misserfolg eines Produktes.

 

Return on Investment

 

Return on Investment ist eine Kennzahl, mit der man die Rendite einer unternehmerischen Tätigkeit errech-nen kann. Sie dient also zur Renditenmaximierung.

 

Bonanza

 

Eine Bonanza ist im übertragenen Sinne ein Unternehmen, welches durch verschiedene Faktoren als Goldgrube angesehen wird. In der amerikanischen Goldgräberzeit war eine Bonanza ein Terrain, auf dem Gold-Nuggets gefunden wurden.

 

Cold Call

 

Ein Cold Call ist ein unangekündigter Telefonanruf, bei dem eine Firma etwas an eine Privatperson verkaufen möchte. Die Firma stand vorher in keinster Weise mit der Privatperson in Kontakt. Diese Art von Telefonat ist in Deutschland verboten.

 

Deadlock

 

Der Begriff Deadlock ist der Punkt in einem Gespräch oder einer Verhandlung, an dem die beteiligten Parteien nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Oft wird hier ein Parteiloser Schlichter benötigt.

 

Cross-Selling

 

Der Begriff Cross-Selling kommt aus dem Vertrieb und bedeutet, dass ein Kunde, der sonst nur Produkt-A kauft, auch Produkt-B kaufen soll.

 

Stock

 

Ein Stock ist ein Warenvorrat beziehungsweise eine Ansammlung an ausgewählten Produkten. Eine Firma kann Beispielsweise einen Stock Haushaltsware kau-fen.

Start-up

 

Ein Start-up ist ein neu gegründetes Unternehmen, welches eine innovative Geschäftsidee mit hohem Wachstumspotenzial besitzt.

 

Nonprofit Organization

 

Eine Nonprofit Organization ist meist eine gemeinnützige Organisation. Sie ist also nicht gewinnorientiert, sondern wohltätig veranlagt.

 

Spam

 

Als Spam werden meist unerwünschte E-Mails bezeichnet, welche den Empfänger mit werbendem Inhalt belästigen.

 

Cyber War

 

Cyber War ist ein organisierter Hackerangriff auf zum Beispiel große Unternehmen.

 

Greenmailing

 

Der Begriff Greenmailing bezeichnet einen Vorgang, bei dem ein Investor genug Anteile einer Firma erwirbt, um mit einer Übernahme zu drohen. Dadurch muss die Firma ihre betroffenen Anteile mit einem Preisaufschlag zurück kaufen.

 

Raider

 

Ein Raider (Unternehmensplünderer) ist ein Finanzinvestor, welcher eine Mehrheitsbeteiligung eines Unternehmens erwirbt, um dieses gewinnbringend zu verkaufen oder das Unternehmen zu zerschlagen.

Phishing

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 05.12.2020
ISBN: 978-3-7487-6720-6

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