Worte
Worte mit dem Verstand geschrieben, sind nur Worte
Mit dem Herzen verfasst, werden sie zur Poesie
Mit Herz und Gefühl geschrieben,
werden sie zu einer Symphonie der Verbundenheit
Feuerwerk der Gefühle
Hast du es schon einmal gespürt
Wenn die Liebe dich übermannt
Feuer der Leidenschaft hat dich berührt
Das hast du noch nie so gekannt
Das Blut, es scheint zu kochen
Siehst alles nur noch rosarot
Dein Herz beginnt wild zu pochen
Kannst nicht denken, Atemnot
Ein Kribbeln in deinem Bauch
Könntest zu den Wolken fliegen
Doch oft nur noch Schall und Rauch
Es zerfällt die Wolke sieben
Besser wären Flammen von vielen Kerzen
Sie geben einen wunderbaren Schein
Erwärmen unsere Seelen und die Herzen
Wir spüren, wir sind nicht allein
Auch schadet es sicher nicht
Wenn nicht alle scheinen
Ein Luftzug und eine erlischt
Müssen wir nicht weinen
Werden eine neue zum Leuchten bringen,
wir müssen nur darauf achten,
dass nicht zu viele erlöschen
Schnelle Zeit
Früher hab ich viel mehr gelacht,
Gemütlicher war diese Zeit
Man hat uns „ Geiz ist Geil“ gebracht
Die Menschen tun mir leid
Wenn wir durch die Städte wandern
Sind wir uns alle fremd
Niemand denkt mehr an den andern
Jeder denkt nur an sein eigenes Hemd
Zum Streiten sind wir jeder Zeit bereit
Wir sollten öfter mit einander sprechen
Es gibt Zwietracht, Hass und Neid
Das wird sich sicher einmal rächen
Geht mal langsam, bleibt mal steh'n
Schaut euch die anderen Menschen an
Vielleicht könnt ihr in ihre Herzen seh’n
Und schaut was man darin sehen kann
Toleranz ist der Einstieg
Akzeptanz die Vollendung
Freunde
Wenn du glaubst, es ist zu Ende
Spüre deiner Freunde Hände
Die auch in der Ferne bei dir sitzen
Ihre Liebe wird dich beschützen
Wenn Freunde mit dir sprechen oder schreiben
Dann wirst Du niemals alleine bleiben
Du wirst Ihre Wärme spüren
Und dein Herz ganz sanft berühren
Angst
Dunkelheit, es wird Nacht
Angst??
Nein, heute nicht
Warum nicht?
Habe in die leuchtenden Augen
eines lieben Menschen geschaut
Dunkelheit weicht dem Licht
Spüre Vertrauen
In wen, in was?
In mich selbst
Ich bin Hans,
Nur Ich bin ich
Danke
An wen danke?
Sie weiß es
Nebel über dem See
Ein eisiger Wind streift mein Gesicht
Er kommt vom See
Über dem Wasser Nebelschwaden
Sie machen mir Angst
Dunkle Gestalten treiben ihr Unwesen
Sie scheinen mich zu rufen
Strecken ihre bizarren Hände nach mir aus
Das Blut in meinen Adern scheint zu gefrieren
Ohne Stimme rufe ich ihnen zu, „Wer seid Ihr“
„Wir sind deine Zweifel, dein Selbstmitleid,
deine wirren Gedanken an den Tod“
„ Ich brauche euch nicht“
„Wenn du uns nicht brauchst,
solltest du uns nicht mehr rufen“
Die Leiter
Wo ist die Leiter auf der es aufwärts geht
Wo der Freund der neben mir steht
Wo ist die Hand die mir Frieden reicht
Wo die Liebe die über meine Seele streicht
Wo der Mensch, der mich nimmt wie ich bin
Wer gibt meinem Leben einen Sinn
Bist Du es, bitte sag dass du mich liebst
Öffne mein Herz, in das du deine Liebe gibst
Der Sommer geht zu Ende
Sommer du kannst dich noch so sträuben
Jetzt hat der Herbst das Zepter in seiner Hand
Der Winter wird danach die Erde weiß bestäuben
Sie trägt nun ein kaltes, nasses Gewand
Das Land es wird nun friedlich ruh’n
Die Stille werden wir am Kamin genießen
Mit wollenen, gestrickten Schuh’n
Bis im Frühling wieder die Knospen sprießen
Herbst meines Lebens
Ich fürchte nicht den Herbst in voller Pracht
Vielmehr den Winter, was wird er bringen
Wenn die Sonne nicht mehr herrlich lacht
Und keine Vögel die so schön singen
Ich spür den Winter in meinem Herzen
Kann seine Kälte spüren
Bringt er wieder tiefe Schmerzen
Wohin wird das alles führen
Texte: Alle Rechte beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 13.11.2009
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