Polenflug und Döner
Auf den Flohmärkten in und um München ist extremer Polenflug angesagt. Da Iz-mir so richtig schwummerig geworden. Die Flugzeuge überfliegen den Platz. Der Russ-Land direkt auf den Tischen der Aussteller.
Oft kommen mir die Angebote getürkt vor. Sogar ein Tschech ei haben sie mir andrehen wollen. Ein Frank reich mir das Geld für die alte Kaffeekanne. Ein Ital-jener wollte mir einen Glo-Bus verkaufen , aber meine Kinder gehen zu Hause aufs Glo.
Meine Frau meinte, dass heute noch viel zu Tun-is.
Dres-den alten Stuhl doch einem Ara-bär an. Der kann ihn aber nicht nach Hause tragen, denn der Is-lam.
Ein Sprichwort sagt – In-der Ruhe liegt die Kraft-.
Du-bai dir liegt aber noch viel rum meinte mein Nacht-Bar.
Die Käufer sind oft unverschämt, da bin ich froh wenn das Schwein-furt ist.
Ein älterer Herr flirtete mit meiner Frau und sagte „ schick doch deinen Mann-heim, der taucht doch eh nichts“.
Ein Türke regte sich auf weil ich keine Preise auf meinen Sachen habe.
„ Ke-bab doch da ein Preisschild drauf“.
Morgen-Land ich im Knast, wenn ich die geklauten Sachen nicht vom Tisch nehme.
Ein Mann mit Turban, er kommt aus dem Hindistan meinte, bei mir gibt’s Hayd-a-rabat.
Das ist ja super, da Musel-man gar nicht mehr handeln.
Plötzlich bauen viele ihre Stände ab. Nor-wegen dem bisserl Regen muss man doch nicht alles be-enten.
Wenn ich auf den Flohmarkt Fahr-rad ich immer ob wir viel verkaufen.
Mit den Ein-Namen wollen wir in Urlaub fahren.
Ich Hol-länder-übergreifend antikes nach Bayern. Ich Pak-is-tan sehr sorgfältig ein, damit es beim Transport nicht beschädigt wird.
Die Flohmärkte sind oft so groß, da muss ich mit meinem Harzer Roller eine Runde drehen, sonst sind die besten Schnäppchen sofort Ford.
Ein Händler kam einmal mit einem Pferdefuhrwerk, aber der musste mehr als ich be-rappen, weil sein P-fährt zuviel Mist macht. Das hat ihm aber keine Freude be-reitet.
Jetzt muss ich erst einmal am Kiosk was Essen, denn Dort-mund es am besten.
Unsere gute Freundin Ina verkauft am Kölner Dom ihre Ware. Alle nennen sie nur Dom-Ina.
Mein Freund der Kurd-is-dan auch mal über den Platz gegangen um die Preißen zu vergleichen.
Mu-rat mal was der alles gesehen hat. Er hat gesagt, „ Da-llas ich am besten mein Geld zu Hause“.
Dann kam ein sehr starker Wind auf, der alles durchschüttelte. Meine Einganstür am Wohnmobil flog auf. Ich war froh als ein Zuhälter vorbei kam, der beim Schließen der Türe half.
Kruzideutschen war das ein Wetter. Krutzitürken darf ich nicht sagen sonst regt sich der Vater von Aishe , der Alibabba auf.
Ein Verkäufer hatte einen Tisch voll Kleider, Stoffe, Wolle Un-garn zu verkaufen.
Bis zum nächsten Mal
Euer Flo
Texte: alle Rechte beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 30.03.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
allen Flohmarktlern