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Albträume

Warum bleibe ich nicht verschont
Immer wieder die gleichen Gestalten
Langsam bin ich es schon gewohnt
Wenn Ihre Stimmen durch meine Träume hallten

Heute hab ich Ihre Berührungen gespürt
Ihre knochigen, schmutzigen Hände
Haben mich überall berührt
Bringt es nun eine Wende

Sie waren in loderndes Feuer gehüllt
Schickten mir diese heiße Glut
Habe Flammen auf meinem Körper gefühlt
Spürte Ihre wahnsinnige Wut

Wollte aus diesem Bannkreis fliehen
Konnte nicht entrinnen
Konnt mich dem Feuer nicht entziehen
Ich war wie von Sinnen

Hab nach einem Ausweg gesucht
Wahnsinn griff nach meinem Herz
Glühender Draht verhinderte die Flucht
Ich spürt im Traum den Schmerz

Bin ich in der Hölle nun gelandet
Warum zieht es mich dorthin
Bin in der Hoffnungslosigkeit gestrandet
Verstehe nicht den Sinn

Flucht sinnlose Flucht
Ich kann diesem Inferno nicht entkommen
Ich hab diese Hölle nicht gesucht
Bin aufgewacht noch ganz benommen


Von Dunkelheit umhüllt
Meine Augen sind ganz weit offen
Hab auch jetzt noch das Feuer gefühlt
Ich kann nur noch hoffen


Angst, tiefe Angst steigt in mir hoch
Hör die Gestalten wie sie mich verhöhnen
Seh auch im Wachzustand die Flammen noch
Und Stimmen in meinen Gedanken dröhnen

Weiß nicht mehr wie mir geschieht
Das kann doch gar nicht sein
Sogar die Hoffnung vor mir flieht
Warum bin ich so allein


Könnt mich heute wieder hassen
Weiß nicht mehr ein noch aus
Sogar Gott hat mich verlassen
Bin wie in einem Schneckenhaus


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Texte: alle Rechte beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 05.01.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich möchte diese Träume nicht mehr

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