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Gott ist überall

Viele Menschen gehen auf die Gipfel der Berge um Gott näher zu sein.
Sie wissen nicht, dass Gott überall ist. Er ist in uns, in jeder Pflanze, in jedem Wesen.
Er ist auch in mir
Wir sollten die Stille genießen.






Nebel umschmiegt deine bewaldeten Höh’n
In der Ferne auf Felsen kalter Schnee
Man kann den Winter kommen seh’n
Sag dem Herbst nun schnell ade



Alleine du weißt, wie viele Wanderer sich auf deiner Bank schon ausgeruht haben
Dein Dach haben sie mit Steinen beschwert, damit die Stürme des Herbstes deine hölzernen Schindeln nicht davon fliegen lassen.








Früher lebten Menschen in deinen Mauern
Es herrschte reges Treiben
Doch auch dein Leben wird nicht ewig dauern
Nun musst du alleine bleiben







In den Bergen geboren
Du wirst wachsen
vereinen mit anderen Rinnsalen
vielleicht wirst du ein Strom






Wenn wir die Augen schließen, können wir hören wie die Mauern traurig weinen


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Texte: Alle Rechte beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 15.11.2009

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