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BADEN AN DER MÜRITZ-MIT ABENTEUER

Heute geht’s mal wieder auf die Reise, zum Strand ,an die Müritz. Es ist herrlich warm. Scheint so an die 30 Grad zu sein.
Ich fahre ,mit meinem Hund Lorenzo, zum Strand an die Müritz.
Vorher packe ich noch ein Lunchpacket zusammen.
Für Lorenzo gibt es natürlich auch etwas.
Seine Lieblingsknochen und Spielzeug braucht er auch noch.
Wir gehen zu unserer Garage. Ich mache das Tor auf, das sich mit lautem, quietschen in Bewegung setzt . Ich denke bei mir, dass sie schon lange kein Öl mehr gesehen hat. Aber das hole ich nach, wenn ich wieder komm.
Nun gehen wir beide zum Auto und steigen ein.
Ich fahre meinen roten Mazda 323 vor der Gartentür.
Bevor es weitergeht, muss ich noch alles zu machen. Dann fahren wir beide los. Wir haben coole Musik an. Skooter hören wir gerade.
Nun geht es mal raus, auf die Hauptstraße. Wir wohnen etwas abgelegen von der Hauptstraße, auf einen Bauernhof.
Die Fahrt läuft reibungslos ab. Kein Stau. Keine nervigen Autofahrer
Am Strande von Kekshausen angekommen, suchen wir uns erstmal einen schönen Parkplatz. Schattig muss er sein. Denn auf der Rücktour wollen wir ja nicht in ein Überhitztes Auto sitzen. Den haben wir auch gefunden.
Nun geht’s ab zum Strand. Lorenzo kann es gar nicht abwarten. Er zieht an der Leine, wie ein bekloppter. Ich sage ihm, dass wir doch gleich da sind. Aber er lässt sich nichts sagen. Denn viel zu gierig ist er nach dem kühlen Nass. Ich aber auch.
Der Strand ist gar nicht so voll. Hier und da ein paar Leute.
Wir finden einen Platz, unter einem Baum. Da machen wir es uns bequem. Aber erst muss ich Lorenzo anbinden. Muss mich ja noch entkleiden.
Aber dann geht’s los. Am Wasser steht eine große ,lange Brücke. Da gehen wir nachher noch drauf, denke ich bei mir so. Aber erst mal abkühlen. Das tut jetzt gut. Wir stürmen beide hinein. Das Wasser spritzt nur so. Wie eine kleine Fontäne.
Wir schwimmen beide um die Wette. Lorenzo will mich immer unter tauchen, mit seine großen Tatzen. Dann schwimmen wir zurück zum Strand.
Dort angekommen, stärken wir uns erstmal. Ich ziehe mich aber vorher noch um. Mir ist ein wenig kalt geworden.
Lorenzo kaut an sein Knochen und ich habe mir eine schöne Leberwurststulle gemacht.
Dazu gibt es ein Käffchen aus der Thermokanne.
Wir beide genießen die Ruhe.
Aber nach einer Weile, zieht es mich denn doch schon wieder hoch. Ich wollte doch noch auf die Brücke gehen. Lorenzo nehme ich ,an der Leine ,mit. Wir gehen bis zur Hälfte der Brücke. Ich bleibe stehen, um mich umzusehen, was sich verändert hat. Aber nichts dergleichen ist passiert. Alles beim alten. Nun gehen wir weiter bis zum Ende. Kurz vor Ende der Brücke sind ein paar Enten. Die konnte ich nicht sehen. Ich bin ganz im Gedanken versunken. Hatte mir ein Pfeifchen angesteckt, um sie zu genießen.
Da !
Plötzlich gibt es einen Ruck an der Leine.
Ich fliege mit samt Lorenzo ins Wasser. Er hat die Enten gerochen und wollt hinterher. Ich habe so ein Schreck bekommen, dass mir die Pfeife im hohen Bogen aus meiner Hand flog und ich ins Wasser, mit den Sachen die ich an hatte. Denn mir war ja kalt gewesen .Nun waren wir beide im Wasser. Lorenzo musste ich los lassen. Er war schon fast am Ufer. Ich schwamm hinterher. Ich sage zu ihm, dass er wohl nicht ganz bei Trost ist ,mich ins Wasser zu reißen.
Er hat mich schon lachend am Ufer empfangen und die Badegäste auch. Sie mussten alle lachen. Denn es sah zu komisch aus, wie ich da rein gestürzt bin.
Ein zufälliger vorbei gekommener Zeitungsreporter, machte ein paar Schnappschüsse von diesem Badespaß. Er schrieb sich was auf. Er sagt mir, dass er es in die Lokal Zeitung bringen möchte und fragt, ob ich was dagegen habe? Ich sagte nein. Er kann es ruhig machen. Ist ja auch was Lustiges.
An Land ziehe ich mir meine nassen Sachen aus und trockne an.
Nun kann ich weiter meine Ruhe genießen. Nur mein Pfeifchen ist weg. Na macht nichts. Hauptsache ist doch, dass mir und Lorenzo nichts passiert ist. Ich gebe Lorenzo noch ein Knochen und ich esse noch eine Stulle mit Käse. Der stinkt so erbärmlich, das die Fliegen gleich ankommen. Andere Badegäste, die in meiner Nähe sitzen, verziehen ihr Gesicht, als sie es bemerken.
Lorenzo sieht mich mit seinem treu doofen Blick an. Er meint, dass er diesen Gestank nicht verursacht habe.
Da muss ich aber lachen.
Wir packen nun unsere sieben Sachen und fahren wieder los.
Das Auto ist schön kühl. Ist doch der richtige Platz, den ich ausgesucht habe.Zu Hause angekommen, schliss ich die Pforte auf und die Garagentür .Da merke ich wieder das laute Quietschen der Tür und hole gleich Öl, um es zu beseitigen. Dann lade ich unsere Sachen aus und gehe ins Haus.
Nun muss ich mich erstmal umziehen. Lorenzo ist gleich auf den Hof gegangen. In seiner Lieblingsecke. Dort schläft er jetzt.
Ich gehe auch auf mein Sofa und lege mich hin.

So geht dieser schöne Sommertag zu Ende der Tag zu Ende.

@ Copyright by ronya

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 16.07.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Nicht nur für Tierfreunde Natürlich auch für andere Leser Die ein bischen Humor mögen

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