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Claude und Hunter

 

Claude und Hunter - JoAn Fox

 

Hunter

 

Verdammt nochmal, wo steckt Davon nur? Mein langjähriger und bester Freund. Seit zwei Tagen wähle ich nun schon erfolglos sowohl seine Handy Nummer als auch seinen Festnetz Anschluss an. Langsam mache ich mir Sorgen.

Mindestens sieben oder achtmal habe ich inzwischen versucht, ihn ans Telefon zu bekommen. Nichts zu machen. Da stimmt was nicht.

Allmählich reicht´s mir, also fahre ich zu ihm. Auf der Fahrt versuche ich, mich zu beruhigen und sage mir vor: „Mensch, Hunter, jetzt komm mal wieder runter. Auch wenn sein Job nicht ganz ungefährlich ist, muss es nicht immer gleich die Katastrophe sein, weshalb er sich nicht meldet.“

Auf mein Klingeln hin rührt sich nichts. Mal sehen ob Claude, der in dem kleinen Gästehaus auf Davons Grundstück wohnt, zu Hause ist. Der ist seit kurzem sein Assistent und hat viele Fähigkeiten, wie Davon mir begeistert erzählte. Claude erledigt den ganzen Haushalt, übernimmt Büroarbeit und ist ein sehr guter Koch. Um nicht zu vergessen, er ist auch sein Chauffeur und so ganz nebenbei spricht er drei Sprachen fließend. Claude ist sehr um um das Wohlergehen seines Arbeitgebers, besorgt, ohne dabei unterwürfig zu sein.

Das glaube ich doch jetzt nicht? Ist der auch nicht da? Trotz mehrmaligem klingeln öffnet hier ebenfalls keiner. Oder sind die zusammen unterwegs?

Vielleicht ist er ja in seinem Garten und hört die Klingel deswegen nicht. Mir egal, jetzt schaue ich mal hinter dem Haus nach. Nichts zu sehen. Neugierig spähe ich durch das Fenster. Hmm, oh! Wie malerisch dahin gegossen liegt Claude auf dem Sofa und scheint zu schlafen. Wie interessant, nur mit einem kurzen Bademantel bekleidet, der sich so geöffnet hat, dass sein bestes Stück darunter hervorlugt. Hm, lecker. Ein schöner Schwanz. Mir wird ganz anders.

Als ich ihn das erste Mal bei Davon gesehen habe, fand ich ihn schon sexy. Da habe ich mich aber mehr auf Davon und seine Verletzungen konzentriert. Ihn so da liegen zu sehen, macht mich an. Eine Zeitlang betrachte ich ihn, bis ich mich entschließe ihn aufzuwecken. Zögernd klopfe ich an die Fensterscheibe. Keine Reaktion. Nun, dann eben fester. Resolut klopfe ich weiter gegen die Scheibe.

Endlich regt er sich, sieht mich verwirrt an, während mein Blick wieder zu seinem Schwanz wandert. Er schaut ebenfalls an sich runter und zerrt errötend seinen Bademantel zurecht.

Mit einem Handzeichen gebe ich ihm zu verstehen, doch die Terrassentür zu öffnen. Er nickt, öffnet schnell die Tür und schon ist er verschwunden, um kurz darauf angezogen wieder zu erscheinen. Das hätte er nun wirklich nicht gebraucht. Im Bademantel sah er sehr gut aus.

Mit ein paar Schritten gehe ich auf ihn zu. Er weicht mir aus. Rasch habe ich ihn trotzdem erreicht, umfasse seine Oberarme und halte ihn fest. Ich muss das einfach tun. Es ist wie ein Zwang. Ich drücke ihm einen Kuss auf. Erschrocken sieht er mich an und befreit sich aus meinem Griff.

„Entschuldigung, du hast so süß ausgesehen. Da musste ich dir einfach einen Kuss geben“, erkläre ich mein Tun.

Sein schockierter Blick zeigt mir, dass ich ein bisschen zu ungestüm rangegangen bin.

„Kann ich kurz in dein Bad?“, frage ich.

Stumm weist er auf eine Tür, die hoffentlich ins Bad führt und nicht nach draußen.

Glück gehabt, ich stehe im Bad und nicht vor der Haustür. Wir brauchen beide Zeit, um meinen Fauxpas zu verdauen. Am Waschbecken schaufle ich mir eine Handvoll kaltes Wasser ins Gesicht; schaue in den Spiegel und frage mich, was da in mich gefahren ist. Bin ich denn von allen guten Geistern verlassen?

Im Spiegel sehe ich auf dem Wäschekorb hinter mir achtlos hingeworfene Shorts und eine Jeans mit Spuren im Schritt, die aussehen wie Spermaflecken. Ich stelle den Wasserhahn ab, trockne meine Hände und mein Gesicht und gehe zu dem Wäschebündel. Grinsend betrachte ich seine Shorts und die Jeans. Eindeutig Sperma. Ha, wie geil wäre das, wenn er sich meinetwegen eingesaut hätte. Tja, Hunter, das bilde dir mal lieber nicht ein, denke ich, sonst wirst du nur enttäuscht.

Versonnen betrachte ich noch einen Moment die Flecken. Ohne darüber nachzudenken was ich da tue, stecke ich meine Nase in seine Hose und schnuppere seinen Duft. Oh ja. Das riecht so gut.

Shit, jetzt habe ich einen Steifen. Ich zerre mein T-Shirt aus der Hose und ziehe es über meinen Schritt. Hoffentlich fällt sein Blick nicht direkt darauf. Noch einmal tief durchatmen und schauen, wo Claude jetzt ist. Ob er mich rausschmeißt?

Als ich das Bad verlasse, duftet es nach frischem Kaffee. Dem Aroma folgend entdecke ich Claude in seiner Küche. Da stehen zwei Tassen auf dem Tisch. Wenn er niemanden mehr erwartet, ist die eine wohl für mich.

Fragend schaue ich ihn an. Er liebt wohl die nonverbale Kommunikation, denn er nickt mit dem Kopf zu einem der Stühle, die am Küchentisch stehen. Still hoffend, dass er meine Erregung nicht gesehen hat, setze ich mich schnell hin.

Die ersten Schlucke Kaffee trinken wir schweigend.

Plötzlich fragt er mich: „Sag mal, warum bist du eigentlich hier? Wohl kaum, um mich zu küssen? Oder?“

Schmunzelnd antworte ich ihm: „Nein. Aber es war toll. Sag mal, weißt du, wo Davon steckt? Ich versuche seit geraumer Zeit ihn zu erreichen. Weder auf dem Festnetz noch auf dem Handy kriege ich ihn.“

Ich lausche Claudes Antwort. Was erzählt er da? Davon ist für ein paar Tage in Urlaub? Warum hat er mir davon denn nichts erzählt? Claude will mir keine Auskunft über Davons Aufenthaltsort geben, nur, dass er ein paar Tage weg ist. Besser, ich dringe nicht weiter in ihn. Er wird mir sowieso nicht verraten, wo Davon ist. Es ärgert mich ein bisschen, aber es zeigt mir auch, dass er Davon gegenüber absolut loyal ist. Guter Mann. Meine Neugier hält sich eh in Grenzen, denn ich weiß, dass Davon mir alles erzählen wird, sobald er zurück ist. Gut das Claude´ Handy klingelt. Ich werde es dabei belassen und wenn er sein Gespräch beendet hat nicht weiter nachfragen.

Bei den Gesprächsfetzen, die ich mitbekomme, dreht es sich um sein Pferd. Die Unterkunft für den Gaul scheint nicht planmäßig fertig geworden zu sein.

Moment mal, mein Kumpel Stefan hat doch ein Gestüt, da geh ich hin und wieder reiten. Im Moment werden allerdings alle Stalltürboxen erneuert. Ist das etwa der Platz, der wider Erwarten nicht parat steht? Das wäre ja ein Ding. So wird es sein, denn Stefan vermietet auch einige Boxen. Da muss Claude einen guten Eindruck hinterlassen haben, denn Stefan macht nicht mit jedem Geschäfte.

„So'n Mist“, murmelt Claude. „Warum ist der Schreiner auch so ungeschickt? Nein, das ist unfair. Das kann ich so auch nicht sagen. Ich bin nur enttäuscht, dass meine Pläne durchkreuzt werden.“

„Was ist denn los?“, frage ich.

„Na ja. Mein großes Hobby ist reiten. Und da ich hierher gezogen bin, habe ich mich in der Nähe nach einem Mietstall erkundigt und auch einen gefunden. Die Boxen werden gerade alle erneuert und der Schreiner hat sich dabei so schwer verletzt, dass er in den nächsten sieben bis zehn Tagen nicht arbeiten wird. Jetzt kann ich Rusputin erst Ende nächster Woche herholen.“

„Sag mal, ist das zufällig das Gestüt von Stefan Rainders?“

Er nickt. Wahrhaftig, da wird sein Rusputin demnächst sein zu Hause haben. Tja, ab jetzt werde ich wieder häufiger reiten. Warum ich das in letzter Zeit vernachlässigt, habe weiß ich auch nicht. Eigentlich liebe ich es, mich auf dem Pferderücken durch die Natur zu bewegen.

Über den Tisch hinweg, haben sich unsere Hände gefunden und wie selbstverständlich ineinander verschränkt. Plötzlich wird mir bewusst das ich während unserer Unterhaltung mit meinem Daumen über Claudes Handrücken streichele. Meine Güte, was geht denn hier ab?

Meine Hand fest haltend erhebt er sich von seinem Stuhl umrundet den Tisch und zieht mich zu sich hoch so das ich direkt vor ihm stehe. Was ich dann höre verschlägt mir die Sprache. "Eigentlich will ich ja noch zu meinem Freud."

Bitte, was will er? Er hat einen Freund und mit mir hält er hier Händchen? Meine Hand verkrampft sich und quetscht seine Finger zusammen.

Grinsend meint er dann: „Weißt du, ich wollte ihm noch ein paar Äpfel und Karotten bringen."

Ach so, er meint Rusputin. Der Blödmann! Er wollte mich ärgern. Na warte. Viel schlimmer ist, dass es ihm auch noch gelungen ist. Zeigt es doch, dass mir ziemlich was an ihm liegt. Wann ist das denn passiert?

Er wendet sich um und zieht mich hinter sich her, in sein Schlafzimmer. So schnell war ich zum letzten Mal mit fünfundzwanzig in einem fremden Schlafzimmer. Jetzt bin ich achtunddreißig, aber es fühlt sich gut und richtig an.

Vor seinem wirklich großen Bett stehend küsst er mich, zuerst ganz sanft und dann immer leidenschaftlicher. Mein bestes Stück probt wütend den Aufstand. Der ist aber schon hart geworden, als sich unsere Hände auf dem Küchentisch gefunden haben.

„Glaub nicht, dass das immer so bei mir läuft. Normalerweise dauert es länger, bis ich mit einem Mann, der mir gefällt, Sex habe. Aber bei dir ist das anders, ich weiß auch nicht. Das bist du. Du machst mich verrückt mit deinen braunen Augen. Die erinnern mich an Bernstein. Dein Rasierwasser, gepaart mit deinem ganz eigenen Duft, das macht mich kirre. Ich will dich."

Claudes Offenheit macht mich sprachlos. Er sieht mich mit seinen grünen Augen verlangend an. Selten hatte ich einen Mann, der fast so groß ist wie ich. Claude ist nur wenige Zentimeter kleiner als ich. Er muss sich nicht recken, um mich zu küssen, nur leicht seinen Kopf anheben. Und ich muss mich nicht bücken, um seinen Kuss zu erwidern.

Es dauert nicht lange und wir stehen nackt voreinander. Leicht schubse ich ihn an und er landet sitzend auf seinem Bett. Seine Hand umschließt meinen Schwanz und fährt rhythmisch rauf und runter. Die andere Hand ist überall gleichzeitig, zumindest fühlt es sich so an. Er knetet meinen Hintern, streichelt meine Eier und ehe ich mich versehe, steckt mein Schwanz in seinem Mund und er saugt genüsslich daran. Er weiß, wie man einen Mann verrückt machen kann.

„Ahh ... ohh Mann, Claude ... jaaaa - wenn du so weiter machst, wird das ein kurzes Gastspiel."

Ich drücke Claude ganz aufs Bett und schiebe ihn dabei weiter hoch. Meine Arme stütze ich rechts und links neben seinem Kopf ab und lasse mich langsam auf ihn sinken. Unsere Schwänze berühren sich, mit festem Druck reibe ich sie aneinander. Das genügt, um Claude über die Klippe zu schubsen. Mit einem lauten Aufschrei komme ich unmittelbar nach ihm.

Offensichtlich stand er genauso unter Druck wie ich. Grinsend sehen wir uns an. Unsere Bäuche sind mit Sperma vollgesaut. Claude spielt Picasso und malt abstrakte Kunstwerke in unsere Sahne.

„Wie in Teenager Zeiten, keine Beherrschung", sagen wir beide unisono und prusten los.

In einem Anfall von Schmusealarm ziehe ich ihn in meine Arme und knutsche ihn, bis er um Luft bettelt. Mit ihm ist alles so leicht. Das letzte, woran ich mich erinnere ist, dass er sich seufzend an mich schmiegt.

 

Keine Ahnung, wie lange wir geschlafen haben, als ich zu Claude rüber blicke, der immer noch in meinem Arm liegt. Er blinzelt mich grinsend und mit zerstubbelten Haaren an.

Ohne groß darüber nachzudenken, sage ich: „Sag mal, wenn du jetzt auch ein paar Tage Urlaub hast, da Davon nicht da ist, was hältst du davon, wenn wir zusammen wegfahren? Ich besitze in der Eifel ein Haus. Hättest du Lust, mit mir dorthin zu fahren, für ein paar Tage? Das Ehepaar, von dem ich es gekauft habe, hat sich getrennt und keiner wollte das Haus behalten, obwohl es erst drei Jahre alt ist. Es hat eine super Küche, in die ich mich sofort verliebt habe. Viel Arbeitsfläche, das war mir wichtig, da ich gerne selbst koche und backe, wenn ich Urlaub habe. Im Keller befindet sich ein Pool und Fitness Raum. Das Haus steht am Rand eines kleinen Wäldchens. Der nächste Nachbar wohnt hundert Meter entfernt. Es ist herrlich ruhig dort. Ein Rentnerehepaar aus dem nahegelegenen Ort sieht nach dem Rechten, wenn ich nicht da bin. Sie haben keine Kinder und verwöhnen mich wenn ich meinen Urlaub dort verbringe. Es macht ihnen nichts aus, dass ich schwul bin. Von Anfang an wollte ich mit offenen Karten spielen und mich nicht verstecken, deshalb habe ich ihnen sofort gesagt, dass ich schwul bin. Walter meinte: Ach, Jungchen, das ist doch einzig und allein deine Angelegenheit. Es ist Liebe, das ist das was zählt. Ob du nun einen Mann liebst oder eine Frau, ist doch wohl völlig egal. Hanni hat dazu genickt und ich war schockverliebt in die beiden."

Mann, Mann. Ich frage mich, was ich da mache. Außer meinen engsten Freunden habe ich noch nie jemanden mit in die Eifel genommen. Wie sagte Claude so schön? Ich mache ihn kirre? Dito, kann ich da nur sagen. Dito. Wenn ich Claude sehe und vor allem wenn ich ihn rieche, er duftet herrlich, dann schaltet rationales Denken bei mir aus. Mich hat es voll erwischt. Ich hatte noch nie eine Beziehung. Die Frage stellte sich nicht. Mit dem Aufbau der drei Clubs hatte ich genug zu tun, da blieb mir keine Zeit. Es hat mich auch nie interessiert. Klar, ich hatte meine Liebschaften und Affären, aber es war nie etwas Ernsthaftes dabei.

Das könnte sich jetzt ändern, zumindest sieht es ganz danach aus. Was ich fühle, wenn ich Claude sehe, ist neu. Der Wunsch ihn zu halten, mit ihm so viel zu unternehmen, auch der ist neu. Mit ihm aufzuwachen und ihn dabei im Arm zu halten, das war toll.

Sein Zögern verwirrt mich. Beklommen warte ich auf seine Antwort. Er sieht mich stirnrunzelnd an und dann geht ein Strahlen über sein Gesicht und ich bekomme einen dicken Kuss. Das ist dann wohl ein Ja.

Schnell gehen wir duschen und anschließend frühstücken.

Mit ihm Pläne zu machen, zu überlegen, wie lange wir bleiben, was wir unternehmen wollen, wenn wir da sind, welche Kleidung wir brauchen. Schicke Sachen, wenn wir mal essen gehen wollen, Robustes fürs Wandern oder Joggingsachen zum Rumhängen. Das war alles nie nötig. Ich habe ein paar Sachen gepackt und bin losgefahren, fertig. In meinem Schlafzimmer in der Eifel habe ich sowieso genug Klamotten für jeden Anlass.

Überhaupt habe ich immer nur gesagt was ich vorhabe und es dann auch getan. Meine jeweiligen Freunde hatten dann die Wahl, mitzuziehen oder es zu lassen.

Oh Mann,, jetzt verstehe ich so manchen Vorwurf: Du bist ein Egoist. Du tust doch eh nur was dir gefällt oder selbstsüchtiger Arsch. Wie oft habe ich auf meine Frage: Was ist denn los?, - Du würdest es doch nicht verstehen zu hören bekommen?

Scheiße. Jetzt erst wird mir klar, dass ich ein egoistisches Arschloch war. Im Stillen leiste ich Abbitte bei meinen Verflossenen.

Die Planungen meiner Clubs, das Einrichten, die Eröffnungen, das alles hatte Vorrang. Meine jeweiligen Affären standen immer an zweiter oder dritter Stelle und als ich den dritten Laden eröffnet hatte, war da eben nur noch Platz vier frei. So sollte es also nicht sein. Aber das heißt dann ja wohl auch, dass der Richtige noch nicht dabei war. Es entschuldigt trotzdem nicht so manches gleichgültige Verhalten meinen damaligen Partnern gegenüber.

Das wird mir mit Claude nicht passieren. Ihn will ich ihn meinem Leben haben, ihn verwöhnen, auch diese Gedanken hatte ich noch bei keinem anderen. Mich hat es scheinbar voll erwischt. Dazu gehört auch, dass ich hinter dem Steuer sitze, wenn es in die Eifel geht. Da er unter anderem auch als Chauffeur für Davon arbeitet, soll er sich zurücklehnen und die Fahrt genießen.

Er bläst seine Backen auf und lässt langsam die Luft ab, als er sieht, mit welchem Auto ich vor seiner Tür aufkreuze. Meint er mein Auto? Ja, denkt er denn, ich komme mit einer überdachten Schubkarre hier an? Nun, zugegeben, er ist schon ein Hingucker, der Volvo XC 90.

Claude parkt seine Reisetasche im Kofferraum und klettert auf den Beifahrersitz.

„Alles klar? Können wir starten? Oder gibt es irgendwelche Bedenken?", frage ich lieber nochmal, bevor wir zu mir fahren, damit ich auch ein paar Kleinigkeiten einpacken kann.

Er schüttelt den Kopf:„Nö, alles bestens."

Nach etwa einer halben Stunde Fahrt, in der jeder seinen Gedanken nachgehangen hat, frage ich ihn, weil es mir keine Ruhe lässt:" „Sag mal, warum hast du vorhin deine Wangen so aufgeblasen? Irgendwas hat dich doch beschäftigt, als du mich gesehen hast."

Etwas verlegen sieht er mich an und erwidert: „Du fährst das Auto, mit dem ich mich gedanklich schon länger beschäftige. Ich will mir ein neues kaufen und genau der würde mir gefallen, allerdings übersteigt er meine finanziellen Mittel. Ich habe ja noch meinen Rusputin, da muss ich mit Ausgaben rechnen, die nicht geplant sind. Sollte er sich zum Beispiel mal verletzen, was ich nicht hoffe, muss ich dafür finanzielle Reserven haben."

Er hat recht. Das kann passieren, da kann man noch so aufmerksam sein.

Ah, endlich ein Rastplatz. Ich setze den Blinker, fahre in eine der Parkbuchten und stelle den Motor ab.

„Hast du denn schon einmal so einen Probe gefahren?"

“Nein, würde ich gerne, hatte dazu aber noch keine Zeit und Gelegenheit. Die letzten drei Monate war ich mit meinem Umzug beschäftigt. Mit streichen, tapezieren, Garten umgraben. Tja, und dann kam die Sache mit Davons Verletzungen hinzu. Da fehlte mir die Ruhe."

„Lass uns einen Kaffee trinken", schlage ich vor und krame eine Thermoskanne aus meiner Tasche, die auf dem Rücksitz steht. Eigentlich braucht es für so eine kurze Strecke ja keine Verpflegung. Mehr als einmal bin ich auf dieser Strecke in einen Stau geraten und habe mir deshalb angewöhnt immer Kaffee und eine Flasche Wasser dabei zu haben.

„Lohnt es sich denn, jetzt eine Pause zu machen?", fragt er mich verwundert.

Er weiß ja nicht, was ich vorhabe.

„Och, komm schon, ein Kaffee ist doch immer gut, oder? Wir sind doch nicht auf der Flucht, wir wollen doch ein wenig Urlaub machen." Ich klettere aus dem Wagen.

„Hm." Mehr sagt er nicht, steigt auch aus, lässt sich seufzend auf einem Platz der Bank-Tisch-Kombination nieder und nimmt einen Becher mit Kaffee entgegen. Wir reden über Gott und die Welt. Bei einem Blick auf meine Uhr bemerke ich, dass wir schon fast eine Stunde hier sitzen und quatschen.

„Sollen wir weiter?", frage ich.

„Ja, klar, auf geht‘s", meint er unternehmungslustig.

Schnell habe ich die Becher zusammengepackt und meine Thermoskanne unter den Arm geklemmt. Ich zupfe den Autoschlüssel aus meiner Hosentasche und drücke ihn Claude in die Hand, der ihn sofort annimmt. Im nächsten Moment starrt er auf den Schlüssel.

„Ähm, was ist? Hm, wieso? Ich dachte du ... ähm ...“

„Da du noch keine Möglichkeit hattest, so einen Probe zu fahren, ist das doch die Beste Gelegenheit, die du kriegen kannst, oder?"

„Ehrlich? Du vertraust mir dein Auto an?"

„Hey, du fährst doch auch Davons Autos, die sind mindestens genauso hochwertig, oder? Bei deinem Job müsstest du doch einiges gewohnt sein."

„Ja, na klar. Aber darum geht es ja wohl nicht, schließlich arbeite ich als Assistent für Davon, da gehört es dazu."

„Willst du diskutieren oder fahren?", frage ich mit einem provokanten Grinsen.

Wortlos dreht er sich um, öffnet noch im Laufen die Türen und schmeißt sich hinters Lenkrad.

„Hey, willst du laufen oder mitfahren?", fragt er frech, weil ich ihm erstaunt hinterher sehe, anstatt mich zu bewegen.

Lachend drohe ich ihm mit der Faust. „Pass bloß auf, Freundchen, sonst muss ich dich ins Koma knutschen."

„Nachher, Hunter, nachher. Hättest mir nicht das Angebot machen dürfen, dass ich hinters Steuer darf. Jetzt musst du warten, bis wir angekommen sind. Am besten fahren wir über Frankfurt in die Eifel, oder?" Er kann sich kaum ein Lachen verbeißen.

„Wohl einen Clown gefrühstückt, was? Oh nein, mein Freund, ein anderes Mal können wir gerne eine längere Tour fahren, aber jetzt will ich mit dir die paar Tage genießen. Ankommen, auspacken und ein paar Runden im Pool schwimmen, duschen und ...“

Bevor er startet, sieht er mir tief in die Augen und knabbert provozierend an seiner Unterlippe. Also, das ist doch ..., dieser Blick! Oh Mann!

"Claaauuude, na warte ..."

 

Die zwei Stunden Fahrt sind schnell um. Unser Gespräch dreht sich hauptsächlich um die technischen Daten des Volvo und die anderer SUV. Wir sind einigermaßen gut durchgekommen. Es war eine wahre Wonne zu sehen, mit wie viel Vergnügen und welch einer Sicherheit Claude den Volvo über die Straßen gelenkt hat.

Wie immer ist Verlass auf Hanni und Walter. Die Grünanlage ist Tipp Top gepflegt und innen alles Picobello. Der Kühlschrank ist voll mit den Lebensmitteln, die ich bevorzuge. Es riecht herrlich frisch, ein wunderschöner Blumenstrauß ziert den Couchtisch. Eine Flasche Wasser und ein Tablett mit Gläsern steht bereit. Eine Schale mit frischem Obst und eine kleine Schüssel mit verschiedenen Nusssorten lädt zum Knabbern und genießen ein.

In Gedanken mache ich mir einen Vermerk: für Hanni und Walter ein Geschenk überlegen. Vielleicht ein paar Tage Wellness in einem schönen Hotel, mal sehen. Sie haben es wirklich verdient. Es sind tolle Menschen, hilfsbereit, warmherzig und fleißig. Da knausere ich dann auch nicht.

Wir laden unsere Sachen aus und stellen unsere Taschen zunächst an der Garderobe ab.

„Komm, ich zeige dir zuerst das Haus, dann weißt du, wo alles ist und musst nicht jedes Mal fragen."

Nachdem wir alle Räume, bis auf das Schlafzimmer, inspiziert haben, nehme ich seine Hand, ziehe ihn zu mir, küsse ihn und sage: „Komm, lass uns auspacken."

Wir schnappen uns die Taschen und gehen zu meinem Schlafzimmer. Bin gespannt, was er dazu sagt.

Er bleibt wie vom Donner gerührt stehen und starrt in den Raum. „Oh. Mein. Gott. Was ist das denn?"

Im Stillen balle ich die Siegerfaust. Dieses Schlafzimmer ist mein ganzer Stolz. Wie erhofft, verschlägt ihm der Anblick die Sprache. Eine Front bodentiefe Fenster, durch die man direkten Blick in den Wald hat. Schiebegardinen in weiß grau mit dezentem Muster zieren die Fensterwangen und Scheiben. Die einzelnen Bahnen sind so verschoben, dass man den wunderbaren Ausblick genießen kann. Sie lassen sich aber auch so positionieren, dass der Einblick ins Schlafzimmer verwehrt bleibt. Das zwei mal zwei Meter Boxspringbett steht auf massiven Eichenholzfüßen. Der Rahmen, auf dem die Matratzen liegen, die mit schwarzem Kunstleder bezogen sind, ist ebenfalls aus dunkler Eiche. Das hohe Kopfteil des Bettes, ebenfalls schwarzes Kunstleder, das von dunkler Eiche umrahmt ist. Rechts und links vom Bett steht je ein Nachtschränkchen aus dem gleichen Holz, wie es am Bett zu finden ist. Der weiße Kleiderschrank, der bis unter die Decke reicht, hat vier Spiegelschwebetüren. Der Fußboden ist mit weißem Holzlaminat im Landhausstil ausgelegt. Rund ums Bett liegen dicke graue Teppiche, in der gleichen Farbe wie die Bettwäsche.

„Die beiden Türen kannst du nutzen." Ich zeige auf die entsprechenden Türen des Kleiderschranks.

Immer noch sprachlos marschiert er auf den Schrank zu und räumt zügig seine Sachen in die leeren Fächer.

„Was hältst du davon, wenn wir duschen gehen und dann etwas essen?", frage ich.

„Klingt nach einem guten Plan."

 

*~~~*

 

Das Duschen hat natürlich länger gedauert, war ja klar. Bis jetzt haben wir uns nur einen geblasen oder gewichst. Irgendwie wollten wir beide nicht mehr. Wie auf Absprache lassen wir es langsam angehen. Aber nun will ich ihn spüren, in mir, ganz tief. Es kostet mich einiges an Beherrschung, nicht jetzt schon über ihn herzufallen. Wir haben aber beide nur gefrühstückt und wollen uns erst einmal stärken.

Das muss ein herrliches Bild abgeben. Wie wir sprachlos vor dem offenem Kühlschrank stehen und schauen, was Hanni eingekauft hat. Meine Güte, sie hat wirklich an alles gedacht. Vom Metzger frisches Fleisch und verschiedene Wurstsorten. Aus dem Käseladen Hart-, Schmelzkäse, Camembert und so weiter. Eine Schale mit selbstgemachter Knoblauch Butter und alles, was das Herz begehrt für eine leckere Antipasti-Mahlzeit. Schnell sind wir uns einig: Antipasti.

Zusammen decken wir den Tisch. Wir sitzen uns gegenüber und genießen schweigend unsere Mahlzeit. Jeder hängt seinen Gedanken nach. Claude sieht immer wieder zu mir rüber wenn er denkt, ich bemerke das nicht.

Irgendwann schaue ich auf und frage: „Hm? Was?"

„Ich will mit dir schlafen. Will ganz tief in dir sein, will dich spüren."

So direkt und frei heraus. Damit habe ich nicht gerechnet.

Die Olive, die ich gerade verspeisen wollte, bleibt mir im wahrsten Sinne des Wortes im Halse stecken. Weil ich keine Luft bekomme, springt Claude auf und schlägt mir fest auf den Rücken. Gott sei Dank hilft das und ich kann die Olive runterschlucken.

„Oh Mann. Hunter, das tut mir leid. Entschuldige, das habe ich nicht gewollt. So wollte ich das gar nicht sagen. Da hat mein Verlangen nach dir Flügel gekriegt und es war ausgesprochen, bevor ich es verhindern konnte."

„Meine Frage, ob du mich umbringen willst, erübrigt sich wohl, hm? Ich bin ja bestimmt nicht prüde, aber mit so einer direkten Ansage habe ich nicht gerechnet." Mein Hals fühlt sich ganz rau an vom Schlucken und meine Antwort klingt deswegen wie ein Krächzen.

„Es tut mir wirklich leid. Das war nicht meine Absicht", wiederholt er, während er mir ein Glas Wasser reicht."

„Geschenkt. Du kannst es im Schlafzimmer wiedergutmachen", erwidere ich.

In Rekordzeit machen wir in der Küche klar Schiff. Knutschend taumeln wir ins Schlafzimmer. Vor dem Bett bleiben wir stehen. Claudes Hände schieben sich unter mein Shirt. Sanft streichelt er über meinen Bauch, dabei küsst er zart meine Stirn, meine Augenlider, meine Nase. An meinem Mund angekommen, stupst er sachte mit seiner feuchten, warmen Zunge gegen meine Lippen. Willig öffne ich meinen Mund und erwidere seinen Kuss, der erst zurückhaltend ist und dann immer leidenschaftlicher wird. Seine Hände sind bei meinen Nippeln angekommen. Er zwickt sie zunächst leicht, dann fester, bis mir ein lustvolles Stöhnen entkommt.

Claude umfasst den Saum meines Shirts und zieht es mir über den Kopf. Es landet irgendwo vor dem Bett. Seine Hände tasten nach dem Knopf meiner Jeans. Quälend langsam zieht er den Reißverschluss herunter und streift meine Hose samt Shorts über meine Hüften. Er hilft mir, sie ganz abzustreifen, indem er sich hinkniet. Mit lüsternen Blicken schaut er auf meinen Schwanz, der knallhart und geradewegs auf ihn zeigt und sieht mir anschließend ins Gesicht. Er nimmt meinen Schwanz und schiebt ganz sanft die Vorhaut zurück. Erste Lusttropfen haben sich gebildet und verlassen den kleinen Schlitz. Er öffnet den Mund und seine Zungenspitze fährt über meine freiliegende Eichel. Er nimmt die Tropfen mit seiner Zunge auf. Seine Augen sind weiterhin auf mich gerichtet. Seine Zunge umkreist meine Eichel wieder und wieder. Als er meinen Schwanz ganz in seine Mundhöhle aufnimmt, geben meine Knie nach. Bin ich das, der so laut stöhnt oder ist es Claude? Nein, das bin ich. Er fängt an zu summen, das überträgt sich auf meinen unerträglich harten Schwanz.

„Uuuh ... ohh ... ahhhh ... Claude - wenn - gleich ...“

Abrupt entlässt er meinen Steifen aus seiner warmen feuchten Mundhöhle. Ein unwilliges Brummen entkommt mir. Während ich mich aufs Bett sinken lasse, um in der Schublade des Nachtschränkchens nach Kondomen und Gleitgel zu tasten, entledigt Claude sich seiner Kleidung. Sein schöner harter Schwanz zeigt kerzengerade nach oben und ist bereit mir das zu geben, was ich so dringend ersehne.

Fest und doch sanft drückt mich Claude aufs Bett und schiebt sich über mich, schubst dabei meine Beine auseinander und lässt sich dazwischen gleiten. Wieder bekomme ich einen seiner tollen Küsse. Er küsst einfach wunderbar. Langsam rutscht er auf mir liegend nach unten, küsst meine Nippel, umkreist meinen Bauchnabel mit seiner Zunge ... uhh ... ahh, da bin ich so empfindlich. Nie hätte ich gedacht, dass dieser Mann so zärtlich sein kann.

Jeden Zentimeter meiner nackten Haut küssend und streichelnd, arbeitet er sich weiter runter. Oh Gott! Er wird doch nicht ...? Doch, er tut es. Er verpasst mir das Rimming meines Lebens. Nicht, dass ich bisher schon viele bekommen habe. Die meisten meiner Affären haben es abgelehnt, mich da zu lecken. Aber das, was Claude da mit mir anstellt ...

„Ahhh ... ohh, verdammt, Claude - ich ... uhhhuuu ... bitte ... das halte ich nicht aus ...“

Dieser Mistkerl hört auf, sieht unschuldig zu mir hoch und fragt scheinheilig: „Jaahaa, was denn? Stimmt was nicht?"

Während er das sagt, schnappt er sich die Gleitgelflasche und drückt sich einen dicken Klecks des Gels auf seine Finger, sieht mich weiter provozierend-fragend an, presst,wie nebenbei, seinen Mittelfinger in meinen Eingang und trifft sofort meine Prostata. Mein Aufschrei ist bestimmt bis draußen zu hören.

Das wiederholt Claude noch mehrfach und trifft genau meinen Lustpunkt, nimmt jedes Mal einen Finger mehr, so dass er mich mit drei Fingern dehnt. Dabei ist er sehr vorsichtig und achtet genau auf meine Reaktion. Völlig entrückt schließe ich meine Augen. Er entzieht mir seine Finger, was ich mit einem unwilligen Stöhnen quittiere. Um zu protestieren, öffne ich meine Augen, doch das typische Knistern von Folie verrät mir, dass er sich ein Kondom überzieht.

Er bringt sich in Stellung, führt seine Schwanzspitze an meinen Eingang und drängt sich vorsichtig durch meinen Muskel. Claude hat sich zu mir herunter gebeugt und stützt sich rechts und links mit den Unterarmen ab Er verharrt und gibt mir Zeit, mich an seinen Schaft zu gewöhnen. Sein Schaft ist nicht überdurchschnittlich lang, aber verdammt dick. Puhhh, gut, dass er damit umzugehen weiß. Er beobachtet mich genau.

Claude merkt, dass ich mich entspanne und schiebt sich bis zur Schwanzwurzel in mich. Er verharrt einen Moment.

Schon bald fange ich an zu betteln: „Bitte, Claude, mehr und fester, biii ... ahhh jaaa ... genau so ...“ Oh Mann ... das - dauert - nicht langeeee, da er jedes Mal meine Prostata streift, komme ich ohne weitere Stimulation in heftigen Schüben und spritze mein Sperma über meinen Bauch, fast bis zum Kinn.

Gerade als ich denke, wie peinlich es ist, dass ich so schnell gekommen bin, spüre ich, wie er in mir pulsiert und es wird heiß in mir, als er sich Schub um Schub in das Kondom ergießt. Verdammt! Kann der Kerl ficken. Obwohl, so, wie er mich vorbereitet hat, mit so viel Zärtlichkeit und so viel Liebe in seinem Blick, war das viel eher Liebe machen als bloßes Ficken.

Das mit ihm ist anders als alles, was ich bisher hatte und ich weiß ganz sicher; ich will ihn in meinem Leben. Will etwas Festes mit ihm und hoffe inständig, dass es ihm genauso ergeht.

 

Die Tage vergehen wie im Flug. Wir verbringen unseren letzten Abend auf der Terrasse. Hier haben wir uns viele Stunden mit interessanten Gesprächen aufgehalten. Mit einem Glas Wein und oft genug küssend, aber auch schweigend. Das Schweigen mit Claude ist nie unangenehm. Es passt einfach.

„Claude?"

„Hmhm, ja."

„Ich will dich nicht bedrängen oder unter Druck setzen, aber ich ... ähm, ich glaube, ich will meine freien Tage und Urlaube nicht mehr ohne dich verbringen. Das war für mich der beste Urlaub seit langer, langer Zeit, auch wenn er nur kurz war. Ich will dich in meinem Leben haben. Das habe ich noch zu keinem gesagt. Weil ich es noch nie so gefühlt habe."

“Du bedrängst mich nicht, Darling. Mir geht es genauso. Eigentlich wollte ich keine feste Beziehung mehr, aber du hast alle meine Vorsätze diesbezüglich über den Haufen geworfen."

Er erhebt sich, kommt zu mir, setzt sich rittlings auf meinen Schoß und ich bekomme wieder einen seiner umwerfenden Küsse. Das müssen diese verdammten Schmetterlinge sein, die da in meinem Bauch toben. Es kribbelt und krabbelt. Überall hört und liest man davon. Immer habe ich mich darüber amüsiert. Und jetzt? Ich werde den Teufel tun und irgendjemanden davon erzählen. Da hätte ich jede Menge Spötter auf meiner Seite.

Na jaaa, ihm werde ich davon erzählen. Später. Jetzt haben wir erst mal im Schlafzimmer zu tun. Ihr wisst schon. ;-))

*~~~*

 

Vielen Dank Sissi für deine unermüdliche Unterstützung und das du immer ein offenes Ohr für mich hast.

 

Und dir Elf, danke für Claude.

 

Danke Giordana für´ unermüdliche zuhören und deine anregenden ehrlichen Kommentare. Claude und Hunter - JoAn Fox

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 29.01.2020

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dir Sissi vielen Dank für deine Unterstützung und deine Geduld. Danke das du immer ein offenes Ohr für mich hast. Elf, dir danke ich das du Claude zum Leben erweckt hast.

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