Stille
Wohltuende Stille dringt in mein Herz
Sie nimmt mir die Ängste und meinen Schmerz
Fühle mich beschwingt und frei
Aus meinem Mund dringt ein lautloser Jubelschrei
Die Sonne verliert scheinbar Ihre Kraft
taucht ein in die nasse Flut
am Himmel Sie noch ein Farbenspiel schafft
es leuchtet wie eine feurige Glut
Die Bank steht da einsam und verweist
Stille zieht ein bei Meer und Land
Die Gäste sind nun abgereist
Die Landschaft zeigt ihr zauberhaftes Gewand
Dieses Gemälde entstand
nicht aus menschlicher,
sicherlich aus göttlicher Hand
Nacht über dem Meer
Dunkelheit bricht herein
Wolken ziehen am Firmament einher
Sehen aus wie kleine Engelein
Mit den Augen kannst du die Farben seh'n
Zauberhaft und wunderschön
Sei zum Fühlen mit dem Herzen stets bereit
dann spürst du die ganze Göttlichkeit
Die Sonne verschwindet hinter den Bäumen
Der Himmel färbt sich rot
Es ist ein Bild zum Träumen
Ein wunderbares Schauspiel das sich mir bot
Stählerne Riesen schaun in die Höh'n
Auch sie wollen dieses Schauspiel seh'n
Venedig in den Schlaf versinkt
In meinem Ohr noch das Lied des Gondoliere klingt
Und in kleinen, verträumten Gassen
Sich Verliebte bei den Händen fassen
Ihre Lippen sich zart berühren
Nur Verliebte den Zauber dieser Stadt in ihrem Herzen spüren
Ein Fischerboot fährt auf das Meer hinaus
Der Fischer legt seine Netze aus
Hofft auf einen guten Fang
Tag für Tag,ein Leben lang
Wolkenberge türmen sich am Himmel auf
Noch strahlen sie im Sonnenlicht
Das Unwetter nimmt seinen Lauf
Und mit Getöse aus dem Himmel bricht
Das Aussehen der Natur ist nicht genormt
Wind und Wellen haben die Landschaften geformt
Überall sehen wir stumme Zeugen
Die Natur muss sich den Gewalten des Meeres beugen
Texte: Alle Rechte liegen beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 01.09.2009
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