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Kapitel 1

Was bedeutet eigentlich Liebe? Dieses Wort kenne ich nicht, na gut ich habe Freunde, aber die lieben mich ja nicht. Auch nicht Freundschaftliche Liebe, denn das würde ich ja merken. Meine Eltern lieben mich auch nicht. Meine Mutter erst Recht nicht, denn der ist es vollkommen egal, wie es mir geht, was mich berührt. Mein Vater ist vor vielen Jahren abgehauen, jetzt schreiben wir zwar in Facebook, aber das ist auch nicht besonders viel. Okay manchmal merke ich, dass er mich eventuell wirklich lieben könnte, weil ich sein Kind bin doch dann war es auch schon. Mein Stiefvater ist es eigentlich genauso wir verstehen uns ziemlich gut( wenn wir uns gerade mal nicht streiten ), er ist der einzige der mich wirklich fragt und es auch ernst meint wie es mir geht. Doch ich ahbe nie große Lust es ihm zu erzählen. Am Ende erzählt er es jedem weiter. Irgentwen wird er es erzählen und ich habe keine Lust von anderen Leuten mein eigenes Gesültze anzuhören oder mir Vorwürfe anzuhören wie Z.B. >> Du bist selber dran Schuld oder du hättest einfach was aus dir machen müssen..<< Geanu so etwas wollte ich mir einfach nicht anhören. Vielleicht würde er nichts sagen, aber das Risiko will ich nicht eingehen. Manche die mich sehen denken nicht das ich gleich vorm Nervenzusammenbruch stehe. Aber wenn ich mir dann anhören müsste, was ich anderes hätte machen können, bin ich mir sicher das ich genau dies kriege. Deswegen sitze ich meistens nur in meinem Zimmer und schreibe, spiele und chatte im Internet mit meinen Freunden oder auf der einen Seite im Internet, wo man sich mit Leuten unterhalten kann die genau das gleiche Problem haben. Die einzige Zeit wo ich nicht in meinem Zimmer sitze ist wenn ich was esse und wenn ich in der Schule bin. Ich gehe meistens auch nicht hinaus um mich mit meinen Freunden zu treffen, denn ich lebe in ständiger Angst aufeinmal alleine zu sein. Meine Angst ist die, dass mich dann wirklich jeder vergisst und das ich dann ausser das mich niemand richtig liebt auch noch alleine bin.Deswegen sitze ich auch wie jedes Wochenende zu Hause auf meinem Bett und schreibe und chatte. Heute ist nur die Ausnahme, dass meine ganze Familie weg ist und ich deshalb alleine Zuhause bin . Mein Familie hat aufgegeben mich zu fragen, mit ihnen den Familien Tag zu verbringen. Mein Motto ist einfach >>  Wer mich nicht mehr fragt, dem bin ich auch nicht wirklich wichtig!<< Wichtig bin ich vielleicht meiner Familie schon, aber zu sehr nun auch wieder nicht. Manchmal fühle ich mich in meinem Zimmer viel wohler als sonst. Es hängt wahrscheinlich damit zusammen, wenn ich im Internet surfe und mit Mädchen in meinem Alter die genauso fühlen wie ich. Da geht es mir einfach viel besser, sie können sich auch besser vorstellen was ich fühle und was mich berührt. Deshalb bin ich eigentlich froh, dass meine Eltern weg sind. Dann kann ich mich einfach austoben und ohne auf meine Eltern rücksicht zu nehmen, machen was ich will. Das bedeutet für mich ein wenig Freiheit. Erst mal ging ich in die Küche und machte mir etwas zu essen, nur Brot, denn kochen konnte ich überhaupt nicht. Das war auch einer der nachteile meines Alleinseins. Doch trotz des allein seins fühlte ich mich ganz gut. Außer manchmal da würde ich entweder einfach nur abhauen oder einfach nur sterben. Also weil cih eh nichts zu tun hatte ging ich wieder in mein Zimmer und fuhr mein Laptop hoch. Und ging ins Internet. Als erstes auf die Seite die hieß www.chattemitgleichengefühlen.com . Ich freute mich schon so darauf. Besonders weil ich da auhc gute Freunde gefunden habe. Die verstehen mich alle. Ich hatte eine Freundschaftsanfrage. Christopher Stern. Noch nie gehört. Naya ich bekomme viele Anfragen die ich einfach auf weiteres annehme, aber wenn cih mir sein Profilbild anschaue und seine Angaben sehe ich das er nicht mal so weit weg wohnt. Alle anderen auf der Seite mit denen ich schreibe wohnen etwas weietr weg. Manche sogar im Ausland. Amerika,Afrika,Asien.. 

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Texte: Darleen Lumadue
Tag der Veröffentlichung: 01.07.2014

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