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idyllisch gefangen

 

 

idyllisch gefangen

 

an diesem Ort bin ich daheim

in Gedanken frei und somit mein

doch trügt der Schein der Sicht

die Nacht überschattet das Licht

 

will fliehen und vermag es kaum

Spuren zerrinnen in meinem Traum

mächtige Berge nicht zu bezwingen

höre dahinter die Vögelein singen

 

sehne mich nach dieser Ferne so sehr

die Angst beherrscht, die Seele so leer

auch Schutz so bieten die Berge nur

Geborgenheit umhüllt in Natur

 

traumhaft schön liegt der See so still

ein Ort der Ruhe wie ich es will

das Eis zu glatt um zu laufen fort

aber es trägt mich nur an diesem Ort

 

du bist noch zu klein, ich schaff es nicht

kann dich nicht tragen, zu schwer die Last doch ist

aber irgendwann dann können wir fliegen

ins unbekannte Land, wo meine Träume liegen

Tränenmeer

 

 

 Tränenmeer

 

wenn du in deinem Tränenmeer versunken bist

und dunkle Wolken dich umgeben

dann ändere deine Sicht

und geh zurück ins Leben

 

nimm all deine Kraft die in dir wohnt

und sieh nach oben zu den Farben

ein Weg der sich doch immer lohnt

eine Reise trotz vieler Narben

 

denn dunkle Wolken ziehen weiter

und du siehst das klare Licht

steig empor die große Himmelsleiter

ein zurück das gibt es nicht

 

dann wirst du sehen in die Sonne

siehst die Wolke wie sie bricht

dein Herz umgeben voller Wonne

findest dort das Tor zum Licht ...

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Wia Bellaluna
Bildmaterialien: Andreas Schulz
Tag der Veröffentlichung: 02.08.2018
ISBN: 978-3-7438-7654-5

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Die Fotos zu meinen Texten verdanke ich Andreas Schulz. Sie entstanden in Garmisch-Partenkirchen und Umgebung.

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