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Erstes Abenteuer

Lena war ein normales Mädchen, aber eigentlich nicht, weil sie war eine Zauberin, aber das wusste sie nicht, weil ihre Mutter hatte es ihr nicht gesagt. Erst wie sie sechzehn wurde, da sagte ihre Mutter „Lena, du weißt es nicht, aber du bist eine Zauberin und dein Vater ist Merlin.“ „Cool“, sagte Lena. „Dann kann ich also Feuer machen ohne Streichholz und Sachen herzaubern und Gedanken lesen?“ „Ja, das kannst du und noch viel mehr, du bist nämlich auch mächtig, wahrscheinlich das mächtigste Wesen auf der Erde.“

Lena freute sich. Sie machte Feuer, indem sie in den Kamin starrte, sie las die Gedanken ihrer Mutter (die waren „Ich bin ja so stolz auf Lena“, Lena musste ein bisschen weinen, weil sie gerührt war, dass ihre Mutter sie so lieb hatte) und sie zauberte ihre Schulbücher herbei. Alles funktionierte einwandfrei, denn Lena war sehr mächtig.

Dann kam ihr eine Idee und die machte sie. Sie sagte zu ihrer Mutter „Mama, kannst du mal den Fernseher anmachen und Nachrichten gucken, ich hab gerade was versucht und weiß nicht, ob es geklappt hat.“

„Okay, mach ich“, sagte ihre Mutter und schaltete den Fernseher an. Gerade kamen Nachrichten. „Es ist nicht zu glauben, aber seit einer halben Minute haben wir den Weltfrieden“, sagte ein Sprecher.

„Können Sie sich erklären, wie es so plötzlich dazu kam?“, fragte ein Reporter.

„Nein, es ist wie Zauberei“, sagte der andere.

„Lena, hast du das gehört?“, fragte ihre Mutter. „Wir haben den Weltfrieden. Unglaublich.“

Lena grinste. „Ja, weil ich ihn mir gewünscht habe.“

Damit stand fest, dass Lena das mächtigste Wesen der Erde war.

Sie wünschte sich noch Gesundheit für alle, genug erneuerbare Energien, genug Nahrung für alle und für sich selbst ein großes Vanilleeis. Alles, was sie sich wünschte, erfüllte sich.

Lena war glücklich. Alle waren glücklich.

Zweites Abenteuer

 

Eines Tages dachte Lena: „Das ist alles schön mit der Allmächtigkeit, aber ich kenne meinen Vater ja nicht. Ich weiß nur, dass es Merlin ist.“

Sie sagte zu ihrer Mutter „Weißt du, wo mein Vater wohnt?“ Ihre Mutter sagte „Nein, aber du kannst es doch herausfinden, du bist doch allmächtig.“

„Stimmt“, sagte Lena und lachte, weil sie das vergessen hatte, und im nächsten Moment wusste sie plötzlich, wo ihr Vater wohnte.

Sie nahm den Zug und ging zu seiner Wohnung, dort klingelte sie. Ein älterer Mann mit weißem Bart öffnete ihr. Das musste Merlin sein.

„Hallo, Sie sind sicher Merlin“, sagte sie zu dem Mann.

„Ja, aber woher weißt du das?“, fragte er erstaunt.

„Ich bin deine Tochter Lena und ich bin allmächtig“, sagte sie.

„Lena“, rief er und umarmte sie. „Ich wusste, dass du kommst, ich bin nämlich auch allmächtig, aber ich vergesse es immer, weil es sonst keiner ist.“

„Doch, ich bin es auch“, sagte Lena.

„Ja, das bist du. Endlich sind wir wieder zusammen.“

Er nahm ihre Hand und führte sie in sein Wohnzimmer. Dort standen lauter technische Geräte. Auf der Couch saß ein Junge mit blonden Haaren, der sehr attraktiv war, aber seine Augen waren rot.

„Hi, ich bin Lena“, sagte Lena und reichte ihm die Hand. „Du bist bestimmt ein Vampir?“

„Ja, aber woher weißt du das?“, fragte er erstaunt.

„Ich bin allmächtig wie mein Vater“, erklärte sie.

„Ach so“, sagte er. „Ich bin auch allmächtig.“

Er lächelte und Lena wurde ganz heiß. Der Kerl war unglaublich süß.

Im nächsten Moment küsste er sie und sie küsste ihn auch.

„Ich liebe dich, Lena“, sagte er.

„Ich liebe dich auch, Darius“, sagte sie. Sie wusste, dass er so hieß, weil sie allmächtig war.

„Ach, ich sehe, ihr habt euch kennengelernt“, sagte ihr Vater, der jetzt auch reinkam.

„Ja, haben wir“, sagten beide und küssten sich noch einmal.

Drittes Abenteuer

 

Lena und Darius verbrachten viel Zeit zusammen. Dass er ein Vampir war, machte nichts, weil Lena allmächtig war. Sie küssten sich viel und eines Tages küssten sie sich besonders lang und dann strich Darius mit dem Finger unter Lenas T-Shirt, aber hörte gleich auf und sagte: „Lena, ich will dir nicht wehtun oder dich entehren.“

Lena unterbrach ihn und küsste ihn. Dann sagte sie: „Du wirst mir nicht wehtun oder mich entehren, denn ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch“, sagte Darius.

Dann strich er noch einmal unter ihr T-Shirt, er streichelte ihren weichen, flachen Bauch und ihren eleganten schmalen Rücken, auf dem sie ein etwa fünf-Euro-großes, fein gemaltes Schmetterlingstatoo hatte. Dann streichelte er das zwischen Hals und BH. Lena zog ihr T-Shirt aus und er küsste sie überall dort, wo ihr Bh nicht war. Als er sie überall geküsst hatte, zog sie ihren Bh aus und dann streichelte und küssten er ihre Brust auch. Dann zog Lena Darius sein T-Shirt aus und jetzt küsste sie ihn auch auf seine Brust und seinen Hals und seinen Bauch. Dann küssten sie sich nochmal auf den Mund. Lena zog nun ihre Hose aus. Darius küsste ihre Beine und zog ihr dann den Tanga aus.

Dann machte er sein Ding in ihr Ding.

Viertes Abenteuer

 

In der nächsten Woche ging Lena mit Darius ins Kino. Sie schauten Twilight. Es war sehr schön und sie kuschelte miteinander. Dann gingen sie in die Eisdiele. Lena aß Schoko und Vanille und Darius Karamell und Erdbeeren. Sie küssten sich und schmeckten nach Eis. Anschließend gingen sie zu Darius heim und schliefen miteinander. Aneinandergekuschelt schliefen sie ein und träumten schön.

Am nächsten Tag trafen sich Lena, Darius, Lenas Mutter und Merlin alle zusammen zum Kaffee.

„Merlin, wie schön dich wiederzusehen“, sagte Lenas Mutter.

„Agathe“, sagte Merlin. „Ich freue mich auch.“

„Du hast Lena zu einer wunderbaren jungen Frau erzogen“, sagte Merlin.

„Ach, das war nicht schwer“, sagte Lenas Mutter. „Sie war immer schon sehr lieb. Vielleicht weil sie allmächtig ist. Ich bin sehr stolz auf sie.“

„Ich auch“, sagte Merlin.

„Ich liebe sie“, sagte Darius.

Lena lächelte. „Ich liebe Darius, ich liebe Mama und ich liebe Merlin.“

Alle lächelten sich an.

Als sie den Kaffee fertig getrunken hatten, gingen Lena und Darius in ihr Zimmer und kuschelten.

Lenas Mutter und Merlin gingen zusammen in den Park.

„Ich glaub, die beiden mögen sich“, sagte Lena zu Darius. „Vielleicht verlieben sie sich ja ineinander.“

„Du könntest sie sich ja verlieben lassen, du bist ja allmächtig“, sagte Darius.

„Ja, aber das möchte ich nicht, ich möchte, dass sie sich von selbst verlieben“, sagte Lena.

Sie küssten sich und liebten sich.

Füntes Abenteuer

 

Am nächsten Morgen sagte Lena Mutter zu ihr: „Lena, ich muss dir was sagen. Merlin und ich lieben uns. Wir wollen wieder zusammen sein.“

Lena grinste. „Mama, ich wusste das schon, weil ich allmächtig und auch ein bisschen allwissend bin.“

„Ach so. Und was hältst du davon?“

Lena sagte: „Ich freue mich so. Dann hab ich richtige Eltern.“

Lenas Mutter freute sich auch, dass sich Lena freute.

Sechstes Abenteuer

Lena, Darius, Merlin und Lenas Mutter verbrachten viele schöne Wochen zusammen. Lena und Darius liebten sich sehr oft und auch Lenas Eltern liebten sich.

Eines Tages aber passierte etwas Schlimmes. In der Antarktis tauchte plötzlich eine Terroristin auf und wollte den Weltfrieden verhindern. Sie erklärte Neuseeland den Krieg und packte eine Atombombe aus, die sie auf Sydney werfen wollte.

Zum Glück hatte Darius zufällig davon erfahren. Als er einen Wikipediaartikel über Koalas las, wusste er plötzlich, dass eine Terroristin die Welt bedrohte, deshalb sagte er zu Lena: „In der Antarktis ist eine Terroristin, sie hat Neuseeland den Krieg erklärt und will eine Atombombe auf Sydney werfen.“

„Oh je, damit macht sie den Weltfrieden kaputt“, sagte Lena. „Das müssen wir verhindern.“

Beide brachen sofort in die Antarktis auf. Das war kein Problem, denn da sie allmächtig waren, konnten sie fliegen und waren nach drei Minuten dort.

Die Terroristin packte gerade die Atombombe aus dem Karton, als sie ankamen.

„He, lass das fallen“, sagte Lena.

Die Terroristin lachte höhnisch. „Warum soll ich das tun? Ich will die Welt vernichten.“

Da schoss Lena Feuer aus ihren Fingern und die Atombombe verbrannte.

Die Terroristin ärgerte sich. „Du hast meinen Plan zunichte gemacht“, sagte sie zu Lena. „Dafür musst du sterben.“ Sie nahm ein Messer und wollte sich auf Lena stürzen, aber nun schoss Darius Eis aus seinen Fingern und sie gefror ein.

Erleichtert fielen sich Lena und Darius in die Arme.

„Was machen wir jetzt mir ihr?“, fragte Darius, nachdem er Lena geküsst hatte.

„Wir lassen sie hier eingefroren stehen. Sie soll über das nachdenken, was sie getan hat. Dann tauen wir sie wieder auf.“

„Das ist eine gute Idee“, sagte Darius und küsste Lena.

Sie machten sich auf den Heimweg, aber sie hatten jetzt keine Lust zu fliegen, deshalb schwammen sie durch den Ozean.

Gegen Mittag waren sie wieder daheim.

Siebtes Abenteuer

Lena und Darius verbrachten noch drei wunderschöne Wochen miteinander, dann kam Lena in die Abschlussklasse. Weil sie da viel lernen musste, sahen sie sich nicht mehr oft, aber wenn, dann hatten sie immer supertollen Sex. Merlin zog bei Lena und ihrer Mutter ein. Sie fuhren an Weihnachten zusammen mit Darius, seinen Eltern, Lenas Freundin Susanne und Gabriel in die Berge. Weihnachten war sehr schön, Lena machte mit ihren Gedanken Feuer im Kamin und zauberte ein paar Plätzchen herbei, die guten Lebkuchen von Aldi mit der Schokolade drum herum, die aßen sie alle am liebsten.

Darius schenkte Lena eine Halskette und einen Ring mit Diamant zu Weihnachten. Sie freute sich sehr. Lena schenkte Darius ein super cooles Lederarmband, das er sich immer schon gewünscht hatte. Er freute sich sehr. Sie kuschelten ausgiebig in Lenas Bett und hatten sehr schönen Sex. Dann plötzlich erschrak Lena.

„Verdammt“, sagte sie.

„Was ist?“, fragte Darius.

„Wir haben nicht verhütet, dabei hatten wir doch so oft Sex, seit wir zusammen sind!“

„Oh Mist.“

„Oh Gott, vielleicht bin ich schwanger“, sagte Lena.

„Hast du einen Schwangerschaftstest?“, fragte Darius.

„Nein“, sagte Lena. „Und draußen sind alle Geschäfte und Apotheken zu. Was machen wir denn jetzt nur?“ Sie weinte, sie war doch viel zu jung für ein Kind, obwohl sie allmächtig war! Sie wollte doch noch das Leben genießen, ausgehen, ins Kino gehen, Schlittschuhlaufen und mit Darius schlafen!

„Ich weiß was“, sagte Darius. „Du bist doch allmächtig und ich auch. Wir könnten doch fliegen und bei einer Apotheke durch das Fenster hindurch fliegen.“

„Ja“, sagte Lena. „Das ist eine gute Idee.“ Sie drückte Darius einen dicken Kuss auf den Mund und küsste ihn dann noch auf die Wangen und auf die Nase. Dann nahmen sie sich an der Hand, öffneten das Fenster und flogen zu einer Apotheke. Dort glitten sie durch das Fenster hinein und Lena nahm einen Schwangerschaftstest aus dem Regal. Sie sah nach, wie viel er kostete, und legte das Geld auf den Tisch, denn sie wollte ja nicht klauen, sie war keine Diebin.

Sie flogen zurück und Lena spuckte auf den Schwangerschaftstest. Er färbte sich blau und Lena atmete erleichtert auf. „Das bedeutet, dass ich nicht schwanger bin“, erklärte sie Darius.

„Das ist doch gut, oder?“, fragte Darius.

Lena grinste. „Ja, das ist sehr gut“, sagte sie. Sie zog Darius die Kleider vom Leib, drängte ihn in die Ecke und er nahm sie.

Achtes Abenteuer

Weihnachten ging wieder vorbei und nun musste Lena noch mehr für ihre Prüfungen lernen. Die waren dann im April.

„Glaubst du, dass du bestanden hast?“,fragte Darius.

„Klar“, sagte Lena. „Die Aufgaben waren alle kinderleicht. Aber vielleicht liegt das daran, dass ich allmächtig und allwissend bin.“

„Ja, das könnte sein“, sagte Darius. „Zur Belohnung gehen wir heute Abend essen und anschließend machen wir es uns gemütlich.“ Er grinste.

„Oh ja, das machen wir“, sagte Lena.

Sie gingen in Fünf-Sterne-Restaurant und Lena aß einen Salat, eine Pizza mit Oliven, Salami, Paprika und Sardellen und zum Nachttisch ein Tiramisu. Darius aß einen Hummer, Pommes mit Currywurst, einen Thunfischsalat, eine Pizza mit Meeresfrüchten und zum Nachtisch ein Bananasplit und eine Crème brulée. Darius aß mehr, weil er ein Junge und ein Vampir war, außerdem trank er auch noch Blut dazu, das hatte er sich aber selbst mitgebracht, weil es das im Restaurant nicht gab.

Sie gingen zu Darius heim und Darius sagte zu Lena: „Du, ich könnte jetzt noch was vernaschen“ und zog sie aus. Sie verbrachten eine leidenschaftliche Nacht zusammen.

Neuntes Abenteuer

Darius und Lena machten Urlaub in der Karibik. Es war sehr warm und sehr schön, sie schwammen und lagen am Strand, sie flogen herum und machten Sport, aber sie besichtigten auch einige Museen, lasen viele Bücher und unterrichteten ein paar Kinder, die gern Deutsch lernen wollten. Dann flogen sie wieder heim.

Als sie daheim waren, begrüßte sie Lenas Mutter. Sie umarmte Lena und fragte: „Na, wie war’s?“

„Es war sehr schön“, sagte Lena.

Lena bestand ihre Prüfungen. Als Geschenk durfte sie vier Wochen mit Darius nach Australien fliegen. Sie halfen dort vielen Tiere und Menschen und löschten die Waldbrände, die es in Australien immer gibt. Außerdem badeten sie am Strand und surften und natürlich schliefen sie auch viel miteinander.

„Du, Lena“, fragte Darius sie am vierzehnten Tag nach dem Morgensex, „was willst du denn jetzt eigentlich werden, jetzt wo du den Abschluss hast?“

„Ich weiß noch nicht“, sagte Lena. „Aber da ich ja allmächtig bin, werde ich schon was finden.“

„Das denke ich auch“, sagte Darius und küsste sie.

Zehntes Abenteuer

Lena dachte zwei Tage darüber nach, was sie werden könnte. Dann fiel ihr ein, dass sie ja immer schon Sängerin werden wollte, und sie sagte zu Darius: „Darius, ich möchte Sängeirn werden, das wollte ich immer schon.“

„Kannst du denn singen?“, fragte Darius.

„Ja, das kann ich“, sagte Lena und dann sang sie ihm was vor, um es ihm zu beweisen. Sie sang ein Lied von Dieter Bohlen.

„Woah, das war wunderschön“, sagte Darius. „Du musst unbedingt Sängerin werden.“

„Gut, wenn du meinst“, sagte Lena.

Sie ging zu DSDS und gewann direkt bei ihrem ersten Auftritt. Sie bekam gleich mehrere Plattenverträge und nahm jeden Tag fünf Lieder auf. Alle liebten ihre Stimme.

 

Es vergingen viele schöne Jahre. Darius und Lena bleiben zusammen und liebten sich immer mehr. Lena war immer noch eine berühmte Sängerin und Merlin und Lenas Mutter liebten sich auch. Eines Tages sagte Darius zu Lena: „Lena, ich muss dich was fragen.“

„Dann frag mich.“

„Möchtest du meine Frau werden?“

„Oh ja, Darius, das will ich“, sagte Lena und dann küsste sie ihn innig.

Elftes Abenteuer

Lena und Darius heirateten also am 1. August 2016. Sie hatten eine schöne Feier. Es kamen:

- Lenas Mutter

- Merlin

- Darius‘ Eltern

- Lenas Schulfreundin Angela

- Amanda

- Darius‘ Schwester Alicia mit ihrem Mann und ihren drei Kindern

- Darius‘ Bruder Eton mit seiner Frau Gabrielle de Fleurs, die wunderschön war

- Darius‘ Schwester Rosalia mit ihrem Mann Bruno und den zwei kleinen Kindern

- Darius‘ Bruder Roger

- Darius‘ Cousins und Cousinen mit ihren Familien

- Darius‘ Tanten und Onkel

- viele berühmte und allmächtige Bekannte von Darius

- Lenas Klassenlehrerin Frau DiSilva

- Lenas gesamte Schulklasse

- die Nachbarn

- einige Freunde, die Lena bei Facebook kennengelernt hatte

- Reporter, weil Lena ja berühmt war

- Fans

Lena sang ihr Hochzeitslied selbst und Merlin spielte Harfe dazu. Dann sagten sie und Darius ihre Treueschwüre und zogen sich die Ringe an. Dann wurden sie verheiratet und küssten sich.

Sie feierten ausgiebig mit einem Acht-Gänge-Menü und toller Musik, Heino persönlich war vorbeigekommen und sang mit Lena zusammen ein Duett. Dann flogen Darius und Lena zusammen in die Flitterwochen auf den Mars. Sie waren ja allmächtig und konnten da hinfliegen.

Auf dem Mars war es sehr schön und heiß und Lena und Darius hatten häufig Sex.

Zwölftes Abenteuer

Auf dem Mars war es schön. Sie blieben zwei Wochen dort, dann wollten sie heimreisen. Doch als Lena gerade den Koffer gepackt hatte, flog plötzlich ein Alien auf sie zu und warf einen Sper (das ein Speer von den Aliens) nach ihr. Er traf Lena nicht, denn sie war ja allmächtig, aber sie war wütend, weil das Alien ja nicht gewusst hatte, dass sie allmächtig war.

„Warum hast du den Sper nach mir geworfen?“

„Ich mag dich nicht“, sagte das Alien. „Du hast den Weltfrieden gebracht und meine Tante im Eis eingefroren.“

„Ich kenne deine Tante gar nicht“, sagte Lena. „Du lügst.“

„Meine Tante ist eine Terroristin und ihr habt sie eingefroren.“

Jetzt wusste Lena, was er meinte. Sie hatten tatsächlich eine Terroristin eingefroren. Das war jetzt schon viele Jahre her. Lena sagte zu Darius: „Darius, ich denke, wir sollten die Terroristin wieder auftauen.“

„Meinst du, dass das eine gute Idee ist?“, fragte Darius. „Vielleicht will sie ja immer noch die Welt vernichten.“

„Nein, das denke ich nicht“, sagte Lena. „Und wenn doch, dann ändere ich einfach ihre Gedanken, das sollte gehen, ich bin ja allmächtig.“

„Ja, stimmt“, sagte Darius. Er küsste Lena, dann nahm er ihre Hand und sie flogen zur Erde zurück, dorthin, wo sie die Terroristin eingefroren hatten.

Lena zeigte auf die eingerorene Terroristin und sagte „Auftauus“ und sofort taute die Terroristin auf. Sofort stürzte sie sich auf Lena und wollte auf sie einschlagen, aber Darius hielt sie fest, so dass sie sich nicht wehren konnte. Er war sehr stark, denn er war ja superstark und auch ein bisschen allmächtig.

„Du hast mich jahrelang hier eingefroren gelassen!“, sagte die Terroristin.

„Ja“, sagte Lena. „Und das tut mir auch leid, aber du bist eine Gefahr für die Menschheit, deshalb muss ich jetzt deine Gedanken manipulieren.“ Sie legte sanft eine Hand an die Stirn der Terroristin und drang in ihre Gedanken ein. Die Terroristin dachte nur böse Dinge, doch Lena änderte das und sie dachte Gutes.

Als Lena fertig war, ließ sie die Terroristin los.

„Oh danke“, sagte die Terroristin. „Ich war vorher so böse, aber jetzt bin ich lieb, ich bin dir so dankbar.“

Darius ließ die Terroristin los und sie umarmte Lena.

Dreizehntes Abenteuer

Lena und Darius liebten sich auch noch, als sie verheiratet waren. Sie hatten regelmäßig sehr guten Sex, unterhielten sich über Philosophie, Mathematik, Sport und die Weltrettung und unternahmen viel gemeinsam.

Nach drei Wochen Ehe bemerkte Lena, dass sie schwanger war. Sie wusste es einfach ganz plötzlich, als sie vorm Fernseher saß. Sie sagte zu Darius: „Darius, ich bin schwanger.“ Darius sagte: „Ist das cool, wir werden Eltern.“ Er umarmte und küsste Lena und sie hatten Sex. Beim Sex fragte Darius Lena: „Glaubst du, dass unser Kind auch allmächtig wird?“

„Ja, das denke ich schon“, sagte Lena. „Immerhin sind wir beide und mein Vater allmächtig. Es wird eine Tochter, sie wird blonde Haare und blaue Augen haben und wir werden sie Rosazea nennen“, sagte sie.

„Weißt du das jetzt schon, weil du allmächtig bist?“, fragte Darius und dann schrie er auf, weil er gerade seinen Orgasmus hatte.

„Ja!“, schrie Lena und sie meinte damit, dass sie das wusste, weil sie mächtig war, sie hatte aber auch gerade ihren Orgasmus und deshalb schrie sie, weil es ihr so gefiel.

Vierzehntes Abenteuer

Nach dem Sex wurde Lena plötzlich ganz schlecht, sie rannte aufs Klo und kotzte. Dann legte sie sich ins Bett und Darius brachte ihr Tee, aber Lena musste noch einmal aufstehen und kotzen. Dann schlief sie. Darius saß an ihrem Bett und freute sich auf das Kind.

Lenas Schwangerschaft dauerte nur vier Wochen, dann kam das Kind auf die Welt. Die Geburt verlief schmerzlos und Darius, Lenas Mutter und Merlin saßen um sie herum, als Rosazea auf die Welt kam.

„Sie ist wunderschön“, sagte Darius. „Genau wie du.“

„Und sie ist auch genauso allmächtig wie ich“, sagte Lena.

„Ja, das bin ich“, sagte Rosazea. „Ich kann nämlich jetzt schon sprechen und ich kann auch schon lesen, schreiben und rechnen. In einer Woche kann ich auch laufen, mit zwei Monaten kann ich Gedanken lesen und Dinge herbeischweben lassen, mit drei Monaten kann ich Chinesisch, Arabisch, Japanisch, Amerikanisch, Englisch, Belgisch, Ausländisch, Tierisch, Pflanzisch und Bayrisch, mit fünf Monaten bin ich dann genauso mächtig wie meine Mutter und mit fünfzehn Jahren bin ich noch mächtiger als sie.“

„Ich bin so stolz auf dich“, sagte Lena zu ihrer Tochter.

„Ich bin auch so stolz auf dich“, sagte Darius, „und auf deine Mutter.“

„Danke“, sagte Rosazea. „Das macht mich ganz verlegen. Aber jetzt muss mich meine Mutter anlegen, denn feste Nahrung kann ich erst in zwei Tagen aufnehmen.“

Lena legte Rosazea an ihre Brust und gab ihr Kakao. Lenas Milch schmeckte immer nach dem, was Rosazea sich wünschte. Jetzt war das Kakao, aber es konnte auch genauso gut Apfelsaft, Orangensaft, Traubensaft, Fencheltee oder koffeinfreier Kaffee sein.

Fünfzehntes Kapitel

 

Nach zwei Wochen war Rosazea ein bildschönes Mädchen und konnte laufen. Lena ging mit ihr auf den Spielplatz und Rosazea brachte den anderen Kindern Lesen und Schreiben bei. Da traf Lena eine Mutter mit einem Sohn, die sagte: „Sie haben aber eine süße Tochter.“

„Ja, ich finde sie auch sehr süß“, sagte Lena. „Und sie ist auch sehr gebildet. Das liegt daran, dass sie allmächtig ist. Mein Mann und ich sind beide allmächtig, wissen Sie.“

„Oh, das ist sicher sehr praktisch“, sagte die Frau. „Mein Sohn und ich sind leider nicht allmächtig.“

„Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen helfen, wenn Sie Probleme haben“, sagte Lena, denn sie war sehr hilfsbereit.

„Oh, danke, das ist sehr nett von Ihnen, Sie sind so eine nette Person, wollen wir Freundinnen sein?“

„Oh ja“, sagte Lena, „das wäre sehr schön.“

„Ich bin Kunigunde und mein Sohn heißt Torben.“

„Ich bin Lena und meine Tochter heißt Rosazea“, sagte Lena.

Sie redeten den ganzen Tag miteinander und Kunigunde besuchte Lena ständig und sie wurden beste Freundinnen. Lena half Kunigunde oft und Rosazea brachte Torben das Laufen bei.

Sechszehntes Abenteuer

Eines Tages klopfte jemand bei Lena an der Tür und sie öffnete. Ein Mann stand vor ihr und sagte: „Bald geht die Welt unter.“

„Oh, das ist aber schlecht“, sagte Lena. „Das muss ich verhindern.“

Sie rief Darius, band sich Rosazea um und die drei flogen ins Weltall. Dort packte Darius den Asterioiden, der auf die Erde zuflog, und schleuderte ihn in den Delta-Quadranten.

Damit war die Welt gerettet.

 

Siebzehntes Abenteuer

 Ein anderes Mal ging ein Atomkraftwerk kaputt und die Welt wurde von Strahlen überschwemmt. Lena braute jedoch ein Gegenmittel und die Menschen wurden alle wieder gesund und die Natur auch.

Achtzehntes Abenteuer

 

Lena, Darius und Rosazea lebten zehn Jahre sehr glücklich. Dann lernte Rosazea einen netten jungen Mann kennen mit blonden Locken. Sie mochte ihn gleich sehr und die beiden beschlossen zu heiraten.

Bei der Hochzeit sagte er zu ihr: „Du, Rosazea, ich muss dir was sagen. Ich bin ein Werwolf und sehr mächtig.“

„Das macht nichts“, sagte Rosazea. „Ich bin auch sehr mächtig, allwissend und allgütig.“

Rosazeas Eltern freuten sich sehr über die Hochzeit.

Wolfi, so hieß Rosazeas Mann, und Rosazea machten ihre Flitterwochen auf dem Mond. Dort gefiel es ihnen so gut, dass sie beschlossen, sich dort ein Haus zu bauen und dort zu bleiben. Nach drei Tagen war Rosazea schwanger.

Lena, Darius, Agathe, Merlin und Darius‘ Eltern freuten sich sehr.

Nach drei Wochen Schwangerschaft brachte Rosazea Vierlinge auf die Welt, die alle außergewöhnlich allmächtig waren. Es waren zwei Jungen und zwei Mädchen und sie nannten sie Axel, Melody Leone Sierra della Miracoli, Timbuktu und Malibu. Axel hatte grüne Augen und silberne Haare sowie einen Vollbart, Melody Leone Sierra della Miracoli hatte leuchtend rote Haare und Augen, die zwischen blau und lila wechseln konnten, Timbuktu hatte silberne Augen und schwarze Haare und Malibu hatte braun-grün-gestreifte Haare und blonde Augen. Sie alle waren sehr begabt.

Malibu beherrschte das Wasser, Axel die Luft, Melody Leone Sierra della Miracoli das Feuer und Timbuktu die Erde. Außerdem waren sie alle allmächtig und allwissend.

Alle liebten sich sehr, sie waren eine glückliche Familie und besuchten sich sehr oft zum Kaffeetrinken. Kunigunde und Torben kamen ebenfalls oft zu Besuch.

Neunzehntes Abenteuer

 Lena und ihre Familienmitglieder lebten alle ewig, denn sie waren unsterblich. Lena und Darius liebten sich im Laufe der Jahrtausende viele Male und retten einige Male die Welt. Doch irgendwann ging die Welt ganz kaputt und damit auch Lena und ihre Familie, weil es dann gar nichts mehr gab außer einem schmutzigen Waschlappen.

Nachwort

 Ich habe eigentlich nicht viel zu sagen. Ich wollte nur versichern, dass die Geschichte hier zu Ende ist. Ihr habt es überstanden und braucht nun keine Angst mehr vor weiteren Kapiteln zu haben.

Neues Abenteuer

 

Erstes neues Abenteuer

Eines Tages explodierte der schmutzige Waschlappen und es gab einen neuen Urknall. Es entstand ein neuer Planet, auf dem wuchsen viele Pflanzen und die ersten Menschen waren Lina und Damian. Beide waren allmächtig und beide liebten sich sehr.

 

Zweites neues Abenteuer

Lina und Damian hatten ein glückliches Leben. Sie erfanden unglaublich viele Dinge und begründeten damit die menschliche Zivilisation. Eine ihrer größten Erfindungen war der Waschlappen.

 

Drittes neues Abenteuer

Eines Tages stand Lina unter der Dusche und wusch sich mit einem Waschlappen. Plötzlich überkamen sie Erinnerungen an das Leben eines Mädchens namens Lena und sie erkannte, dass das Erinnerungen aus einem früheren Leben sein mussten. Sie sagte zu Damian: "Du, Damian, ich hatte ein früheres Leben, da hieß ich Lena und ich war allmächtig und mein Mann hieß Darius und er war auch allmächtig."

Da sagte Damian: "Du, Lina, ich habe auch Erinnerungen an ein früheres Leben und ich hieß Darius und war allmächtig und meine Frau hieß Lena, und sie war auch allmächtig."

"Dann waren wir auch in unserem früheren Leben schon zusammen", sagte Lina.

"Ja", sagte Damian. Daraufhin küssten sie sich lange und hatten anschließend Sex, weil sie erkannt hatten, dass sie Schicksalsgefährten waren.

 

Viertes neues Abenteuer

Damian und Lina bekamen viele Kinder, die allesamt Wiedergeburten der Kinder in ihrem früheren Leben waren. Diese Kinder heirateten wiederum die Wiedergeburten von ihren Partnern aus ihrem früheren Leben. Lina und Damian nannten sich wieder Lena und Darius, weil das ja die Namen aus dem ersten Leben waren. Alles lief so ab wie im vorherigen Leben, doch dieses Mal konnten Lena, Darius und ihre Freunde und Verwandten verhindern, dass die Welt sich auflöste und zu einem schmutzigen Waschlappen wurde, und so lebten sie noch unendlich lange weiter und waren sehr glücklich und sehr allmächtig.

Nachwort zum Neuen Abenteuer

 So. Ich habe es getan. Ich kann mich leider nicht damit herausreden, dass es ein Aprilscherz wäre.

Weitere Abenteuer

 

Vorwort: Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben, aber in der Geschichte hat bisher ein Eifersuchtsdrama gefehlt, also hier ist es:

 

Weiteres neues Abenteuer

 

Lena und ihre Familienmitglieder hatten sich alle ganz lieb. Auch Kunigunde und Torben hatten sie sehr lieb und alle ihre Freunde und Fans und diese hatten Lena und ihre Familienmitglieder sehr lieb. Aber eines Tages war plötzlich Wolfis Bruder blöd zu Wolfi. Wolfi fragte: „Hugobert, warum bist du denn blöd zu mir?“

Da sagte Hugobert: „Ich bin nicht blöd zu dir.“

"Doch, du bist blöd zu mir", sagte Wolfi.

"Nein, bin ich nicht", sagte Hugobert.

Dann ging Wolfi aus Klo und Hugobert sagte zu Rosazea: „Du, Rosazea, ich weiß, du liebst Wolfi, aber ich liebe dich unsterblich und kann ohne dich nicht leben. Willst du ihn verlassen und mit mir zusammen sein?“

„Nein“, sagte Rosazea. „Ich liebe Wolfi unsterblich und keinen anderen. Du findest sicher eine andere nette Frau.“

„Nein“, sagte Wolfi. „Keine ist so schön und so nett und so allmächtig, allwissend und allgütig wie du.“

Da fiel Rosazea plötzlich etwas ein und sie sagte zu Hugobert: „Du, Hugobert, das ist gar kein Problem. Ich bin ja allmächtig, ich kann mich ja klonen. Was hältst du davon?“

„Das finde ich eine ganz tolle Idee“, sagte Hugobert und so klonte sich Rosazea und Rosazea II und Hugobert waren für alle Zeiten glücklich zusammen. Lena und alle anderen freuten sich auch, denn so hatten sie ein weiteres Familienmitglied.

 

Noch ein Abenteuer:

Eines Tages klingelte es bei Lena und eine Frau stand vor der Tür. Es war die ehemalige Terroristin.

„Hallo“, sagte sie freundlich.

„Hallo“, sagte Lena.

„Ich wollte euch zu meiner Hochzeit einladen“, sagte die Terroristin.

„Oh, das ist sehr nett, wir kommen gerne und bringen einen Kuchen mit“, sagte Lena.

Lena backte einen Kuchen und gemeinsam mit Darius, Rosazea, Wolfi, Rosazea II und den allmächtigen Vierlingen besuchten sie die Hochzeit. Außerdem sang Lena auch das Hochzeitslied und weitere Lieder. Die Terroristin heiratete Gabriel und sie zogen zusammen in die Arktis.

 

Nachwort: Ich schreibe besser keine Nachworte mehr.

 

Das Ende

 

Und plötzlich kam ein großer Gartenschlauch und spülte sie alle hinfort und so war die Geschichte zu Ende.

 

 

 

...

 

 

Nur ein einsamer Pinguin mit Liebeskummer beobachtete das Schauspiel. Und so beschloss er, fortan an nur noch Straciatella-Eis zu verkaufen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 18.08.2022

Alle Rechte vorbehalten

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