An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Menschen bedanken, die mich inspiriert haben, und bei meiner Familie die Verständnis für meine Arbeit hat.
Besonderer Dank an Wibke die sehr krtisch ist, aber immer recht hat mit Ihrer Kritik.
Wir befinden uns alle auf dem Weg des Lebens. Viele Möglichkeiten sind geschaffen wo wir uns ausruhen können. Wir müssen uns manchmal hinsetzen und auf den zurückgelegten Weg zurückblicken.
Viele Menschen begegnen uns. Die meisten vergessen wir wieder, aber einige werden zu Freunden
Die Reise
Das Meer unendlich weit
Bist du zu einer Reise bereit
Delfine werden uns begleiten
Wenn wir mit dem Schiff über die Wellen gleiten
Werden den Naturgewalten widerstehn
Können fremde Länder sehn
Fremde Völker werden uns begrüßen
Ihre Bräuche werden wir geniessen
Erfreuen uns an fremden Stränden
Nehmen uns zärtlich bei den Händen
Spüren den Sand unter unseren Füßen
Hören die Vögel die uns begrüßen
Dieses Gefühl kann man nicht beschreiben
Wirst du immer bei mir bleiben
Die Brücke
Eine Brücke kann zwei Ufer verbinden
Menschen können zueinander finden
Anstatt immer nur jammern und klagen
Sollten wir viel mehr Brücken schlagen
Man kann sich dann besser in die Augen sehn
Als wenn wir an verschiedenen Ufern stehn
Durch eine Brücke sind wir nicht mehr getrennt
Das andere Ufer ist uns nun nicht mehr fremd
Mit einer stabilen Brücke können wir alle Freunde werden
Können besser zusammenleben auf Erden
Wir müssen uns nicht alle lieben
Intoleranz hat uns vielfach in Kriege getrieben
Laßt uns in Frieden zusammenleben
Und ein wenig Freundschaft den anderen Menschen geben
Toleranz ist der Anfang
Akzeptanz die Vollendung
Fluss des Lebens
Das Leben gleicht einem Fluss
Das sich immer neue Wege suchen muss
Einmal ist er obenauf
Findet nicht den Weg in seinem Lauf
Ist der Wasserspiegel ausgeglichen
Nicht vom Ufer abgewichen
Findet man auf seinem Grund
Oft viel Unrat und auch Schund
Manchmal kann man es nicht fassen
Was die Menschen hinterlassen
Sie räumen ihr eigenes Flussbett auf
Finden Unrat dort zu Hauf
Was hat das für einen Sinn
Sie schmeißen alles woanders hin
Recycling heißt das Zauberwort
Hinterlasse einen sauberen Ort
Mache es wie es sich gehört
Damit dein Unrat nicht die anderen stört
Sturm im Herzen
Hab das Gefühl ich steh am Meer
Die Wucht des Wassers ängstigt mich sehr
Die Wellen brechen über mich herein
Kann nicht schwimmen, bin allein
Habe Angst vor dem Ertrinken
Möchte nicht mehr tiefer sinken
Die Gefühle sind wie eine Flut
Es trifft die Seele wo meine Sehnsucht ruht
Kann nur noch beten und auch bitten
Bin wieder einmal ausgeglitten
Auf Hass und auch Gedankenlosigkeit
Die Menschen säen viel Zwietracht und auch Neid
Das Pflänzchen Liebe erstickt im Keim
Es findet im Innern kein Heim
Es kann sich noch so sehr bemühen
Es wird niemals in meiner Seele schön erblühen
Doch plötzlich seh ich am Horizont Licht
Ein schöner Strahl der die Dunkelheit zerbricht
Nun muss ich nicht mehr bangen
Kann mit meinen Gedichten eure Liebe neu empfangen
Nun bin ich voller Zuversicht und auch Vertrauen
Werde mit guten Gedanken in die Zukunft schauen
Ein Traum
Ich hatte einen schönen Traum
Ich durfte in deine Augen schaun
Sie waren klar und auch sehr schön
Konnt bis in deine Seele sehn
Sie war sehr ängstlich und sehr klein
Wollt wieder ein kleines Mädchen sein
Das ganz nah bei Mama sitzt
Und der Schalk in seinen Augen blitzt
Ich sah wie die kleine Seele bebt
Hat in ihrem Leben schon viel erlebt.
Vielfach wurde sie geschunden
Hat niemals etwas Liebe gefunden
Möchte öfter in deine Augen schauen
Die Seele bekommt dann Vertrauen
Sie hofft auf ein anderes Leben
Will schöne Dinge nur erleben.
Einmal die große Liebe finden
Mit ihr ins Paradies verschwinden.
Dort gehst du dann Hand in Hand
Mit deiner Liebe am Palmenstrand
Die Sonne scheint dann aufs Gesicht
Du spürst dann deine Sorgen nicht
Lässt dich von deinen Gefühlen treiben
Ja, so müsst es immer bleiben
Möchte dich in meine Arme nehmen
Dein Herzklopfen möchte ich spüren
Deiner Freudentränen brauchst dich nicht schämen
Möchte dich in eine bessere Welt entführen
Winterwald
In Gedanken geh ich durch den Winterwald
Mein Körper und mein Herz ist kalt
Der Schnee knirscht unter meinen Füssen
Wie lange werde ich noch frieren müssen
Freu mich auf einen warmen Frühlingswind
Der den Weg zu meinem Herzen find
Denn mein Herz ist nicht aus Stein
Es ist nur manchmal einsam und allein
Fühlst du wie es zu dir spricht
Will aus dem Dunkeln in das Licht
Möcht Zuneigung und Wärme fühlen
Denn es lebt sich nicht gut im kühlen
Der Winter wird bald von uns gehn
Wird der Frühling wunderschön?
Ich weiß es leider nicht
Ob mein Herz vor Einsamkeit zerbricht
Ist egal was die Zukunft bringt?
Ob für uns gemeinsam auf der Insel die Nachtigal singt
Ob wir uns wieder einmal vereinen
Ich bin sicher dann wird die Sonne wieder scheinen
Liebe im Meer
Wollte mit meinen Worten dich erreichen
In Gedanken über deine Haare streichen
Dich zärtlich begrüßen
Voller Leidenschaft küssen
Deinen Mund mit einem Kuss verschließen
Mit allen meinen Sinnen dich genießen
Auf einem Spaziergang dich begleiten
Auf einer Wolke über den Ozean reiten
Mit dir unter einer Palme sitzen
Deine Augen würden vor Freude blitzen
So sollt es immer sein
Dein Mund er sagt jetzt bin ich dein.
Unsere Körper würden im warmen Wasser liegen
Würdest dich vor Lust unter mir biegen
Dein Körper würd sich mir entgegen strecken
Ich würde dich mit meinem sanft bedecken
Sommerwind
Riechst du den warmen Sommerwind
Der über deine Wangen streicht
Fühlst dich wie ein Kind
Das Mama das kleine Händchen reicht
Fühlst dich wie eine schöne Frau
Die die Blicke auf sich zieht
Ja ich sehe es genau
Dass mein Auge etwas Wunderbares sieht
Fiel mir ein als ich dich sah
Der Greis
Als ich dich heute sah
Da wusst ich nicht wie mir geschah
Sahst einem Engel sehr gleich
Ich fühlte mich wie im Himmelreich
Dein Kleid zauberhaft weiß
Da wurd ein Jüngling aus dem Greis
In Gedanken konnt ich dich spüren
Wolltest mich ins Paradies entführen
Ich spürte deine Nähe deinen Charme
Fühlte mich wohl in deinem Arm
Dein Lächeln traf mein Herz sehr schnell
Die Dunkelheit wich, es wurde hell
Ich denk, es kann nichts Schöneres geben
Als dich einmal in Wirklichkeit zu erleben
Hol dir keinen Stern vom Himmel
Möcht auch keinen nach dir benennen
Bin kein Prinz auf einem Schimmel
Möcht dich nur etwas näher kennen
Kuss
Als ich dich im Traume küsste
Sah ich wie sich deine Brüste
Mir entgegen heben
Sah sie feurig beben
Sah das Lächeln in deinen Augen
Konnte es sogar nicht glauben
Sie sagen Sicherlich
Mein Schatz ich liebe dich
Zärtlich berührten dich meine Hände
Ich wachte auf der Traum er war zu Ende
Die ungeliebte Frau
Ein paar Worte was ich denke und fühle
Du schaust dich im Spiegel sehr kritisch an
Was dir dein Spiegelbild sagen kann
Du schaust mit den Augen der ungeliebten Frau
Und trägst nach außen dein Leiden zur Schau
Fühlst dich ungeliebt und verlassen
Könntest dich selbst dafür hassen
Wenn ich dich so sehe und betrachte
Auf deine Reaktionen achte
Dann sehe ich deine Augen ganz leicht getrübt
Ja du fühlst dich ungeliebt
Schau in deinem Inneren auf dein wahres ICH
Glaub dort findest du sicherlich
Ein Menschen den man lieben muss
Von mir in Verbundenheit einen freundschaftlichen Kuss
Schönheit
Wenn wir durch die Wälder gehen
Sehn wir viele Dinge, wunderschön
Tiere, Bäume viele Pflanzen
Fliegen die um die Sträucher tanzen
Pilze die aus der Erde sprießen
Manche essbar, viele nicht zu genießen
Wenn die Schönheit ist für uns zu wichtig
Werden die inneren Werte oft null und nichtig
Menschen können uns mit Schönheit blenden
Schön geschminkt mit manikürten Händen
Denn hinter wunderbaren Fassaden
Sind wie beim Pilz ganz gefräßige hässliche Maden
Wichtiger als die Schönheit ist
Liebe und Freundschaft die viel gibt und dich nicht zerfrisst
Das Rezept
Du kochst gerne?
Hier ein Rezept für Dich
Nimm einen großen Topf
Stecke 2 Menschen hinein die sich lieben
Gebe dazu einen Prise Zärtlichkeit
Einen großen Löffel Herzklopfen
Einen Teelöffel Vertrauen
Lasse es auf dem Feuer der Liebe ganz langsam köcheln
Rühre ganz vorsichtig um, damit alles immer in Bewegung bleibt
Zum verfeinern einen Hauch von liebevollen Blicken
Dazu eine wenig Streicheleinheiten
Einen kleinen Kuss für den guten Geschmack
Das Rezept ist sehr variabel und die Zutaten
Kann man in den Mengen abändern ohne dass es schadet
Probiere es auch und sage wie es schmeckt
Mond
Komm wir fliegen heut zum Mond
Ob da oben jemand wohnt ?
Vorbei zu einem fernen Stern
Denn ich möchte doch so gern
Mit dir etwas zusammen sein
Die Welt ist von oben winzig klein
Drück dich nah zu mir heran
Damit ich dich etwas wärmen kann
Wir fliegen zum großen Wagen
Gezogen von einem Pegasus
Darf ich es etwa wagen
Dann geb ich dir einen Kuss
Wir fliegen bis ans Ende dieser Welt
Können etwas glücklich sein
Das Glück es kostet doch kein Geld
Wenn man zusammen ist und nicht allein
Texte: Copyright Hans E Rohe
Alle Rechte an Texten und Bildern liegen beim Autoren
Tag der Veröffentlichung: 16.06.2009
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