Am Eisen nagt der Zahn der Zeit
Verschönt mit wunderbaren Rosen
Zu einer Symbiose sind sie bereit
Es scheint als würden sie sich liebkosen
Gerade hab ich dich entdeckt
So lieblich und so weiß wie Schnee
Die Blätter sind noch unbefleckt
Ich fühl mich wohl wenn ich dich seh
Stolz erhebest du dein Haupt
Benetzt vom Regen in der Nacht
Ich war verzaubert als ich dich geschaut
Hast Freude in mein Herz gebracht
Guten Morgen, seid schon aufgewacht
Am Himmel die Sonne strahlend lacht
Mit euren Blüten, diesen zarten
Seid die schönsten in meinem Garten
Winzig kleine Blümelein
Sich artig aneinander reihn
Sie stehen da in voller Pracht
Die Natur hat sie so schlicht gemacht
Wie Trompeten seid ihr Süßen
Im Geiste hör ich euren Klang
Wen wollt ihr denn nur grüßen
In eurem Überschwang
Von ferne hab dich erspäht
Dich wunderbare Blüte
Wer hat dich dorthin gesät
Es war wohl Gottes Güte
Zarte Farben auf sattem Grün
Schmetterlingen gleich
Sie durch die Gedanken ziehn
Achte darauf dass ich dich nicht berühr
Ein wenig fürcht ich mich
Deine Stacheln ich nicht gerne spür
Wenn du erblühst dann lieb ich dich
Kleine Blüten sich aneinander schmiegen
Stolzes Gebilde
Sich sanft im Winde biegen
In Gottes wunderbarem Gefilde
Ihr seid kleinen Elfen gleich
Scheint durch die Luft zu fliegen
Wie in einem Feenreich
Wo die Guten siegen
Texte: alle Rechte beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 05.07.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Alle Bilder von meiner Ehefrau Christa