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Was die Phantasiewelt alles vollbringen kann

Ein junges Mädel liegt auf einer schönen Südseeinsel. Auf der Insel steht ein großer Baum. Sein Stamm ist mächtig. Die Krone ist riesig. Unter diesen Baum hat sich das Mädchen bequem gemacht. Sie hat eine mollige Decke unter den Baum ausgebreitet. Auf dieser macht sie sich es bequem. Zuvor hat sie sich Getränke und einen CD-Recorder mit schöner Panflötenmusik,aufgestellt Auf der Decke genießt sie die Ruhe. Der Wind bläst leise in den Ästen des großen, mächtigen Baumes. Des Meeres Wellen, plätschern ganz leise an das Ufer. Das Mädel schließt ihre Augen. Nun begibt sie sich in das Land der Träume. Im Land der Phantasie und Träume angekommen, bemerkt sie, dass sich jemand neben ihr gesetzt hat. Es ist der Engel Michael, der für Stärke und Selbstvertrauen bekannt ist. Der Engel fragt nun den Mädel, warum es so traurig sei. Sie sagt ihm, das ihr jemand was sagt, was sie tun soll. Das tut ihr aber sehr weh, wenn sie es machen soll. Sie fragt den Engel, was sie machen kann. Engel Michael überlegt ein wenig. Dann steht der Engel auf und geht zu den großen Baum. Das Mädel denkt, das er weggehen will und ruft ihn hinterher, das er doch noch nicht gehen sollte. Der Engel beruhigt das Mädel und sagt ihr, das es ruhig hier sitzen bleiben kann. Er kommt gleich wieder. Am großen Baum angekommen, bricht er ein Stück Rinde ab. Daraus macht er eine kleine Tafel. Für die Tafel hat er eine ganz besondere Kreide. Die hat ganz was besonderes. Sie kann niemals aufgebraucht werden. Der Engel kehrt zurück zu den Mädel, das noch immer da sitzt auf ihrer schönen molligen Decke. Sie sieht dem Meer zu, wie sich der azurblaue Himmel in den Meer widerspiegelt.
Die Sonne spiegelt sich auch in den Wellen des Wassers. Einfach zauberhaft. In der Ferne sieht sie etwas großes angeflogen kommen. Sie traut ihren Augen nicht,was sie da zu glauben sieht. Es ist der Pegasus, der da angeflogen kommt und zur Landung auf ihrer Insel ansetzt. Er landet mit einem Galoppsprung und lauten wiehern auf der Insel. Pegasus läuft noch ein wenig auf der Insel umher. In dieser Zeit bringt Engel Michael dem Mädel die Tafel und die Kreide. Er sagt zu dem Mädel, das sie auf der Tafel alles das aufschreiben soll, was sie nicht tun möchte, wenn ihr einer was böses sagt und zu etwas zwingen will, was sie nicht möchte. Dann wird es auch nicht passieren. Das Mädel freut sich sehr über das Geschenk von Engel Michael und sie verspricht, es zu tun, was er ihr aufgetragen hat. Er streicht ihr noch über ihr Haar und spricht was vor sich hin. Sie ist nun geschützt vor negativer Energie. Sie bedankt sich bei Engel Michael. Der geht nun ganz leise davon. Der Pegasus kommt nun zu ihr getrabt. Er stupst sie ganz sanft mit seinen Nüstern an. Seine großen Flügel schlägt er aufgeregt auf und nieder. Denn er sieht, das es dem Mädel nicht so gut geht. Pegasus fragt dem Mädel, was denn los sei, warum es denn so traurig ist. Im ersten Moment möchte das Mädel nichts sagen. Sie hat ein wenig Angst vor dem großen Pegasus. Das merkt er und sagt zu ihr, das es keine Angst haben braucht. Er schlägt seine Flügel auf den Rücken nieder und kniet sich vor ihr hin. Nun ist er auf ihrer Höhe. Von Angesicht zu Angesicht. Das Mädel zögert noch ein wenig. Aber dann redet sie doch. Sie erzählt ihn darüber, dass sie immer weglaufen möchte, ganz weit weg, wenn der Kummer ihr so plagt. Diese Gedanken machen ihr Angst. Denn sie möchte es eigentlich nicht tun. Sie weiß, das sie ihre Freunde damit in Angst und Schrecken versetzt, wenn sie diese schlimmen Gedanken hat. Nun fragt sie den Pegasus, was sie tun kann. Pegasus überlegt ein wenig. Dann schaut er zu den Mädel und meint zu ihr, das sie auf sein Rücken steigen soll. Dann begeben sie sich in die Luft. Dann ist sie frei. Sie ist dann weg von den Ort, der ihr so Angst macht. Die schlimmen Gedanken werden dann auch verschwinden und sie braucht dann nicht mehr weglaufen, von zu Hause. Das Mädel zögert ein wenig, als Pegasus sagt, das sie auf sein Rücken steigen soll. Aber dann gibt sie sich ein Ruck und macht es doch. Sie hält sich an der Mähne des Pegasus fest. Er nimmt ein wenig Anlauf. Dann geht es ganz sacht gen Himmel. Denn Pegasus möchte den Mädel nicht Angst machen. Er zeigt ihr nun, wie schön es hier oben ist. Das Mädel genießt es. Diese grenzenlose Freiheit. Sie fühlt sich wohl, hier oben, auf Pegasus Rücken. Sie schmiegt sich fest an ihm. Das Mädel spürt seine Wärme. Das findet sie sehr schön. Nun geht es wieder hinunter zur Erde, auf ihrer Insel. Pegasus landet auf der Insel im langsamen Galopp. Das Mädel steigt von Pegasus herunter. Es bedankt sich bei ihm. Sie sagt zu ihm, das es sehr schön war.
Pegasus erwidert nun , das es immer daran denken soll, wenn sie Gedanken hat zum weglaufen, dann soll sie den Pegasus rufen. Dann ist er bei ihr und sie werden dann wieder eine Reise in den Himmel machen. Das Mädel verspricht es zu tun. Pegasus verabschiedet sich von dem Mädel und begibt sich wieder in die Lüfte und verschwindet in den azurblauen Himmel.
Das Mädel begibt sich nun wieder auf ihrer Decke und legt sich hin. Sie schließt ihre Augen. Sie denkt nochmal zurück, an das was sie eben erlebt hat.
Langsam wacht das Mädel wieder auf. Sie sieht sich wieder auf ihrer Insel liegen. Neben ihr liegt die Tafel mit der Kreide von Engel Michael. Auch wusste sie noch alles von Pegasus, was er ihr gesagt hat. Sie wird es alles anwenden, was ihr mit auf dem Weg gegeben worden ist. Denn sie weiß, das es ihr helfen wird. Besonders stolz ist sie auf der Tafel von Engel Michael. Wenn sie wieder zu hause ist, dann wird sie es gleich ausprobieren.

Eines Tages geht es den Mädel wieder etwas schlechter. Sie wusste zuerst nicht was sie machen soll. Doch dann viel ihr die Tafel ein, die sie von Engel Michael bekommen hat. Das schrieb sie nun auf der Tafel, was sie nicht tun möchte. Und siehe da, es geschieht nichts, was sie nicht tun möchte. Das Mädel ist stolz auf sich, das sie was geschafft hat, was sie sonnst früher nicht erreicht hat.

Es kam auch ein anderer Tag, wo sie Pegasus Hilfe brauchte. Im Gedanken ruft sie den Pegasus, weil sie wieder weglaufen wollte. Sie hatte große Angst und wollte nur einfach weg von diesen Ort. Der Pegasus kam und trug sie weg von diesen Ort. Das Mädel fühlte sich nun wieder sicher, Das alles passiert ja nur in ihren Gedanken. Es ist ja nicht real, was hier passiert. Sie denkt sich einfach weg, um nicht weg zu laufen. Dabei hilft ihr der Pegasus.
Nun ist die Welt für das Mädel wieder in Ordnung. Sie hat was geschafft, ohne sich und andere zu schaden.

Was die Phantasiewelt alles so vollbringen kann, ist erstaunlich.

@copyright by ronya

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 24.06.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Fantasiegeschichte Nicht nur für Kinder Was man alles vollbringen kann, wenn man an sich selber arbeit und glaubt

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