Es war einmal ein kleiner Spatz
Der wollte hoch hinaus
Drum sagte er zu seinem Schatz
„Ich flieg mal eben raus“
Er flog in ungewohnte Höhen
Bis er fast erfror
Konnt die Erde nicht mehr sehen
War so hoch wie nie zuvor
Für solche Höhen nicht auserkoren
Er war doch viel zu klein
Sein rechter Flügel eingefroren
Und nun war er ganz allein
Vom Himmel fiel er wie ein Stein
Vor Angst du wurd’s ihm warm
Da hatte er ein wenig Schwein
Unter ihm ein Vogelschwarm
Um Hilfe schrie er nun ganz laut
Es war kaum zu glauben
Niemand hat ihn angeschaut
Es war ein Schwarm von T(t)auben
Es waren einmal 2 Rhesusaffen
Eine Frau und auch ein Mann
Die wollten sich eine Familie schaffen
Und fingen gleich zu üben an
An einem Abend, ein schöner langer
Sie sind beide nur da gesessen
Sagt sie, ich glaub ich bin schwanger
Kann heute nur süß-sauer essen
Dann als er ganz friedlich schlief
Machte sie den Test
Er war quasi Rhesusfaktor positiv
Das war vielleicht ein Fest
Es war einmal ein Wasserhahn
Mit Schnupfen, möcht ich berichten
Fing sehr oft zu tropfen an
Als Dichter würde ich ihn dichten
Ein Ferkel zu seinen Eltern sprach
Es war ganz leicht verwirrt
Ein Ferkel bin ich jetzt, was kommt danach
Es ist doch Wurst was aus uns allen wird
Ein Jungkamel sprach zu seinem Vater
War schon immer sein Berater
Heiraten denn auch Kamele
Der Vater sprach aus voller Seele
Ja mein Junge es ist wirklich wahr
Nur Kamele gehen vor den Traualtar
Ein Mäuschen sprach mit Augenklimpern
Wollen wir ein wenig pimpern
Er dreht sich um mit Grausen
Lass uns morgen mausen
Wandervögel hab ich auch heut gesichtet
Von Ihnen hab ich noch nicht berichtet
Die Weibchen farblich wunderschön
Sogar rote Schnäbel sind zu sehn
Auch das Gefieder auf dem Kopf
Mit weißem rotem oder braunem Schopf
Da sah ich einen kleinen alten Lauser
Keine Federn auf dem Kopf, man nennt es Mauser
Sie wandern nun ganz ohne Hast
Nach kurzer Zeit ist eine Rast
Da wird gezwitschert und geschnäbelt
Mit Messer die Mahlzeit klein gesäbelt
Da wird geprahlt und auch geprotzt
Um's Eck auch schon mal gekotzt
Mit fremden Federn sich geschmückt
Und fremde Blümchen schnell gepflückt
Dann gehen sie nach Haus zur Alltagsplage
Und warten auf die nächsten Wandertage
Texte: Alle Rechte beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 26.10.2009
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