Cover

Urlaub in Australien (oder so ähnlich :D)

Hier kommen alle die an dem Wettbewerb für die FF mitmachen um einen der 9 Süßen zu bekommen.

Viel Glück von mir :D

von 'Issy Maus'

>>Man Issy ich weis nicht was ich tun soll<< ich lehnte meinen Kopf an die Schulter meiner besten Freundin. >>Lielie du musst es ihm sagen, so kann es nicht weiter gehen.<< sie streichelte über meine Harre. Bei ihrem Spitznamen für mich musste lächeln. >>Aber wer weis ob er das gleiche für mich empfindet, immerhin bringt er jede Nacht ein Mädchen Nachhause.<< ich seuftzte laut auf und schlang meine Arme um sie. >>Ach Schatz das wird schon, wenn er zu blöd dafür ist seine Gefühle für dich offen zu ziegen.<< sie pickste mir in die Seite und sah mich sehr ernst aus ihren dunklen Augen an. >>Machen wir ihn eifersüchtig<< schlug sie vor. >>Wie meinst du das?<< interessiert sah ich sie an. >>Wir tun so als wären wir zusammen und sehen dann wie Harry reagiert und wenns nicht so ist wie es sein soll hau ich ihn.<< bestimmte sie. >>Issy du kannst nicht jeden haun nur weil dir seine reaktion nicht passt.<< tadelte ich sie. Sie stand auf und zog mich hoch. >>Los machen wir Harry eifersüchtig.<< Ich folgte ihr in das Wohnzimmer wo alle saßen und sie schlang ihre Arme um mich. >>Seit ihr zusammen oder wie?<< fragte der kleine verwirrte Niall. >>Jup seit gerade eben.<< also Issy würde ich es total abnehmen das wir zusammen sind. >>Wir haben endlich gecheckt das aus Freundschaft Liebe wurde.<< schwärmte ich ihnen vor. Issy´s Blick wanderete immer wieder zu Harry und grinste dann zufrieden. >>Schatz gehen wir jetzt ins Bett? Ich bin so müde.<< sie hat mich an und wir standen dann gleichzeitig auf. >>Seit nicht zu laut<< schrie und Zayn hinterher. Wir lachten und liefen in mein Zimmer. >>Hast du sein Gesicht gesehen.<< lachte Issy. >>Wie hat er den gekuckt?<< interessiert lehnte ich mich vor. >>Der hat total gekocht vor eifersucht<< lachte sie. >>hab ich nicht gesehn.<< sie legte ihren Kopf auf meinen Schoß und sah mich an. >>Wie kommen wir aus der Situation eigentlich wieder raus?<< fragte ich sie. >>Ach scheiße so weit hab ich mal wieder nicht gedacht<< fluchte sie laut. >>Wie wärs wir warten noch ein paar tage und dann sag ich es ihm.<< erklärte ich ihr. Die Tage vergingen und Harry hat mich immer wieder mit blöden Kommentaren verletzt. Issy hat versucht immer wieder mir zu helfen doch mich machte es fertig wenn er seine behinderten sprüche loslässt. Gerade war ich mit Harry alleine in einem Zimmer da sprudelte es nur so aus mir herraus. >>Man Harry wsa ist eigentlich dein Problem?<< fuhr ich ihn an. >>Was mein Problem ist?<< fragte er. >>Ja<< genervt fuhr ich mir durch die rappelkurzen Haare. >>Mein Problem ist Issy<< knurrte er. >>Was hast du gegen sie.<< wollte ich wissen. >>Sie nimmt dich mir weg<< zischte er. >>Wie meinst du das?<< verwirrt sah ich ihn an. >>Ich will dich für mich allein kapierst du das nicht?<< seine Stimme würde liebevoll und er trat einen Schritt näher auf mich zu. >>Harry..<< weiter kam ich nicht den er legte seine Lippen auf meine. Meine Hände wanderten zu einen Haaren und vergruben sich darin. Als wir uns lösten sahen wir uns tief in die Augen. >>Bist du jetzt meins?<< fragte er mich sanft. >>Für immer<< wir küssen und noch einmal, tausende von Schmetterlingen schwirrten in meinen Bauch. Wir sind zusammen.

von 'msroselove'

Torn

 

Hannah, komm endlich nach Hause. Bitte Hannah! Ich vermisse dich und ich hab echt nichts davon gewusst. Das war echt nicht fair! Lukey xxx Ich schaltete mein Handy wieder aus. Jeden Tag wird es fünf Minuten angemacht um Akku zu sparen. Mein kleiner Bruder Luke versucht mich wieder mit allen Mitteln nach Hause zu kriegen! Niemals! Seit Tagen schlafe ich jetzt schon wer weiß wo, aber mir egal! Ich geh nicht nach Hause! Mum und Dad haben sich einfach zu viel erlaubt! Was soll das? Nachdenkend ging ich am Strand entlang. Die Sonne würde gleich im Meer versinken und mein geliebtes Australien in Dunkelheit tauchen. Wo soll ich heute Nacht schlafen? Ich setzte mich auf eine Mauer und zog meine Gitarre vom Rücken. Ich hatte nur das Notwendigste eingepackt, als ich vor fünf Tagen heimlich abgehauen bin. Hallo?! Sie wollten mich verheiraten! Bitte?! Geht’s bei denen noch? Verheiraten an irgendsoeinen Schnösel mit viel Geld. Eigentlich sollte der Tag doch schön werden. Es war mein Geburtstag und die haben nichts Besseres zu tun als meine Hochzeit zu veranstalten. Hallo? Ich bin 18 geworden und ich kann tun und lassen was ich will! Leise begann ich auf meiner Gitarre zu spielen und zu singen.  I thought I saw a man brought to life  He was warm, he came around like he was dignified  He showed me what it was to cry

Well you couldn't be that man that I adored  You don't seem to know, or seem to care what your heart is for  I don't know him anymore

There's nothin' where he used to lie  Our conversation has run dry  That's what's goin' on  Nothing's fine  I'm torn

I'm all out of faith, this is how I feel  I'm cold and I am shamed  Lying naked on the floor  Illusion never changed  Into something real  I'm wide awake and I can see the perfect sky is torn  You're a little late  I'm already torn

So I guess the fortune teller's right  I should have seen just what was there and not some holy light  But you crawled beneath my veins and now  I don't care, I have no luck  I don't miss it all that much  There's just so many things  That I can't touch  I'm torn

Plötzlich begann eine andere Stimme mitzusingen: I'm all out of faith, this is how I feel  I'm cold and I am shamed  Lying naked on the floor  Illusion never changed  Into something real  I'm wide awake and I can see the perfect sky is torn  You're a little late  I'm already torn, torn

There's nothing where he used to lie  My inspiration has run dry  That's what's goin' on  Nothing's right  I'm torn

I'm all out of faith  This is how I feel  I'm cold and I am shamed  Lying naked on the floor  Illusion never changed  Into something real  I'm wide awake and I can see the perfect sky is torn

I'm all out of faith  This is how I feel  I'm cold and I am ashamed  Bound and broken on the floor  You're a little late  I'm already torn, torn

Verwirrt sah ich auf. Eine Person saß neben mir. Sie sagte nichts sondern grinste einfach nur. Ich wandte mich wieder meiner Gitarre zu und spielte einfach ein bisschen. Irgendwie kamen mir die Akkorde von Beside you. Tränen liefen mir über die Wange. Ich vermisse meinen Bruder! Aber ich kann nicht zurück! Lukey hatte den Song für mich geschrieben auch wenn es immer als Liebeslied abgestempelt wird. Die wahre Bedeutung kennen nur er und ich.  „Hey, was ist denn los?“, fragte der Junge neben mir. Ich schüttelte den Kopf und wollte aufstehen. Ich will alleine sein und ich brauche niemanden! Schnell rutschte ich von der Mauer runter und suchte meine Tasche mit den wichtigsten Sachen. Wo ich heute schlafe, weiß ich immer noch nicht. „Wo willst du heute Nacht schlafen?“, fragte der Junge mit den blonden Haaren. Schulterzuckend drehte ich mich weg. „Du kommst mit zu mir! Ich kann doch kein Mädchen nachts alleine auf der Straße lassen!“, sagte er entschlossen und packte meine Hand. Außerdem nahm er mir noch meine Tasche ab. Eigentlich wollte ich nicht mit, aber der Junge hatte etwas Vertrauendes. Normalerweise bin ich nicht so. „Kannst mein Bett haben, ich schlaf auf der Couch!“, sagte er und zeigte mir das Bad von seinem Hotelzimmer. „Nein, ich nehm die Couch! Immerhin bin ich der Gast!“, erwiderte ich und er begann zu grinsen: „Kannst ja doch reden! Aber nein, als Gastgeber nehme ich die Couch! Fertig!“ „Nein! Dann schlafen wir eben beide im Bett. Da ist genug Platz!“, sagte ich dann bestimmend und er ergab sich. Mit mir kann man einfach nicht diskutieren. „Weswegen bist du eigentlich nicht zu Hause?“, fragte Niall. Mittlerweile hat er mir sogar seinen Namen verraten. „Meine Eltern haben an meinem 18. Geburtstag eine Hochzeit mit irgendeinem Typen organisiert und ich lasse mir das nicht gefallen! Die können mich mal!“, meine Stimme hatte sich zu einem Zischen verwandelt. „Okay. Na ja jetzt bist du ja bei mir! Solange du nichts gefunden hast, kannst du hier bleiben. Ich hab die nächsten vier Wochen noch Zeit“, grinste er. Niall und ich sind uns die letzten zwei Wochen immer näher gekommen und ich hatte meine Familie fast vergessen. Warum auch? Luke schrieb mir alle zwei Tage noch eine SMS. Heute wollten Niall und ich shoppen gehen. Auf meinen Lippen spürte ich was Weiches. „Guten Morgen Honey! Wir wollen in einer halben Stunde los!“, grinste er und ich stand auf. Ich liebe es so geweckt zu werden. Alleine wie er mich schon behandelt. Wie ein Mensch und nicht wie ein Objekt. Jetzt fehlt nur noch, dass ich mich mit meinem Bruder gut stelle und dann ist mein Leben perfekt. „Hannah?“, rief plötzlich jemand als wir in Sydney in der Shoppingstreet waren. Verwirrt drehte ich mich um und sah meinen Bruder und seine drei besten Kumpels da stehen. Ich löste mich von Niall und rannte in die Arme meines Bruders. „Lukey! Ich hab dich vermisst!“, flüsterte ich leise in sein Ohr. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Trotz dass er ein Jahr jünger war, war er einfach mal riesig. „Ich dich auch und jetzt lass ich dich nie wieder gehen!“, flüsterte er. „Doch musst du…“, sagte ich und stellte ihm Niall vor. Ash, Cal und Michael verabschiedeten sich und wir gingen zu dritt in ein Eiscafe.  „Lukey, ich hab eine nicht so tolle Nachricht für dich…“, flüsterte ich. Es tat so verdammt weh ihm das sagen zu müssen. Niall nahm mich in den Arm und murmelte: „Er wird es verstehen!“ in mein Ohr.  Lukey schaute auf und ich atmete einmal tief ein und aus: „Also, ich werde Australien verlassen und in London einen Neuanfang wagen! Ich kann Mum und Dad nicht mehr unter die Augen treten!“ Verständnisvoll nickte er und sagte: „Aber komm mich besuchen!“ Natürlich machte ich das! Zwei Wochen später war es nun soweit. Niall und ich flogen nach London. Auf in mein neues Leben. Meine Augen waren immer noch voller Tränen. Der Abschied tat mir einfach so verdammt weh. Lukey hier zurückzulassen war kein toller Gedanke, aber ich musste nach vorne schauen! Nach vorne in ein neues Leben. Sanft küsste Niall mir eine Träne weg, die über meine Wange gerollt war.

von 'LillyPilly'

Wow. Ich bin in England! Besser gesagt in London! Und zwar MITTENDRIN! Um mich herum ragen große Wolkenkratzer in den Himmel - Skyscrapers. Völlig fasziniert schaue ich in das Schaufenster eines Friseursalons während ich weiterschlendere hole ich meinen Handspiegel heraus. Er ist aus echtem silber, ich habe ihn von meiner Großmutter geerbt. Ob mir die Frisur auch steht, die die etwas moppelige Friseurin dort im Salon gerade einer Kundin schneidet? 'Kurze Haare habe ich schon, fehlt nur noch der Sidecut!', stelle ich fest. Plötzlich läuft jemand gegen mich (oder bzw. ich gegen jemanden) und der Spiegel kracht zu Boden, zerfällt in tausende Scherben, das Silber bleibt stabil. Fassungslos sehe ich auf, Tränen steigen mir in die Augen. Es war ein Spiegel! Und noch dazu der meiner Oma! "Was...", stottere ich mit zitternder Stimme dem schwarzhaarigen, etwas südländisch aussehendem Typen mit vielen Tattoos entgegen. "Es... es tut mir leid!", presst dieser ebenfalls völlig geschockt hervor während vier weitere Typen hinter ihm lachend auftauchen. "Zayn? Hast du das gerade gesehen?", lacht ein Blonder. "Louis hat versucht eine Taube zu fangen und..." Er verstummt. "Äh.. Zayn? Hallo?", fragt einer mit vielen verwuschelten Locken. Wie in Trance schauen Zayn und ich uns an. "Gott! Halb so schlimm! Es ist nur ein Spiegel!", grölt einer mit einem Streifenshirt und tritt einmal kurz auf den Spiegel. Mir reicht es! Solche Niveaulosen Arschlöcher! Ich stürze mich auf den Streifigen und schlage auf ihn ein. "Es war ein SPIEGEL verdammt nochmal!!", schreie ich als ich meine Stimme wieder fand, der Typ unter mir schreit kurz auf. "EIN SPIEGEL! Ein Erbstück!", schreie ich weiter. Ich merke wie Zayn dazwischen gehen will und mich von dem Rücken des Spiegel-Zerstörers reißt, ich wehre mich, und falle auf den Boden und spüre wie mein Kopf auf den harten Kopfsteinpflaster der Straße aufschlägt, dann wird es schwarz.  Mein Kopf dröhnt als ich wieder zu Bewusstsein komme. Ich stelle fest, dass ich auf einem fremden Sofa liege mit einem feuchten Tuch auf dem Kopf.  "Carina? Carina! Hörst du mich??", fragt jemand eindringlich und ich wende meinen Kopf nach rechts. Ein Typ mit schwarzen Haaren und einem Ausweis in der Hand sieht mich an. "Wer sind sie?", erwiedere ich schwach und sehe ihn genauer an. Ich kann mich an nichts mehr erinnern. "Ich erinnere mich an nichts mehr!", stelle ich wimmernd fest. "Wie heiße ich?", jammere ich. Der schwarzhaarige wird kurz blass. "Du..du bist Carina! Du bist gerade im Urlaub in London! Ich bin Zayn", er überlegt kurz und mustert mich genau. "Dein Freund!" "Ich..." Er legt seinen Finger auf meinen Mund während er sich vorbeugt und mich sanft küsst. Ich lasse es geschehen, geschockt, dass ich mich an nichts mehr erinnern kann, bemerke ich nebenher, dass mein Freund ein echt guter Küsser ist. "Ich helfe dir, dass du dich wieder erinnerst", haucht er zärtlich und ich lächele. Mein Freund ist ein echter Schatz. Ich wusste nicht, dass er log..

von 'HotMetalGirl ♥'

>>Trish! Komm endlich!<<

Ich rannte meiner besten Freundin Annika, kurz Nicky, so schnell wie möglich hinterher, um gerade noch den Bus zu erwischen, der gerade losfahren wollte.

Nach Luft ringend kaufte ich mir meine Karte ud bewunderte nebenbei Nickys Ausdauer. Sie schien kein bisschen aus der Puste.

>>Grad noch geschafft. Das nächste Mal darfst du nicht so lange auf der Toilette verbringen<<, tadelte sie und fing an zu grinsen.

Wir setzten uns in einen Vierersitz und ich stellte meine Gitarre, die ich mithatte auf den Sitz neben mir. Nicky nahm gegenüber von mir Platz und wir beide starrten gedankenverloren aus dem Fenster.

An der dritten Haltestelle musste sie aussteigen und ich drückte sie noch kurz zum Abschied. Ich fuhr noch zwei Stationen weiter und stieg beim Hauptplatz aus.

Meine Gitarre hängte ich locker hinten um meinen Rücken, während ich mich umsah. Ich beschloss mir bei Manhart einen Kaffe zu gönnen und lief den Gehsteig entlang. Heute schien nicht sehr viel los in der Stadt.

Nur ein paar Busse fuhren die Straße entlang und nahm ein paar Fahrgäste mit. Ansonsten liefen ein paar gestresste Mütter mit einkaufstüten, so wie geschäftsmänner hektisch die Straße entlang ohne mich eines Blickes zu würdigen.

Gut so. Ich zog kurz mein Handy hervor um auf die Uhr zu schaun, fühnfzehn Uhr schon, als ich prompt in jemanden hineinlief.

>>Tut mir leid. Hab dich nicht gesehen<<, meinte ich erschrocken, als ich in das Gesicht eines wütenden Jungesn sah. Er hatte eine Basecap auf, unter der man blondes Haar erkennen konnte und unglaublich schöne Augen.

Ozeanblau... Zum versinken schön... Aber warum sah er mich jetzt so verwirrt an? Ich sah kurz zu Boden und konnte eine Sonnenbrille ausmachen.

Ich hob sie auf und streckte sie ihm entgegen. Er sah mich immer noch verwirrt an. Verstand der nicht, was ich gesagt hatte?

>>Tut mir leid, hab dich übersehen<<, meinte ich dann auf englisch und seine Gesichtszüge entspannten sich.

>>Kein Problem, nichts passiert!<<, meinte er und lächelte jetzt sogar. Das sah süß aus. Ich sah ihn mir nochmal genauer an. Irgendwie kam er mir bekannt vor...

Er war ein Stück größer wie ich und schien auch drei vier Jahre älter zu sein. Er hatte weiche Gesichtszüge und ein freundliches Gesicht.

>>Du bist nicht von hier, oder?<<, fragte ich grinsend ihn und er fing an zu lachen.

>>Nein, ich komm aus Irland. Aber ich wohne derzeit in London.<<, antwortete er mir, während er sich die Sonnenbrille wieder aufsetzte.

>>Cool! Ich werd in einem Monat für ein Jahr nach London ziehn<<, meinte ich jetzt noch breiter grinsend und er erwiderte es sogar.

>>Willst du einen Kaffe mit mir trinken? <<, fragte ich ihn schüchtern und er nickte nur lachend. Hätte nicht gedacht, dass er ja sagen würde.

>>Gerne!<<, meinte er lächelnd und folgte mir in die Bäckerei.

>>Was möchtest du trinken?<<, fragte ich ihn.

>>Einen Cappucino<<

>>Zwei Cappucino<<, sagte ich auf deutsch zu der Frau hinter der Theke und wollte schon bezahlen, doch Niall legte bereits das Geld auf die Theke.

>>Danke! Wäre aber nicht nötig gewesen!<<, sagte ich grinsend, während wir uns an einen Tisch setzten. Die Sonnenbrille hatte er zwar wieder runter getan, aber die Cap ließ er auf.

>>Ist aber selbstverständlich!<<, antwortete er nu, während er einen Schluck seines Cappucinos nahm.

>>Ja für einen Gentleman<<, erwiderte ich grinsend.

>>Wofür hast du eigentlich eine Gitarre dabei?<<, fragte er mich nach kurzem Schweigen.

>>Ich war mit einer Freundin im Krankenhaus. Wir haben für die Kinder dort gesungen<<, meinte ich und ein trauriges Lächeln erschien auf meinen Lippen.

Er lächelte.

>>Sowas machen nicht viele<<

Ich nickte nur. Ja das machen echt nich viele. Wir unterhielten uns noch einige Zeit, bis wir unseren Cappucino leer hatten.

>>Soll ich dir vielleicht noch die Stadt zeigen?<<, fragte ich ihn und wurde leicht rot. Ich war es einfach nicht gewohnt, mit einem gutaussehend, fremden Jungen zu reden.

Ich flüchtete meistens vorher, aber diesmal wollte ich es durchziehen. Ich drückte die Daumen und betete innerlich, dass er zustimmen würde.

>>Gerne! Unter einer Bedingung!<<, meinte er grinsend.

>>Und die wäre?<<, erwiderte ich und ein mulmiges Gefühl breitete sich in mir aus.

>>Du singst mir was vor!<<, war seine Bedingung. Beruhigt atmete ich aus, hatte gar nicht bemerkt, dass ich die Luft angehalten hatte und nickte.

>>Abgemacht!<<

Wir schlenderten durch die Stadt und ich zeigte ihm das meiste, bis wir uns irgendwann an ein schönes Plätzchen am Flussufer aussuchten und uns dort hinsetzten.

>>Spielst du mir jetzt was vor?<<, fragte er mir einem total süßen Hundeblick, der mich sofort weich werden ließ. Man sowas hatte eigentlich keine Wirkung auf mich!

>>Okay. Was willst du hören?<<

Er schien kurz nachzudenken.

>>Kennst du die Band One Direction?<<, fragte er vorsichtig nach und ich nickte.

>>Ja ich kenn ein paar Liedern von denen. Mehr aber auch nicht<<

Und wieder erschien dieses wunderschöne Lächeln auf seinen Lippen. Zum dahinschmelzen!

>>Kennst du auch Little Things?<<

Wider nickte ich und nahm meine Gitarre. Ich fing an zu spielen und sang dazu mit. Ich war total vertieft, wie immer und blendete alles um mich herum aus.

Als das Lied zuende war und ich wieder in Nialls Gesicht sah, hatte dieser die Augen geschlossen. Jetzt öffnete er sie wieder.

>>Du spielst wunderschön!<<

Er blickte mir gefühlte Stunden nur in meine Augen. Ich war richtig gefangen in diesen zwei ozenblauen Kreise. Nach einiger Zeit unterbrach ich jedoch den Blickkontakt.

Und wieder kam dieses Vertrautheitsgefühl hoch. Woher kam er mir nur bekannt vor?

>>Wie heißt du eigentlich?<<, riss er mich plötzlich aus meine Gedanken. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich seinen Namen ebenfalls noch nicht wusste und lachte auf.

>>Ich heiße Patricia, aber alle nennen mich Trish<<

>>Schöner Name! Passt zu dir. Ich heiße Niall<<

Ich sah ihm wieder in seine wunderschönen Augen und wurde bei seinem Kompliment leicht rot auf den Wangen.

>>Danke<<, hauchte ich. Man, wieso verschlug der Junge mir so die Sprache? Wir sahen beide wieder auf den Fluss, als plötzlich sein Handy lospiepte.

Er ging ran und Antwortete dem Anrufer knapp. Dann legte er auf und sah mich entschuldigend an.

>>Tut mir leid ich muss leider weg. Aber darf ich dich morgen auf ein Date einaden?<<, fragte er mich lächelnd und eine leichte röte erschien auf seinen Wangen.

Och wie süß. Moment mal, er lied mich auf ein Date ein? Leichte Glückstränen stiegen mir in die Augen. Ja ich gebs zu, ich wurde noch nie nach einem Date gefragt.

Ich war einfach gerührt und happy in dem Moment.

>>Hey, ich wollte dir nicht zu nahe treten oder so, fals du einen Freund hast...<<, gab er etwas verlegen zu doch ich winkte ab.

>>Nein, keine Sorge. Ich bin Single und ich nehme gerne die Einladung an<<, erwiderte ich und er lächelte glücklich. Ich gab ihm meine Handynummer und hängt mir meine Gitarre um, bevor wir beide in verschiedene Richtungen aufbrachen.

 

Ich war total aufgeregt. Niall hatte mir am nächsten tag gesimst, dass er mich in ein Restaurant einladen wollte, dass er entdeckt hatte.

Jetzt stand ich vor meinem Kleiderschrank und nahm ihn von oben bis unten auseinander. Nach gefühlten Stunden, hatte ich dann endlich etwas passendes gefunden.

Es war ein graues, langärmliges Kleid, dass mit bis zum Oberschenkel ging und einen Gürtel darum. Eine schwarze Feinstrumpfhose und graue High Heels dazu.

Ich lockte meine Haare leicht und ließ sie mir offen runterhängen. Danach schminkte ich mich dezent. Ich hatte Niall meine Adresse gegeben, weil er mich abholen wollte.

Etwas nervös lief ich in meiner Wohnung hin und her, bis es endich klingelte. Ich nahm mir meine Tasche und machte die Tür auf. Niall stand davor mit einem wunderschönen Blumenstrauß.

>>Für die Dame!<<, meinte er lächelnd und überreichte ihn mir.

>>Du siehst wunderschön aus<<

Ich wurde wieder leicht rot, bei seinem Kompliment und stellte die Blumen erstmal in eine Vase.

>>Danke! Du schaust aber auch nicht schlecht aus!<<, gab ich zurück. Jap! Niall in einem Anzug, wow! Ich glaub mehr muss ich nicht sagen!

Er führte mich zu seinem Auto und wir fuhren zu einem Griechen. Wir bestellten etwas zu essen und ich staunte nicht schlecht, als Niall seine Bestellung aufgab.

>>Sag mal, isst du immer so viel?<<, hakte ich nach, nachdem der Kellner verschwunden war. Er nickte nur grinsend.

>>Das ist mein Kennzeichen<<

Wir beide fingen an zu lachen. Es war so schön unbeschwert und einfach mit ihm zu reden, während dem Essen. Und trotz, dass er redete UND mehr zu essen hatte als ich, war er schneller fertig.

>>Hey ehm... Ich weiß wir kennen uns erst seit gestern und ich will dir jetzt nicht den Abend kaputt machen, aber ich muss das loswerden...<<, fing er an, nachdem wir fertig waren mit essen.

Ich war auf das Schlimmste gefasst. Was würde jetzt kommen? Zweifel packten mich!

>>Weißt du es is... ich bin... ach verdammt...<<, versuchte er zu erklären, was er mir sagen wollte. Er sah bedrückt auf die Gabel in seiner Hand.

>>Sag es doch einfach Niall<<, sagte ich aufmunternd, obwohl ich ziemliche Angst davor hatte, was er sagen würde.

>>Ich bin.. in einer Band<<

>>Ja das sind viele. Was war daran jetzt so schlimm?<<, fragte ich ihn erstaunt.

>>Nicht in irgendeiner. Ich gehöre zu One Direction<<

So jetzt war es raus. Er sah mich verunsichert an. Ich ihn immer noch erstaunt, fing dann aber an zu lachen.

>>Warum lachst du jetzt?<<, fragte er perplex.

>>Weil ich es nicht mal merke, dass ein Weltstar vor mir sitzt!<<, gab ich lachend preis und er stimmte sogar mit ein. Nachdem wir uns etwas beruhigt hatten, sah er mir wieder tief in die Augen.

>>Stört dich das? Das ich ein Star bin?<<

Ich schüttelte den Kopf.

>>Nein in meinen Augen, bist du ein ganz normaler Junge, der eben gut singen kann. Und berühmt ist<<

Er lächelte wieder und bezahlte.

>>Wollen wir noch spazieren gehen?<<, fragte er mich und ich nickte. Wir liefen draußen am Fluss entlang, es war mittlerweile dunkler geworden.

Es wehte sogar ein leichter Wind und da ich meine keine Jacke mit hatte, zitterte ich leicht. Niall legte mir ohne ein Wort seine Jacke über die Schultern und ich dankte ihm.

Er legte zusätzlich seinen Arm um mich und wir liefen schweigend nebeneinander her, bis wir irgendwann an einer sehr schönen Stelle, an dem sich der Mond im Wasser wiederspiegelte und die Steine am Rand erhellte stehen blieben.

Er drehte mich sanft zu sich um und blickte mir wieder tief in die Augen.

>>Trish ich mag dich wirklich sehr. Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Mädchen so schnell zum Lachen bringen würde und diese Gefühle in mir auslöst. Ich bin wirklich froh, dir begegnet zu sein. Vorallem als du gestern gesungen hast, das klang so wunderschön, mit deiner klaren Stimme und du steckst so viel Gefühl darein. Das hat mich beindruckt. Vorallem wenn du mich angelächelt hast... Das sieht so wunderschön bei dir aus!<<, gaber zu und mir wären fast wiede die Tränen gekommen.

Noch nie hatte ein Junge so etwas schönes zu mir gesagt. Ich lächelte ihn glücklich an und als er vorsichtig eine Hand auf meine Wange legte, spürte ich ein Kribbeln im Bauch.

Er sah mach fragend an, so als ob er um Erlaubnis bat, mich küssen zu dürfen. Ich rückte einfach ein Stück näher und er schien zu verstehen.

Als sich unsere Lippen berührten, hätte ich am liebsten Luftsprünge gemacht. Das war das schönste Gefühl seit langem und es fühlte sich so unglaublich richtig an.

Ich erwiderte seinen sanften Kuss und nachdem wir uns wieder voneinander lösten, lächelte jeder vor sich hin, während wir Arm in Arm den Fluss entlang zurück liefen.

 

2 Jahre später

>>Niall los jetzt! Die anderen warten!<<, lachend scheuchte ich den Iren aus der Wohnung und gab ihm zum Abschied einen Kuss. Es hatte sich einiges in meinem Leben verändert. Ich war nach London ausgewandert, was ich eh schon seit Jahren geplant hatte und irgendwann sogar mit Niall zusammengezogen.

Wir waren sehr glücklich zusammen, ich hatte seine Bandmitgleider kennen gelernt und wir verstanden uns sehr gut. Das er ein Star ist und die Presse ihm ständig auf den Fersen war, störte mich nicht. Ich liebte ihn, von Herzen und das würde auch immer so bleiben.

Komme was wolle! ♥

von '*;ur hater;*

'Maria! Du bleibst hier!' 'Nein! Du kannst mich mal!', schreie ich meine Mutter an. Seit mein Vater gestorben ist, ist sie unausstehlich geworden. Deswegen ziehe ich auch zu meinen großen Bruder. Zu Zayn. Ja genau, ich bin Maria Penelope Malik. Die kleine Schwester von ZAYN MALIK. Aber alle nennen mich Mary oder May. Alle bis auf meine Mutter.  Schnell ziehe ich mir meine Jacke und meine Schuhe an. Danach nehme ich meine Tasche und meinen Gitarrenkoffer in die Hand. Ich mache die Tür auf und schreie voller hass: 'Aufwiedersehen, ERZEUGERIN!'

** __IN LONDON__

'Man Zayn, wo bist du?', frage ich meinen Bruder. 'Sorry May, ich habe noch einen Termin. Sehr wichtig. Aber ich schicke dir jemanden. Okay?' Ich seufze: 'Na gut. Aber wehe dieser Jemand ist nicht nett!' Dann lege ich einfach auf und setze mich auf meine Koffer.  Etwa 15 Minuten später kommt ein süßer Junge um die 18 Jahre mit kurzen braunen Haaren, die er aber unter einem Beanie versteckt, und braunen Teddy - Augen auf mich zu. 'Bist du Maria?' Ich frage nervös: 'Bist du ein Polizist?' Hoffentlich hat meine Erzeugerin nicht die Polizei angerufen. Er schüttelt lachend den Kopf: 'Nein.' 'Hat dich Zayn geschickt?' 'Ja', antwortet er. 'Dann bin ich May', sag ich und erhebe mich.  Er nickt und will meinen Koffer nehmen, doch ich sage: 'Das musst du nicht machen.' 'Was ist aber wenn ich will?', entgegnet er. 'Dann kann ich nichts machen', grinse ich. Auf dem Weg zum Auto frage ich: 'Wie heißt du? Louis, Liam, Niall oder Harry?' 'Ich bin Liam.' Liam also.. Süßer Name. Passt zu ihm, er ist genauso süß...

Während der Fahrt haben ich und Liam uns unterhalten. Er ist echt nett. Und süß. Oh nein May. Du darfst dich nicht verlieben!

**

Als ich in der WG ankomme, werde ich sofort von 3 Jungen, die sich auf mcih schmeißen, begrüßt. 'Jaja Leute, ich freue mich auch euch kennenzulernen', sage ich. 'Aber wenn ich weiterleben soll, brauche ich Luft.' Sofort lassen sie von mir ab. 'Okay. Wo. Ist. Mein. ZAYYYNIII?!', fange ich an zu schreien. Aus dem Zimmer daneben höre ich gleich darauf schreien: 'Und wo ist mein MARIENKÄFER!?' Ich weiß. Toller Spitzname für mich, ein 16 Jähriges Mädchen. Schnell renne ich in das Zimmer und werfe ich förmlich auf ihn. 'Hier bin ich!', kichere ich. Danach werde ich den anderen vorgestellt. Den ganzen Tag sehen wir uns nur Filme an. So um 10 Uhr gehe ich dann in mein Zimmer.

** Ein paar Tage später sind ich und Liam alleine zuhause. Ouh man. Eigentlich habe ich versucht ihm die letzten Tage aus dem Weg zu gehen, weil ich versuche mich nicht in ihn zu verlieben. Naja... Es hat nicht geklappt.  Da die anderen Jungs bis Morgen nicht mehr kommen, muss ich wohl oder übel was mit ihm unternehmen.  'Morgen', kommt es von der Stiege. 'Morgen', flüstere ich.  'Was willst du heute machen?', fragt Liam während er sich einen Kaffee macht. 'Weiß nicht...', sage ich nervös. 'ich wäre ja für einen DVD Tag', sagt er. Da mir nichts besseres einfällt, machen wir einen DVD Tag.

Am Abend gehen ich und Liam dann schlafen. In meinen Bett denke ich die ganze Zeit über uns nach. Über mich und Liam... Heute ist etwas mit usn passiert. Er hatt mich fast geküsst. Wäre da nicht dieser blöder Pizzabote gekommen.  Plötzlich höre ich wie die Türe leise aufgemacht wird. 'May? Bist du noch wach?', fragt Liam leise. 'Ja', flüstere ich zurück.  'Kann ich mit dir reden?', fragt Liam jetzt wieder in normaler Lautstärke. 'Klar.' Er schließt die Tür und legt sich zu mir ins Bett, nachdem ich beiseite gerutscht bin. 'Über was willst du reden?', frage ich. 'Ähm... Über... Über den Kuss... Naja... Fast Kuss...', stottert er rum. 'Achso...', nuschel ich.  Bestimmt gibt er mir eine Abfuhr. Toll gemacht May... 'Also... Ähm.. Ich wollte dir sagen.. Nja... Schonalsichdichdaserstemalgesehenhabebinichindichverliebt', rattert er einfachso herunter. Wusst ichs doch! Wer würde sich auch in mich verlieben?! Ich habe eine viel zu große Nase und... Moment! 'Du bist in mich verliebt?!', frage ich geschockt. Unsicher nickt er und sagt: 'Ich wusste doch, dass du nicht das gleiche empfindest... Ähm.. Ich geh dann mal... Gute... Gute Nacht!' Doch bevor er aufstehen kann, habe ich ihn geküsst. 'Ich bin auch in die verliebt', murmle ich glücklich zwischen zwei Küssen.

von einer anonymen Person

Kaylum

*Sicht Kayla*

Es ist schon ziemlich spät Abend, wenn nicht auch sogar schon Nacht, was ich nicht so genau sagen konnte, da ich mich noch nicht an die Zeitunterschied gewöhnt hatte. Trotzdem konnte ich einfach nicht mehr einschlafen. Nicht nach diesem schlimmen Alptraum. Ich verließ gerade das Hotelzimmer. Ich hatte mir überlegt, wenn ich schon nicht mehr schlafen kann, kann ich wenigstens an die frische Luft gehen und schon mal die Gegend erkunden. Ich war jetzt schon an fünf Klamottenläden, zwei Drogerien , einem Supermarkt, zwei Kiosks und bestimmt fünf Imbissbuden vorbei gekommen. So langsam war ich erschöpft und als ich die Bank sah, musste ich gar nicht lange nachdenken sondern setzte mich einfach hin. Das jemand anderes auch grade auf die Bank zusteuern wollte, aber als ich mich hinsetzte inne hielt, bemerkte ich gar nicht. Verzweifelt stützte ich meine Ellbogen auf meinen Oberschenkeln ab und ließ mein Gesicht in meine Handflächen sinken. Wieso verfolgten mich die Gedanken an meinen Traum immer noch? Ich schlendere hier doch extra durch die Gegend um mich abzulenken. Außerdem wieso muss ich immer noch diese schrecklichen Alpträume haben? Wieso träumte ich sowas? Wieso musste ich jede Nacht einen ähnlichen Alptraum haben? Immer wieder schwirrte dieses Wieso durch meinen Kopf. Wieso eine Frage auf die ich nie eine Antwort fand und es wahrscheinlich nie finden werde. Trotzdem fragte ich mich immer wieder diese eine Frage. "Wieso?", fragte ich mich erneut verzweifelt, anscheinend hatte ich es mich gerade laut gefragt, denn ohne dass ich es bemerkt hatte, ist eine Person auf mich zu gekommen.  "Hey ist alles in Ordnung, bei dir?", fragte mich nun eine männliche Stimme auf Englisch. Ich zuckte zusammen und erschrocken sah ich auf. Die Person vor mir, schien nur etwa zwei oder drei Jahre älter als ich selber zu sein. Mir fiel die Frage von ihm wieder ein und ich nickte leicht, nicht gerade überzeugend, da es ja auch nicht die Wahrheit war, eigentlich war nichts in Ordnung bei mir. Er schien es zu bemerken, denn er setzte sich neben mich und schaute mich besorgt an. Ich betrachtete ihn genauer und mir fiel als erstes ein Lippenpiercing auf der von mir aus gesehen rechten Seite an der Unterlippe. Aus den Rändern seiner Mütze schauten dunkle Haare heraus und seinen Augen wirkten in der Dunkelheit fast schwarz. "Sicher, dass es dir gut geht?", mit dieser Frage holte er mich aus meinen Gedanken. Abermals nickte ich nur leicht und sagte fast tonlos nur: "Mir geht's gut." "Das sieht aber nicht wirklich so aus.", sagte er nur dazu. "Dürfte ich fragen was ein Mädchen wie du um diese Uhrzeit hier draußen in der Dunkelheit macht?" Ich wusste nicht wie ich darauf antworten sollte, schließlich konnte ich einem Fremden von meiner Vergangenheit und von meinen Problemen erzählen. Deswegen zuckte ich nur leicht mit den Schultern und murmelte ein "Brauchte frische Luft" vor mich hin. Er nahm das als Antwort hin und fragte mich, "Wie wär's mit einer heißen Schokolade oder einem anderen Getränk und einen kleinen Snack? Ich kenn' hier ein super 24 Stunden Lokal, ich lad dich auch ein." "Nein danke, aber das kann ich nicht annehmen.", erwiderte ich nur mit einem kleinen Lächeln. "Ich dulde kein nein. Du kommst jetzt mit. Ich kann mir nicht ansehen wie ein Mädchen deprimiert auf einer Bank in der Dunkelheit hockt. Und jetzt sag nicht das es dir gut geht.", meinte er nun bestimmend. Ich gab mich geschlagen und stand nun langsam und seufzend auf, mit den Worten, "Ein nein hat ja anscheinend doch keinen Sinn.". "Warum nicht gleich so?", fragt er nun leicht belustigt.

*Sicht Calum*

"Warum nicht gleich so?", fragte ich nun leicht belustigt. Ich fragte mich warum sie nicht direkt zugesagt hat. Normalerweise hätte jedes Mädchen direkt glücklich, vielleicht auch leicht verschüchtert, dankend das Angebot angenommen, schließlich ist 5 seconds of summer in unserer Heimat recht bekannt. Aber vielleicht kannte sie uns auch nicht, da sie anscheinend nicht von hier ist, denn ich konnte als sie gesprochen hat einen Akzent aus ihrer Stimme heraus hören . Doch konnte ich an ihrem Akzent nicht erkennen woher sie kam.  Während ich über sie nachdachte, kamen wir bei dem Lokal an, das 24 Stunden geöffnet hat, bei dem ich schon zu den Stammgäste zählte. Immer wenn ich nicht schlafen kann oder wenn ich am späten Abend an einem Song schreibe komme ich hierher. Wir setzten uns an einen Tisch in einer hinteren Ecke und bestellten uns jeweils eine Kleinigkeit. "Möchtest du mir wirklich nicht erzählen was du draußen alleine gemacht hast und warum du leicht deprimiert aussiehst? Du musst es mir natürlich nicht sagen, wenn du nicht willst.", sagte ich nun zu dem Mädchen während ich es unauffällig musterte. Die Haare des Mädchen haben einen außergewöhnlichen Braun Ton, der nicht so aussah als wäre er ihre Naturhaarfarbe, aber dennoch nicht unnatürlich aussah. Außerdem hat sie schmale und sanft wirkende Lippen. "Ich hatte einen Alptraum und konnte danach nicht mehr schlafen bzw. hab ich es gar nicht mehr versucht, da es nicht das erste Mal war das ich so einen Traum hatte und ich kann dann nie weiter schlafen und dann dachte ich mir ich kann ja mal an die frische Luft gehen und die mir die Gegend anschauen." So langsam wurde ich neugieriger, aber auch besorgter das sie so traurig aussah und ich musste dem Drang sie umarmen zu wollen widerstehen. Uns wurde unsere Bestellung gebracht. "Also kommst du nicht von hier? Und was passierte denn in dem Alptraum? Tut mir leid das ich so neugierig bin du musst natürlich nicht antworten." "Nein ich komme eigentlich aus Deutschland und bin erst seit heute hier. Diesen Alptraum habe ich inzwischen jede Nacht. Es passiert immer fast dasselbe. Ich oder eine andere Person stirbt in dem Traum und immer ist es meine Schuld."

*Sicht Kayla*

Ich weiß nicht warum ich diesem fremden Typ das erzählte, aber es tat gut darüber zu sprechen. Er stand auf und kniete sich vor mir hin. "Es war nur ein Traum, okay? Niemand wird wegen dir sterben." Er wischte mir die Tränen, die mir über meine Wange liefen, weg. "Komm ich bring dich in dein Hotelzimmer. Dann versuchst du wieder zu schlafen ohne zu träumen, einverstanden? Du bist doch in einem Hotel untergekommen oder?" "Einverstanden und ja ich bin im Hotel untergekommen."

*Sicht Calum*

Ich brachte sie bis zu ihrem Hotelzimmer. "Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen. Hier meine Handynummer, wenn du willst kannst du mich ja mal anrufen." "Danke.", erwidert sie lächelnd. Ich wollte mich schon fast umdrehen und gehen, aber dann kam der Gedanke, dass ich sie vielleicht nie wieder sehe. Der Gedanke sie nie wieder zu sehen und noch nicht mal ihre Lippen gekostet zu haben, gefiel mir so gar nicht, weswegen ich mich umdrehte. Sie wollte gerade die Tür schließen. "Warte." Ich ging auf sie zu und hauchte ihr einen Kuss auf die sanften Lippen, bevor ich mich wieder umdrehte und wirklich ging. Ich hoffte sie würde sich bei mir melden, wenn nicht durfte ich wenigstens erfahren wie sich ihre Lippen anfühlten.

von 'jeylana'

She's Not Afraid

Ich sah in den Spiegel und richtete den Kragen meines schwarzen Hemdes.  „Hazza beeil dich. Wir müssen gleich los.“, rief mich einer meiner bester Freund von unten.  Ich wollte auch unter keinen Umständen zu spät kommen. Ich wollte nicht verpassen wie sie herein kam.  Das ließ mich daran denken, was sie wohl gerade tat. Sicherlich machte sie sich ebenfalls fertig. Und dann schlich sie sich hinaus und fuhr mit ihrer besten Freundin los zu derselben Party wie wir.  Sie durfte nämlich heute eigentlich nicht ausgehen, aber sowas hatte sie noch nie aufgehalten. Mal davon abgesehen das sie bereits 21 war.  Ich könnte darauf wetten das sie ein enges Kleid trug mit einem grandiosen Ausschnitt. Das machte sie seit einem Jahr so, diese aufreizende Kleidung an zu ziehen. Weshalb, wusste von uns keiner, außer eventuell Luana, ihre beste Freundin.  Doch ich bezweifelte das sie uns irgendwas sagen würde, aber ich war mir sicher das ihr Verhalten nicht von ungefähr kam. Sie sagte meistens zu mir, sie wolle loslassen, sich um nichts kümmern.  „Harry! Jetzt komm endlich!“, meinte nun mein bester Freund und stand im Türrahmen zu meinem Badezimmer.  Ich ging mir noch einmal durch die Haare und lächelte dann Loui an.  „Ich bin ja schon fertig!“, beruhigte ich ihn und ging dann auf ihn zu. Loui begutachtete mich genau. Hatte er etwas gegen meine Kombi aus roten T-Shirt und schwarzem Hemd?  Doch dann ging er mir einfach durch die Haare. Ich zog meinen Kopf sofort weg. Er jedoch fing an zu grinsen: „Die Provokation an der Sache zwang mich es zu tun, sorry.“ Typisch!

Ich stand mit Liam bei einer Gruppe von Freunden als mir Loui plötzlich ein Zeichen gab. Ich sah sofort zum Eingang. Und da war sie. Und es ist als würde der ganze Raum für einen Moment aufleuchten. Aus irgendeinem Grund, schien nicht nur ich so zu empfinden, denn so gut wie alle Blicke blieben an ihr hängen, als sie herein kam.  Sie schenkte mir einen kurzes Lächeln.  Ja nur mir. Egal wie viele Kerle sie anglotzen. Ich bin derjenige der sie als einziger mit nach Hause nehmen darf. Eigentlich ein tolles Gefühl, dennoch sollte es niemand anderes wissen. Das machte die ganze Sache dann nur halb so schön.  Denn es war nicht nur etwas kompliziert.  Und es war immer das gleiche Schema, wenn wir zusammen waren.  Sobald ich ihr sagte das ich wirklich mehr möchte. Ich Harry Styles! Dann verschloss sie sich mir gegenüber wieder etwas mehr. In meinem Kopf war es dann so, als würde sie die Türe zu ihrem Herz wieder verschließen, wenn ich gerade einen Fuß kurz über die Schwelle gesetzt hatte.  Es ist mir ein Rätsel wie man keine Angst vor all der Aufmerksamkeit haben konnte, keine Angst davor hatte auf einer Party, und auch so, wilder zu werden, aber Angst hatte sich zu verlieben?  Natürlich sollte ich nicht so große Töne spucken, aber ich hatte mich doch auch verliebt. In sie! Und es war nicht schwer! Wir schauten so gerne zusammen Horrorfilme und sie hatte keine Angst davor, oder wenn sich unsere Lippen so sanft aufeinander legten und perfekt harmonierten im Dunkeln, das mochte sie so gern.  Niall meinte, das sie mich eventuell nur testen wollte und ob ich mich wirklich anstrengte, das sie sehen wollte das ich sehen kann wie sehr sie es Wert ist. Und ich würde nur zu gern zu ihr sagen: Du bist mir alles Wert!  Mein Blick wanderte immer wieder zu ihr und ich wusste das ich dabei lächelte. Es wurde immer später und die Party ist in vollem Gange. Nach einigen Tanzeinlagen von Loui und mir standen wir dann etwas abseits, jedoch so das wir alles gut im Blick hatten. „Ich hab mit Luana geredet.“, sagte er nur für mich hörbar. Wobei das bei dieser Lautstärke schon fast ein brüllen war. Ich sah ihn aufmerksam an.  Doch er blieb still.  „Ja sag schon, hat sie irgendwas gesagt? Ich meine über Faye?“, fragte ich ungeduldig und spielte mit meinem Longdrink Glas herum. Sicherlich waren die Eiswürfel des Wodka Energys Gemisch schon geschmolzen. EGAL!  Ich musste wissen was Loui von Luana über Faye wusste!  Loui grinste mich danach an.  „LOS SAG SCHON!“ „Ganz ruhig Tiger. Nicht gleich gierig werden!“, meinte Loui amüsiert zu mir und schüttelte dann den Kopf grinsend.  Ich hing gebannt an Louis Lippen.  Er sah sich um bevor er anfing zu erzählen.  „Anscheinend macht dein bisheriger Ruf es nicht einfacher mit ihr. Denn der ein oder andere Freund von ihr meinte, das sie sich nicht mehr auf dich einlassen sollte, weil du ihr eh nur das Herz brechen würdest.“, er sagte es ohne einmal Luft zu holen.  Mein Herz setzte kurz auf und mein Bauch zog sich zusammen. Das hatten sie über mich gesagt?  Ich gebe zu, das meine Vergangenheit bezüglich Partys und Frauen nicht immer so brav waren und ziemlich Sprunghaft, aber ich hab mich wirklich in sie verliebt!  Aber das würde einiges erklären.  Ich spürte ihre Blicke auf mir ruhen und ich sah auch zu ihr, als ich es bemerkte. Sie sah irgendwie ein wenig traurig aus, aber sie hielt meinem Blick stand, auch wenn nicht lange, aber ihr Blick wandte sich nur langsam von mir ab. Schaute man jemanden so an? Wenn man eigentlich nichts von jemanden will und sollte?  Es ist einfach alles so schwer.  Jedes Mal ist es das selbe, wenn ich ihr sagte wie ich wirklich fühlte.  „Nein es ist nicht echt.“, meinte sie dann nur.  Und dann kommen mir wieder die gleichen Fragen in den Kopf. Immer wieder.  Ich sah sie wieder an, wie sie lachte und Spaß hatte, mit allen zu Reden die sie ansprachen. Es war mir ein Rätsel wie man keine Angst vor all der Aufmerksamkeit haben konnte, keine Angst davor hatte auf einer Party, und auch so wilder, zu werden, aber Angst hatte sich zu verlieben?  Mein Herz krampfte sich zusammen und es tat so weh, sie hier so zu sehen. Nicht mit mir zusammen glücklich Seite an Seite.  Wir schauen doch auch gerne zusammen Horrorfilme und sie hatte keine Angst davor, oder wenn sich unsere Lippen so sanft aufeinander legten und perfekt harmonierten im Dunkeln, das mochte sie doch so gern.  Ich schluckte heftig und wendete meinen Blick schließlich von ihr ab. Es schmerzte zu sehr. Nicht allein die Tatsache was Loui mir vorhin gesagt hatte. Nein es ist alles.  Ich habe noch niemals solch ein Verlangen verspürt, solch einen Schmerz, ja richtiger Herzschmerz.  Dennoch denke ich immer wieder an unsere gemeinsame Zeit und wenn wir mal nichts gemeinsam machen konnten, die Telefonate, die so tiefgründig waren.  Solche Gespräche hatte ich noch nie zuvor geführt. Es fühlte sich immer so an als ob wir einfach zusammen gehörten! Da gab es kein wenn und aber.  Jedoch gingen auch diese Momente vorbei. Jetzt kamen diese Zweifel, allerdings schlimmer als sonst. Ich konnte das alles nicht mehr. Es schmerzte zu sehr. Das sie nicht zu dem stehen wollte, was wir hatten. Sich nicht eingestehen wollte das sie auch etwas für mich empfand. Und ich nicht wusste, wie ich ihr noch beweisen konnte das ich es ernst meinte.  Ich stellte mein Glas hinter Louis, Liam und mir ab.  „Was hast du vor Hazza?“, fragte mich Liam und sah besorgt aus.  „Du siehst nicht gut aus…“, musste ich mir dann von meinem besten Freund anhören.  Wie sollte ich auch gut aussehen, wenn mir das Mädchen was ich gerne mein Herz öffnen und schenken würde, es mir gleichzeitig in tausend Teile bricht? Ohne meinen Freunden etwas zu sagen ging ich auf Faye zu. Ihre langen dunklen lockigen Haare, wie oft ich meine Hände schon in ihrem weichen Haar hatte.  Als die Blicke ihrer momentanen Gesprächspartner sich dann auf mich richteten, drehte sie sich auch um. Ihre grün braunen Augen haben mich immer in eine Art Bann gezogen. Nein nicht jetzt. Nicht ich machte sie kaputt. Sondern sie mich.  Der Alkohol den ich heute Abend zu mir genommen hatte, half mir etwas, das hier auch durch zu ziehen.  „Wir müssen reden.“, meinte ich knapp und sah nur sie an.  Sie nickte nur und entschuldigte sich bei den anderen. Ich ging mit ihr in einen Teil des Hauses wo wir ungestört waren.  Ich ließ sie auch gar nicht erst zu Wort kommen, nachher würde ich wieder weich werden.  „Ich kann das nicht mehr.“ „Was?“, fragte sie mich, dennoch bemerkte ich wie angespannt sie war.  „Das alles hier. Mit dir und mir. Mit uns. Du machst mich kaputt. Ich weiß nicht wie ich dir noch zeigen soll das ich es ernst meine.“ Ich verschluckte mich fast an diesen Worten. Es kam mir so schwer über die Lippen. Doch ich konnte das alles wirklich nicht mehr. Plötzlich bemerkte ich wie meine Kehle trocken wurde und begann zu brennen. Und meine Augen wurden…  Oh je. Nicht jetzt.  Ich senkte schnell den Blick.  „Harry ich…“, begann sie doch ich hob die Hand.  „Nein Faye du brauchst dazu nicht mehr sagen.“, gebot ich ihr einhalt.  Ich musste schleunigst hier weg und so ließ ich sie einfach stehen. Ich konnte doch nicht anfangen zu weinen, vor ihr. Oder vor den ganzen Leuten hier. Nicht ich, Harry Edward Styles, weinte nicht.  Oder doch? Ich ging auf direktem Wege zu Ausgang.  „Harry!“, wurde mir hinter her gerufen. Ich wusste das es die Stimmen von Louis, Niall und Liam waren.  Doch ich ging einfach raus, weg von hier! Von ihr!

Zuhause angekommen ließ ich mich einfach an der nächsten Wand runter auf den Boden sacken und versuchte immer noch nicht zu weinen. Aber dann passierte es doch. Die ein oder andere Träne glitt meine Wangen hinunter. Es war mir doch viel schwerer gefallen, als zuerst angenommen.  Loui hatte mich nach einiger Zeit gebeten, doch mal wenigstens von dem Boden auf zu stehen und mich ins Wohnzimmer zu setzen.  „Ich mach uns Tee.“, sagte Loui dann und verschwand gemeinsam mit Liam in der Küche. Niall sah mich bedrückt an und versuchte zu Lächeln.  „Weiber.“, meinte er sarkastisch und versuchte dadurch meine Stimmung zu lockern: „Und wenn sie dein Herz gebrochen haben, sieht deine Schublade aus, wie ein Friedhof für Schokoriegel!“ Und da musste ich grinsen und schüttelte den Kopf. Typisch Niall. Ich knuffte ihn kurz in die Seite.  „Das ist nicht witzig.“ „Aber ich bin es!“, grinste er mich an und hatte bemerkt das er mich erwischt hatte. Dafür war ich meinen Freunden mehr als Dankbar. Wir waren durch dick und dünn gegangen, denn als Band hatten wir es sicherlich nicht immer leicht.  „Solange es nicht das Grab des Mädchens ist das dir das Herz gebrochen hat.“, ertönte die mir liebste und gleichzeitig momentan schmerzhafteste Stimme.  Ich drehte mich um.  Sie sah unglücklich aus, aber versuchte zu Lächeln.  Aber daran scheiterte sie kläglich. Niall sah auf die Uhr. „Zeit für einen nach Mitternachtssnack.“ Und mit diesen Worten war er aufgesprungen und verschwand aus dem Wohnzimmer.  Am liebsten hätte ich geschrien er solle hier bleiben, ich wollte nicht mit ihr allein bleiben. Oder doch?  Ich war so verwirrt. Langsam begann ich zu bereuen was ich vorhin zu ihr gesagt hatte. Sie stand nur da, sah betreten ihre Füße an. Sie hatte ihre hohen Schuhe ausgezogen und hielt sie in der Hand.  „Schade das man zu solchen Kleidern nicht einfach Vans oder so tragen kann.“, meinte sie leise, lächelte und sah zu mir auf.  Ich schwieg. Wollte mich nicht äußern. Wieso war sie hier? Um mich noch mehr zu quälen? „Harry… Ich… Es…“, versuchte sie ein richtiges Gespräch zu beginnen.  Ich stand auf und stellte mich vor sie. Meine Augen waren wieder trocken, aber sicherlich noch etwas rot.  „Beantworte mir eines… Es ist mir ein Rätsel wie man keine Angst vor all der Aufmerksamkeit haben kann die du bekommst, du keine Angst davor hast auch mal wilder zu werden, aber Angst hast dich zu verlieben? In mich. Wir schauen doch auch gerne zusammen Horrorfilme und du hast keine Angst dabei, oder wenn wir uns öfter danach im Dunkeln geküsst haben, das hat dir doch gefallen! Wieso zum Henker hast du Angst davor dich zu verlieben?“, sprudelten die Fragen in meinem Kopf einfach aus mir heraus.  Sie sah mich an, sie war etwa einen Kopf kleiner als ich und musste hochschauen.  Ich sah in ihren Augen etwas was mich in diesem Augenblick glücklich machte.  Sie sah traurig aus, sie sah aus als ob sie bereute was sie mit mir gemacht hatte.  Ich konnte nicht anders, sie war diejenige die ich liebte. Die mich sozusagen Hand zahm gemacht hatte und das alles nur weil ich mich in sie verliebt hatte. Niemals könnte ich ihr weh tun, so wie ich es mit anderen Mädchen vorher getan hatte.  Egal ob sie 3 Jahre älter war als ich. Ich legte meine rechte Hand an ihre linke Wange und beugte mich zu ihr runter.  Es ging nicht anders. Ich schloss meine Augen und ich sah noch kurz wie sie auch dabei war ihre Augen zu schließen. Dann legten sich unsere Lippen aufeinander. In mir explodierte ein Feuerwerk und ich war wieder so glücklich. Wieder harmonisierten wir perfekt und ich hatte diesmal das Gefühl das es nicht wie immer endete.  Als wir uns auf diesem Kuss lösten, lächelte sie mich an.  „Beweis mir das du dich geändert hast und mich vor allem nicht enttäuscht.“, meinte sie ruhig und lehnte sich gegen mich. Ich legte meine Arme um sie und drückte sie sanft an mich.  „Das werde ich. Denn du bist das alles Wert.“, sagte ich mit meinem glücklichsten Lächeln auf dem Gesicht.  Jetzt hatte sie keine Angst mehr.  Jetzt war es Liebe.

von 'Liliana'

Niall + Luke 

Was war mit Luke nur zurzeit los? Ich lag auf dem Sofa im Tourbus und beobachtete ihn. Er saß im hinteren Bereich auf einem der Betten und spielte auf seiner Gitarre vor sich hin und das schon seit ungefähr zwei Stunden. Gott, er sah so sexy aus, wenn er Gitarre spielte. Mein Handy vibrierte, ich las die Sms, die ich bekommen hatte: „Hey Nialler! Looking forward to see you! Can’t wait! Xx“ Ich musste grinsen. Heute Abend bei dem Konzert in Sidney, würde ich endlich Kiara wieder sehen. Sie war vor zwei Jahren von Irland nach Australien gezogen und seitdem hatten wir uns nur selten getroffen. Sie war für mich wie eine kleine Schwester. Ich sah wie Luke aufstand, seine Gitarre zur Seite legte und nach vorne zu uns kam. In dem Moment sprang Calum auf, rannte auf ihn zu und sprang ihm in die Arme. „Luuuuuuke! Schön, dass du dich auch mal wieder blicken lässt, “ schrie er und grinste ihn an. Ich wandte meinen Blick ab. Die beiden zusammen konnte ich mir echt nicht anschauen. Ich war schon seit Tagen eifersüchtig auf Calum und versuchte herauszufinden, ob zwischen den Beiden was lief. Ich wusste es aber immer noch nicht. Luke, der sich von Calum losgemacht hatte, lies sich neben mich auf die Couch fallen und warf einen Blick auf mein Handy. Forschend sah er mir in die Augen. „Wieder ´ne Nachricht von Kiara?“ fragte er mich. Ich nickte nur und wandte meinen Blick wieder ab. Seine Anwesenheit machte mich echt so nervös, ich wusste überhaupt nicht was ich sagen sollte, wenn er in der Nähe war. Ich unterhielt mich mit Zayn, der auf meiner anderen Seite saß, bis ich merkte, dass Luke aufstand und nach draußen lief. Wir waren momentan nicht unterwegs, weil auf der Straße auf der wir fuhren ein Unfall war und wir deshalb auf einem Ratsplatz standen und warteten bis wir weiter fahren konnten. Ich blickte Luke hinterher und als ich meinen Blick wieder zu Zayn schweifen ließ, zog der nur eine Augenbraue hoch und nickte zur Tür. Jaja, ich erhob mich und folgte Luke nach draußen. Ich zog die Tür hinter mir zu und blickte mich um. Hm, ich konnte wenig erkennen, weil es bereits Nacht war. Ich suchte die Umgebung ab und sah eine Bank auf der jemand zusammengesunken hockte. Ich ging näher und erkannte Luke. Leise setzte ich mich neben ihn. „Hey Luke, “ sprach ich ihn an. „Hm.“ Er hob den Kopf und blickte mich an. Im Licht der Straßenlaterne konnte ich sehen, dass er geweint hatte oder das immer noch tat. Ich unterdrückte den Wunsch ihm die Tränen von der Wange zu streichen und vergrub meine Hände in meinen Hosentaschen. „Was ist los?“ fragte ich ihn. „Egal, würdest du eh nicht verstehen!“ nuschelte er und starrte vor sich hin auf den Boden. „Das weißt du doch gar nicht! Rede mit mir, danach geht’s dir bestimmt besser, “ forderte ich ihn auf. Unsicher sah er mich an. „Ok“, antwortete er zögernd. „Also hmm.. ich weiß nicht, ich habe in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, ich stehe auf Jungs“, gab er beschämt zu und blickte zur Seite. Tausend Schmetterlinge flogen in meinem Bauch umher. Gott, das war schon mal gut. Ich musste mir ein glückliches Grinsen verkneifen. „Na und? Was ist daran so schlimm?“, fragte ich ihn. „Naja, ich glaube, ich habe mich in jemanden verliebt, nur ich weiß noch nicht mal, ob er auch auf Jungs steht. Ich hatte in den letzten Wochen das Gefühl, dass wir uns näher gekommen sind, aber in seinem Leben gibt es anscheinend auch ein Mädchen, das ihm sehr wichtig ist und…“ Jetzt wurde es mir klar, er sprach von Calum. Enttäuscht blickte ich zu Boden und musste mir die Tränen verkneifen. Scheiße! Naja, war ja irgendwie klar gewesen, wer verliebt sich schon in mich? Ich versuchte mich zusammenzureißen und Luke trotzdem aufzubauen. „Weißt du Luke, vielleicht solltest du einfach mit dem Anderen reden, verlieren kannst du ja nichts“, munterte ich ihn auf. „Meinst du echt?“ fragte er aufgeregt und warf mir einen schüchternen Blick zu. Er wurde leicht rot. Süß, sexy, wow. Ok, Niall reiß dich zusammen. Ich musste hier sofort weg, sonst würde ich noch irgendwas Unüberlegtes machen und ihn einfach küssen oder so. Ich setzte mich auf und rutschte an die Kante der Bank vor. „Ehrlich gesagt denke ich, dass Calum auch etwas für dich empfindet“, meinte ich und wollte aufstehen doch Luke hielt mich am Arm fest. „Calum?“ fragte er verwirrt. „Ich rede nicht von Calum, ich rede von dir, Niall“, gestand er mir leise. Was?! Überrascht schaute ich ihm in die Augen. Zögernd nahm er mein Kinn in die Hand, zog mich zu sich her und küsste mich. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und zog ihn näher. Wow, das war so viel besser, als ich es mir vorgestellt hatte und ich hatte es mir verdammt oft vorgestellt. Ich grinste in den Kuss. Luke löste sich von mir und lächelte mich fragend an. „Ich hab mich auch in dich verliebt, Luke“, antwortete ich ihm und zog ihn wieder zu mir.

von 'lulabii'

Narry *.*

"Hey Harry" Ich sprang auf. Ich drehte mich um und sah in die schönsten blauen Augen der Welt. " Hi Niall" meinte ich und versuchte das Herzklopfen was ich bei meinem Besten Freund bekam zu unterdrücken. Genau, dein BESTER FREUND! " Wohin gehst du so.. schick angezogen? "fragte er mit einem grossen grinsen auf den Lippen. "Ehm Taylor ist in der Stadt und da wollte ich mal vorbeischauen." erzählte ich ihm und sein grinsen verschwand. Aber warum verschwand es ? Achso ja er war dann ja ganz allein, da Zayn, Liam und Louis ja was mit deren Freundinnen unternahmen. " Ich muss jetzt gehen " sagte ich, schlüpfte in meine Schuhe und ging in richtung Tür. "Harry? " fragte Niall sanft und ich hatte das Gefühl, dass mein Herz schmelzen würde. Ich drehte mich um. "Was ist ?" wollte ich wissen. " Wo ist meine Abschiedsumarmung ?" fragte er schüchtern. Ich lächelte und umarmte ihn. Er vergrub seinen Kopf in meinem Nacken und ich nahm nochmal seinen Geruch auf, in der Hoffnung, dass ich ihn für eine Weile behalten würde. Dann ließen wir von einander ab, ich verabschiedete mich und öffnete grinsend die Tür. " I love you " rief er mir freundschaftlich hinterher. " Love you too " sagte ich bevor ich die Tür schloss.Nur ich hatte es Ernst gemeint.

*Bei Taylor*

"Und wie findest du es ? " fragte sie als sie ihren Song fertig gesungen hatte. "Es ist toll" murmelte ich und sah auf mein Handy. "Okay Harry.. Erzähls mir. " Verwirrt sah ich das blonde Mädchen an. " Was soll ich dir erzählen?" wollte ich wissen. " Du denkst an jemanden.. Wer ist es? " kicherte sie. Ich seufzte und sah wieder auf mein Handy. Um genau zu sein sah ich auf mein Hintergrundbild. Es war ein Foto mit mir und Nialler. "Es ist Niall oder ? " fragte sie und ich sah sie mit einem fragenden Blick an. " Es ist offensichtlich " grinste sie. "Wirklich ?" fragte ich sie überrascht und sie lachte. " Die Art wie ihr miteinander redet, wie ihr euch berührt und wie ihr ... flirtet verrät alles " meinte sie. " Flirten ? Aber.. ach ich weiss nicht." Mein blick senkte sich. "Was meinst du ?" fragte sie. " Ich weiss nicht ob diese Gefühle echt sind oder.. oder ob ich einfach nur von den Narry shippern beeinflusst bin.." gab ich zu. " Wenn ich Niall sage, was kommt dir dann in den Sinn?" befragte sie mich. " Seine Augen.. Seine unglaublich schönen blauen Augen.. sein Lachen, dass mein Herz immer wieder zum schmelzen bringt. Ich will in der Nacht neben ihn schlafen und ihn an mich kuscheln. Ich will seine Lippen auf meinen spüren. Ich will ... " Hast du es jetzt gemerkt ?" fragte Taylor lächelnd. Ich nickte. " Danke " flüsterte ich und umarmte sie.

*Am selben Abend*

Die Jungs und ich saßen in Wohnzimmer und schalteten durch jeden Sender. " Läuft irgendwas interessantes ? fragte Zayn genervt. " Warte " schrie Liam plötzlich und nahm Louis die Fernbedienung aus der Hand und schaltete zurück auf VOX wo Prominent lief. Daraufhin blitzte Louis Liam böse an und schlug ihn. "Wofür war das ?" fragte Liam. "Du hast mir die Fernbedienung weg genommen " meinte Louis beleidigt. Ich verdrehte die Augen und schaute TV. " Heute Mittag wurde Harry Styles aus dem Hotel von Taylor Swift gehen sehen und einer unserer Fotographen hat sogar ein Foto von den beiden wo sich in dem Hotelzimmer umarmen. Läuft da etwa was zwischen den beiden? lächelte die Moderatorin.

" Wenn man vom Teufel spricht " sagt Louis und zeigt auf mein Handy. Ich hatte gerade eine Nachricht von Taylor bekommen. Zu Louis Kommentar verdrehte ich die Augen und öffnete die SMS.

< Hab gerade Prominent geschaut.Ich sag nur eins. Küss ihn !! Viel Glück Harry xx>

Sie hat sogar ein bearbeitetes Foto von mir und Niall , wo wir uns küssen, gesendet. Ich grinste. "Oooh.. Harry hat ne Freundin, Harry hat ne Freundin " sang Zayn wie ein kleines Kind. " Was für ein Shock " warf Liam ein. Wir hörten eine Tür knallen und sahen uns im Wohnzimmer um. " Wo ist Niall ? " fragte Louis. Okay Styles. Du musst jetzt hoch gehen und es ihm sagen redete ich mir ein. " Ich geh hoch und schau nach ihm." meinte ich. Dann lief ich hoch zu Niall's Zimmer und klopfte an. " Niall ? Darf ich reinkommen?" Er stöhnte nur auf und ich wusste dass etwas nicht Stimmte. Ich ging hinein. Er saß auf dem Bett und starrte den Boden an.Ich setzte mich neben ihn. " Niall Was ist los? " fragte ich und strich über seinen Rücken. " Ich ... Ich bin verliebt..." seufzte er und sah mir in die Augen. Mein Herz zerbrach gerade in 1000 Teile. "Wirklich" grinste ich und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Er nickte und starrte wieder auf den Boden. "Wer ist es ?" flüsterte ich. Er sah mich wieder an und unsere Lippen waren nicht weit von einander entfernt. Ich konnte seinen warmen Atem spüren. Bevor ich irgendetwas tun konnte, lagen seine Lippen auf meinen und ich hatte es realisiert. Ich hatte realisiert dass ich in meinen Besten Freund verliebt war. Ich vertiefte den Kuss und zog ihn näher an mich und er vergrub seine Hand in meinen Haaren. Bevor wir weiter kommen konnten ließ ich von seinen Lippen ab. Dann lehnten wir uns vor bis unsere Stirn sich berührten. " Ich.. Ich liebe dich.." flüsterte Niall und grinste. " Ich liebe dich auch, Nialler!" gab ich mit freude zurück und küsste ihn nochmal. Dieses mal aber ließ ich nicht von ihm ab.

von 'romysullivan'

„Komm schon, Jil. Ich.. Es tut mir leid! Ich wollte ihn nicht vergessen.. Ich meine..“, Zayn sah mir flehend in die Augen. „Du hast es aber!“, meine Stimme klang immer noch erstickt, vom Schluchzen, dass ich unterdrückte. „Ich liebe dich, Jil!“. „Davon krieg ich im Moment aber wenig mit!“. Zayn fuhr sich mit der Hand übers Gesicht und sagte nichts. „Seien wir mal ehrlich, Zayn! In letzter Zeit gibst du dir eh keine Mühe. Dauernd bist du mit den Jungs unterwegs, oder du willst zu deiner Familie. Oder du sagst mir aus welchen Grund auch immer ab! Und ich hab das akzeptiert, weil ich weiß, wie wichtig die Jungs und deine Eltern und Schwestern für dich sind. Und weil ich nirgendwo dazwischen stehen wollte. Weil ich die Liebe, Zayn. Aber ich kann nicht mehr! Liebe sollte einfach sein. Sie sollte schön sein! Man sollte nicht dauernd das Gefühl haben, man muss für jeden Moment kämpfen. Ich kann nicht mehr, Zayn. Und vielleicht will ich nach gestern auch einfach nicht mehr!“, ich hielt kurz inne, doch Zayn hielt den Kopf gesenkt. Erneut stiegen mir Tränen in die Augen und dieses Mal, konnte ich sie nicht stoppen. „Du hast mich vergessen, Zayn! Du hast unseren Jahrestag vergessen!“, fuhr ich fort und konnte nicht verhindern, dass meine Stimme anfing zu beben. „Ich hab den ganzen Tag gewartet. Es hätte doch nichts großes sein müssen. Einfach nur eine Blume. Etwas...“, meine Stimme verlor sich. Zayn sah langsam auf und griff nach meiner Hand. Als ich in seine Augen sah, bemerkte ich zu meiner Überraschung, dass auch in ihnen Tränen glitzern. „Lass es mich erklären, bitte.“, flüsterte er leise. Ich nickte, ich wusste ich konnte ihm nichts abschlagen. Nicht wenn er mich so ansah. „Ich...“, er räusperte sich: „Ich weiß, dass ich nicht wieder gut machen kann was gestern passiert ist! Aber ich kann erklären warum ich so wenig für dich da war. Ich meine, nicht das eine Erklärung das besser machen würde, aber..“. „Zayn.“, unterbrach ich ihn sanft. Vielleicht war ich doch nicht die Einzige, der diese Beziehung etwas bedeutete. „Ich.. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Es ist nur so, dass mit uns, dass ist was ernstes für mich, okay? Was richtig ernstes! Ich will dich auf keinen Fall jemals verlieren. Ich hab so was noch nie gefühlt! Ich weiß nicht mal, wie ich es beschreiben soll, aber ich liebe dich! Ich liebe dich aus ganzem Herzen. Ich weiß jetzt schon das ich dich irgendwann heiraten will, dass ich Kinder mit dir haben will, dass ich mit dir alt werden will. Und das macht mir Angst. Es macht mir Angst, dass ich solche Gedanken habe! Nicht weil sie nicht schön wären, sie sind wunderschön! Aber wir sind doch erst 19, Jil, was wenn du mich in ein oder zwei Jahren nicht mehr willst? Weil ich nicht gut genug bin, für dich? Ich könnte nicht damit leben!“, er stockte kurz. „Oh, Zayn!“, hauchte ich leise und rutschte vom Bett auf die Knie vor ihn, um meine Arme um ihn zu schlingen, als er in Tränen ausbrach. „Und deshalb hast du dich von mir fern gehalten?“. Ich spürte wie er nickte. „Ich liebe dich auch, Zayn! Mehr als du dir vorstellen kannst! Mehr als alles andere auf der Welt! Und ich bleibe! Bist du mir sagst das ich gehen soll! Es tut mir leid, was ich gesagt hab.. Ich hätte..“. „Nein! Du hast Recht, ich hab Scheiße gebaut. Aber wenn du mir eine Chance gibst, dann mach ich es wieder gut!“., jetzt klang er wieder flehend. „Du kriegst alle Chancen! Seit ich dich gesehen hab, gab es immer nur dich für mich, Zayn! Und ich fühle genau das Gleiche wie du! Ich hab genau die selben Gedanken! Aber du musst das alle zulassen! Nur weil du Angst vor etwas hast, dass nicht passieren wird, kannst du mich nicht ausschließen! Du musst mich mit entscheiden lassen! Und ich entscheide das ich solange in deinem Leben sein will, wie du mich haben willst, okay?“. „Ich liebe dich, Jil!“, flüsterte er mit brüchiger Stimme, dann lagen sein Lippen auf meinen.

von 'charlybella'

Als mein Wecker klingelt springe ich förmlich auch meinem Bett. Sofort renne ich zu meiner Schwester Jacky ins neben Zimmer und springe auf ihrem Bett rum. „Jacky wach auf man!“ brülle ich ihr entgegen doch sie dreht sich nur in die andere Richtung. Ich setze mich auf sie und fange an auf ihrem Kopf rum zu trommeln. „Jetzt beweg deinen faulen Arsch aus dem Bett!“ rufe ich weiterhin lachend. Genervt fährt sie hoch und sieht mich sauer an. „WAS. IST?“ ruft sie mir ‚etwas‘ laut entgegen. Ich rolle mich von ihr runter und lande auf dem Boden, von dem ich mich aber auch schnell wieder erhebe. „Heute kommt Niall doch wieder zurück!“ sage ich glücklich und Jacky vergräbt ihren Kopf wieder in dem Kissen. „Dann was weiß ich. Mach dich fertig oder so, aber nerv mich nicht!“ sagt sie und wirft mir ein Kissen gegen den Kopf. Ich verdrehe lachend die Augen und verschwinde in mein Zimmer. Zum Glück hatte ich mir gestern schon die Sachen rausgesucht, die ich heute anziehen wollte. Eine graues Knielanges Blümchen Kleid, mit einem schwarzen Taillengürtel und hohen grauen Sandalen. Ich schminke mich nur sehr dezent, da ich es übertrieben finde, mir Tonnenweise Make-up drauf zu klatschen. Meine Haare binde ich zu einem hohen Zopf. Ich drehe mich ein paar Mal vor dem Spiegel und betrachte mein Spiegelbild. Was wird er denken, wenn er mich wieder sieht? Drei Jahre lang haben wir uns nicht mehr gesehen. Drei Jahre! Früher war er mein bester Freund. Bis er zu X-Factor ging. Am Anfang hatten wir noch regelmäßigen Kontakt. Er schrieb mir, ich ihm. Aber als er dann immer Erfolgreicher wurde, wurde auch der Kontakt weniger. Als er nach London gezogen ist, ist mit ihm auch der Rest seiner Familie verschwunden. Ich habe die ersten Monate nur geweint. Ich habe ihn die gesamten drei Jahre jeden einzelnen tag vermisst! Früher konnte uns nichts, wirklich nichts trennen! Als ich vor ein paar Monaten aber erfahren habe, dass er wieder zurück nach Mullingar kommt, um für den baldigen Kinofilm seiner Band ‚One Direction‘ zu drehen, wandelte sich meine Trauer in Freude um. Ich kann es nicht erwarten ihn wiederzusehen. Ich bin natürlich auch sauer auf ihn! Er hat mich einfach alleine gelassen und aufgehört sich zu melden, obwohl er mir damals versprach, mich jeden Tag anzurufen. Aber ich konnte noch nie richtig böse auf ihn sein. Er war mein bester Freund, und das würde er auch immer bleiben! Noch einmal betrachte ich mich selbst im Spiegel. Wird er mich wieder erkennen? Oder wird er vielleicht sogar enttäuscht sein, dass ich nicht mehr so aussehe wie früher? Ich habe etwas Angst vor seiner Reaktion. Ich nehme mir meine kleine schwarze Tasche und laufe die Treppen runter, wo auch schon meine Mum mit einem Kaffee sitzt. „Mum, fährst du mich gleich zu der Autogrammstunde?“ frage ich sie und setze mich neben sie an den Tisch. Sie sieht von ihrer Zeitung auf. „Was für eine Autogrammstunde?“ fragt sie und ich meine in ihrer Stimme einen Hauch von Skepsis zu hören. „Niall kommt heute wieder. Es wird eine Autogrammstunde geben, bei der sie für den Film drehen.“ Nun lächelt meine Mum mich an. „Natürlich fahre ich dich. Ich habe Niall schließlich auch eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.“ Meine Mum sieht immer noch überrascht aus. Ich schätze, dass es daran liegt, dass ich seinen Namen immer vermeidet habe. Nie habe ich über ihn geredet. Ich saß nur still in meinem Zimmer und habe geweint. Man musste nur seinen Namen erwähnen und mir stiegen Tränen in die Augen. Wahrscheinlich wundert sie sich, dass ich seinen Namen verwende ohne zu weinen. „Wann müssen wir los?“ fragt sie mich und sieht mich glücklich an. Ich sehe auf die Uhr und nicke ihr zu, damit wir losfahren. Auf dem Weg nach draußen werfe ich einen letzten Blick in den Spiegel. „Du siehst hübsch aus mein Schatz.“ Sagt meine Mum und sieht mich aufmunternd an. Warum ist es mir so wichtig, dass ich Niall gefalle? War es früher nie. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich ihn seit drei Jahren das erste Mal sehe. So muss es sein. Im Auto starre ich auf meinen Handyhintergrund. Auf ihm sind Niall und ich vor drei Jahren zu sehen wie wir uns lachend umarmen. Das Bild haben wir gemacht, bevor er zu X-Factor gegangen ist. Ich habe meinen Hintergrund seitdem nicht mehr geändert. Mit jedem Meter, dem wir uns dem Zentrum nähren werde ich nervöser. Die Angst macht sich in mir breit. Was ist, wenn er mich gar nicht sehen will, wenn er sich nicht mehr bei mir gemeldet hat, weil er mit mir nichts mehr zu tun hat. Ich weiß nicht, ob ich das verkraften würde. Als meine Mum anhält kralle ich mich an meinen Sitz und starre geradeaus durch die Scheibe. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie der Mum’s besorgter Blick auf mir ruht. „Ist alles okay Schatz?“ fragt sie und ich schüttel langsam den Kopf. „Nicht wirklich. Was ist, wenn er mich gar nicht sehen will?“ Ich drehe meinen Kopf und sehe nun in ihr besorgtes Gesicht. „Natürlich will er dich sehen. Er hat dich drei Jahre nicht mehr gesehen. All die Jahre wart ihr die besten Freunde!“ Sie umarmt mich und ich nicke leicht. Hoffentlich behält sie damit Recht. Warum kommen diese Zweifel eigentlich erst jetzt? Die letzten Monate habe ich mich nur auf diesen Tag gefreut, jetzt habe ich Angst davor. Als wir an dem großen Platz ankommen staune ich nicht schlecht. Alles, wirklich alles ist voller Fans. Ich verabschiede mich von meiner Mum, die mich erst einmal alleine lässt, da ihr der Platz zu voll ist. Ich suche überall nach dem Ende der Schlage und stelle mich dann hinten an. In knapp zehn Minuten geht es los. Ich starre durch die Gegend, in der Hoffnung ich würde ihn irgendwo sehen. Als ich dann aber zu dem Entschluss komme, dass es ganz schön dumm wäre hier rumzulaufen, wenn tausende von Fans hier sind beschließe ich, dass es keinen Sinn hat. Stattdessen sehe ich mir die Fans an. Die meisten tragen irgendwelche T-Shirts, auf denen die Gesichter von Niall und den anderen Jungs drauf gedruckt sind. Ich verstehe nicht, wie man mit so etwas rumlaufen kann. Ich würde niemals mit einem Oberteil, auf dem Gesichter sind rumlaufen! Auf dem Shirt von einer erblicke ich sogar den selbstgeschrieben Schriftzug ‚ Marry me Nialler! ‘ ich finde es ehrlich gesagt schon ein bisschen lächerlich. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Als auf einmal alle anfangen zu schreien versuche auch ich etwas zu sehen, aber es sind zu viele im Bild, da ich nicht gerade die Größte bin. Mein Herz fängt wild an zu pochen als ich seine Stimme höre. Drei Jahre lang. Drei Jahre lang habe ich darauf gewartet endlich die Stimme meines besten Freundes zu hören. „Hay Mulligar! Ich bin so froh, wieder hier zu sein! Ich habe euch alle so sehr vermisst!“ sagt er. Du kennst die Hälfte hier gar nicht Niall. Die meisten sind von woanders nur wegen dir hier her gefahren, denke ich mir grinsend. Dann geht die Autogrammstunde auch schon los. Jeden Schritt werde ich nervöser. Als dann nur noch ein paar Mädchen vor mir stehen rutscht mir mein Herz fast in die Hose. Was soll ich machen, wenn er mich wirklich nicht sehen will? Hau ab! Hau ab Lydia, denke ich. Doch als ich mich nach einem Fluchtweg umsehe ist es zu spät, denn ein Mann in Schwarz, wahrscheinlich ein Bodyguard, schiebt mich nach vorne. Also bin ich jetzt dran. Ich atme noch ein letztes Mal tief ein. Und aus natürlich. Dann gehe ich zu dem Tisch, an dem Niall sitzt. Er hat seinen Blick auf seine Autogrammkarten gerichtet. „Und wie heißt du?“ fragt er mich ohne aufzusehen. „Lydia…“ sage ich ziemlich leise, doch es muss es verstanden haben. Er blickt sofort auf und auf seinem Gesicht liegt ein Lächeln. „Bitteschön.“ Er gibt mir das Autogramm und lächelt mich an. Mehr nicht?! Bitteschön und das war’s? „Bitteschön? Niall, ich warte seit drei beschissenen Jahren darauf, dich wieder zu sehen! Und jetzt, wo ich dich endlich sehe, sagst du mir nicht einmal hallo?“ frage ich ihn sauer. Genau davor hatte ich Angst. Er wollte mich anscheinend gar nicht sehen.  „Lydia reg dich ab!“ sagt er und versucht mich zu beruhigen. „Lass und ein anderes Mal darüber reden. Ich kann jetzt nicht!“ er sieht mich nicht einmal an. Er kann jetzt nicht? Will er mich eigentlich wirklich verarschen? Es fühlt sich an, als würde er mir einen Holzblock mitten ins Herz rammen. „Ein anderes Mal, ja? Wenn du morgen wieder verschwindest? Tut mir Leid, dass ich in dein perfektes Leben nicht mehr reinpasse!“ sage ich mit zitternder Stimme. Plötzlich spüre ich die Tränen, die schon die ganze Zeit meine Wangen runterlaufen. Ich drehe mich um und renne weg. Wohin soll ich? Ich laufe geradewegs auf den Park zu, indem Niall und ich früher immer saßen. An einer alten Eiche. Ich lass mich neben ihr nieder und lasse die Tränen meine Wangen runterlaufen. Er wollte mich nicht sehen. Was habe ich ihm getan? Es scheint, als seien die letzten drei Jahre, die ich mit weinen und dem Warten auf einen Anruf verbracht habe, völlig verschwendet gewesen. Doch mein Herz ist jetzt genauso gebrochen wie damals. Nein, noch viel schlimmer, denn jetzt habe ich die Bestätigung, dass ich nicht mal mehr gut genug für meinen früheren besten Freund bin. Nach einer Zeit spüre ich, wie sich ein Arm um mich legt. Ich sehe auf und direkt in Nialls wunderschöne blaue Augen. So sehr ich sie vermisst habe, ich will ihn jetzt nicht sehen. Wütend drücke ich ihn von mir weg. „Verschwinde!“ flüstere ich, da meine Stimme immer noch zittert. Doch ich merke nur, wie er mich hochzieht und mich in den Arm nimmt. „Nein.“ Flüstert er an mein Ohr. „Ich will dich nicht sehen Niall! Nie wieder!“ wieder drücke ich ihn von mir weg, doch er hält meine Handgelenke fest. „Wenn du mich nicht sehen willst, warum bist du heute gekommen?“ fragt er und sieht mir in die Augen. Ich senke meinen Blick und versuche weiterhin mich loszureißen. „Weil ich dich vermisst habe verdammt! Du warst mein bester Freund! Es war scheiße ohne dich! Die ganzen drei Jahre war ich traurig, weil du nicht mehr bei mir warst, dich nie gemeldet hast und gleichzeitig wütend darüber! Ich dachte wenn ich heute hier her komme, würde ich meinen besten Freund wiedersehen, aber das habe ich nicht.“ „Ich bin doch hier.“ Sagt er und zieht mich näher an sich. „Nein Niall! Nein! Gerade das hat verdammt wehgetan!“ sage ich und mir laufen erneut Tränen über die Wange. „Lydia, ich konnte nicht anders. Ich stehe die ganze Zeit unter Beobachtung des Managements. Die würden mich Köpfen! Natürlich habe ich mich gefreut dich wiederzusehen! Denkst du, ich habe dich nicht vermisst? Jeden Tag, jeden beschissenen tag dachte ich an dich. Weißt du noch das Bild, dass wir einen Tag vor meiner Abreise gemacht haben? Das war die letzten drei Jahre mein Hintergrund. Jeden Abend habe ich es mir angesehen und mich gefragt, was du wohl gerade machst. Ob es dir gut geht!“ Natürlich erinnere ich mich an das Bild. Genau dasselbe ziert auch meinen Hintergrund. Ich blicke wieder auf und sehe, dass sich auch in Nialls Augen tränen gebildet haben. „Wieso? Du hast doch bestimmt einen Haufen neuer Freunde.“ Sage ich und kann nicht verhindern, dass in meiner Stimme Enttäuschung liegt. „Keine wahren Freunde. Vor allem empfinde ich für sie nicht dasselbe wie für dich.“ Ich sehe ihm nun direkt in seine blauen Augen, in denen ich mich für immer verlieren könnte. Da ich nichts erwidere fährt er fort. „Bewusst wurde es mir erst, als ich dich nicht mehr jeden Tag im Arm halten konnte. Ich hatte halt Angst es dir zu sagen und hatte gehofft, dass mir Abstand helfen würde. Aber er hat mich aufgefressen, es hat so wehgetan. Hinterher habe ich mich nicht mehr getraut mich bei dir zu melden, ich dachte du hättest schon längst mit mir abgeschlossen. Und ich habe mich dafür gehasst, dass ich alles verbockt habe. Ich hasse mich immer noch dafür. Ich habe das tollste Mädchen der Welt gehen lassen.“ Langsam rollt auch ihm eine Träne die Wange runter. „Was soll das heißen?“ frage ich mit immer noch zitternder Stimme. „Ich…ich...ich liebe dich.“ Sagt er langsam und sieht mich erwartungsvoll an. Die Tränen in seinen Augen glitzern im Licht der Straßenlaternen. Es ist bereits dunkel und ich kann sein Gesicht nur zum Teil erkennen. Er…Er liebt mich? Damit hätte ich niemals gerechnet. Auch mir ist in den letzten Jahren aufgefallen, wie sehr ich ihn vermisse. Wir waren stärker verbunden als nur Freundschaft. „Sag bitte irgendetwas Lydia.“ Er sieht mich immer noch erwartungsvoll an. Passend fängt es auch noch an zu regnen. Automatisch legt sich ein Lächeln auf meine Lippen. „Ich…liebe dich auch.“ Flüstere ich schüchtern. Auch auf Nialls Lippen bildet sich ein schmales Lächeln. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und zieht mich zu sich. Im nächsten Moment liegen seine Lippen sanft auf meinen. So geborgen und sicher wie in seinen Armen habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Eine kleine Träne läuft mir die Wange runter. Die ganzen Emotionen auf einmal. Ich habe ihn so vermisst. Jetzt, nach drei ganzen Jahren stehe ich hier, an unserem gemeinsamen Ort und habe mich in meinen besten Freund verliebt. Niall lächelt mich glücklich an. „Habe ich dir heute schon gesagt, dass du noch hübscher bist, als damals schon?“ flüstert er und ich werde leicht rot, was er im dunklen zum Glück nicht sieht. „Darauf habe ich solange gewartet.“ Sagt er und küsst mich erneut. Dieses Mal fühlt es sich noch besser an als der erste Kuss. „Ich lasse dich nie wieder gehen!“ flüstert er an mein Ohr und schlingt seine Arme um mich. Es fühlt sich so gut an, ihn wieder bei mir zu haben. Auch ich lasse ihn nicht noch einmal gehen.

von 'Kathi'

Es war 01 Uhr nachts und ich musste die Nachtschicht mit meiner Freundin Lisa bei Nando's, wo ich arbeite machen. Grade kam ein Mann ungefähr 1,73m und 19 Jahre alt ins Restaurant und bestellte sich eine Pommes. Er hatte eine Sonnenbrille und ein Kappi an weswegen ich seine Haare und Augen nicht sah. Er sprach mit einem irischen Akzent und ich sagte zu ihm er soll sich an einen Tisch setzen ich bringe ihm die. Das tat er auch und wenige Minuten später brachte ich ihm seine Pommes. Ich wollte grade zurück gehen als er mich am Handgelenk festhielt und fragte: >> Wann bist du fertig?<<. >> Ehm in einer halben Stunde. Wieso?<< antwortete ich und war leicht verwirrt. >> Hast du Lust mit mir noch was zu unternehmen?<< fragte er mich dann und ich nickte immernoch verwirrt. Eine halbe Stunde später als ich fertig war ging ich raus wo die Person an einem Auto stand und grinste als sie mich sah. Er machte mir die Tür auf und stieg auf den Fahrersitz. Er fuhr mitten durch London immer weiter raus bis wir an einen See ankamen in einem Wald der silber glitzert. >> WoW wie schön.... Ehm darf ich deinen Namen wissen?<< fragte ich ihn und er zog Kappi und Sonnenbrille aus. Mir stockte der Atem, denn vor mir stand Niall Horan. Ja der Niall Horan von >> OMFG.<< konnte ich nur sagen und er musste grinsen. Ich machte meinen Mund auf und zu und wahrscheinlich dachte er ich würde jetzt kreischen doch stattdessen sage ich nur. >> So Niall da ich ja jetzt deinen Namen weiß will ich wissen warum du mich hier her gebracht hast.<<. Jetzt klappte ihm der Mund auf und ich musste grinsen. >> Naja ich beobachte dich seit einem Monat und das du so ruhig bist bei deiner Arbeit egal wie voll es ist und deine Augen haben mich einfach fazniniert.<< sagte er und ich wurde leicht rot. Er fuhr fort. >> Und heute habe ich gedacht ich muss dich zu einem Date einladen. Es ist zwar etwas anderes aber schwimmen in einem See bei Nacht ist doch auch irgendwie romatisch, oder?<<. Ich nickte und ee zog bis zut Boxershorts aus und meinte ich soll mich auch ausziehen. Das tat ich auch allerdins hintern Auto und sprang dann mit ihm in den See. Wir schwammen einige Runden und machen viel Blödsinn bis er aufeinmal verschwand und ich mich panisch umsah. Plötzlich merkte ich zwei Hände an meiner Hüfte die mich mit dem Oberkörper zu sich zog. Ich sah in Nialls ozeanblaue Augen. Er kam meinem Gesicht immer näher bis ich den Abstand zwischen uns schloss und wir uns küssten. Er küsste mich sanft und voller Liebe. Es war einfach magisch und schön. Ich hätte nie gedacht das es Liebe auf dem ersten Blick gibt doch Niall hat es mir gezeigt denn das ist Liebe auf dem ersten Blick. Wir lösten uns voneinander und mussten leicht lächeln. >> Kathi ich liebe dich seit der ersten Minute wo ich dich gesehen habe und wünschte mir nichts geringeres als dich als meine Prinzessin zu bezeichnen natürlich nur wenn du möchtest.<< gestand er und guckte mir tief in die Augen. >> Niall ich kenne dich seit heute persöhnlich und es war wie Liebe auf dem ersten Blick. Ich liebe dich auch und ja natürlich will ich.<< antwortete ich und wir küssten uns wieder. >> Ich glaube wir sollten mal aus dem See sonst werden wir krank.<< meinte Niall und ich nickte. Wir gingen raus und er holte eine Decke aus dem Auto. Er machte im Auto die Rückbank zurück und wir legten und dort hin. Wir murmelten uns in die Decke und ich merkte wie er die Arme um mich legte bis ich vor Müdigkeit einschlief. Fünf Jahre später war es soweit: Ich werde nicht mehr Adams heißen sondern Horan. Ich war totsl aufgeregt und musste von meiner besten beruhigt werden. Nun war es soweit ich soll zum Altar gehen. Mein Dad kam und brachte mich dorthin. Niall stand vorne und fiel fast die Kinnlade runter als er mich sah trotz Babybauch. Ja wir erwarten ein Kind. Ein Junge genauer gesagt. Jack wird er heißen. Ich war total in den Gedanken versunken das ich nichr merkte wie der Pfarrer mich fragt. >> Ja ich will.<< antwortete ich und wartete auf Nialls Antwort. >> Ja ich will.<< sagte er ebenfalls. >> Nun können sie die Braut küssen.<< sagte der Pfarrer und wir küssten uns. Dann drehten wir uns zum Publikum und mussten lächeln. Nun war ich Kathi Horan.

von 'Careless'

POV Niall

„Ich hab eine Überraschung für dich.“, flüstert Harry mir ins Ohr und legt mir einen Schal über die Augen, kaum dass ich die Wohnung betreten habe. „Was?“, frage ich wenig geistreich und taste mit der Hand nach der Kommode. „Wo sind die anderen?“, will ich wissen und streife mir die Schuhe von den Füßen. „Bei ihren Freundinnen.“, gibt Harry Auskunft und nimmt mir die Jacke ab. „Und was hast du jetzt vor?“ „Ich hab doch gesagt, ich hab eine Überraschung für dich.“, weicht Harry aus. „Weißt du, was heute für ein Tag ist?“, fragt er dann und schiebt mich langsam vorwärts. „Ähm, der 12….Scheiße!“, fluche ich, erstens, weil ich mir den Arm gestoßen habe und zweitens, weil Harry und ich unser Dreimonatiges haben und ich es total verpennt habe. Mit beiden Händen greife ich nach dem Schal über meinen Augen und will ihn abmachen, aber Harry hindert mich daran. „Na, ne Erleuchtung gehabt?“ Ich kann förmlich hören wie Harry grinst. „Es tut mir leid, ich wollte wirklich daran denken, ich hab mich vor ein paar Tagen noch mit Liam darüber unterhalten und ich wollte eigentl…Hmpf.“ Mein Geplapper wird von Harry mit einem Kuss erstickt. „Es wäre doch doof, wenn wir beide eine Überraschung hätten, also ist es gut, dass du nicht daran gedacht hast.“, beschließt Harry anschießend und führt mich dann weiter. Wenn ich richtig liege, dann müssten wir nun in meinem Zimmer sein. „Hinsetzen.“ Vorsichtig lasse ich mich nach hinten rutschen und fühle dann, dass ich auf einem Stuhl sitze, also lehne ich mich nach hinten. „Okay, du bleibst schön da sitzen, bis ich fertig bin und dann gehöre ich ganz dir.“, raunt Harry mir ins Ohr und nimmt mir dann die Augenbinde ab. Als er an mir vorbei geht, sehe ich erst, was er eigentlich an hat und muss schlucken. Diese Hose! Ich frage mich, wie er da eigentlich reingekommen ist. Ich liebe es, wenn er schwarze Jeans trägt und diese ist definitiv eine meiner Favoriten. Dazu noch ein weißes Hemd und eine Fliege. Ich finde, dass Fliegen ihm viel besser stehen als Krawatten und das weiß er auch. Ich bin wirklich gespannt, was da jetzt noch kommt. Harry geht hüftschwingend zur Musikanlage und stellt diese an. Er dimmt außerdem das Licht, sodass nur eine kleine Stehlampe, die auf ihn gerichtet ist, das Zimmer erleuchtet. So langsam habe ich eine Idee und sie bewahrheitet sich auch einige Sekunden später. Langsam und mit einem sehr intensiven Blick kommt Harry auf mich zu und bleibt dicht vor mir stehen. „Gefalle ich dir?“, fragt er leise und ich kann nur nicken. „Sehr gut.“ Er grinst und bewegt sich wieder ein paar Schritte zurück. Langsam löst er die Fliege von seinem Hals und lässt sie achtlos zu Boden fallen. Seine langen, schlanken Finger machen sich dann an den Knöpfen des Hemdes zu schaffen. Quälend langsam legt Harry immer mehr seines anbetungswürdigen Körper frei, dabei schwingt er mit den Hüften leicht hin und her und sieht mir fest in die Augen. Ich kralle mich am Stuhl fest, damit ich nicht einfach aufspringe und über ihn herfalle und lecke mir unbewusst über die Lippe, als Harry sein Hemd endlich offen hat. Er dreht mir den Rücken zu und lässt den Stoff dann von seinen Schultern gleiten. Sein breites Kreuz und die kräftigen Muskeln kommen darunter zum Vorschein und im Licht der Stehlampe sieht Harrys Haut perfekt und makellos aus. Er stemmt die Hände in die Hüften und die Muskeln auf seinem Rücken spannen sich etwas an. Ein leises Seufzen entweicht mir. Harry dreht sich wieder um und kommt auf mich zu. Er greift nach meinen Händen und legt sie auf seine kräftige Brust. Ehrfürchtig streiche ich darüber, langsam bis zu seinem Bauch herunter und lasse meine Hände dann an seinem Hosenbund liegen. „Mach sie auf.“, flüstert er leise und ich nässle an dem Knopf herum. Nachdem der Knopf endlich offen ist, dreht Harry sich herum, sodass ich direkt auf seinen Hintern sehen kann. Langsam schiebt er sich die Hose von den Hüften, darunter trägt er eng anliegende, rote Shorts und ich kann durchaus behaupten, dass meine Aussicht mehr als gut ist, als Harry sich bückt, um die Hose endgültig los zu werden. Himmel, womit habe ich einen Freund mit so einem Körper verdient? Er schießt das Kleidungsstück in die nächste Ecke und tritt dann hinter meinen Stuhl. „Und? Bist du jetzt heiß?“, fragt Harry und lacht leise, als ich mich schütteln muss, weil seine Stimme mir eine Gänsehaut über den Körper jagt. „Du bist heiß.“, antworte ich und dann wandern Harrys Hände meine Seiten entlang und bleiben auf meiner Hüfte liegen. Sein Kopf ist direkt neben meinem. „Ich bin gehöre heute nur dir.“, raunt er und ich keuche leise. „Dann muss ich das wohl ausnutzen.“, antworte ich, stehe auf und schlinge dann meine Arme um seinen Nacken. Ich muss etwas nach oben gucken, wenn ich Harry in die Augen sehen will. „Strippst du jetzt öfter für mich?“, frage ich leise. „Wenn du das willst.“ „Ich hätte auf jeden Fall nichts dagegen. Wobei ich deinen Prachtkörper jetzt gern in meinem Bett hätte.“ Kaum habe ich diesen Satz zu Ende gesprochen, da löst Harry sich auch schon von mir und legt sich in sexy Pose auf das Bett. „Na los, ich will nicht die ganze Nacht warten.“, lacht Harry und ich gehe grinsend auf Bett zu, während ich mir meinen Hoddie über den Kopf ziehe und dann vor dem Bett meine Hose ausziehe. „Aber wir haben die ganze Nacht Zeit?!“ Es ist mehr eine Feststellung, als eine Frage, aber mein Freund nickt. „Die ganze Nacht.“, wiederholt er zieht mich dann auf die Matratze. „Und die beginnt jetzt.“, sind die letzten Worte, die ich noch vom ihm höre, dann sind unsere Lippen mit ganz anderen Sachen beschäftigt.

von 'Jenna'

„Jenna! Jenna! Jenna!“, schreit einer Person hinter mir, aber ich ignoriere es. Laufe einfach weiter, weiter weg von diesem Jungen. „Jetzt warte doch endlich!“, verlangt er von mir und ich renne diesen endlosen Weg weiter. Warum? Was hab ich getan, dass ich das verdient habe? Was habe ich ihm so schlimmes angetan, dass er sich an mir rächen wollte? Ich renne einfach still weiter, ignoriere was er mir zuruft und schluchze still vor mich hin. Wie kann er nur? Mein Atem geht immer flacher, meine Beine fangen an zu schmerzen, aber ich gebe nicht auf. Nicht jetzt, wo ich doch schon fast da bin… „Jenna!“, höre ich diesmal wieder eine Stimme hinter mir, noch näher, als ich es eigentlich will. Ich versuche das Ziel vor meinen Augen nicht zu verlieren, meine Beine zum Weiterbewegen zu zwingen und nicht einfach umzudrehen und ihm zu vergeben. Das will und kann ich einfach nicht. Nicht nachdem was er mir angetan hat. Noch wenige Meter und ich würde es schaffen in Sicherheit zu kommen. Seinen Anblick nicht mehr ertragen zu müssen, nicht mehr an das zu denken, was passiert ist. Alles von dem hinter mir zu lassen, auch wenn es nur für wenige Stunden wären. Nicht mehr leiden zu müssen, egal was danach passiert. Eine Mauer um mich zu errichten, damit keiner mehr durchdringen kann. Aber das kann ich nicht, nicht solange er noch hinter mir ist. Meinen Namen ruft, dabei ein verletztes Gesicht macht, obwohl ich diejenige bin, die verletzt wurde. Ein Schritt noch und ich würde es schaffen die offene Türe zuzuknallen, ihn für einen Tag wegschicken, sodass er keine Zeit hat mir alles zu erklären, vor allem, da es hier Nichts zum Erklären gibt. Ein Schritt, dann ist alles hinter mir, kein Zeichen mehr von ihm…. „Jenna!“, höre ich dann die Stimme so nah bei mir, das ich schon bezweifle, dass ich es schaffe. Diesen einen Schritt, der mich nach Hause bringt, bitte… Ruckartig werde ich vor der Türe weggezogen, in die Arme von jemand anderem gezerrt und gedrückt. Leise fange ich an zu weinen, Tränen rinnen meinen Wangen herunter und ich kann von außen ein leises „Pscht alles wird gut…“ vernehmen. Doch ich achte nicht darauf, will mich von den starken Händen entreißen und die Tür hinter mir schließen. Ihm auf die Brust klopfen, ihm sagen, dass er mich loslassen soll. Aber ich kann es nicht. Dazu mag ich ihn zu sehr, zu sehr um ihn wehzutun. Auch wenn ich nicht schuld daran bin, mein Herz fängt an zu schmerzen, wenn ich nur daran denke, mit ihm abzuschließen. Mein Verstand denkt aber vernünftig, schreit die ganze Zeit, ich soll loslassen, meine Gefühle verschließen und so tun, als wäre nichts gewesen.  Was soll ich tun? Auf mein Herz hören, hat mir schon einige Probleme eingehandelt, es hat dazu geführt seinen Worten zu vertrauen, ihm zu glauben, das alles nicht schlimm wäre, dass er mich lieben würde und keine Andere. Mein Verstand? Der ist schon immer benachteiligt oder auf ihn gehört worden. Deswegen musste ich auch schon viele Enttäuschungen einstecken, mit ansehen, was ich nicht mit ansehen wollte. Was ist jetzt besser? Alles will sich dem Verstand zuwenden, ihm gehorchen, den Jungen wegstoßen und alles vergessen. Mein Herz aber schmerzt zu sehr, als das ich es ignorieren kann. Als das ich diesen Jungen einfach vergessen könnte, ohne ihm richtig Tschüss gesagt zu haben. „Luke, bitte lass mich los...“, bröckelt meine Stimme leise und wird unter meinem Schluchzen begraben. Es gibt nicht vieles, das mich so aus der Fassung bringt. Nicht vieles, das ich mir so sehr gewünscht habe. Aber auch nichts, das ich je hätte glauben können. So viele Dinge, die doch passiert sind. Die mich zum Weinen bringen, mich dazu bringen, meine große Liebe vergessen zu wollen. „Nein, das werde ich nicht tun. Nicht, damit du wieder vor mir wegrennen kannst“, höre ich nur mit einem Ohr zu. Warum? Warum ist er trotzdem nett zu mir? „Ich kann nicht…“, flüstert er noch und mir rennen still weitere Tränen die Wange hinab. Warum kann das alles nicht leichter sein? Warum habe ich ihm vertraut? Warum? Diese Fragen bedeuten so viel, meinen aber immer nur eine Sache…Verlust.  „Nein…nein…nein…“, schluchze ich, vergrabe meinen Kopf ein letztes Mal in seiner Brust und löse mich von ihm. Einen Kuss noch, einen Kuss auf die Wange, danach kann ich alles abschließen. Diese ganze Geschichte vergessen und alles tun, um ihn aus dem Weg zu gehen. „Es tut mir leid…“, flüstere ich ihm zu, drehe mich um, löse mich aus seinem Griff und trete hinter die Stelle. „Es tut mir so leid…“, schluchze ich, schaue ein letztes Mal auf ihn und schließe traurig die Türe. Luke Hemmings, meine größte Liebe habe ich jetzt hinter mir gelassen. Die Türe geschlossen und die Mauer errichtet. Alles, um nur dieses eine Gefühl nicht fühlen zu müssen: Schmerz.

von 'Zamy+Callstar'

Zamy

„Du bist wieder zu spät!“, meckere ich Jake, meinen Freund, an. „Entschuldigung, habe die Bahn verpasst.“, nuschelt er. Wie immer... Er umarmt mich und gibt mir einen Kuss. Ich liebe ihn über alles, aber er versetzt mich immer wieder und kommt oft genug zu spät. „Lass uns rein gehen, Mäuschen.“, grinst er. Als Antwort haue ich ihn leicht: „Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass ich diese Kosenamen hasse?!“ „Du bist aber sexy, wenn du dich aufregst.“, lacht er rau. Oh mein Gott, wie ich das liebe! „Nein bin ich nicht und jetzt lass mich los. Ich gehe bestimmt nicht mit dir in eine Umkleide!“, fauche ich. Er lacht: „Probieren kann man es immer.“ „Tja blöd, dass du dies seit einem Jahr probierst, aber da kannst du lange warten... Beim umziehen will ich meine Privatsphäre.“ „Na gut. Dann bis gleich.“, sagt er.  Ich verschwinde schnell in der Umkleide und setze mich auf die Bank. Sind sie alle so? Denken alle an das gleiche... Jenny sagt immer: „Er ist einfach nicht der Richtige.“ Aber ich liebe ihn so. Ich bin in letzter Zeit so verwirrt... Ihhh! Man hört gerade aus irgendeiner Umkleide einen Orgasmus, okay eher zwei Personen gleichzeitig stöhnen... Ist das nicht verboten, also an öffentlichen Orten..? Jake will immer wieder mit mir schlafen, aber ich fühle mich nicht bereit. Wieso kann er das nicht hinnehmen? Ich hatte es mir mit meinem ersten Freund so toll vorgestellt und jetzt... Jetzt bin ich schon ein Jahr mit Jake zusammen und nicht wirklich glücklich. Schnell ziehe ich mich um und, als ich fertig bin, verstaue ich meine Sachen in einem Spind. Spind 132. Das muss ich mir merken, denn das steht nie auf diesen bescheuerten Schlüsseln. Was soll ich jetzt machen? Jake ist nirgends zu sehen. Na ja, dann gehe ich schon mal in die Schwimmhalle. Ich dusche mich vorher nie ab, ich kann das überhaupt nicht leiden. Dort setze ich mich auf eine Bank und warte... Es sind schon geschätzte fünf Minuten vergangen, als er aus der Dusche kommt. Grinsend kommt er auf mich zu. „Wo warst du solange?“, frage ich misstrauisch. „Hab meine Badeshorts nicht gefunden, bis ich gemerkt habe, dass sie unter meinem Handtuch liegt.“, erzählt er. „Typisch.“, entgegne ich und schüttele den Kopf. „Was machen wir alles erstes?“, frage ich dann. „Ich hätte da eine Idee...“, grinst er arrogant. Okay, das hasse ich! „Nein! Lass uns rutschen gehen oder so.“, kommt es genervt von mir. Wieso akzeptiert er es nicht einfach? „Okay.“, seufzt er. Was ist daran so schlimm zu warten... Zu warten bis ich bereit bin? „Welche magst du rutschen?“, fragt er jetzt wieder total lieb. Wie kann ein Mensch sich nur so schnell auswechseln. Jake ist ein lieber Junge, er hat tolle und schlechte Seiten! „Erstmal eine Kleine?“, frage ich lächelnd. Er lacht los: „Kleines Amelynchen.“ „Ich bin nicht klein, ich besitze stolze 1,65 Meter.“, kichere ich. Ich liebe ihn, egal wie launisch er ist. Man muss einen Menschen lieben, wie er ist, man kann ihn nicht ändern. „Wohow! Überanstrenge dich nicht!“, kommt es von ihm und dafür kriegt er erst einmal einen Schlag auf den Hinterkopf. Dann renne ich die Treppe zu Kinderrutsche hoch. „Nicht dein Ernst!“, fragt er schockiert... Ich merke, dass es ihm peinlich ist. „Dann rutsche ich halt alleine.“, fauche ich. Mit diesen Worten schubse ich mich los und ich muss sagen, ich bin begeistert. Die Rutsche hat verschiedene Lichter und Bilder und ich liebe so etwas. Begeistert drehe ich mich um, als ich unten ankomme und sehe ihn... Nein. Das kann nicht sein, das ist nicht er. Er würde das nicht tun. Einen Schritt nach vorne... Mehr geht nicht, zu versteift und geschockt bin ich. Es ist er und er küsst ein anderes Mädchen. Blonde Haare. Perfekte Figur. War klar. Ich bin nicht perfekt und die hübscheste, aber ich dachte immer er liebt mich und meinen Charakter. Ich werde langsam wieder lebendig, drehe mich um und renne los. Tränen versperren mir die Sicht. Warum ist er so fies? Jenny hatte Recht, warum habe ich nicht auf sie gehört? Ich renne gegen jemanden, aber ich ignoriere das Gemecker... Ich will nur noch weg hier. Mir wird jetzt plötzlich einiges klar, wieso er solange vorhin brauchte. Angewidert verziehe ich das Gesicht. Nur noch zum Spind, umziehen und dann weg hier. Welcher Spind ist bloß meiner? 312? Egal, einfach mal ausprobieren. Nein, der kann es nicht sein, da hängt noch der Schlüssel. „Mist.“, schluchze ich. „Hey alles okay?“, fragt auf einmal jemand hinter mir und ich erschrecke total. Dort steht eine Junge mit braunen Haaren und braunen Augen. „Nichts ist okay. Mein Freund ist mir vor meinen Augen Fremd gegangen und ich finde meinen Spind nicht mehr.“, weine ich. Er nimmt mich ohne weiteres einfach in den Arm: „Pssst. Beruhige dich erst einmal.“ Ich schluchze total los und er streichelt mir über den Rücken. „Wie heißt du überhaupt?“, fragt er nach. „Ich bin Amely und du?“, wimmere ich noch leicht. „Zayn und jetzt suchen wir deinen Spind. Welche Zahlen kamen denn ungefähr vor?“ „1,2 und 3. Mehr weiß nicht mehr.“, antworte ich. „Okay wir probieren alle Möglichkeiten aus.“, lächelt er. Nach einer halben Ewigkeit haben wir ihn endlich gefunden... Es war 132. „Ich hole auch meine Sachen und ziehe mich auch am. Wir treffen uns vor dem Eingang und gehen dann eine heiße Schokolade trinken, okay?“, schlägt er vor. Ich nicke leichte und er schiebt mich in eine Umkleide. Zitternd und mit Tränen in den Augen ziehe ich mich um...

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Tag der Veröffentlichung: 11.05.2013

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