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Der Nymphensittich kennt den Mörder

Ein Krimi aus Franken von Dieter Wirth aus Heßdorf

 

Zum Autor:

 

Dieter Wirth, Jahrgang 1959, lebt im Heßdorfer Ortsteil Niederlindach und ist als selbstständiger Versicherungsmakler tätig.

Als überzeugter Franke liebt er seine fränkische Heimat und natürlich besonders den fränkischen Dialekt.

Er möchte den Menschen mit Humor die Freude am Lesen schenken, daher versucht er zu beschreiben, welche Situationen im kriminalistischen Leben vorkommen könnten -

ohne zu überziehen oder einen fehlenden Bezug zur Realität vermissen zu lassen.

Seinem Erstlingswerk sollen bei großer Nachfrage weitere spannende, humorvolle und auch erotische Krimis folgen, natürlich mit seinen Hauptdarstellern

Leo Spritzer und Hansi Kurzer.

Alle beteiligten Personen und Handlungen sind frei erfunden.

 

 

 

Ex-Kommissar Leo Spritzer greift ein

Der 1. Fall von Leo Spritzer und Hansi Kurzer

 

Der Nymphensittich kennt den Mörder

 

von Dieter Wirth aus Heßdorf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorwort

In Heßdorf ist nach dem Tode einer älteren, einheimischen Dame der Teufel los. Auswärtige haben ihr Haus günstig erworben und beabsichtigen, darin ein Bordell zu betreiben. Die Frauen im Erlanger Umland sind aus dem Häuschen und rebellieren auf das Heftigste. Die Männer der umliegenden Ortschaften verlieren die Orientierung - Chaos überall. Seltsame Dinge geschehen und bringen den Bürgermeister und die Gemeinderäte schier zur Verzweiflung. Als dann auch noch Morde geschehen, muss der Bürgermeister wohl oder übel handeln. 

Ex-Kommissar und jetziger Privatdetektiv Spritzer muss eingreifen.

Er wird vom Bürgermeister der Gemeinde Heßdorf als Kommissar auf Zeit eingestellt und arbeitet eng mit Hauptwachtmeister Hans Kurzer von der Polizei-Inspektion 3 in Höchstadt zusammen, der ebenfalls nach Heßdorf abkommandiert wird. Werden Spritzer und Kurzer die Morde aufklären und den oder die Täter finden?

 

 

 

Humorvoll und spannend wird es in jedem Fall!

 

 

Marianne und Peter

<< Auweia, schon wieder meinen Kopf angeschlagen >>, denkt sich Peter zum x-ten Mal. Mit roten Augen und einem weiter gewachsenen Hörnchen schleppt sich Peter ins Bad und beginnt mit seiner morgendlichen Pflege. Da seine Marianne noch schläft, muss er sich sputen – Frühstück machen, Kinder aufwecken und den reibungslosen morgendlichen Ablauf überwachen.

 

06:00 Uhr morgens, klar ist Peter darüber mehr als begeistert. Und dann noch die Zeitung aus dem Rohr holen, denn ohne Zeitung ist Marianne nicht zu genießen. So ein Stress am Morgen, Mist.....

Aber er liebt seine Marianne und seine Kinder über Alles und auch, wenn es manchmal schwer fällt, trifft er die Vorbereitungen gerne für seine Lieben.

 

Peter Hempel lebt mit seiner Frau Marianne und seinen beiden Söhnen Jens, 12 Jahre und Paul, 8 Jahre sowie seiner kleinen Prinzessin Lisa, 4 Jahre in einem schmucken kleinen Häuschen in der Neubausiedlung in Heßdorf. Er ist Techniker bei der Siemens AG und seine Frau arbeitet auf 400 Euro-Basis in einer Landarztpraxis in Dechsendorf.

 

Eilig macht sich Peter im Bad salonfähig und weckt seine drei Kinder. Die Buben murren natürlich wie üblich, während Lisa schon wach im Bett liegt und sich auf den Kindergarten freut.

 

Durch den ganzen Lärm der Kinder wacht nun auch Marianne auf. Ihr Blumennachthemd bedeckt sie mit ihrem flauschigen Morgenmantel – ein Geschenk von ihrem Mann – und geht die Holztreppe hinunter in die Küche im Erdgeschoss. Erstmal braucht sie dringend einen Humpen Kaffee, neben ihrer Zeitung das Wichtigste. Während der Kaffee durchläuft, deckt sie den Frühstückstisch ein. Nach dem ersten Schluck Kaffee füllt sie die Brotzeitdosen für die Kinder und auch ihren Peter mit Leberwurstbroten, etwas Gurke und Paprika sowie je einen halben Apfel. Ein Ablauf wie fast jeden Morgen. Peter entspannt sich langsam, nachdem er mitbekommen hat, dass Marianne das morgendliche Chaos im Griff hat.

 

Punkt 7:00 Uhr sitzen alle gemeinsam am Frühstückstisch in der Küche. Der Essensplan für die nächsten Tage wird noch einmal besprochen, die Buben wünschen sich für Donnerstag noch einmal Bratwürste mit Sauerkraut und die kleine Prinzessin hätte heute Abend gerne Pudding. Am Karfreitag gibt es ja im eher katholischen Franken kein Fleisch, sondern Fisch - wird zwar nicht mehr so streng genommen als früher, aber viele halten an diesen alten Traditionen noch fest. Bevor die Buben sich auf den Weg zum Sportplatz machen, warnt Marianne noch mit strengem Ton:

<< Wenn ihr nach Hause kommt, werden eure Zimmer ordentlich aufgeräumt, bei euch sieht es aus wie bei Hempels unter dem Sofa! Ist das klar? >>

<< Machen wir selbstverständlich, Mama! >> antworten die Buben im Chor. Jens und Paul machen sich mit einem „Tschau“ vom Acker und radeln zum Sportplatz. Marianne fasst sich an den Kopf und denkt sich << Immer diese Gewohnheiten, ich packe den Jungs eine Brotzeitbox für die Schule fertig, dabei haben die Zwei ja Ferien und wollen zum Fußballplatz. Egal, beim Kicken werden sie wohl auch hungrig werden. >>

 

Endlich kann Marianne sich ihre geliebte Zeitung schnappen, um die Neuigkeiten aus Stadt und Land zu erfahren. Während Peter mit seiner kleinen Prinzessin am Frühstückstisch

schäkert, ist Marianne ganz tief in den Lokalteil der Zeitung versunken.

 

<< Peter, in der Sportplatzstraße, wo die alte Klara, die Schneiderin, gestorben ist, wollen sie ein Haus eröffnen, so ein Rotlicht-Dingsda, mit so brustierde Weiber, so ein Bordell. Die spinnen doch, oder? >>

 

<< Du meinst Prostituierte, ach Mary. Das glaubst du doch nicht. Das wird ein Aprilscherz sein, heute ist doch der erste April und am Samstag wird es widerrufen. Du glaubst auch wirklich jede Zeitungsente, oder? Andererseits wäre es auch nicht schlecht, da könnte ich das gleich einmal testen, oder? >>

<< Ja Peter, spinnst du? Da bräuchtest du mir nicht mehr nach Hause zu kommen. Da wären wir geschiedene Leute, nur damit du Bescheid weißt, du Möchtegern-Casanova!!! Lass das nur nicht unsere Jungs hören! Ich verstehe auch nicht, dass der Bürgermeister nicht dagegen ist >>, antwortet Marianne völlig empört und schaut ihren Peter ganz schön böse von der Seite an.

<< Na, das würde ihm doch schön passen, diesem Weiberhelden. Er guckt und läuft doch jedem Rockzipfel nach, der Unhold, verstehst Mary! >> Marianne schlägt die Augen auf und zwinkert Peter zu.

<< Peter, da hast du schon Recht. Er wird im Alter auch nicht klüger und seine Hände kann er auch nicht bei sich lassen. Aufpassen musst bei dem alten Grapscher! >>

 

 

 

Mary schlägt die Zeitung zu und schenkt sich noch eine Tasse Kaffee nach.

<< Peter, nimmst du die Lisa mit in den Kindergarten, wenn du jetzt sowieso gleich auf die Arbeit fährst? Dann könnte ich die Zeitung zu Ende lesen. >>

<< Na klar, meine Süße. Ich nehme die Prinzessin schon mit, du musst sie nur nach Mittag wieder abholen. >>

Peter packt seine Brotzeit noch in seine Aktentasche und Marianne steckt Lisa´s Box schnell in den kleinen Eisbären-Rucksack. Noch ein Küsschen von Mama für Lisa und Peter und ab in den Kindergarten bzw. auf die Arbeit. Soweit alles normal, da lief noch alles reibungslos – der Stress sollte noch kommen.

 

 

 

 

 

Die Gemeinde

 In der Gemeinde Heßdorf läuft die Telefonanlage heiß. Es klingelt am laufenden Band und alle wollen den Bürgermeister sprechen. Logisch, dass fast nur Frauen anrufen – nicht, weil der Bürgermeister so toll aussieht, sondern weil die Heßdorfer Frauen diesen anrüchigen Bericht vom neuen Bordell in Heßdorf gelesen haben.

Na klar grassiert jetzt die Angst bei den Frauen bezüglich der Treue ihrer angetrauten Mannsbilder. Wie standhaft werden die wohl sein - und damit meinen sie nicht deren Ständer in der Hose, sondern die Treue und Zuverlässigkeit in ihren Beziehungen.

Ab 11:00 Uhr ließ sich Bürgermeister Werner Stoß verleugnen, er sei in einer wichtigen Besprechung.

Petra Ziegel, die 27-jährige, schwarzhaarige und verdammt gut aussehende, mit einer Traumfigur gesegnete Sekretärin fluchte wie ein Rohrspatz:

<< Immer wenn es brenzlig wird, lässt der Sack mich hängen! >>

Was sollte sie den Leuten sagen? Sie wusste, dass es schon feststand. Steuereinnahmen halt, das ist das, was die höheren Herren interessiert und sonst nichts. So blieb ihr nur die Möglichkeit, die Anruferinnen zu vertrösten mit Phrasen wie zum Beispiel: Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird oder Noch ist nicht aller Tage Abend oder Da ist noch gar nichts entschieden und so weiter und so fort. Lange würden sich die Frauen der umliegenden Gemeinden damit nicht beruhigen oder gar abspeisen lassen, das wusste sie ganz genau. << Wenn nur der heutige Tag schon um wäre! >> hofft Petra. Gut, sie hatte bereits befürchtet, dass dieses Unterfangen nicht sang- und klanglos hingenommen wird, aber wieder einmal blieb alles an ihr hängen.

 

 

Petra wird sicher heute Abend mit mir darüber sprechen und sich Hilfestellung in dieser Angelegenheit von mir erhoffen. Ich, der 35-jährige Leo Spritzer, ehemaliger Kommissar von Höchstadt, bin ihr fester Freund in einer mehr oder weniger noch offenen, aber dennoch liebevollen Beziehung. Getrennte Wohnungen und gegenseitige Freiheiten sind die derzeitigen Rahmenbedingungen unseres Verhältnisses.

Petra nennt eine nette kleine 2 ½-Zimmerwohnung in Heßdorf ihr Eigen. Ich wohne ebenfalls am Ort, in einer 90 qm großen Eigentumswohnung, die ich neben einem großzügigen Konto von meinen Eltern geerbt habe, die leider vor 5 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen.

 

 

In der Mittagspause musste Petra einfach raus aus dem Büro, etwas frische Luft schnappen und sich ein wenig bewegen, denn mittlerweile hatte sie einen Krampf im Oberarm und einen Tinnitus im rechten Ohr von dem ständigen Telefongequassel. Als sie so durch den Ort lief, stellte sie fest, dass wesentlich mehr Betriebsamkeit als normalerweise auf den Wegen und Straßen herrschte. Komischerweise zieht es viele Einwohner in Richtung Sportplatz.

<< Das kann ja heiter werden, noch nichts passiert und schon ziehen die Neugierigen umher. Sieht so aus, als wäre hier eine Wallfahrt unterwegs >> denkt sich Petra. Jetzt will sie es selbst ganz genau wissen und schließt sich den Massen an. Ihre Wohnung ist nicht allzu weit entfernt, so fällt ihre eigene Neugierde gar nicht weiter auf. Jüngere und auch ältere Frauen stehen auf Beobachtungsposten in der Nähe des alten Hauses und wollen natürlich live in Erfahrung bringen, ob sich in dem zweifelhaften Anwesen etwas tut. Und tatsächlich stehen einige Lieferwägen von diversen Handwerksfirmen vor dem Grundstück. Ein großer Container befindet sich im Garten und wird laufend mit altem Gerümpel befüllt. Von den in der Zeitung angekündigten Milieu-Mädchen ist allerdings noch nichts zu sehen. Ein rot-lila fluoreszierender Banner mit der Aufschrift „PARADIES LOLA“ ist bereits an der Hausfassade angebracht. Hier wird augenscheinlich keine Zeit verschenkt.

<< Na gut, genug gesehen fürs Erste. Jetzt zurück ins Büro und diesen beknackten Tag schnellstmöglich herumkriegen >> denkt sich Petra.

 

Nach unzähligen weiteren Telefonaten knallt Petra um 15:30 Uhr den Hörer auf die Gabel und schreit ins Büro nach nebenan: << Werner, mir reicht es für heute. Ich verschwinde! Mein Kopf dröhnt wie ein Brummkreisel und meine Ohren wollen auch nichts mehr von diesen Beschwerden über das Bordell hören. >>

<< Ist schon gut Petra, bis morgen >> entgegnet der Bürgermeister.

 

 

Petra und Leo

 In ihrer schnuckeligen kleinen Wohnung angekommen, lässt sich Petra erst einmal auf ihr blaues Sofa fallen. Sie ist fick und fertig – Narumol aus „Bauer sucht Frau“ lässt grüßen. :-)

Ein Stündchen ausruhen, denn am Abend trifft sie sich mit Leo in einer Erlanger Bierbar. Und was danach kommt, na mal sehen. Als sie die Augen aufschlägt und auf ihre alte Pendeluhr im Wohnzimmer schaut, stöhnt sie auf.

<< Auweia, zwei Stunden habe ich geschlafen. Jetzt wird es Zeit, dass ich mich aufhübsche. Hoffentlich haben Leo und ich heute eine heiße Nacht und können unsere Phantasien ausleben >>, hofft Petra, während sie sich im Bad aufbrezelt.

Gegen 19:00 Uhr trifft Petra im „Holzofen“ ein. So richtig in Schale geworfen – kurzer grauer Cordrock, knallrotes enges Top mit passendem Jäckchen und knallrote Highheels. Wow!

Ich sitze mit einem Weißbier schon an der Bar. Ich habe sie nicht kommen sehen und plötzlich drückt mir Petra von hinten einen Schmatzer auf die Wange.

<< Ja, hallo Schönheit! Du siehst heute affengeil aus! Es freut mich richtig, dass du jetzt hier bist, Petra! >> sage ich. Dabei ziehe ich sie auf meinem Schoß und knutsche mein Mädel erst mal richtig ab.

<< Mich auch, glaube mir Leo, vor allem nach diesem heutigen Tag >>, antwortet mir Petra.

<< Was ist denn heute für ein Tag ? Irgendetwas Besonderes oder so? >> frage ich nach.

<< Leo, liest du keine Zeitung? Hast du noch nichts mitbekommen von dem neuen Etablissement in Heßdorf? Das Haus der alten Schneiderin Klara wird zu einem Bordell umgebaut. Wahrscheinlich engagieren sie Mädchen, die jetzt mit der großen Flüchtlingswelle zu uns kommen, oder? Und Werner hat mich natürlich alleine in der Gemeinde hängen lassen. Den ganzen Tag über haben Heßdorfer Frauen angerufen und sich beschwert. War wirklich schlimm, Leo! >> sprudelt es aus Petra heraus.

<< Nun ja, meine Schnecke, die Flüchtlinge können nichts dafür. Ich habe es heute früh schon in der Zeitung gelesen und habe aber gedacht, das ist ein Aprilscherz mit dem Bordell dort. Aber ich glaube dir schon, dass die Frauen völlig aufgebracht sind. Ich meine, du kennst ja die Männer hier. Anbrennen lassen die nichts, zumindest nicht viel. Die tragen ihre Kanonen immer geladen mit sich herum, oder? >>

<< Gerade deswegen hat Werner den Presseartikel erst am ersten April hinein setzen lassen. Wir haben auch gedacht, dass viele Leute glauben, es wäre ein Aprilscherz und bis nach den Feiertagen hätten es die meisten schon wieder vergessen. Dann würde es auch kein großes Affentheater geben. Aber unsere beschränkten Landfrauen kommen da natürlich nicht auf einen Aprilscherz. Das ist zum Aus-der-Haut-Fahren, Leo! Der Plan des Bürgermeisters geht da nicht auf! >> schimpft Petra los.

<< Schnecke, reg` dich nicht auf. Den Tag morgen bekommst du auch herum und vielleicht vergessen es die meisten über die Feiertage doch. Weißt du, wann Eröffnung sein soll, also von dem Bordell da? >> frage ich nach.

<< Am Dienstag schon Leo, die verschwenden keine Zeit. Der Euro muss rollen, verstehst du?! >> weiß Petra.

Petra bekommt ihre zwischenzeitlich bestellte Currywurst von einem überaus freundlichen Kellner serviert. Diese verschlingt sie in einem Tempo, als hätte sie zehn Tage gehungert.

<< Zahlen und gehen! >> schreie ich dem Kellner zu. Die Art und Weise, wie der Kellner meine Petra angesehen hat, passt mir nicht. Also gehen wir, bevor ich ihm eine aufs Maul haue – ganz einfach.

Kurz darauf sitzen wir in meinem knallgelben BMW-Cabrio und etwa zwanzig Minuten später sind wir an meiner Wohnung angekommen. Meine Ledersitze würden sich bestimmt auch über Petras nackte Haut freuen, aber ich zier mich noch, denn die sind ja noch nagelneu. Also dann lieber doch in der Wohnung. Meine Wohnlandschaft freut sich sicher auch auf Petra.

Für einen Mann, der alleine lebt, ist meine Wohnung zweckmäßig, gemütlich und sauber eingerichtet. Ein geräumiges Wohnzimmer mit integriertem Esszimmer, eine ausreichend große und moderne Küche, die ich so gut wie nie nutze. Deshalb blitzt die auch richtig. Da ich noch keine Kinder habe, weil Petra noch nicht bereit dazu ist, habe ich mir erst kürzlich eine cremefarbene lederne Wohnlandschaft gegönnt. Ansonsten ist bei mir alles in hellem Naturholz gehalten. Natürlich habe ich ein geiles Schlafzimmer, mit einem Bockspringbett, elektrisch verstellbar natürlich. Stereoanlage und Fernseher, beides mit Fernbedienung sowie ein fünfteiliger Kleiderschrank mit großen Spiegeln komplettieren mein Schlafgemach. Ein modernes weißes Bad mit Badewanne, Dusche und WC sowie ein separates Gäste-WC gehören auch zur Wohnung. Mein Gästezimmer, ebenfalls mit hellen Naturmöbeln ausgestattet, nutze ich zum Bügeln. Am tollsten finde ich meine Veranda mit Zugang zum Wohn- und Schlafzimmer, mein Raucherplatz bei angenehmen Temperaturen. Natürlich auch zum Grillen und Faulenzen im Sommer. Hin und wieder sieht meine Nachbarin Waltraud nach dem Rechten, zum Fensterputzen habe ich eine Zugehfrau. Ich bin ganz zufrieden damit und brauche die nächste Zeit weder einen Baumarkt noch einen dänischen Ausrüster.

Ich sperre die Wohnungstür auf und bereits im Flur reißt Petra mir das Hemd vom Leib und macht sich am Reißverschluss meiner Hose zu schaffen. Ich stöhne und küsse Petra´s Hals. Gleichzeitig verschwindet meine Hand unter ihrem extrem engen T-Shirt. Ziemlich ausgepowert – warum wohl? - hole ich eine Stunde später eine Flasche Rotwein aus dem Kühlschrank. Dann noch eine, bis wir zwei nach ständigem Zuprosten und klingenden Weingläsern während des Kuschelns auf der cremefarbenen breiten Wohnlandschaft einschlafen. So war die Vorfreude meiner Wohnlandschaft wohl doch berechtigt. Verdammt geile Sache, wenn nur der nächste Morgen eben nicht wäre...aaaah.

Mit einem enormen Brummschädel erwache ich am Donnerstagmorgen und kann mich kaum noch an etwas erinnern. Nackt wie ich bin, gehe ich gleich unter die Dusche. << Petra ist bestimmt schon auf der Arbeit >>, denke ich mir so, denn am Sofa lag sie nicht mehr und im Bett auch nicht.

<< Da ich nackt aufgewacht bin, werden wir es schon getrieben haben – immer diese Sauferei – Petra wird es wohl auch bescheiden gehen – nur noch heute, dann sind ja erst einmal Osterfeiertage >>, sinniere ich so vor mich hin.

 

 

Zurück in der Gemeinde

 

Als Petra aufgewacht ist, erging es ihr ähnlich wie mir, der ich neben ihr noch schnarchte. Aber es nützt ihr ja nichts, sie muss den heutigen Tag noch herumkriegen. Ein schneller Kaffee im Stehen und dann auf noch etwas wackligen Beinen mit schummrigem Kopf stöckelt Petra auf ihren Highheels in die Gemeinde. Auf dem Weg dahin sieht sie mehrere Plakate, manche noch etwas verschoben oder doppelt, mit den Slogans – Wir brauchen keine Huren in Heßdorf – oder – Nutten raus aus HeßdorfStoppt das Puff in Heßdorf. << Oh weh, das kann ja noch heiter werden. Die Frauen werden sicher keine Ruhe geben! >> vermutet Petra und massiert sich ihre noch schmerzende Stirn.

In der Gemeinde angekommen, stellt die Verwaltungsangestellte fest, dass Werner sich wohl eine Auszeit genommen hat. Sein Büro ist jedenfalls leer und eine Nachricht kann sie auch nicht entdecken – kein Notizzettel, dass er später kommt oder überhaupt heute erscheint.

<< Diese feige Ratte, lässt mich wieder hängen. Nur ein einziges Mal möchte ich erleben, dass die Pfeife selbst etwas durchsteht! >> geht es Petra prompt durch den Kopf. Letztendlich muss sie sich die ständigen Drohungen und Schimpfwörter über den unfähigen Bürgermeister und seine nicht minder unfähigen Gemeinderäte anhören, bis ihr kurz nach Mittag ihr Kopf derartig brummt und es einfach nicht mehr geht bzw. sie auch nicht mehr will. Schnell fertigt Petra am PC einen Aushang „Wegen EDV-Problemen geschlossen“, fährt ihren Computer herunter, hängt das Schild an die Eingangstüre der Gemeinde und schließt ab.

<< Was Werner, der Vollpfosten, kann, das kann ich schon lange! >> urteilt Petra, geht schnurstracks nach Hause und wirft sich auf ihr rundes Bett. Eigentlich war bei ihr für Gründonnerstag der große Wohnungsputz geplant, aber dieser muss nun wohl oder übel warten. Petra ist sofort eingeschlafen, hat die ganze Nacht durchgepennt und ist erst am nächsten Morgen, es ist Karfreitag, aufgewacht.

 

 

Schafkopfen

 

Ich habe mich für Gründonnerstagabend mit meinem Jugendfreund Kurzer, also dem Hansi, für einen Herrenabend zum Schafkopfen im Heßdorfer Sportheim verabredet.

Logisch, dass da auch bis zum Anschlag gesoffen wird.

Der Kurzer Hansi ist genauso alt wie ich, ein kleiner Mann von ca. 1,72 m mit einem umso gewaltigeren Bauchumfang, nicht zwingend ein Frauenschwarm. Wir zwei waren schon im Sandkasten die besten Freunde. Er wartet mit zwei Kumpels meiner Freizeit-Fußballmannschaft - die Krummfüßler – bereits auf mich.

Hansi ist ein ganz Netter, hat eine geil aussehende Frau, die 29-jährige Lilli, die ihn allerdings immer wieder versucht, an die Kandare zu nehmen. Ihrer Meinung nach raucht Hansi zu viel, säuft zu viel und seine Fresserei ist auch zu viel. Alles, was so richtig gesund ist, also Obst und Gemüse, vitaminreiche Kost mag der Hansi gar nicht und das bringt Lilli leicht auf die Palme. Immer und immer wieder versucht sie den Hansi auf irgendwelche Diäten zu setzen, beispielsweise zum Entschlacken eine Kohlsuppendiät. Alle Versuche scheitern jedoch an Hansi´s Sturheit, da kennt er nichts. „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“, das ist seine Devise. Aber seinem treuherzigen Dackelblick kann sie dann doch nicht lange widerstehen.

Mit ihm am Tisch sitzen Franz Kummer, 37 Jahre, ein Mitspieler in meiner Freizeitmannschaft und Norbert Sauerwein, ein weiterer Mitspieler und unserer Förderer. Er hat unsere Trikots gesponsert. Zwei bis drei Mal im Jahr veranstaltet er für uns eine riesige Sause in seiner Villa, und auch sonst lässt er oftmals Einiges für uns springen. Meisten feiern wir zwei Mal im Jahr auch noch in seiner Starnberger Villa. Direkt am See, turboaffengeil. Franz ist verheiratet und daher Kummer gewohnt mit Frau und Kindern, klar. Norbert, 36 Jahre, genannt Nobbi, ist ledig, ewiger Junggeselle und millionenschwer. Er hat mit der aktiven Arbeitswelt abgeschlossen. Er hat ausgesorgt und es wirklich nicht mehr nötig, zu arbeiten. Letztendlich verwaltet er seine vielen Euros und bringt sie unter die Leute. Nobbi ist 1,82 m groß, hat braune Haare, grüne Augen, ist sehr gut aussehend und verfügt über einen derart intensiven Blick, der so manche Frauen in seinen Bann zieht. Seine Leidenschaft sind kubanische Zigarren, die er sich am liebsten mit mir zusammen genüsslich reinzieht.

Wie alle Franken trinkt auch er gerne mal ein paar Seidla mit seinen Freunden und kennt alle Biergärten und Keller in der Region. Als altem Genießer und Frauenkenner kommt für Nobbi keine feste Beziehung in Frage. Natürlich haben seine beiden Villen schon etliche Damen durchlaufen. Ist ja wohl klar, oder?

 

 

Als ich ins Sportheim reinkomme – stellt Euch vor stattliche Größe und stechend blaue Augen, drehen sich die Mädels wie immer gleich in meine Richtung und werfen mir verliebte Blicke zu. Ich begrüße natürlich alle mit einem Busserl links und rechts auf die Wangen, dort ein paar Drücker und gehe zu meinen Jungs an den Kartentisch. Nobbi bestellt gleich einmal 4 Maß und eine Runde Schnaps. Karten und Schüsselchen (da kommt das Geld hinein) liegen schon auf dem Tisch parat.

Nachdem Paula, eine ältere gestandene und kräftig gebaute Frau aus dem Dorf, die in ihrer Freizeit im Sportheim bedient, das Bier und den Schnaps hingestellt hat, stoßen wir Vier erst mal kräftig an.

 

 

Kurz danach geht es schon rund.

Ich verkünde lauthals << Ich spiele. >>

<< Du, mal langsam. Ich habe auch ein Spiel gefunden >>, plärrt Nobbi.

<< Aber ich habe ein Solo, Herz sticht, ätsch >>, brülle ich. << Da hast gleich eine hängen, ätsch ätsch>>, kreischt Nobbi und knallt einen Knopf auf den Tisch.

(In Franken spielt man den Schafkopf oft mit Legen – d. h. nach den ersten 3 Karten kann jeder legen, wenn er der Meinung ist, dass er gute Karten hat – dann zählt das Spiel doppelt – bei zwei Legern 4-fach usw. – zusätzlich kann man eine Spritze = Kontra geben, wenn der Gegner spielt und man meint, dass die eigenen Karten so gut sind, um ihm das Spiel zu versalzen – das verdoppelt auch wieder. Für den Leger und den Spritzer werden in der Regel Geldstücke benutzt, oder auch irgendwelche Glücksbringer, z.B. einen Knopf oder eine Streichholzschachtel oder was auch immer.

Also, ich habe gelegt, Nobbi auch und da vorher jeder „Weiter“ gesagt hat, ist das Spiel von Haus aus doppelt und die Spritze vom Nobbi, also zusammen 4 Leger.

Ich komme raus und bringe den Herz-Ober – Nobbi gibt die Herz neun zu, Franzi und Hansi jeder eine Farbneun.

<< Ach geh, das gibt es doch nicht >>, bemerke ich.

<< Da guckst du und zahlen kannst du auch gleich >>, sagt Nobbi. Sechs Trümpfe gegen sechs Trümpfe, ich hab keine Chance. << 50 – 3 Ober sind achtzig – gelegt macht 1,60, zweimal gelegt 3,20, doppelt 6,40 und gespritzt macht das also 12,80 pro Nase >>, rechnet Hansi. << Auspacken, Leo! >>

<< Na super, ihr Spielverderber >>, schimpfe ich.

Und so geht es die halbe Nacht weiter. Natürlich werden die Stimmen lallender und die Toilettengänge wackliger. Zwischendrin genehmigen wir uns auch eine kleine Brotzeit. Um 03:00 Uhr macht Herbert, der Wirt vom Sportheim, dem Ganzen ein Ende.

<<Polizeistunde, Feierabend. Jetzt reicht es, meine Herren. >>

<< Herbert, einen schnellen Schnaps noch für jeden und zahlen, alles zusammen. Ich habe sowieso gewonnen >>, lallt Norbert sehr undeutlich.

<< Auuuhweiha Kurrzzer, da können wir uns wieder was anhören von unseren Mädels. Hansi, so wie wir beieinander sind, da graust es mir jetzt schon davor >>, sabbelt Franz.

<< Mir auch Franzi, so leise können wir uns gar nicht hinein schleichen, dass die zwei Drachen uns nicht hören. Hoffentlich gibt es heute Mittag keine sauren Karpfen und ein Mineralwasser, bäähhh!!! Da haben es wieder Leo und Nobbi schön, an solchen Tagen würde ich gerne immer mit euch Zweien tauschen! >> stellt Franz neidisch fest.

<< Das muss nicht sein. Die Prügel holt ihr euch schon schön selbst ab, wenn ihr schon so zwitschern müsst, ihr Lauser >>, erwidere ich.

<< Braucht ihr ein Taxi oder könnt ihr noch laufen? >> nuschelt Nobbi.

<< Nichts da, die sollen nur schön heimdackeln, alle zwei >>, antworte ich darauf.

Also, wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich auch nicht mehr ganz alleine. Meine Zunge und meine Beine machen auch nicht mehr das, was ich wirklich will. Aber alle kommen heim und ausschlafen können wir. Ist ja Feiertag, Karfreitag, oder? Schnackseln kann ich meine Petra heute Abend auch noch.

Die Feiertage vergehen wieder wie im Flug. Jeder unternimmt seine Pflichtbesuche, was willst du da machen? Klar, gerade für uns Männer sind die Feiertagsbesuche zuweilen ziemlich langweilig. Ich habe frei, Petra auch. Logisch, dass ich die Petra über die Tage öfter richtig hergenommen habe, brauche ich wohl nicht sagen, oder?

 

 

Marianne und Peter die Zweite

 

<< Da hast du es, Peter! Von wegen Aprilscherz, nichts wurde widerrufen. Die ziehen das mit dem Bordell wirklich durch, habe ich es mir doch gedacht. Wahrscheinlich haben sie Werner und ein paar Gemeinderäte ordentlich geschmiert und dann läuft das schon >>, empört sich Marianne am Dienstagmorgen ihrem Mann Peter gegenüber.

<< Ehrlich, das hätte ich nicht erwartet, Mary. Aber Werner hat einfach kein Rückgrat und schon gar nicht, wenn er noch genügend Kohle dafür kriegt. Ob ihn das bei seinen Landrats-Plänen hilft, wage ich zu bezweifeln. Wahrscheinlich kann er nicht so weit denken, wenn es um Knete geht! >> gibt Peter zum Besten.

Die Beiden diskutieren noch eine Zeitlang über die Geschichte, aber es nützt ja sowieso nichts.

Die Plakate hängen immer noch in Heßdorf und den eingemeindeten Ortsteilen herum.

Und das Neueste: Es hat sich eine Fraueninitiative gegründet, die mit allen, ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen vorgehen will.

<< Ist nicht mein Bier. Ich harre der Dinge, die da kommen.

Gespannt bin ich schon, was die Frauen sich einfallen lassen und aushecken wollen >>, denkt sich Peter mit einem Schmunzeln auf den Lippen.

 

Emils erster Auftritt

 

Dienstagnacht. Ein Mann, mittleren Alters zwischen Anfang und Ende 30, ziemlich blasser und verlegener Blick, schleicht sich in das besagte Haus. Er sieht sich dauernd um. Eigentlich wundert er sich, was er hier soll und warum ihn seine Mutter hierher geschickt hat. Die Haustür stand offen, der Flur war leer, ein riesiges Wohnzimmer mit mehreren grünen Sofas und diffuser rötlicher Beleuchtung sagen ihm gar nichts.

<< Was ist denn hier los? >> kommentiert er seine Eindrücke leise vor sich hin.

Eine junge, blonde Schönheit sitzt in spärlicher Bekleidung, einem schwarzen durchsichtigen Hauch von Nichts, auf einem der Sofas. Ihr üppiges Dekolleté verbirgt kaum etwas. Sie sieht ihn mit verführerischem Blick an, steht auf und stellt sich ihm mit osteuropäischem Akzent vor.

<< Alloo, ich binni die Susi, du kommst du mit mir nach oben? Iche dir zeige schöne Sache! >> spricht sie ihn direkt an.

Rat- und sprachlos schaut er die Blondine an und wird ungewollt rot, aber er folgt ihr wie ein Hündchen die Treppe nach oben in ein Zimmer. Dort sieht er nur einen Fernseher auf einem kleinen Tisch stehen, hier läuft gerade ein Erotikfilm, einen roten Sessel und ein großes, rundes, rotes Bett, eine Balkontür mit einem zu kleinen Raucherabsatz und wenig rötliches Licht, genau wie unten im Eingangsbereich.

<< Ja, also, meine Mama hat gesagt, ich soll hier herkommen und alles andere wird mir dann schon gesagt oder gezeigt. Und was soll ich jetzt da? >> stottert er.

<< Schmuse, blase, bumse dreißig Minut 50 Euro, Stunde 80 Euro, 1 ½ Stunde 120 Euro >>, antwortet ihm sein Gegenüber.

<< Ja, aber ich habe doch gar keine Trompete dabei zum Blasen. Also, die Mama hat mir einen Fünfziger mitgegeben. Da bitteschön und was jetzt? >> fragt er völlig verwundert.

<< Da komm her zu mir - wie dein Name? Ich dir mache gute Frau >>, bekommt er als Antwort. Damit kann er nichts anfangen. Aber mal schauen, was die Tante von ihm will, überlegt er.

<< Ich bin Emil – Mama sagt Emillein zu mir und wenn du meinst, dann komme ich mal zu dir hin >>, stammelt Emil verlegen.

Er geht auf sie zu und Susi zieht seinen Kopf zu sich hin. Sie versucht ihre Zunge in seinen Mund, der natürlich zusammen gepresst ist, zu stecken. Mit ihrer rechten Hand reibt sie in seiner „Tiefkühltruhe“, also an seinem Schwanz. Emil stöhnt auf und unglaublich - sein bisher wohl ungenutzter Paragleiter entfaltet sich. Er wächst faszinierend schnell. Susi ist es endlich gelungen, ihre Zunge in Emil´s Mund zu stecken und diese prallt mit seiner Zunge zusammen. Gleichzeitig verstärkt sie den Druck auf seinen Turbolader. Emil stöhnt noch mehr auf und eine warme, weiß-gelbliche Flüssigkeit strömt in seine Hose und hinterlässt einen ziemlich großen Fleck auf seiner beigefarbenen Hose. Eine wahrliche Explosion seines Gerätes. Emil schreit auf und stößt Susi von sich weg.

<< Ja, was machst du denn mit meinem Pippimann? Willst du mich umbringen? Solche Schmerzen, tut das weh und dafür habe ich dir noch Geld gegeben. Das sage ich meiner Mama, verstehst? So was gibt es ja gar nicht und meine Hose ist auch schmutzig. Wer zahlt mir jetzt die Reinigung? Du blöde Gans, du blöde!

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 24.12.2015
ISBN: 978-3-7396-2932-2

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Neuauflage von Rotlichtfieber im Erlanger Umland. Für alle "Nicht-Franken" in Hochdeutsch geschrieben. Die Satzstellung in den Dialogen ist die landläufige Umgangssprache der Franken. Halt immer etwas andersherum. Aber für jeden verständlich und lesbar. Autor Dieter Wirth widmet dieses Buch allen humorvollen Menschen und denen, die es noch werden wollen. Lachen hält gesund und verlängert das Leben. Viel Spaß!

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