Kapitel 1
Sie waren schon mindestens 2 Jahre unterwegs, nach der Jagd auf Hexen.
Der Troll Eduard, die Geschwister Hänsel und Gretel und der Menschen Junge aus Augsburg Benjamin (Ben). Doch keiner hatte je gedacht, dass Tote wieder auferstehen können. Zumindestens dachten sie, dass sie eine Tote war als sie sie sahen, aber dies war vor 2 Tagen.
2 Tage zuvor..
Ben und die anderen haben gerade nach der "Hexenschlacht", wie sie sie nennen. Gerade mal eine weitere Schwarze Hexe getötet. Klar, sie waren alle etwas stärker gewesen. Aber allein schon Hänsel wollte Vergeltung an alle schwarzen Hexen nehmen, weil eine von ihnen Mina getötet hatte. Mina war eine Weiße Hexe gewesen eine gute Hexe, keine von den Bösen. Augsburg wollte sie erst töten lassen und Hänsel später auch, aber als sie ihm erklärt hatte, dass es nicht nur böse Hexen gab hatte er sich anders entschieden. Außerdem hatte Hänsel sich in Mina verliebt gehabt. Er kannte sie noch nicht lange, wusste aber das er ihr immer folgen möge. Denn im Inneren hatte er gewusst, dass sie mit ihm kommen würde. Wie es kommen sollte, war sie ja gestorben. Hänsel war an seinem Tiefpunkt angelangt. Normalerweise hatte er nie jemanden in sein Leben gelassen, ausser seiner Schwester und jetzt muss er diesen Schmez ertragen. Seiner Schwester erzählte er davon natürlich nichts, die würde es wahrscheinlich nicht so richtig verstehen. Hänsel war in den Gedanken vertieft und erst jetzt merkte er das sich alle anderen darüber unterhalten wo eigentlich aufeinmal die ganzen Hexen herkommen würden. Er träumte sogar manchmal von Mina, indem sie wieder kommen würde, auferstanden von den Toden aber natürlich wusste er, dass das nie passieren würde. << Hänsel?, was meinst du dazu?<< , fragte Gretel. << Was meine ich wozu?<<, antwortete er. Er hatte überhaupt das Gesprach nicht verfolgt. << Hänsel, so geht das nicht weiter, du konzentrierts dich ja gar nicht mehr auf das Hexen jagen. Du musst sie vergessen, anders geht es nicht und außerdem Mina hätte nicht gewollt das du wegen ihr nicht mehr nach Hexen jagen gehst!<<, beschwerte sich Gretel. Er nickte. << Du meinst du weißt nicht, wo die ganzen Hexen herkommen? Von ihrem Schöpfer vielleicht? Darauf sollten wir uns nicht mehr konzentrieren, keiner von uns. Wir sollten uns lieber darauf konzentrieren wo sich die nächste Hexe auftreiben könnte. Eine schwarze natürlich!<<,sagte er.<< Aber jetzt sollten wir erstmal schlafen, wir hatten einen langen Tga hinter uns.<< Alle anderen nickten zustimmend. Sie legeten sich in der Nähe unter einen Baum und legten sich schlafen. Eduard vor alle anderen, denn er hatte ein super gutes Gehör.
Denn sie durften sich einfach nicht darauf einlassen und denken, dass nichts passieren könnte. Denn genau dies war sehr unwahrscheinlich.
Nach dieser Nacht hatten alle Rücken schmerzen, denn der Boden war einfach zu hart gewesen, als sonst war es zwar nie so hart gewesen, aber diesesmal war es einfach zu schlimm gewesen. Besonders für Ben war es sehr schlimm, denn er war auf Boden schlafen noch nicht so gewöhnt. << Wie geht es dir, Ben?<<, fragte Gretel. << Naya ich muss mich noch daran gewöhnen, nicht mehr in einem Bett zu schlafen.Aber sonst geht es mir super! Wann jagen wir die nächste Hexe?<<, fragte er. Das war so typisch für Ben. Er war so fastiziniert vom Hexen jagen, dass er gar nicht mehr damit aufhören wollte. Irgentwie war das auch gut und typisch für ein Stadt- Kind. Ein Stadt- Kind, dass er seit ein paar Monaten bei ihrer Hexenjagd- Gruppe dabei war. Genau so wie der Troll. Aber dieser war es gewöhnt auf hartem Boden zu schlafen, Eduard war es nicht gewöhnt in einem Bett zu schlafen. << Ben! Dafür müssen wir erst einmal Anzeichen dafür suchen, wo die nächste Hexe sein könnte und das letzte Mal warst du keine große Hilfe, denn wir hatten sogar fast eine waise Hexe getötet!<<, sagte Hensel. Ben schaute ihn nicht an, sondern schaute verlegen zur Seite. Gretel schaute ihren Bruder böse an. << Musst du immer so hart zu ihm sein? Er muss sich noch an diese Situation gewöhnen und außerdem muss er erst mal den Unterschied zwischen einer guten und einer schwarzen Hexe lernen! << , sagte sie. Er nicktee nur, jetzt schaute er verlegen zur Seite. Sie packten ihre Sachen zusammen und gingen an den Rand des nächsten Ortes.
Jetzt waren sie in einem Vorort, am Rand von Dresden. Sie hatten auf dem Weg hierher anzeichen von einer Hexe gesehen, aber sicher waren sie sich nicht. Jetzt kamen sie an einem Haus vorbei was sehr Hexenartig aussah. Die meisten Hexenhäuser sahen meist gleich aus. Hänsel war sich sehr sicher das dies ein Hexenhaus war. Er nickte den anderen zu und gab Eduard ein Zeichen vorsichtig anzuklopfen. Denn wenn Hexen ihn sahen befürchteten sie nichts schlimmes. Vorest zumindestens. Die meisten denken entweder, dass eine Hexe noch dazu kommt oder sie denken das Eduard für sie arbeiten will. Denn es hieß Trolle arbeiten für Hexen. Egal ob gute oder Böse Hexen. Das war ihre Bestimmung. Sie würden nach einer bestimmten Zeit sterben oder sich selbst nicht mehr zu helfen wissen. Die Trolle und insbesondere Eduard hatte gar keine andere Wahl, als Hexen zu dienen. Eduard trat vor und klopfte für seine Verhälnisse sehr vorsichtig an die Hexen-Tür. Es machte niemand auf oder Tür ginge von alleine auf. Er klopfte noch einmal und eine Stimme brummte. << Ja, Ja ist ja schon gut ich komme.<< Dies hörte sich ja überhaupt nicht furchteinflößend an. Als man die Tür langsam aufgehen sah kamen die anderen Mitglieder der Hexenjagd Gruppe zu dem Troll. Als vor ihnen eine Frau stand die unmöglich eine böse Hexe sein konnte, wollte Gretel schon sich bei ihr entschuldigen sie gestört zu haben als Häsel plötzlich sagte : << Mina? Bist du das Wirklich? << Sie sah ihn an und wurde noch bleicher als sie eh schon war. Aber sie nickte. << Ich dachte du bist Tod! Du starbst doch in den Armen von mir, du hast gar nicht mehr geatmet.<<, jetzt war er nicht mehr traurig oder verblüfft sie zu sehen sondern eher richtig wütend. << ALSO HÄTTE ICH DICH DOCH RICHTIG TÖTEN SOLLEN,VON ANFANG AN! ALS ICH DICH SCHON DAS ERSTE MAL SAH! WAS WAR ALLES SONST NOCH IN UNSERER GEMEINSAMEN ZEIT EINE LÜGE??<<, schrie Hänsel. Er war eigentlich fast nie wütend. Selbst Gretel hatte ihn noch nie wütend gesehen. << Hänsel beruhige dich doch. Alles in unserer Gemeinsamenzeit war die Wahrheit gar nichts war eine Lüge. Ich bin immer noch eine waise Hexe.<<, sagte Mina ruhig. << Und warum wohnst du dann in diesem gräßlichen Haus, wo sehr wahrscheinlich eine schwarze Hexe gewohnt hat? Wenn du nicht gestorben bist, wo warst du dann die ganzen 2 Jahre? Wieso bist du nicht zu uns gekommen??<<. << Erst einmal habe ich diese bescheurte eklige schwarze Hexe getötet, was nicht ganz so leicht war. Dies hat schon sehr viel Zeit in Anspruch genommen und davor war ich fast über 1 Jahr bei meiner Schöpferin, um mich zu regenerieren. Vorher konnte ich nicht weg geschweige denn nach euch zu suchen, ganz besonders nach dir suchen.<< Er sah sie verwundert an. << Schöpferin? Was meinst du damit?<<, zum ersten Mal hatte sich Ben etwas getraut zu sagen. Obwohl er gemerkt hatte, dass sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren das diese gar nicht merkten das die andern ins Haus gegangen waren um sich um zu sehen. << Damit meine ich, die die uns erschaffen hat. Ich meine uns Hexen.<<, sagte Mina. Alle sahen sie ungläubig an außer Eduard der hatte nie einen besonderen Gesichts Ausdruck. << Ich erzähle euch jetzt mal etwas. Es war mal eine wunderschöne Frau und wie es bei jeder jungen Frau so ist verliebt sie sich. Sie war zwar schön aber tief im Inneren eine ganz miese Kuh. Der Mann in der sie sich verliebte war auch hübsch, aber seine Seele war rein und nicht schwarz wie ihre. Sie heirateten und bekamen viele wunderschöne Kinder. Die Waisen Hexen. Irgentwann wurde er ihr zu langweilig und deswegen köpfte sie ihn. Sie wurde immer bösartiger. Nach einer Weile setzte sie die Waisen Hexen-Kinder an verschiedenen Orten aus. Nach ein paar Jahren verliebte sie sich erneut, dieser nächste Mann war viel besser für sie er war hässlich und hatte eine dunkle Seele. Sie sah gar nicht, dass er hässlich war sie sah nur seine schwarze Seele. Die beiden zeugten auch wieder Kinder, die schwarzen Hexen. Die Schwarzen Hexen- Kinder waren nur viel mehr. Die Schöpferin und ihr Freund strittens ich nur noch, irgentwann bemerkte sie das er viel zu hässlich war und foltete ihn.Letzt endlich starb er an inneren Verletzungen. Als er Tod war hackte sie ihm die Beine, den Kopf und die Arme von seinem Körper. Genau wie die Waisen Hexen- Kinder setzte sie auch ihre schwarzen Hexen-Kinder an verschiedenen Orten aus. Sogar in verschiedene Länder, denn sie wollte das es überall auf der Welt Hexen gibt. Tief im Inneren hoffte die Schöpferin, das die waisen Hexen auch böse wurden. Jedes ihrer Kinder sagte sie, wenn sie hilfe brauchten sollten sie zu ihr kommen. Die waisen Hexen sterben nicht einfach so, sie werden zu Engeln und besitzen nur eine Seele und keinen Körper. Die schwarzen Hexen hingegen sterben sofort. Wenn man die Schöpferin töten würde, sterben die schwarzen Hexen sofort.<<, endete Mina. Hänsel ging auf sie zu und meinte: << Mina! Genau das ist es ! Oh du bist ein Engel!<< Jetzt sahen ihn alle an und wahrscheinlich dachten sie auch das er verrückt geworden ist. << Man seit ihr dumm, das ist doch die Lösung. Wenn wir die Schöpferin töten haben wir doch damit automatisch alle schwarzen Hexen getötet. Mina wird und sagen, wo sich die Schöpferin aufhält und dann müssen wir sie töten.<<, er sah sehr glücklich aus über diese Information. << Hänsel so einfach ist das nun auch wieder nicht. Niemand weiß den genauen Wohnort der Schöpferin, sie bleibt nie länger als 2 Tage an einem Ort. Selbst ich weiß nicht, wo sie das letzte Mal war, denn bevor ich gegangen war hat sie meine Erinnerungen an ihren Wohnort gelöscht, also ich bin euch keine gute Hilfe sie zu finden.<<, sie sah ihn traurig an. >> Gibt es denn keine andere Möglichkeit sie zu finden? Denn wir müssen sie finden. Ist irgentetwas noch in deinen Erinnerungen, was uns eventuell helfen könnte? Der Bezirk, die Wohnsituation irgent was? <<, fragte Hänsel. Er war gar nicht mehr sauer.
Tag der Veröffentlichung: 18.06.2014
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