Cover

Samantha

Ich werde mich erst mal vorstellen: Mein Name ist Samantha-Alexis/Alexia Blake. Aber meine Freunde nennen mich Sam. Die meisten meinen ich wäre arrogant, egoistisch und selbstsüchtig. Aber das tun nur Leute die 1. Nicht meine Freunde sind und 2. Mich nicht wirklich kennen. Meine Freunde sagen dass ich arrogant, egoistisch und selbstsüchtig bin aber auch dass ich witzig, nett, feinfühlig und hilfsbereit sein kann. Ich schätze mich eigentlich anders ein, weil ich finde dass ich eine Mischung aus nett und arrogant bin. Ich kann singen; sehr gut sogar, und kann sehr gut Gitarre spielen. Ich habe blonde gelockte Haare, die ich öfters glätte und blaue Augen. Ich weiß, ich weiß ihr denkt euch bestimmt jetzt, dass ich wie bei eigentlich allen High-School-Filmen die Schultusse bin. Und naja eigentlich bin ich so, aber ich bin keine Tusse; die ihr ganzes Gesicht mit Make-Up zugekleistert. Ich würde mich selbst eher natürliche Schönheit nennen. Ja ich weiß! Hört sich selbstverliebt an. Aber einige Streber aus meiner Schule nennen mich heimlich so. Die Jungs aus meiner Schule nennen mich generell Engel. Es ist echt peinlich, wenn man die Schulgänge entlang geht und man zu euch so begrüßt:  ‚Morgen Prinzessin!‘ (Das sagen eher die Streber) Oder ‚Wem wirst du heute, das Herz brechen Engel?‘ (Das sagen eher die Footballspieler).

(Das bin ich)

Prolog

Ich ging gerade mit  meinen beiden besten Freundinnen Jade und Cassie hinaus zum Parkplatz wo unsere Autos standen, als jemand nach meinem Namen rief; oder eher ‚Engel‘ sagte. Ich drehte mich um und suchte die Person die nach mir gerufen hatte, ich fand ihn schnell. Wie kann man auch jemanden der einem zuwinkte übersehen? Ich hob eine Augenbraue und sah den Jungen (Micheal) fragend an. Er deutete ich solle zu ihm kommen, aber ich verschränkte einfach die Arme vor der Brust und wartete bis er herkam.  Er verdrehte die Augen und joggte zu mir, Jade und Cassie. Jade sah mich fragend an und ich zuckte mit den Schultern. Er bliebt schwer atmend vor uns stehen, und ehrlich, das waren grad mal dreißig Meter die er joggen musste! „Also…? Was wolltest du mich fragen?“ Fragte ich und er richtete sich automatisch auf. Er sah mich nervös an. „Na los! Raus mit der Sprache Armstrong!“ Fauchte Cassie. Sie war die Ungeduldigste von uns dreien. Er sah sie sauer an und sagte mir dann „Ehmm…ja, ich..wollte wissen..also ich wollte dich fragen ob du schon…hat dich schon jemand zum Schulball eingeladen?“ Er hatte die Arme in die Seiten gestemmt und sah mich geduldig an. Ich antwortete ohne mit der Wimper zu zucken „Ja“. „Oh“ Er sah enttäuscht aus und ich sagte noch schnell „Ja, mich haben sehr viele eingeladen, aber ich habe bei jedem Abgesagt“ Er sah mich hoffnungsvoll an. „Weißt du was? Ich simse dir später. Ich muss jetzt los, bye.“ Abrupt drehten wir drei uns um und gingen zu unseren Autos.  Ich winkte den anderen zu und stieg in mein silbernen Lamborghini Aventador. Ich schloss mir gerade meinen Sicherheitsgurt an, als mein Handy klingelte. Ich holte es raus und ging ran. Es war meine Mutter. „Ja, Hallo?“ Sagte ich. „Samantha! Bitte komm so schnell wie möglich nachhause. Es gibt etwas Großes zu feiern.“ Sagte begeistert meine Mutter. Ich fragte mich was denn so tolles passiert sei. Fragte aber nicht weiter nach. „Ok Mum! Ich werde mich beeilen. Soll ich noch schnell was einkaufen oder so?“ „Nein, nein, komm einfach schnell nachhause! Ich muss jetzt auflegen. Fahr vorsichtig!“ „Ok“ Sagte ich und legte auf. Ich fuhr los und war froh dass heute auf den Straßen nicht so viel los war. Ich fuhr die vielen Straßen entlang. Die Sonne strahlte vom Himmel, und es gab so gut wie keine Wolken. Es war auch nicht so kalt, was mich glücklich stimmte, weil ich eher ein Sommermensch bin. Schließlich war ich vor meinem Haus und fuhr die große Auffahrt hinauf. Normalerweise war unser Haus kein Haus, sondern ein Anwesen. Aber ich nannte es lieber Haus. Ich fuhr mein Auto in die Garage und ging durch die Haustür hinein.  Ich zog meine Jacke und meine Schuhe aus und legte beides auf ihre Plätze. Danach rief ich noch „Bin da!“ Sofort hörte ich leises trappeln und wurde bald stürmisch von meiner kleinen Schwester umarmt. „Du bist endlich wieder da!“ Sagte sie mit ihrer süßen Stimme und umarmte mich fester. „Ja ich bin da Katy“ Und umarmte sie ebenso, wie sie mich. Meine Schwester heißt eigentlich Kate aber ich nenne sie Katy, sie ist zwei andhalb Jahre alt und ist körperlich behindert. Sie ist blind. Wir lösten uns aus der Umarmung und ich fragte sie „Wo sind Mum und Dad?“ Nicht Katy sondern mein Dad antwortete „Wir sind im Wohnzimmer Tochter! Ich nahm Katy an die Hand und wir gingen gemeinsam den langen; mit Bildern und Blumen, geschmückten Flur entlang. Wir kamen dann am Wohnzimmer an und ich und Katy setzten uns auf das Sofa dass in der Nähe des Kamins war. Meine Eltern setzten sich ebenfalls hin und beide grinsten die ganze Zeit über wie Hongikuchenpferde.  Ich sah sie abwartend an, meine Mum fing als erste an zu reden „Ok, ich kann das vor dir einfach nicht mehr geheim halten.“ Mein Vater legte eine Hand auf die meiner Mutter und fuhr für sie fort. „Töchter, ich wurde befördert“ „Ok, und…?“ Hackte ich nach. „ Wir werden umziehen!“ Platzte es aus meiner Mutter heraus.  Mein Unterkiefer klappte herunter und ich sah sie verständnislos an.  „Wie bitte?!“ Fragte ich.   Meine Mutter machte dieses Du-Weißt-Genau-Was-Ich-Gerade-Gesagt-Habe-Gesicht und sagte „Du weißt genau was ich gerade gesa…“ „Ist das euer Ernst?!“ Unterbrach ich sie und sprang von dem Sofa. Was dazu führte dass Kate zusammenzuckte. Das Telefon von meinem Dad klingelte und er ging aus dem Zimmer, ich sah meine Mutter schockiert an.  Sie deutete mir mich wieder zu setzen, was ich nur widerwillig auch tat.  Ich atmete ein paar mal tief ein und aus und fragte dann schließlich „Wohin ziehen wir überhaupt?“ „Ohio, Lima. Du wirst zur McKinley Highschool gehen.“ Ich sah sie unglaubwürdig an. „Das ist doch nicht wirklich dein Ernst oder? Nach Lima? Wirklich???“ Sie nickte. Ich verdrehte meine Augen und ließ mich in die Kissen sinken.  Ich hörte noch meine Mutter sagen „Die Diener werden deine Sachen zusammenpacken. Vielleicht solltest du dich ein wenig schlafen legen.“  Wenn ich so nachdachte war das mit dem Schlafen keine so schlechte Idee. Ich stand auf und ging die riesige, weiße Treppe  hoch zu meinem Zimmer.  Ich mochte mein Zimmer sehr, weil es gemütlich eingerichtet war.  Ich zog mich in mein Pyjama um, ließ die Rollläden runter und legte mich ins Bett.  Ich schlief sehr schnell ein.

(Ihr Auto)
(Ihr Schlafzimmer)

Klarheit

Am nächsten Morgen wachte ich verschlafen auf, die Sonnenstrahlen weckten mich; Jemand hatte die Rollläden hochgerollt.  Ich nahm mein Handy; dass ich am gestrigen Nachmittag auf Lautlos gestellt hatte, und bemerkte; dass ich acht Mal angerufen wurde und dass mir jemand vier SMS geschickt hatte.  Ich setzte mich auf und fuhr mir mit meiner Hand durchs Haar, ich gähnte und rieb mir die Augen.  Ich guckte auf die Uhr, die auf meinem Nachttisch stand und erschrak.  Es war schon halb zwölf! Ich nahm nochmal mein Handy in die Hand und sah mir an wer mich angerufen hatte.  Jade zweimal, Cassie zweimal und Micheal viermal.  Danach machte ich die Nachrichten auf und alle vier waren ausschließlich von Micheal.  Er schrieb: „Du hast gesagt du wirst mir simsen.“  „Wieso schreibst du mir nicht zurück??“  „Bist du schon zuhause? Ich mache mir Sorgen!“ „ Tut mir leid, ich wollte dich nicht nerven :) “ „Scheeeiße“ Ich machte riesige Augen, dieser Junge war ja besessen von mir! Ich stand auf und ging zuerst ins Bad um mir die Haare zu kämen und mir die Zähne zu putzen. Danach ging ich zurück ins Zimmer um mir meine Klamotten aus meiner Garderobe zu holen.  Ich musste sagen dass ich ein richtiger Modefreak bin.  Für mich musste alles immer perfekt zusammenpassen.  Ich zog jeden Tag was Neues an, aber mein Ring musste immer dabei sein, weil meine Großmutter ihn mir; kurz bevor sie starb, schenkte. Als ich fertig war, ging ich nochmal vor den Spiegel um mein Aussehen nochmal zu prüfen.  Und ich musste sagen: Ich sah sehr gut aus. Plötzlich klopfte es und ich fuhr erschrocken zusammen.  Ich drehte mich um und jemand öffnete die Tür.  Zwei braune Kopfschöpfe steckten ihre Köpfe zwischen den Schlitz von der Tür.  Cassie und Jade. „Hey Leute, kommt doch rein“ Sagte ich und lächelte.  Jade machte die Tür ganz auf und Cassie sprang lachend auf mein Bett. Jade kam ihr hinterher, aber setzte sich auf die Bettkante. „Wieso setzt du dich nicht wie ein ganz normaler und höflicher Mensch auf die Bettkante, wie Jade, Cassie?“ Fragte ich Cassie.  Sie sah mich an als wäre ich verrückt.  Jade grinste. „Weil ich kein normaler und höflicher Mensch bin“ Antwortete Cassie als wäre es das normalste auf der Welt und zwinkerte mir zu.  Danach sagte Jade „Sam, das war eine echt unnötige Frage“.  „Hast Recht“ Lachte ich und beide stimmten in mein Lachen ein.  Mein Handy klingelte, und ich nahm es vom Tisch.  Ich hatte wieder eine SMS bekommen.  Diesmal aber, von meiner Mutter. Sie schrieb:

Schatz, wir fahren in fünfzehn Minuten los.
Hoffe du bist schon angezogen, wunder dich nicht dass Cassandra und Julietta zu dir gekommen sind.
Ich habe sie angerufen damit du dich persönlich, bei ihnen verabschieden kannst.
Beeile dich bitte, ich möchte nicht dass wir zu spät am Flughafen sind.
Ich liebe dich, und viel Glück beim Verabschieden! 
Deine Mutter Janessa

 Cassie sah mich fragend an. „ Es war Micheal, dieser Junge ist echt besessen von mir“ Log ich.  Jade sah mich zuerst misstrauisch an. „Ah ja? Dann zeig mal her was er dir geschrieben hat“  Sie stand auf und nahm mir schnell mein Handy weg.  Sie kniff ihre Augenbrauen zusammen, beim Lesen veränderte sich ihr Gesichtsausdruck von Konzentriert zu Geschockt.  Sie sah mich sauer an, drehte sich zu Cassie und sagte „Hier fang, lese dir alles durch“  Dann warf sie ihr das Handy zu.  Bei Cassie war es mit dem Gesichtsausdruck genauso wie bei Jade. „Hä, was meint deine Mum mit dem Verabschieden?“ Fragte Cassie.  Jade und Cassie sahen mich abwartend an. Ich öffnete meinen Mund, aber kein Laut drang aus meiner Kehle.  Ich nahm immer wieder tief Luft um anzufangen zu reden, aber ich konnte nicht. Nichts kam aus meinem Mund. Nichts. „Sam! Verdammt nochmal! Sag uns was los ist!“ Sagte Jade und stemmte ihre Hände in die Hüften. Ich schloss kurz meine Augen und öffnete sie daraufhin wieder.  Ich atmete nochmal tief ein und aus und fing an zu reden. „Ich…naja…also..ich weiß nicht wie ich es euch sagen soll.“ Ich blickte hilfesuchend zu Cassie.  Sie aber sah mich weiter abwartend an.  „Sag es einfach, was ist daran so schwer? Wir drei kennen uns schon seit dem Kindergarten! Wir haben uns immer alles gesagt! Also…?“ Sagte Cassie.  ‚Ok‘ Dachte ich mir, na dann los.  „Ich ziehe um“ Ich versuchte den Satz in einem Husten zu unterdrücken.  Schaffte es aber nicht so richtig. Jade’s und Cassies Unterkiefer klappte auf und beide sahen mich völlig überfordert dank dieser Information an.  „Leute…sagt doch bitte was….“ Cassie war die Erste die wieder die Fassung fand.  „Du willst uns doch verarschen, oder?“ Sagte Cassie.  Jade musterte mich ernst und sagte schließlich „Sie verarscht uns nicht.“  Cassie stand auf und gesellte sich zu Jade.  Ich stand auf und sagte „Es tut mir so leid Leute!“  Dann umarmte ich beide.  Als wir uns voneinander lösten fragte Cassie „Dieser Umzug, der ist deswegen weil dein Vater, glaub ich, eine Beförderung bekommen hat oder?“  Ich sah sie erstaunt an „Ja.“ „Wo zieht ihr hin?“ Fragte Jade.  „Nach Ohio, Lima. Ich werde auf die McKinley High gehen“  Jade bekam Tränen in die Augen.  „Ohh! Bitte nicht weinen“ Sagte ich und umarmte sie.  Dann hörte ich Cassie schluchzen.  Ich löste mich ein wenig von Jade, um Cassie mit zu umarmen.  Es klopfte und eine Frau kam rein.  Das Hausmädchen. Sie sagte „Miss Samantha, Sie müssen in fünf Minuten im Auto sein.“  Ich nickte ihr zu und sie ging.  „Leute ich muss gehen“ Sofort fingen beide richtig an zu weinen.  „Es tut mir so leid…“ Langsam bekam ich auch Tränen in die Augen. „Bis bald“ Sagte ich mit Tränenerstickter Stimme.  Ich drehte mich um und ging aus dem Raum, Richtung Treppe. Als ich schon vor dem Auto war, hörte ich wie Jade und Cassie meinen Namen riefen.  Ich drehte mich um und wurde stürmisch von den beiden umarmt.  „Ich will nicht dass du gehst Sam!“ Schluchzte Cassie.  Das Fenster vom Beifahrersitz wurde hinunter gekurbelt und der Kopf meiner Mum kam hervor.  Sie sagte „Wir müssen jetzt wirklich los, sonst verpassen wir den Flug.“  „Ok Mum“ Ich drehte mich nochmal zu den beiden.  „Ich werde euch vermissen.“  „Wir werden jeden Tag mit dir chatten oder telefonieren, verstanden?“ Sagte Jade und Cassie ergänzte „Und wir werden dich jede zweite Woche besuchen“  Ich lächelte und sagte „Ok, ich hab euch lieb“  „Wir dich auch“ Sagte Jade und ich umarmte beide das letzte Mal. Ich drehte mich zum Auto und stieg ein.  Ich schloss meinen Gurt an und Dad machte den Motor an.  Ich winkte meinen allerbesten Freundinnen das allerletzte Mal zu.  Dann holte ich meinen IPod raus, steckte mir die Stecker in die Ohren und machte ihn an.  Die Fahrt würde wahrscheinlich lange dauern.

(Jade)
(Cassie)

Der Erste Schultag, Nach Den Ferien

(Rachel)
Schule. Ein Wort das mir sofort meine Gute Laune zerstört. Ich wollte nicht wieder in die Schule, nicht jetzt! Ich hatte erst vorgestern  herausgefunden, dass Finn mich mit Quinn betrogen hatte.  Und zwar genau an unserem ersten Jahrestag!

Flashback
Ich war gerade mit Kurt, vor Mercedes Haustür; Wir wollten so einen Filmabend machen, als Kurt mich nochmal zurückhielt; zu klingeln, ich sah ihn verwirrt an als er mich fragte „Was ist jetzt eigentlich mit dir und Finn?“  Ich zog ein Augenbraue hoch und antwortete mit einer Gegenfrage „Was meinst du soll denn sein?“ „Naja, ...ihr verbringt fast gar keine Zeit mehr zusammen. Und geht euch auch irgendwie aus dem Weg…“  „Nein…, also mit mir und Finn läuft jetzt eigentlich alles super.“ Jetzt war Kurt dran die Augenbraue hochzuziehen. „Ach ja? Heute ist euer erster Jahrestag. Wieso verbringt ihr ihn dann nicht zusammen?“  Ich sah ihn sauer an.  „Er hat mir gesagt dass er mit seiner Mum zu seiner Großmutter fahren wollte.“  „Dir ist aber schon klar, dass Carole mit meinem Dad zum Restaurant gegangen ist? Die wollten einen Romantischen Abend machen und…“  Kurt wurde von Mercedes unterbrochen, die ihre Haustür aufmachte. Sie sah uns verwirrt an und sagte „Wieso habt ihr denn nicht geklingelt? Seit ihr schon die ganze Zeit über draußen gewesen?!“  Kurt lachte gespielt.  „Wir haben uns darüber gestritten wer klingelt. Und keiner wollte es machen“ Log er. Sie sah mich misstrauisch an und ich versuchte, so überzeugend wie möglich zu lächeln.  Sie lächelte zurück und sagte „Kommt doch endlich rein!“  Sie trat beiseite und lies uns rein. 20 Minuten später Wir lagen jetzt auf Mercedes riesen Bett, und sie wollte schon den Film anmachen als Kurt sie anhielt und sagte „Ich und Mercedes müssen dir was sehr Wichtiges sagen, Rachel. Ich kann es einfach nicht mehr für mich behalten“  Ich sah ihn abwartend an „Ok, schieß los“  Er sah mich traurig an, Mercedes drehte sich um, stand auf und setzt sich aufs Bett.  Sie sah Kurt an, der nickte.  Dann begann sie zu sprechen. „Als ich und Kurt vom Kino rausgingen sahen wir, Quinn und Finn die Händchen haltend zur Kasse gingen. Als sie sich hinten anstellten, küssten sie sich.“  Sie sah mich mitleiderregend an.  „Es tut mir so leid Rach!“  Ich sah die beiden unverwandt an und beichtete ihnen „Bei mir und Finn läuft es schon seit längerem nicht mehr so gut. Ich meine.., wir haben uns sehr voneinander entfernt. Aber ich hätte niemals gedacht dass er mich mit Quinn betrügen würde. Also ich dachte, vielleicht würde er es mir sagen, wenn er sich in jemand anders verliebt hätte.“ Kurt nahm meine Hand und sagte „Er ist ein Arsch“  Ich und Mercedes sahen ihn erstmal erstaunt an, fingen aber danach schallend an zu lachen. Mercedes gluckste „Du hast dich gerade eben wie eine Mutter angehört, die versucht hat ihre Tochter aufzumuntern!“  Und ich fügte hinzu „Und noch dazu diese Geste mit der Hand!“  Kurt sah uns zuerst gespielt sauer an, schloss sich aber daraufhin unserem Lachen an. Als wir uns schließlich einkriegten, sagte ich „Ich habe mich glaube ich in jemand anderen verliebt…“ Mercedes und Kurt rissen ihre Augen weit auf, und Kurt sagte mit piepsiger Stimme „Was?! So schnell?!“  Mercedes Unterkiefer klappte auf.  Ich grinste und Mercedes fragte „In wen??“  Ich antwortete ohne mit der Wimper zu zucken „Es ist …“
Flashback Ende

Ich zuckte zusammen, als einer meiner Dads nach mir rief „Rachy, Schatz!“  Ich rief zurück „Ja?“  „Hast du dich für die Schule vorbereitet?“  „Jaa“  „Ok, das Abendessen ist in fünf Minuten fertig, komm dann bitte runter!“  „Ok Dad!“  Mein Handy klingelte und ich nahm es von der Kommode.  Jemand hatte mir eine SMS geschrieben.  ♡♥ Es war er ♥♡ Am nächsten Morgen stand ich wie immer um sechs Uhr auf und machte mein Morgenritual. Nachdem damit fertig war, sah ich aus dem Fenster um zu sehen was für ein Wetter es war.  Um die Temperatur herauszufinden nahm ich mein Handy und sah mir einfach das Wetter für Heute an.  Es war ziemlich warm.  Naja es war ja auch Sommer.  Ich zog für heute etwas anderes an, ich wollte allen in der Schule zeigen (eigentlich nur Finn), dass ich mich über ihn einen Scheiß scherte. Als ich fertig war, ging ich nach unten um schnell zu frühstücken, danach fuhr ich zur Schule. 

(Santana)
Ich ging zusammen mit Britney, die Gänge entlang und suchte meine beste Freundin Rachel.  Als wir schon vor dem Schuleingang waren, öffnete  sich die Tür und Rachel kam rein.  Sie sah wirklich hübsch aus, diese Veränderung würde ihr bestimmt gut tun.  Als sie uns erblickte rannte sie so schnell sie in den High Heels konnte, zu uns und umarmte mich stürmisch. „Hey! San!“ Begrüßte sie mich, und ich antwortete „Hey, du hast ja mal was anderes versucht. Was ist der Anlass?“  Sie grinste. „Der Anlass ist dass ich..ähm..also..naja..es gibt nicht wirklich einen Grund. Ich habe es vom Instinkt her gemacht“ „Okee“ Lachte ich und Brit und Rachel stimmten ein.  Normalerweise ist es in Schulgängen immer Laut.  Und es war auch noch gerade eben so, aber plötzlich verstummten die Gespräche und alle sahen auf etwas; oder jemanden? Hinter uns. Wir drehten uns um, ich hörte Rachel quiken „Oh mein Gott" Und dann fügte noch Brit hinzu „Wow, sie sieht aus wie der kleine Engel aus meinem Märchenbuch“  Alle Jungs fingen an zu pfeifen, denn es war eine Neue auf unserer Schule.  Sie sah wirklich wunderschön aus.

(Samantha)
Als ich vor dem Eingang zur Schule war zögerte ich die Tür zu öffnen, aber dann gab ich mir einen Ruck und machte sie auf.  Sofort verstummten alle Gespräche und die Leute drehten sich zu mir.  Ich versuchte so gelassen wie möglich zu wirken und ging ganz gechillt zu meinem Schließfach. Natürlich hörte ich Pfiffe von Jungs, und Rufe wie ‚Man bist du heiß‘. Aber ich war schon daran aus meiner alten Schule gewöhnt. Drei Mädchen standen in der Nähe meines Schließfaches, und sie sahen nett aus.  Außerdem sahen die aus als würden sie zu den Beliebten gehören (jedenfalls zwei von denen). Ich ging dann weiter und suchte die Pinnwand wo alle Clubs dran standen, ich wollte mich unbedingt zu diesem Glee-Club einschreiben.  Ich hatte im Internet; auf meinem Handy, gelesen dass es hier so was gab.  In meiner alten Schule gab es leider so was nicht.  Die drei Mädchen von vorhin gesellten sich zu mir und das blonde Mädchen stellte sich vor „Hey, mein Name ist Brittany S. Pierce Wer bist du?“ „Mein Name ist Samantha-Alexis/Alexia Blake. Ich weiß ein langer Name“  Ich grinste und sie lächelte zurück.  Dann stellte sich die eine braunhaarige vor „Hay, mein Name ist Rachel Berry und das ist Santana Lopez“  „Hey“ Sagte ich.  „Wisst ihr vielleicht, wo man sich zum Glee-Club einschreiben kann?“  Santanas und Rachels Augen fingen an zu glitzern und Santana sagte „Du willst da mitmachen? Wir sind auch im Glee-Club“  „Cool“ Sagte ich und Rachel sagte „Komm, ich zeig dir wo du dich einschreiben kannst. Komm mit“  Ich ging ihr einfach hinterher und schließlich kamen wir an.  Ich schrieb mich ein und ging danach mit Santana zum Unterricht. Ich sah auf die Uhr und merkte dass bald Glee anfangen würde.  Ich stand schnell von meinem Platz auf und ging zum Chorraum.  Dort erwarteten mich schon bereits alle.  Der Lehrer, den ich vom Spanisch Unterricht kannte stellte mich vor und fragte mich „Kannst du singen?“  Ich sah ihn an als wäre er verrückt. „Natürlich, und wie“ Ich grinste.  Er lächelte „Na dann, die Bühne gehört dir“  Er ging an die Seite und ich fragte „Kann ich diese Gitarre benutzten?“  „Na klar“ Antwortete ein Junge mit einem Irokesen-Schnitt. Ich ging nochmal schnell zu Rachel, Santana und Britney und sagte „Ich glaub ihr kennt das Lied und wenn ihr wollt könnt ihr beim Refrain mitmachen“  Ich grinste und holte die Gitarre.  Dann fing ich an.

It feels like a perfect night to dress up like hipsters And make fun of our exes, uh uh uh uh It feels like a perfect night for breakfast at midnight To fall in love with strangers uh uh uh uh Yeaaaah We're happy free confused and lonely at the same time It's miserable and magical oh yeah Tonight's the night when we forget about the deadlines, it's time uh uh (Refrain) I don't know about you but im feeling 22 Everything will be alright if you keep me next to you You don't know about me but I bet you want to Everything will be alright if we just keep dancing like we're 22, 22
(Das Lied) http://de.musicplayon.com/play?v=886982

Als ich am Refrain ankam standen die Drei auf und machten mit.  Auch andere die ich noch nicht kannte machten mit und klatschten zum Rythmus mit den Händen.

It seems like one of those nights This place is too crowded too many cool kids It seems like one of those nights We ditch the whole scene and end up dreaming instead of sleeping Yeaaaah We're happy free confused and lonely in the best way It's miserable and magical oh yeah Tonight's the night when we forget about the heartbreaks, it's time uh uh (Refrain) I don't know about you but im feeling 22 Everything will be alright if you keep me next to you You don't know about me but I bet you want to Everything will be alright if we just keep dancing like we're 22, 22 I don't know about you, 22, 22 It feels like one of those nights We ditch the whole scene It feels like one of those nights We won't be sleeping It feels like one of those nights You look like bad news I gotta have you, I gotta have you (Refrain) I don't know about you but im feeling 22 Everything will be alright if you keep me next to you You don't know about me but I bet you want to Everything will be alright if we just keep dancing like we're 22, 22 Dancing like 22, yeah, 22, yeah yeah It feels like one of those nights We ditch the whole scene It feels like one of those nights We won't be sleeping It feels like one of those nights You look like bad news I gotta have you, I gotta have you...

Als ich fertig war klatschten alle und Mr Shue sagte „Wow! Das war echt gut! Wilkommen bei den New Directions!“  Ich lachte und legte die Gitarre weg.

(Samantha)
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(Santana)
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(Rachel)
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Neue Gefühle?


(Sam)
Quinn hatte mich betrogen, mit Finn. Ehrlich?  Musste das sein?!  Wieso ausgerechnet mit ihm! Er war mein Freund gewesen!  Sogar fast mein bester!  Wenn man Puck außen vor rechnen würde. Ok eigentlich müsste ich wissen, dass sie mich nur als Platzhalter benutzt hatte, aber ich wollte das nicht glauben; ich konnte es nicht glauben. ‚Hör auf darüber nachzudenken Sam!‘ ermahnte ich mich. Ich ging gerade den Schulflur zu meinem Schließfach entlang, als Puck sich zu mir gesellte.  Er klopfte mir auf die Schultern und sagte „Hey Alter, alles in Ordnung? Du siehst so griesgrämig aus“ Ich sah ihn etwas erstaunt an und fragte „Seit wann kennst du das Wort ‚griesgrämig‘?!“ Er grinste selbstgefällig „Ich kann immer wieder Leute überraschen, indem ich ganz einfach Wörter sage; die sie nicht gedacht hätten, dass ich sie verwende“  „Jaa, da hast du Recht…?“  „Achso und ja, du hast mir immer noch nicht gesagt ob alles in Ordnung ist“  „Naja, würde es dir gut gehen, wenn du herausfinden würdest dass das Mädchen mit dem du zusammen bist und über alles liebst, dich mit einem deiner besten Freunde betrügt?“ Er sah mich verständnisvoll an, klopfte mir nochmal auf die Schulter, grinste und sagte „Das habe ich mal Finn angetan, du weißt ja; ich habe mit Quinn geschlafen und Gott sei ist sie nicht Schwanger geworden“  Ich grinste zurück. „Stimmt“  „Komm jetzt wir müssen zu Glee, ich habe von Rachel gehört dass ne Neue auf unserer Schule ist und zu Glee gehen will“  „Ja, ok. Aber warte mal..“  Ich hielt ihn auf weiterzugehen.  „Seit wann, redest du mit Rachel?!“ Ich hob eine Augenbraue. Das was ich dann sah ließ mich in schallendes Gelächter aufbrechen; Puckerman wurde rot! „Man Alter hör auf zu lachen! Das ist nicht witzig! Und jetzt komm in drei Minuten ist Glee!“  Ich versuchte mich halbwegs einzukriegen und ging dann mit Puck zu Glee.  Innerlich hoffte ich dass das neue Mädchen nicht hübsch war, weil ich ehrlich gesagt kein neues Mädchen in meinem Leben gebrauchen konnte.  Wir beeilten uns, um nicht zu spät zu kommen. Als wir im Chorraum ankamen sagten wir einmal schnell ‚Hallo‘ Und setzten uns auf unsere Plätze. Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Puck und Artie und versuchte Finns und Quinns Anwesenheit auszublenden.  Nach einigen Minuten kamen dann auch Rachel, Santana, Brittany und … ein Moment, wer war das??  Ich sah Puck an, der ebenso Sprachlos das Mädchen vor uns anstarrte.  Ich sagte nur „Wow, sie sieht…“  Artie unterbrach mich „Wunderschön aus“ Mr Shue stellte sie uns vor. „Leute, das ist Samantha-Alexis/Alexia Blake.“  Er drehte sich zu ihr um und fragte „So, kannst du singen?“  Sie zog eine perfekt geschwungene Augenbraue hoch und antwortete als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt.  „Natürlich, und wie“  Er lächelte und sagte „Na dann, die Bühne gehört dir“  Er trat beiseite und Samantha fragte „Kann ich diese Gitarre benutzen?“  Puck stand auf, gab ihr die Gitarre und sagte „Na klar“  „Danke“ Sie grinste und flüchtete nochmal zu Santana, Rachel und Brittany.  Sie flüsterte denen was zu und die nickten.  Dann ging sie nach vorne und fing an.
 (Der Song)


Als sie den Satz:„To make fun of our exes“Sang, lachten manche und klatschten mit den Händen zum Rhythmus.  Als sie den Satz: „To fall in love with strangers“ Sang hoffte ich innerlich dass sie mich meinte. ‚Verdammt Sam! Du hast gerade erst mit deiner Freundin Schluss gemacht!‘ Ermahnte ich mich.  Als sie am Refrain ankam standen Rachel, Brittany und Santana auf und tanzten mit.  Einige Sekunden später machten alle mit und selbst Mr Shue klatschte zum Rhythmus.  Ich wusste nicht viel über sie, aber ich wusste dass ich sie unbedingt kennenlernen wollte.  Als sie den Satz: „ „You don't know about me, but I bet you want to sang, riss ich meine Augen weit auf. Woher…?! Als sie fertig war, applaudierten alle wie verrückt.  Oder naja, ich applaudierte wie verrückt.  Als ich es merkte hörte ich schnell auf, bevor jemand auf dumme Gedanken kam.  Mr Shue ging nach vorne und sagte „Willkommen bei den New Directions!“  Samantha lachte und legte die Gitarre weg.  Dann sagte sie „Ich freue mich, jetzt dabei zu sein!“  Alle klatschten in die Hände und dann deutete Mr Shue Santana, Samantha, Rachel und Brittany Platz zu nehmen. Als sie sich setzten fing er richtig mit der Stunde an „Ok Leute, die Ferien sind vorbei und die Sectionals stehen an.“  Alle fingen durcheinander zu reden wer die Solis kriegen sollte und Mr Shue unterbrach alle als er sagte „Das heißt, dass wir uns richtig anstrengen müssen. Wir werden härter und länger Proben, weil die Regionals dieses Jahr auch noch sind. Aber erstmal werden wir für die Sectionals proben…“ Rachel meldete sich und ich wusste schon sofort was sie fragen würde.  „Ja Rachel“  „Ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage dass ich wieder die Solis kriegen sollte, weil wir mit meiner grandiosen Stimme definitiv gewinnen werde. Außerdem wäre ich auch bereit mit jemanden ein Duett zu singen“ Ich verdrehte die Augen, und außerdem merkte ich wie Puck die ganze Zeit sich verstohlen zu Rachel umdrehte; die ihn auch die ganze Zeit über anlächelte.  Ich musste ihn fragen was zwischen den beiden lief. „Nein Rachel du bekommst diesmal nicht alle Solis, es steht noch nicht fest. Außerdem ist das hier die erste Glee-Stunde nach den Ferien.“  Ich sah wie Tina, Artie, Quinn und Brittany lächelten, als Mr Shue sagte das Rachel nicht alle Solis bekommen würde. „Also gut, will noch irgendjemand uns etwas vorführen?“  Rachel meldete sich.  „Ja Rachel“  Sie stand auf und ging nach vorne, dann sagte sie etwas dass mich völlig aus der Bahn warf.  „Wie ihr alle bereits wisst, hat Finn mich mit Quinn betrogen und Quinn hat Sam mit Finn betrogen. Was echt bescheuert von euch beiden war. Ihr hättet mit uns reden sollen!“ Samantha trat nach vorne, legte eine Hand auf Rachels Schulter und sagte „Also was Rachel meint ist, Finn und Quinn, ich habe keine Ahnung wer ihr seid, aber ihr hättet ganz gechillt mit Rachel und Sam Schluss machen können. Ehrlich, ihr verhaltet euch als wäret ihr in einem Kindergarten. Kommt schon, ihr seid doch wohl alt genug, um demjenigen mit dem ihr zusammen seid zu sagen dass ihr ihn nicht mehr liebt. Achso und jetzt fang an zu singen Rachy“ Alle sahen Samantha erstaunt an, nur Quinn, Finn und Rachel sahen sie geschockt an.  Ich sah sie mit einer Mischung aus beidem an.  Sie ging wieder zu ihrem Platz und sah Rachel abwartend an, die sagte „Ja.. ok…, dann.. fang ich mal an“  Sie ging nochmal schnell zu der Band und sagte denen was für ein Lied sie spielen sollten.  Dann fing sie an, sie sang ‚Take A Bow‘ Bei diesem Lied sang sie all ihre Frustration aus, eigentlich hatte sie immer eine Maske auf.  Sie log alle an indem sie allen zeigte wie sehr es ihr egal war das Finn sie betrogen hatte.  Aber durch den Song zeigte sie ihre wahren Gefühle, die ganz und gar nicht dem entsprachen was sie allen Weis machen wollte: Und zwar dass es ihr egal war.
(Der Song)
http://www.youtube.com/watch?v=i83NiisclYs
Als sie fertig war, hatte sie Tränen in den Augen und rannte schnell aus dem Raum.  Blitzschnell standen Puck und Santana auf, Santana rief noch „Rach!“

,Gesprächspartner nötig?' - ,Ja bitte'

(Samantha)
Gerade kam Rachel bei den letzten Wörtern des Songs an, als sie plötzlich die letzten Worte wegließ und mit Tränen in den Augen aus dem Raum stürmte.  Blitzschnell standen Puck und Santana auf.  Santana schrie noch „Rach!“ Als sich die Tür schloss.  Sofort rannten beide raus und ich folgte ihnen.  Ich bin so eine Art Mensch der sich in alles reinmischt; dass ihn auch nur im kleinsten interessiert. Ich sprang also von meinem Stuhl auf und rannte ihnen hinterher, ein schwarzes Mädchen und ein Junge mit einem Baby-Gesicht sahen mich verwirrt an und schrien mir hinterher „Wo gehst du hin…?“  Den Rest verstand ich nicht mehr, weil ich schon auf dem Weg zu Rachel war.

(Sam)

Samantha saß kurz gespannt da und ich glaubte, dass sie überlegte was sie als nächstes machen sollte.  Sie entschied sich schnell und sprang von ihrem Stuhl auf, danach rannte sie schnell aus dem Raum. Ich glaubte dass sie Rachel hinterher laufen wollte.  Mercedes und Kurt sahen sie verwirrt an und Kurt schrie „Wo gehst du hin!? Die Stunde ist noch nicht vorbei!“ Ich glaubte sie hatte den zweiten Teil des Satzes nicht gehört, denn sie war schon längst weggerannt.  Und die Tür schloss sich hinter ihr.

(Puck)
Santana und ich rannten Rachel ins Mädchenklo hinterher, wo sich Rachel in einer Kabine einschloss.  Ich wollte unter die Türen gucken wo Rachel war aber Santana sagte „PUCK!“   Ich verdrehte die Augen und überließ es ihr.  Nach einigen Sekunden hörten wir Rachel weinen und Santana fand ihre Kabine.  Sie sagte vorsichtig „Rach…?“ „Geh weg!“  Schluchzte sie.  Selbst ich versuchte es aber sie sagte nur „Du darfst nicht einmal hier sein!“ Ich und Santana wechselten besorgte Blicke.  Nach gefühlten Minuten hörte ich noch jemanden hereinkommen.  Santana sagte „Wer auch immer gerade gekommen ist: Geh raus!“ Es stellte sich heraus dass uns die Neue gefolgt ist.  Wie hieß sie nochmal? Achso!  Samantha.  Sie kam herein, sie zuckte nicht mal mit der Wimper als sie mich erblickte.  Ich fragte sie „Was machst du hier?“  Sie verdrehte ihre hübschen blauen Augen und antwortete etwas zickig.  „Das gleiche könnte ich dich auch fragen“  Sie hob eine Augenbraue und Santana grinste verstohlen.  Dann flüsterte Santana „Nein wirklich, wieso bist du uns gefolgt?“  Sie zuckte mit den Schultern und antwortete gelassen „1. Ich mag mich in Privatsachen von anderen einzumischen und 2. Glaub ich will sie lieber mit jemanden reden, den sie nicht kennt und der nicht ihre beste Freundin oder ihr fester Freund ist“  Sie wackelte mit den Augenbrauen. Als sie ‚fester Freund‘ sagte spürte ich wie mir Hitze in die Wangen stieg.  Verdammt!  Das darf mir nicht passieren!  Ich bin Puck der Ladykiller!! Santana fing an leise zu kichern und dann sagte Samantha „Ok, vielleicht geht ihr jetzt lieber“ Santana nickte und sagte „Stimmt du hast recht, dich kennt sie noch nicht. Sie wird dir bestimmt mehr erzählen als uns“  Sie zog mich am Arm hinaus zur Tür.  Als wir draußen waren sagte ich „Ich werde sie später anrufen“  „Nein! Mach das nicht! Ich wette sie ist noch nicht bereit für einen neuen Jungen in ihrem Leben. Oder was denkst du?“  Sagte sie.  Ich antwortete „Ja also.., aber darf ich ihr denn nicht mal Simsen???“  Sie grinste.  „Ja ok, das kannst du machen. Aber nur eine SMS, ok?“  „Ja ok“ Wir drehten uns um und gingen zurück zum Glee-Club.

(Rachel)
Ich hörte Santana, Puck und auch später Samantha reden, aber ich achtete nicht drauf was sie sagten.  Ich war zu sehr in meinen eigenen Gedanken versunken.  Denn es war vorbei. Die Beziehung für die ich so sehr gekämpft hatte, sie war verloren. Ob ich traurig war?  Ja. Ob ich enttäuscht war?  Ja. 1 Jahr. 1 Jahr dass mich einiges an Selbstbeherrschung gekostet hat. Ja ich gab’s zu, ich hatte mich in Puck verliebt, aber ich war mir nicht sicher ob er mich wirklich liebte. Ich meine, ich war doch immer noch die gleiche kleine arme Jüdin, die zwei Schwule Väter hatte! Ich hatte um Finn gekämpft, und ihn für einige Zeit für mich gewonnen, aber ich hätte wissen sollen dass ich nie hätte wirklich gegen Quinn gewinnen können.  Sie war blond, hübsch, reich, beliebt und Headchearleaderin.  Wie kann ich da mithalten? Ich habe nichts zu bieten, ich meine meine Brüste sind klein; zu klein für mein Geschmack.  Und ich war ja auch nicht wirklich hübsch, und meine Figur?  Zum kotzen. Plötzlich klopfte es leise an der Kabinentür, ich machte nicht auf sondern drückte meine Beine fester an mich.  Ich hörte so was ähnliches wie ein Schlossdreh.  Und auf einmal war das Schloss offen und die Tür wurde schwungvoll geöffnet.  Samantha stand vor mir und sah mich mitleiderregend an. Ich sah sie nur erschrocken und geschockt an.  Ich meine, wie hat sie die Tür geöffnet?? „Du fragst dich bestimmt wie ich die Tür geknackt hab, oder?“  Sie zwinkerte mir und ich nickte „Tja.., sag ich nicht.“  Ich wischte mir die Nase und meine Augen ab.  Ich sah bestimmt schrecklich aus. „Wie fühlst du dich?“  Ich lächelte sie traurig an.  „Was denkst du denn?“  Sie zuckte mit den Achseln und sagte schlicht „Scheiße“  „Genau so, fühle ich mich“  Sie grinste.  Ich fragte sie „Was machst du hier?“  Sie trat vor, nahm meine Hand und meinte „Ich dachte mir dass du jemanden gebrauchen könntest, der nicht einer deiner besten Freunden ist.“  Ich lächelte sie an und sie half mir beim Aufstehen.

Die Wochenaufgabe

(Samantha)
Nachdem Santana ihre Meinung gesagt hat, waren erstmal einige Schweigeminuten dran. Ich glaubte dass sich alle erstmal beruhigen wollten, oder eher gesagt dass Finn und Mr Shue sich beruhigen wollten.  Irgendwie war es schon witzig gewesen, wie Santana Mr Shue angeschrien hatte. Dazu bewunderte ich ihren Mut, denn ich hätte mich erst getraut einen Lehrer anzuschreien, wenn ich mindestens zwei sehr starke Drinks zu mir genommen hätte. Sofort bemerke ich dass ich schon lange nichts mehr getrunken hatte…

(Rachel)
Ich hatte mich geirrt.
Santana hatte sich ganz und gar nicht verändert. Jedenfalls nicht ganz. Ich lächelte in mich hinein. Erinnerungen kamen hoch, als sie mich immer wieder gedisst und runtergemacht hat. Damals haben wir beide uns noch nicht richtig verstanden, aber jetzt sind wir beste Freunde. Eine große Veränderung, wenn man an damals denken würde. Aber ich muss ehrlich sein, dass ich Santanas damaliges Ich, nicht vermisse. Naja, nicht wirklich. Ich erinnerte mich, als ich das Erste Mal was getrunken hatte Eigentlich war es nicht so lange her, es war Anfang der Ferien gewesen. Da haben wir bei Santana zuhause eine kleine Party mit Brittany, Quinn gemacht, das hat echt Spaß gemacht. Ich grinste und Mr Shue sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. Ich überlegte mir schnell eine Frage die ich stellen konnte, damit es nicht so aussah als wäre ich verrückt. Ich meldete mich und Mr Shue nahm mich ran.

(Santana)
Mr Shue war immer noch etwas sauer, aber mir war das egal. Irgendwie hatte ich Lust auf eine Party, ich musste sie nur noch planen, ich hatte das Gefühl dass Samantha auch ein Partylöwe war wie ich. Aber das musste ich noch herausfinden. Ich merkte auch, dass Sam die ganze Zeit über Samantha anstarrte. War der etwa in sie verknallt?? Rachel meldete sich und fragte: „Was ist die Wochenaufgabe?“ „Das ist eine gute Frage Rachel und die werde ich auch genau jetzt beantworten“ Er ging zur Tafel und schrieb ‚Duette‘ „Ja!!“ Schrien alle und redeten durcheinander. Mein Blick wanderte zu Brittany, ich fragte sie: „Wollen wir zusammen…?“ Sie nickte sofort und ihre Locken sprangen. Mr Shue aber sagte: „Ich bestimme die Paare“
Alle maulten: „Maaaan“

(Quinn)
Mr Shue zählte die Paare auf, ich hoffte ich würde mit jemanden in einer Gruppe sein, den ich auch mag.  „Santana mit Brittany, Kurt mit Mercedes, Artie mit Mike, Finn mit Puck und Joe, Rachel mit Tina, Sam mit Blaine, Rory mit Sugar und schließlich Quinn mit Samantha.“ Meine Augen wurden riesig. Ich hoffte innerlich dass Samantha nicht so wie Rachel war. Ich wusste ja schon, dass Rachel, Brittany und Santana mir ihr geredet haben. Außerdem, wäre es schön wieder eine Freundin zu haben, der man alles anvertrauen kann, und diese einem aus schwierigen Situationen heraus hilft. Ich brauchte so eine Freundin, mehr als alles andere. Ich fühlte mich als wäre ich eine Zerstörerin, eine mit der niemand etwas zu tun haben will. Ich hatte es satt, allein mit allem zu sein.
Ich wollte mich mit ihr anfreunden.

Einigung

(Sam)
Bevor die Klingel läutete sagte Mr Shue: „Die Stunde ist beendet!“
Alle packten ihre Sachen zusammen und gingen.
Mein Blick verfolgte Samantha die mit Santana und Rachel über etwas lachte.
Sie sieht so hübsch aus, verdammt!
Ihre Haare glänzen im Licht, wie fließendes Gold.
„Hey Alter“ Puck schüttelte mich von hinten an den Schultern.
„Du glotzt diese Chick die ganze Zeit über an“
„Waaas? Nein! Tu ich nicht“ Verteidigte ich mich.
Er verdrehte die Augen „Und ob du es tust, wenn du sie flachlegen willst. Lad sie zu Brattstixx ein.“
„Und was ist wenn ich…?“ Fragte ich und Artie unterbrach mich.
„Wenn du mit ihr rummachen willst?“
Artie, Puck und Mike sahen sich kurz an und antworteten zusammen „Lad sie zu Brattstixx ein.“
Ich fragte: „Und was ist wenn ich…?“
Puck unterbrach mich: „Wenn du sie nur verarschen willst?“
Alle drei sagten wieder gleichzeitig: „Lad sie zu Brattstixx ein.“
„Und was ist wenn ich…?“
Diesmal unterbrach mich Blaine: „Wenn du sie einfach kennenlernen möchtest, um sie später zu fragen?“
Alle vier sagten: „Lad sie zu Brattstixx ein.“
Ich grinste sie an.
„Ihr habt Recht, ich werde sie jetzt einfach fragen“
„Ja Alter, du schaffst es“
Ich stand auf und ging zu Samantha, die mit Santana redete, als ich vor ihr stand stockte ich; vom nahen sah sie noch schöner aus.
Samantha und Santana wandten ihren Blick mir zu.
„Was gibt’s Sam?“ Fragte mich Santana.
Verdammt!
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also laberte ich irgendwelchen Schwachsinn: „Weißt du schon was du mit Brittany singen wirst?“
Sie zog die Augenbrauen zusammen.
„Nein…?“
„Diese Wochenaufgabe dauert echt lange, nicht?“
Diesmal antwortete Samantha „Sie hat erst heute angefangen…?“
Sie grinste.
„Ehh…, jaa… stimmt…du..hast Recht. Ich glaube…ich geh…dann mal…..“
Ich drehte mich um und ging mit schnellen Schritten aus dem Raum.
Scheiße, scheiße, scheiße!
Das war echt peinlich gewesen!
Ich hörte wie Puck und Artie mir hinterhergingen.
„Alter du hast dich vor ihr voll zum Affen gemacht! Hahahaha…“, lachte Puck.
„Puck das ist nicht witzig! Sie wird jetzt wahrscheinlich denken ich wäre behindert oder so“ Ich sah Artie entschuldigend an „- nichts gegen dich Artie.“
„Boah Alter wieso checkst du’s nicht? Diese Schnecke wird nie irgendwo mit dir hingehen und schon gar nicht mit dir zusammen sein“, sagte Puck.
„Halt’s Maul! Du traust dich nicht mal Berry zu fragen ob sie mit dir ausgehen will!“, erwiderte ich aufgebracht.
Puck sah mich mit Hundeaugen an, und Artie sah mich und Puck mit riesigen Augen an.
„Wieso sollte ich nicht mit ihm ausgehen?“, fragte Samantha.
Sie lachte, und es schien als würde ihr glockenhelles Lachen, den ganzen Raum erleuchten.
Santana und Rachel gesellten sich zu Samantha.
Stille trat ein.
Alle sahen sich gegenseitig an, außer Samantha; sie sah nur mich an, und ich nur sie.

(Artie)
Alle sahen sich gegenseitig an, das fand ich irgendwie schräg.
Ich und Santana waren die einzigen, die nicht verstanden was hier los ist, weil Rachel Puck ansah und Sam Samantha und andersherum.
Irgendwie herrschte jetzt ‚romantische Spannung‘.
Ich hasste so was, wegen Tina und Brittany.
Ich war wohl einfach nicht für die Liebe geschaffen.
Ich sah Puck an, er findet bei jedem Mädchen ‚Liebe‘ und das Mädchen in das er sich verliebt hat, liebt ihn dann auch.
Er hat so ein Glück!

(Quinn)
Ich sah wie sich Sam vor Samantha zum Affen machte, und versuchte ein Lachen zu unterdrücken.
Finn sah mich etwas schräg an.
Ich legte ihm eine Hand auf die Wange und streichelte mit dem Daumen über seine Lippen.
„Wieso hast du gelacht?“, fragte er mich mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Sam hat sich grad zum Affen gemacht, hast du es gesehen?“.
„Ja, hab ich“
Er lachte.
„Ich muss kurz mit Samantha reden, ok?“, fragte ich ihn.
„Klar“
Ich stand auf und suchte Samantha.

(Samantha)
Ich blickte in die wunderschönen blauen von diesem Jungen, wie hieß er nochmal? Sam.
Ich hatte gehört wie der Junge mit dem Irokesen-Schnitt, der Junge im Rollstuhl und Sam über vorhin gesprochen haben, wo Sam zu Rachel, Santana und mir gekommen ist und, naja wie soll ich es sagen, sich zum Affen gemacht hat.
Das soll jetzt nicht heißen das Sam ein Affe ist, scheiße nein! Bestimmt nicht!
Ich wusste dass Sam mich fragen wollte, ob ich mit ihm ausgehen will.
Ich kannte es schon in meiner vorherigen Schule, da haben die Jungs immer sinnlosen Scheiß erzählt, und dabei haben sie gestottert.
Wie dem auch sei, jetzt stand ich vor ihm und erwartete dass er mich fragen wird.
Sam legte sich eine Hand in den Nacken und fing an zu reden, alle Augen waren auf ihn gerichtet „Also..ehmm….ich wollte dich vorhin fraaaagen.., ob…du vielleicht…“
Er wurde von jemanden unterbrochen, den ich nicht kannte.
„Samantha!“, rief sie und ich drehte mich um. 
Eine Blondine kam gerade auf mich zu, dessen Name ich nicht wusste.
„Ja?“, fragte ich.
„Hey, ich bin Quinn. Wir sind zusammen beim Duett eingeteilt.“, stellte sie sich vor.
„Achso, ja, stimmt“, sagte ich.
„Kommst du mit zu mir, oder ich zu dir. Damit wir für das Duett ein Song aussuchen?“
„Ja klar, dann gehen wir zu mir, ok?“
„Ok, kommst du?“, fragte sie.
Ich sah Sam sehnsüchtig an, verabschiedete mich aber dennoch schnell und ging mit Quinn los.

(Sam)
Sie drehten sich um und gingen.
Ach verdammt!
Ich wollte sie schon das zweite Mal fragen, aber wieder: Nichts.
„Du solltest sie mit einem Song fragen“, schlug Rachel vor.
Ich sah sie erstaunt an „Meinst du?“
„Auf jeden Fall“, die anderen nickten zustimmend.
„Und was soll ich singen?“, fragte ich resigniert.

Impressum

Texte: Ich besitze alle Rechte über dieses Buch&Die Story
Bildmaterialien: Die Rechte gehören dem Macher
Tag der Veröffentlichung: 07.04.2013

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