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Ich war hin und weg von ihm! Und als ich erfahren hab, dass er nach Deutschland kommt bin ich total ausgerastet. Natürlich musst ich mir sofort eine Karte für das Konzert kaufen, doch ich wusste nicht mit wem ich hin gehen sollte. Schnell telefonierte ich meine ganzen Freundinnen ab aber entweder sie hatten keine Zeit,durften nicht mit oder wollten nicht so viel Geld bezahlen. Ich war ziemlich enteuscht aber am Ende hat mir meine Freundin doch zugestimmt! Leider wurden die Karten teurer, sodass wir am Ende für zwei Karten über 260¤ bezahlt haben. Das war es mir aber mein Taschengeld wert! Schließlich stellte sich heraus das man unter 16 nicht allein in die Halle kommt ... Das war ein ziemlicher mist wenn du mich fragst denn somit brauchten wir noch eine Karte die auch sehr viel Geld kostete.
Nun ja egal. So verging langsam die Zeit und das Konzert näherte sich Tag für Tag. Meine Freundin und ich wurden aufgeregter und zählten die Tage, aber umso länger dauerte es. Wir beide sind große Fans und sehen ihn dort zum ersten mal. Klar das das etwas besonderes ist!
Dann kam er nach Deutschland um in die Show Wetten dass...? als Stargast gehen. Ich saß gebannt vor dem Fernseher doch da passierte es! Ein Wettkandidat stürzte und verletzte sich sehr stak. Deshalb wurde die Show abgebrochen und es kam kein Justin Bieber! Ich war so traurig nicht nur weil Justin Bieber nicht gekommen ist sondern mir tat auch noch der verletzte Wettkandidat leid. Die Zeit verging und ich lernte weiter die Songtexte meines Superstars. Nach der Ankündigung das Justin wieder nach Wetten dass...? kommen will freute ich mich sehr in endlich wieder live im Fernsehen zu sehn. Und dann passierte es ...!

Es war an einem Donnerstag. Mitten in der Nacht klingelte es bei uns an der Haustür.
Ziemlich verschlafen und dennoch erschrocken schlich ich leise die Treppe herunter, doch bevor ich die Tür öffnete kam auch schon meine Mutter mit einem leicht erschrockenem Gesicht heruntergestürmt. "Öffne bloß nicht die Tür ! Wer weiß wer da steht." Doch da klingelte nochmal jemand bis schließlich meine Mutter das Licht draußen anmachte und vorsichtig die Tür einen Spalt weit öffnete. Neugierig blickte ich hinter ihrem Rücken her und mit einem schlag viel meine Kinnlade herunter ( also nicht auf den Boden :D ).
Ich glaubte nicht wen ich da sah! Es war Scooter Braun! Ich wusste nicht was ich sagen sollte und ich weiß auch nicht mehr genau was ich gesagt habe ich weiß nur das meine mutter gar nicht verstanden hat um wen es sich handelt, bis ich ihr dann in einem sehr schrillen Ton erklärt hab das er der Entdecker von Justin Bieber ist und überall wo Scooter ist, auch Justin ist! Meine Müdigkeit war wie weggeblasen. Schnell hat Scooter die Aufruhe verstanden und Pfiff einmal laut und da kam dann auch schon JUSTIN BIEBER, der auch eher verschlafen aussah als topfit. Ich weiß nicht ob ich geschrien hab oder geweint, ich weiß es nicht. Justin sah nicht sehr froh aus, dass noch ein nerviger Fan ein Autogramm wollte oder so, deshalb hab ich ihn einfach in ruhe gelassen. Meine Mutter merkte sofort das sie mir ein gefallen machen würde wenn sie die beiden ins Haus einladen würde und deshalb tat sie das auch. Ich strahlte über beide Ohren und Justin schmunzelte nett als er sah das ich ihn die ganze Zeit anstarrte. Scooter redete mit meiner Mutter über ein Autounfall oder ähnliches, jedenfalls hat er sie gefragt ob sie wüsste wo das nächste Hotel ist oder ähnliches wo sie übernachten könnten bis das Auto wieder heile ist und ich antwortete schnell: "You can sleep here ! ", was wahrscheinlich falsch war, wie ich es gesagt hatte, denn Justin und Scooter schmunzelten.
Das war mir aber mehr oder weniger egal. Noch lange diskutierte meine Mutter mit Scooter oder so also ich hab nicht zugehört ich hab mich ein wenig mit Justin unterhalten. Wir saßen auf dem Sofa und haben uns so gut wie möglich mit Händen und Beinen verständigt, weil mein Englisch sehr schlecht ist. Das war sehr lustig. Wir haben viele Gemeinsamkeiten und hören die selbe Musik. Als wir beide stiller wurden ist er nach einer weile bei uns auf dem Sofa eingeschlafen. Danach ich mir eingefallen das ich die ganze Zeit in meinem Schlafanzug war und meine Haare taten was sie wollten.
Das war mir nicht peinlich, wieso auch ? Okey schon ein bisschen aber ich werde schon nicht sterben.
Justin ist ein sehr sympatischer Mensch, der ganau so ist wie jeder anderer. Ich starrte ihn die ganze Zeit an bis meine Mutter mit Scooter hinein kam und beschied sagen wollte das wir ein paar der Leute aufnehmen könnten. Was sie nicht wusste, dass Justin am schlafen war und ihn so leider geweckt hatte. Justin blieb cool und war nicht sauer. Zugegeben... ich war ein bisschen froh das sie ihn geweckt hatte, denn so konnte ich mich weiter mit ihm unterhalten.
Ich erzählte ihm das ich morgen zur Schule gehen müsse und danach noch Klavierunterricht hatte und darauf fragte er mich ob er mit kommen könnte zur Schule.Ich sah ihn erstaunt an und fragte ihn lachen ob er das ernst meinen würde. Er antwortete sehr entschlossen mit ja und ich fand das sehr komisch , denn wer geht freiwillig zur Schule, wenn man auch einen Privatlehrer hat? Wir unterhielten uns noch ein wenig bis schließlich die Wichtigsten aus Justin's Gruppe zu uns ins Wohnzimmer kamen. Sie waren bepackt mit Decken, Luftmatratzen und was sonst noch alles dazu gehört. Mit einem Gähnen erzählte ich meiner Mum das Justin morgen mit zur Schule wolle und sie war damit einverstanden. Trotzdem mussten wir erst meinen Direktor fragen ob wir JB mit in die schule nehmen können.Dazu müssten wir eher kommen dachte ich mir damit wir ohne Fans in die Schule gehen könnten. Justin war einverstanden. Erstaunt guckte ich auf die Uhr, denn in einer Stunde würde ich gewöhnlich aufstehen und mich fertig machen. Weil aber diesmal zwei ok drei Leute (mit meinem Bruder, der bis jetzt noch nichts von der Sache weiß und eh immer später aufsteht) ins Bad müssten duschte erst ich ganz schnell und dann der Superstar. Punkt 7.30 Uhr standen alle bereit im Fluhe und wir fuhren zur schule. Ich habe Justin erklärt, dass er am besten keine Autogramme verteilt und auch keine Fotos macht, denn so würden das die Lehrer nicht einsehen und ihn wieder nach hause schicken. Ich war etwas aufgeregt vor dem Gespräch mit dem Direktor, aber Justin blieb cool.
Es dauerte knapp einen viertel Stunde bis es erlaubt wurde. Ziemlich erleichtert verließen wir das Büro und schon fing auch schon manch einer an zu flüstern oder auf uns zu zeigen. Man sah Justin an das es ihm schwer viel nicht zu seinen Fans zu gehen ,wie man es sonst von ihm kennt, sondern einfach dicht an meiner Seite blieb. Ganz ehrlich ... ich fühlte mich geehrt Justin durch unsere Schule zu führen auch wenn sie nichts besonderes ist. Endlich drehte sich jeder nach mir , okey Justin, der neben mir stand, um . Ich träumte immer davon berühmt zu sein oder zumindest das mich viele Leute kennen und ich einfach beliebter werde. Oh Gott jetzt das grauen! Zwei Mädchen in meiner Parallelklasse finden Justin auch toll und werden bestimmt lauthals anfangen zu kreischen und das mussten wir meinem Direktor versprechen : Keiner er Schülerinnen und Schüler darf abgelenkt werden, oder zumindest sich mehr auf Schule konzentrieren und nicht auf den Superstar. Justin zog auf meinen Wunsch die Cap weiter ins Gesicht und ging sehr gebeugt über den Fluhe. Schnell huschten wir in unseren Klassenraum und ich bot JB einen Stuhl an, auf dem er kurz warten sollte. Ich lief nach draußen auch den Fluhe und berichtete allen Justin Bieber Fans das er heute persönlich hier ist und das wir uns nicht von ihm ablenken lassen sollen, sondern uns so wie immer benehmen auf Anweisung vom Direktor. Man sah den meisten an das es für sie schwer war den Mund zu halten und nicht zu kreischen aber da mussten sie durch. Und als ich erwähnte das er sonst gehen müsse wurde jeder ernst. Ich war überrascht wie einfach es war, dass niemand zusehr aus der bahn geriet und der Tag in der Schule verlief sehr gut. Wir bekam alle keine Hausaufgaben auf wegen Justin Bieber. Ich war froh das alles so einfach war ,doch dann ging es erst richtig los!

Als wie den Schulhof betraten stürmte eine große Menge von Paparazzo auf uns zu und es war mühsam sich aus dem Gedrängel hinaus zu kommen, doch am Ende gelang es uns und wir liefen schnell zu Kenny der uns die Menschenmenge vom Leib hielt. Zuhause angekommen warteten auch schon viele Leute ( zum größten Teil Mädchen) auf uns. Wir kämpften uns durch bis zur Tür wo auch schon meinen Mum bereit stand, um sie zu öffnen. Im Haus angekommen sahen Justin und ich uns tief in die Augen, blickten dann nach draußen, zu den kreischenden Fans und fingen plötzlich an zu lachen. Nachdem wir uns ein wenig beruhigt hatten zog er sein Handy aus seiner Hosentasche und ruft Ryan an und berichtete ihm das alles. Es war eine sehr lustige Atmosphäre. Am Abend beruhigte sich die Menge vor unserem Haus und wir waren endlich mal ungestört.
Justin wollte unbedingt mein Zimmer sehen und all die anderen Räume in unserem Haus, während Mum sich mit JBs Teamkollegen einen schönen Abend machte. Ich zeigte ihm mein Zimmer zuerst. Er staunte nicht schlecht als er die riesen Leinwand von ihm sah. Man sah ihm an,dass er sehr gerührt war. Ich lächelte ihn verlegen an und es herrschte so peinlich Stille, dass ich erneuert anfangen musst zu lachen. Er sagte mir oft das ich ein schönes Lächeln hab und ich war immer sehr geschmeichelt. Justin wirkte sehr entspannt, denn er hatte keine Interviews oder ähnliches. Er war einfach bei uns. Ich bat ihn, mir ein Autogramm zu geben auf diese Leinwand und Justin machte es ohne zu zögern :), was mich sehr erfreut hatte. Langsam ging der Tag zu Ende und die Sonne ging unter. Ich setzte mich auf mein Bett und schaute still in den Himmel.
Jus' blickte mich an ( sah ich aus den Augenwinkeln) und setzte sich anschließend zu mir. Es war sehr gemütlich sich die Sonne untergehen zu sehen. So stellte ich mir einen romantischen Abend vor.
Nach kurzer Zeit schlief ich auf dem Schoss von Justin ein. Er blieb die ganze Zeit Still sitzen, zumindest bin ich nicht wach geworden und wir saßen da wie am Anfang. Als ich aufwachte streichelte er meine Hand und sein Blick viel dabei in den Sternenhimmel.
Langsam richtete ich mich auf und schaute auf die
Uhr : 4.05 Uhr. Ich war nicht mehr müde und er sah auch eher wach aus als verschlafen :D . Ich verfolgte seinen Blick in die Sterne. Lange schauten wir in die Sternenklare Nacht und unterhielten uns ein wenig.
Mein Blick richtete ich nicht mehr in den Himmel sondern auf sein Gesicht und vor allem auf seinen Lippen. Er bemerkte das und schaute auch zu mir.
Mein Herz begann zu rasen und Justin kam immer näher und näher, bis sich dann unsere Lippen berührten.
Es war mein erster Kuss und ich war unerfahren, deshalb wir mir das ein wenig peinlich, aber Jus' beschwerte sich nicht ;) .
Es war wunderschön und sehr romantisch. Und das beste war , ich hatte meinen ersten Kuss mit Justin Drew Bieber dem Weltstar den alle Mädchen verehren.
Glücklich öffnete ich die Augen und lehnte mich an seine Schulter. Ich schlief wieder ein diesmal Justin auch, denn am nächsten morgen schlief er noch als ich aufwachte. Viele Gedanken Schossen mir durch den Kopf
: Sind wir jetzt ein Paar? Werde ich ihn auf seine Reisen begleiten ? .. es war ein komisches Gefühl, aber ich mochte es.

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Tag der Veröffentlichung: 21.03.2011

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