Hoffnung
Einst wanderte ich durch ein dunkles Tal
Finsternis lag über dem Land
Schritte wurden mir zur Qual
Das Licht erloschen, ausgebrannt
Dann in der Ferne ein kleines Licht
Es ist ein wunderbarer Schein
Hör die Hoffnung wie sie zu mir spricht
Du bist nicht mehr allein
Es geht bergauf mit forschen Schritten
Etwas Starkes wird mich begleiten
Ich muss nur um etwas Hilfe bitten
Gott wird mir meinen Weg bereiten
Stetig aufwärts geht es weiter
Bin ohne Angst, voll des Mutes
Auch die Zuversicht ist mein Begleiter
Ich weiß, es erwartet mich nur Gutes
Langsam kann ich den Weg genießen
Obwohl er sehr beschwerlich ist
Seh am Wegesrand wieder Blumen sprießen
Die Sonne hat sie wach geküsst
Den Rand des Tales hab ich erklommen
Ruh mich nun etwas aus
Freudig, ich bin gut angekommen
Will nicht zu hoch hinaus
Mein Herz pocht fröhlich in meiner Brust
Ich kann es gar nicht richtig fassen
Hab wieder große Lebenslust
Schatten der Vergangenheit verblassen
Texte: alle Rechte beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 10.01.2010
Alle Rechte vorbehalten