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Lebensretter Dasy

Hausmeister Scheibenkleister und seine Katze Dasy ,liegen noch im Bett und schlafen . Sie haben die Zeit verpennt.
Rudi ,so ist der Vornamen des Hausmeisters, wollte eigentlich heute morgen sich frische Croussongs holen zum Frühstück. Aber das hat er leider verpennt.
Nämlich da muss man früh aufstehen, um noch welche ab zu bekommen .
"Son Mist aber auch. Ich hab verschlafen, Dasy. Wollte doch die schönen Croussongs heute morgen essen. Werde mir mal schnell auf den Weg zum Bäcker machen. Vielleicht habe ich ja noch Glück, das ich noch welche bekomme,Dasy."
Zum Bäcker ist es nicht weit. War ja gleich im die Ecke. Mit einem lauten kreischen geht die Ladentür auf und es bimmelte die Kuhglocke ,die über der Tür hängt.
Er kommt leider zu spät. Alle waren schon weg. Dann nimmt er paar Käsebrötchen , die mag er auch sehr gern. Dann stiefelt er wieder nach Hause, wo Dasy warte.
Dasy und Rudi wohnen in Leckerliehausen.
Dort haben sie ein großes Wohnhaus. Das hält Dasy von Mäusen rein.
Denn sie ist die Mäusefängerin des Hauses
Dadurch genießt sie ein fürstliches Dasein. Sie wird verwöhnt, von allen, die hier im Haus wohnen.
Jeder mag sie gern. Die Dasy.
Oma Schmidt auch. Denn sie mag Dasy ganz besonders,weil sie kein Mann mehr hat.
Der ist Grad von ihr gegangen,nach einer schweren Krankheit. So lässt sich Dasy gern von ihr verwöhnen. Denn sie weiß ,Oma Schmidt braucht ihre Liebe.
Die gibt sie ihr sehr gerne , weil da ja auch ein paar Leckerbissen und süße Katzenmilch für sie herausspringt.
Oma Schmidt hat immer diese schönen Stangen , die sie von ihrem Herrchen nicht bekommt.
Auf dem Hof steht eine Linde. Um sie herum hat Rudi eine Bank gebaut.Das genießen die Bewohner des Hauses in Leckerliehausen.
Aber am meisten sitzen da Dasy, Oma Schmidt und Franz drauf.Die Bank knarrt manchmal beim drauf setzen. Aber das stört keinen.
Heute hat sich Franz den Platz ausgesucht.
Dasy war oben auf den Baum. Ihr Aussichtspunkt . Von hier konnte sie alles gut beobachten. Da entging ihr nichts.
Franz denkt bei sich: "Endlich ,die alte Schmitten nicht hier auf meiner geliebten Bank. Die macht sich da immer breit ,wenn ich es mir auch grad gemütlich machen will. Ausgerechnet dann sitzt die schrullige Alte auch hier." Er rieb sich mit der rechten Hand die linke Seite . Ihm tut der Arm und die linke Seite weh. Bis zur Brust zieht der Schmerz.
Da bemerkt er,das Dasy auf den Baum sitzt. Sie wollte gerade herunterkommen . Franz sieht Dasy immer so griesgrämig an.
"Schon wieder dieses fette Mistvieh. Überral scheißt sie hin und dann noch die Katzenhaare.Die fliegen hier herum. Nach Katzenp ... stinkt es auch hier. Wünschte mir ,sie wäre weg. Dann wäre auch der Gestank weg. "
Er ärgerte heute sich wieder ganz besonders, weil er wieder diese fürchterlichen Stiche in der linken Brust hat. War kaum auszuhalten. Da kam auch noch Dasy auf ihn zu. "Das fehlt mir noch, das dieses Mistvieh auch noch ankommt und an mir rumschmust. Das brauch ich echt nun nicht. "Er machte sich auf und geht in seiner Wohnung. Aber erst wartet er ,bis Dasy dicht genug ran war an ihm, um ihr einen Tritt zu verpassen. Das war eine Genugtuung für seine Schmerzen in der Brust die immer döller wurden.
Oben in seiner 1 Raumwohnung macht er erstmal das Fenster auf ,weil ihm heiß ist und er kaum noch atmen kann .
Er setzt sich vor den offenen Fenster und atmet tief durch.Dann geht er sich ein Kaffee kochen .
Denn er wollte nachher noch Fußball sehen. Es kommt nämlich ein interessantes Spiel :FC Eierkuchen gegen VfB Eierpflaume. Das darf er auf keinen Fall verpassen. Er ist nämlich Fan vom FC Eierkuchen. Franz macht sich Kaffeepulver in die Kanne und setzt den Wasserkocher mit Wasser auf .Er vergisst dabei den Stecker in die Steckdose zu stecken. Nun geht er wieder zum Fenster schaut hinaus und wartet das das Wasser kocht. Er dreht sich um. Aber es zischte und brodelte nicht .Das Wasser bleibt stumm. Es tut sich gar nichts.
Franz dachte , sich die Brust reibend. "Hätte doch schon längst kochen müssen, dass Wasser." Er sieht nach , ob er Wasser in dem Kochtopf hat . Das ist drin. Nun sieht er ,das er den Stecker nicht rein gesteckt hat. Er steckt ihn rein und denkt bei sich, eh das Wasser kocht, stell ich schon mal den Sender an ,wo das Spiel kommt.
Er macht den Flimmerkasten an und stellt den Sender auf der Fernbedienung des Gerätes ein.
Die Spieler sind schon auf den Feld.
Franz merkt mit mal , wie ihm schlecht
und die Luft knapp wird .
Er rang jämmerlich nach Luft und viel um. Die Fernbedienung hatte er noch in der Hand.Er fällt genau drauf , wo der Lautstärke Knopf ist. Es wird etwas lauter .
Franz stöhnte vor sich hin. Will Hilfe rufen . Aber es geht nicht.
Das Fenster war immer noch offen.
Dasy liegt unten auf der Bank ,lang ausgestreckt und döste vor sich hin. Denn Franz war ja weg .Sie aalte sich in der Sonne und dachte bei sich: Der Franz hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank. Erst gibt er mir nen Tritt und nun hat er noch den Fernseher so laut an. Katzenohren sind sehr empfindlich.
Aber dann . Plötzlich hob sie ihre Nase und drehte sich um . Irgendwas stimmt hier nicht. Sie wittert Gefahr.
Das können Katzen sehr gut. Dasy sieht sich um und bemerkt so einem komischen beißenden Geruch. Es kommt von Franz seiner Wohnung her. Sie sieht , wie da Rauch aufsteigt. Nun denkt sie, auch wenn er mich immer tritt und mich nicht so mag ,muss ich ihm doch helfen .
Dasy miaute ganz laut und kläglich, das es sogar Oma Schmidt hörte die grad ihren Mittagsschlaf hält. Sie kommt ans Fenster um zu sehen was los sei .
Dasy´s Herrchen kommt auch nach draußen .Er wollt auch Fußball sehen.
Da sieht er es. Aus Franz seiner Wohnung steigt Qualm raus .
Herr Scheibenkleister alarmierte die Feuerwehr
und den Notarzt . Dann lief er in seine Wohnung , um den Zweitschlüssel zu holen. Mit den Schlüssel in der Hand ,rennt er hoch zu Franz.
Mit ohrenbetäubenden Sirenengehäul, kommt die Feuerwehr und der Notarzt. Denn es ist ja eine kleine Stadt.
Oben, in Franz seiner Wohnung wurde gleich erste Hilfe geleistet . Hausmeister Scheibenkleister hat Franz schon aus der Wohnung in den Flur getragen. Der Notarzt stellte fest, das Franz eine Herzanfall hat.
Die Feuerwehr löschte den Brandherd.Es war ja nur der Wasserkocher, der Feuer gefangen hatte, weil das Wasser ausgekocht ist.Dadurch kam es zu dieser Rauchentwicklung.
Dasy war stolz auf sich und ihr Herrchen . Denn sie beide haben Franz das Leben gerettet.
Franz wurde mit ins Krankenhaus genommen. Dort wurde er gleich Not ärztlich versorgt. Er kam nochmal gut davon.Franz brauchte nur paar Tage im Krankenhaus bleiben . Oma Schmidt hat ihn immer besucht. Erst wollte er es nicht. Aber dann fand er es immer schön, wenn sie zu ihm kam. Es wurde eine richtige Freundschaft daraus.
Als Franz nach Hause kam. wurde er mit Tara empfangen und mit einer Torte mit einer Katze als Feuerwehrmann drauf.
Dasy als Lebensretter stand da drauf.
Dasy war auch mit von der Party. Sie schlich sich langsam und vorsichtig an Franz heran . Sie schmeichelte um ihn herum . Franz nahm sie auf den Arm und sagte zu ihr:"Na du meine Lebensretterin ?" Und gab ihr einen Kuss.
Oma Schmidt hat ihm nämlich erzählt , das Dasy ihm das Leben gerettet hat.
Oma Schmidt und Franz sind nun unzertrennliche Freunde geworden und Dasy ist auch mit dabei. Franz liebte sie ganz so ,wie seine eigene Katze.

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Tag der Veröffentlichung: 25.06.2009

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