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Der Traum von Liebe

Der Traum von  Liebe, wer träumt denn nicht davon. Auch die Vorfreude ist genauso wichtig.

Je nachdem, wie Du Liebe interpretierst, ist sie in jedem Alter möglich. Nur hält sie meist nicht

ewig, was die Natur auch gar nicht anders vorgesehen hat. Und Liebe kann nur dort entstehen, wo sie

sich auch entwickeln kann....


´´..oh ja, er ist es...das beschriebene Auto, Kennzeichen.´´ Rebeckas Herz klopft bis zum Anschlag, als sie das Auto von ihrem Mailfreund Rick erkennt. Sie ist mit dem Bus zum Parkplatz am Grossmarkt gekommen, um von dort mit ihm nach Hause zu fahren, damit sie ihr Auto stehen lassen kann. In seinen Mails hat er ihr schon oft geschrieben, wie er sich drauf freut, sie live kennen zu lernen, mit ihr ausgehen, was unternehmen.
Und jetzt ist er da, sitzt in seinem Auto, sieht sich immer wieder um, hört dabei Musik. Seine Hände und Finger klopfen im Takt auf Lenkrad und Armaturen, als würde er Schlagzeug spielen. Am liebsten würde sie hin gehen, mit ihm tanzen, will ihn aber noch eine Weile beobachten, warten, bis ihr Herz nicht mehr so heftig schlägt. Die Musik kennt sie. Rick hat ihr geschrieben, was er sich anhört. Das Türenschlagen eines Autos in der Nähe lenkt sie kurz ab. Als sie ihren Blick wieder zu Rick´s Auto wendet, sieht er sie, winkt ihr zu.
´´..Er hat mich gesehen...´´ schlägt ihr Herz noch schneller, als vorher. Bis sie ihre Gedanken weiter ordnen kann, ist er bei ihr, nimmt ihren Kopf in die Hände, drückt ihr einen Kuss auf den Mund.
„Hei grüss dich Becky,“ streicht er über ihre Wangen, küsst sie noch mal. ´Becky.´...so hat er ihr geschrieben, wird er sie mit einem zarten Kuss begrüssen. Seine Küsse sind zart, wunderbar zart. Bevor sie was antworten kann, bekommt sie noch einen und noch einen. Rick spürt, wie ihr Herz schlägt, will auf jeden Fall vermeiden, dass sie merkt, wie nervös er selber ist, hört nicht auf, sie zu küssen. Sein Lächeln beruhigt Becky. Noch etwas schüchtern erwidert sie seine Küsse, die ihr immer mehr gefallen, zärtlicher werden.

„Ich freu mich, dass du da bist,“ nimmt Rick sie in die Arme, drückt sie an sich.
Jetzt spürt Becky auch, wie nervös er ist, sein Herz wie ihres klopft. Er hat ihr geschrieben, dass er schüchtern ist. So ganz hat sie ihm das aber nicht geglaubt. Was er in seinen Geschichten und Gedichten geschrieben hat, sagt ihr was Anderes.
Erfreut über die Tatsache, dass er ihr in solch einer für einen Mann doch heiklen Angelegenheit die Wahrheit gesagt hat, schlingt sie ihre Arme um ihn, geniesst seine Küsse, seine Nähe.
Die durch ihren Körper fliessende Wärme schenkt ihr eine tiefe Entspannung, weckt den Wunsch, Rick nicht mehr los zu lassen. Sie muss an die vielen Stunden denken, in denen sie sich in seine Geschichten hinein gelesen, dabei jedes mal grosse Lust empfunden hat, immer wieder entspannen konnte, sich in die Vorstellung fallen lassen, wie es sein wird, wenn sie sich live kennenlernen.

Und jetzt ist er da, hält sie in seinen Armen, küsst sie zärtlich und es ist noch viel schöner, als sie es sich vorstellte, davon geträumt hat. Rick´s Lippen schmiegen sich weich und warm auf ihren Mund, gleiten immer wieder über ihr Gesicht. Er ist recht unsicher, was er tun soll, sie weiter küssen, in den Armen halten, zu ihr nach Hause fahren, vorher was Anderes unternhemen.
´´... vielleicht will sie noch gar nicht so ausgiebig küssen und schmusen...´´ überlegt er kurz.
„Von mir aus können wir starten,“ bietet er ihr an.
„Hast aber erst einen Teil der Zinsen von meinem Kusskonto eingelöst, die seither aufgelaufen sind..“ grinst Becky ihn schelmisch an, „.deine Küsse..ehm ja, ich. ....hätt gern noch welche.“
„Wie viele sollen es denn sein?“ steigt Rick in das Spiel ein.
„Mach einfach weiter,“ schmiegt Becky sich an ihn, „ ich sag´s dir dann.“
Jetzt ist bei Beiden alle Schüchternheit verflogen. Becky hat Rick unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass ihr das Küssen gefällt, sie vorerst nicht ans Aufhören denkt.
Ihre Augen strahlen, wie er es von den Fotos in Erinnerung hat. Seine Hände streichen über ihren Rücken, erkunden den Po. Und der fühlt sich sakrisch gut an.
„Hmmm.... ist das schön....jung und verliebt...“ wird ihr zärtliches Schmusen unterbrochen.
Ein älterer Mann lächelt sie aus seinem Auto an, nickt grinsend, als Becky und Rick lachend zur Seite treten. Sie haben nicht bemerkt, dass er ziemlich dicht an sie heran gefahren ist, um die Zufahrt zum Parkstreifen nicht zu blockieren.
„Viiieelen Dank,“ grinst der Mann noch breiter, nachdem er sein Auto geparkt hat, „ wisst ihr, ich bin zwar nicht mehr jung, aber immer noch verliebt... und... na ja...ihr habt mir Appetit gemacht.


Schnell meine Einkäufe und dann ab nach Hause und ähm..ja..hmm.“
Mit einem Klaps auf die Schulter beschwört er Rick., „..pass auf die Lady auf, sie ist was Besonderes,“ geht dann fröhlich pfeifend zu den Einkaufwagen. Becky und Rick sehen sich an.
„Komm,“ nimmt sie Rick an der Hand, geht mit ihm zu seinem Auto, „lass uns fahren, .. hab auch Appetit bekommen..“
Im Auto schmiegt sie sich trotz Gurt an ihn, busselt ihn ab. Die lustige Reaktion des älteren Herrn hat sie in eine gute Laune versetzt. Sie kann sich jetzt richtig freuen, dass Rick da ist, und sie ein paar Tage zusammen verbringen können. Seit sie sich zum ersten mal geschrieben haben, sie seine Geschichten und Gedichte gelesen hat, empfindet sie eine tiefe Sympathie für ihn. Seine Liebesgeschichten haben sie ganz schön in Aufregung versetzt, ihre Hände beim Lesen über ihren Körper streichen lassen. Der Wunsch, mit ihm all das zu erleben, was er den Personen in seinen Geschichten auf den Leib geschrieben hat, wurde mit jeder Geschichte stärker. Ihr ist es schnurz egal, was die nächsten Stunden und Tage bringen, er ist da und sie wird jede Minute mit ihm geniessen. Nach ein paar Kilometern fällt ihr ein, dass sie noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen wollte, vor lauter Aufregung nicht mehr dran gedacht hat.
„Ich muss noch ein paar Sachen einkaufen,“ flüstert sie Rick zu, während ihre Lippen über seine Wange gleiten, „ wenn du da vorn links einbiegst, flitze ich schnell in den Lidl.“
„Hmm... dann gehen wir zusammen einkaufen,“ küsst Rick sie weiter, so lang er den Gegenverkehr abwarten muss. Auf dem Parkplatz hat er kaum den Motor abgestellt und die Handbremse angezogen, nimmt Becky seinen Kopf in die Hände.
„Freu mich tierisch, dass wir uns sehen,“ strahlt sie ihn an, küsst ihn, dass ihm fast schwindlig wird.
„Ist das eine Sonderzuwendung?“ schmunzelt er, während Becky zärtlich an seiner Lippe knabbert, dabei wie eine Katze knurrt.
„Ja,“ haucht sie ihm zu, „wurde grade entschieden, sie umgehend auszuzahlen.“
„Muss ich dafür auch Zinsen zahlen?“flüstert Rick, freut sich, dass sie sich so gut verstehen, miteinander lästern können, als wären sie schon jahrelang zusammen.
„Hmm...ist ein ganz kompliziertes Zinsberechnungssystem,“ knabbert Becky weiter, „ich erklär es dir zu Hause.“
„Ist eine solche Sonderzuwendung auch im Voraus möglich?“ fragt Rick, beginnt an ihren Lippen zu knabbern.
„Durchaus ja,“ wechselt sie auf die andere Pobacke, „aber nicht, wenn ich so unbequem auf der Kante sitze.“
Mit einem letzten Biss huscht sie aus dem Auto, richtet kurz ihre Haare.
„Was brauchst du?“ fragt Rick, während er einen Einkaufswagen holt.
„Normal geh ich durch die Regale, dann seh ich, was ich brauche,“ drückt Becky ihm einen dicken fetten Kuss auf den Mund, „aber heute brauch ich nur etwas, das ich schnell in die Pfanne hauen kann. Zu Hause was auftauen, dauert mir zu lang.“
Im Markt sieht sie, das Rick es gewohnt ist, selber einzukaufen. Er wählt gezielt, günstige Sachen aus, die aber von guter Qualität sind. An der Metzgereiabteilung sucht er zwei magere Putenschnitzel aus. In einer Mail hat er ihr versprochen, für sie Putenschnitzel mit Reis und einem leckeren Salat zu kochen. Sie nimmt für sich ein Baguettbrot mit, sucht im Weinregal nach ihrer Lieblingsmarke.
„Suchst du eine bestimmte Marke?“
„Ja, den Chidree, normal steht er immer hier. Ich mag ihn besonders gern.“
„Er schmeckt auch gut zu Geflügel,“ bestätigt Rick, „vielleicht ist er ausverkauft oder sie haben ihn woanders stehen.“
Nach kurzem Suchen findet Becky den Wein hinter einer Reihe anderer Flaschen, die verkehrt eingeordnet sind.
„Na, da bist du ja,“ nimmt sie zwei Flaschen aus dem Regal, stellt die Anderen in die richtige Reihe.
„So, ich hab alles,“ strahlt Becky Rick an, fährt mit dem Wagen in Richtung Kasse.
„Ich auch,“ beeilt Rick sich, die letzten Packungen Salatkräuter in den Wagen zu legen.


Auf dem Weg zum Parkplatz geht Becky vor dem Einkaufswagen her, hält ihn grade, weil die vorderen Räder ausgeschlagen sind. Rick hat so Gelegenheit, ihren Hintern zu betrachten.
Ein Foto, auf dem sie ein schwarzes Set aus hauchfeinem Tüll trägt, ihren Hintern in die Kamera reckt, kommt ihm in den Sinn. Der Wunsch, ihre kanckigen Pobacken zu streicheln, wird mit jedem Schritt grösser. Im Auto kippen ein paar kleinere Packungen um. Becky muss sich weit vor beugen, um sie wieder in den Korb zu legen. Da kann Rick nicht mehr widerstehen, nimmt ihren Po in die Hände, küsst jede Backe. Becky gefällt es, lässt sich extra Zeit, um die mit Küssen gespickten Streicheleinheiten zu geniessen. Ihr Shirt rutscht aus der Hose, gibt ihre sonnengebräunte Haut frei. Sie ist weich und anschmiegsam, schenkt Rick eine wunderbare Wärme. Die feinen blonden Härchen wecken das Verlangen, das Shirt weiter hoch zu schieben, ihren Rücken zu küssen. Becky fühlt sich pudelwohl. Sie würde am liebsten ins Auto kriechen, sich an Rick kuscheln, den ganzen Tag mit ihm schmusen, streicheln und küssen.
´´ hchchch´´ stöhnt sie leise, reckt ihm ihren Po entgegen, geniesst das Kribbeln im Bauch, das mit jedem Kuss stärker wird. Nach einigen Minuten hält sie es nicht mehr aus, zieht Rick in den Kofferraum, setzt sich auf seinen Schoß. Ihre Augen strahlen in einem schimmernden Glanz, der Rick heisse und kalte Schauer den Rücken rauf und runter fliessen lässt. Er will Becky sagen, dass er si ganz doll lieb hat, sich tierisch auf die kommenden Tage freut, die sie miteinander verbringen werden. Aber ein Gefühl sagt ihm, dass er das nicht braucht. Sie weiss es, freut sich genauso. Seit dem ersten Kuss am Parkplatz verstehen sie sich ohne Worte, Herz, Hirn und Bauch sagen ihnen alles, was sie wissen müssen.
„Lass uns nach Hause fahren, die Schnitzel machen,“ schmiegt Becky sich an Rick, küsst ihn zärtlich, „ ich hab Hunger.“
„Ich hab schon was zu essen,“ knabbert Rick an ihren Lippen, lässt seine Zunge über ihr Gesicht gleiten. Seine Hände streichen sanft über ihren Rücken, stehlen sich unter das Shirt.
„ Jaa, die Vorspeise schmeckt wunderbar, aber es wär doch schade um die Schnitzel... hchchch..“
Rick spürt ihren Körper, ihre Nähe und Wärme lässt ihn schweben. Die Versuchung, sein Gesicht in ihre Brüste zu schmiegen, ist sehr gross.
„Du hast recht,“ löst er sich von ihren Lippen, „ freu mich auch auf ein leckeres Putenschnitzel.“
„... mit Salat... und Reis..“ nuckelt Becky noch ein wenig an seinen Lippen, schickt sich an, aus dem Kofferraum zu steigen.
„... und einen leckeren Nachtisch..“ fügt Rick grinsend dazu.
„ Komm..“ macht Becky einen Satz aus dem Kofferraum, zieht Rick mit raus.
Auf der Fahrt zu ihrer Wohnung zeigt sie Rick einige Sehenswürdigkeiten, die sie mit ihm in den kommenden Tagen besuchen will....

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Tag der Veröffentlichung: 06.06.2017

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