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FRÜHLING


Die Krokusse blühen


Komm, verweile einen Augenblick mit mir,
die schönsten Dinge zeige ich dir.
Gemacht aus dem Zauber der Natur
dem Sinn des Lebens auf der Spur.

Schauen wir doch zuerst in den Garten,
viele bunte Blumen dort schon auf uns warten.
Duften lieblich und halten süßen Nektar bereit
stehen in vollster Blüte in ihrem strahlend Sommerkleid.
Bienlein schwirren emsig durch die Luft
angelockt von dem süßen Duft.





Die Tage werden deutlich länger,
und linder wird, des Winters Kraft.
Der Himmel wird, um Vieles heller,
die Bäume, fühl´n sich fabelhaft.

So manches Tierchen spürt das Leben,
sie wollen alle aufersteh´n.
Die kleinen Wesen, wissen eben.
lang war der Winter – er darf geh´n.

Die kleinen Mäuslein auf dem Felde,
sie tanzen hin und tanzen her.
Und durch ihr fröhliches Gebälge,
kömmt Familie Käfer, schon daher.

So ändern sich, nun viele Dinge,
kaum zu glauben, aber wahr.
Doch aus der Bäume, lebendiger Rinde,
verströmt der Duft, des Februar.





Auf den Wiesen und im Feld
verschönern Blumen unsre Welt.
Es ist ihre bunte Pracht,
die uns allen Freude macht.





Meine Reise führt mich weiter
auf eine Blumenwiese,
wie schön doch alles blüht.
Es ist, als ob ich den Frühling
riechen
und
fühlen könnte . . . .





Die Wiesen erglühen
vor leuchtender Pracht
wenn Blumen erblühen
in farbiger Tracht





Nun fliegen sie emsig wieder...wer ?
Die Bienen, tausendfach und mehr
und sammeln viel Nektar für die Waben,
damit der Mensch sich kann dran laben.





Wie gut ist ´s doch zu wissen,
wie schön du Wiese bist.
Dich möcht´ ich niemals missen,
egal wie ´s Leben ist.





Eine Biene fliegt
summend in den Blütenkelch,
lässt ihn süß klingen.





Eine Biene mochte Nektar
und fraß sich daran dick und fett,
sie kam nicht mehr in ihren Stock rein,
das fand die Biene gar nicht nett !

Die Biene die war ganz verzweifelt,
dass sie nun kein zuhause hat,
da traf sie plötzlich ihresgleichen:
Fette Bienen, nimmersatt !

Die Bienen schlossen sich zusammen,
und gründeten einen Verein,
sie war'n in Feuer und in Flammen,
ihr Leben würde anders sein!

Die Bienen nennen sich nun Hummeln.
Und fortan sind sie akzeptiert,
und wer jetzt glaubt ich würde schummeln:
Das tu ich hiermit ungeniert !







Die Sonne geht auf.
Ich öffne langsam meine Knospe,
und breite meine bunten Blätter ganz weit aus.
Einen ganzen Tag lang genieße ich
die Wärme der Sonne, sowie das Wasser,
das auf mich herab fällt.





Die Natur erwacht -
behutsam und bedacht.
Die Vöglein singen –
die Melodien – wie schön sie klingen.

Die Sonne lacht –
behutsam und bedacht -
die Krokusse fangen an zu blühen,
nun kann der Winter von dannen ziehen.





Weißt du, warum die Hummeln brummeln ?
Es ist doch stets das gleiche Lied:
Weil Hummelmännchen ständig schummeln,
wenn sie's zu andern Weibchen zieht.
Wen wundert's, wenn zu Hause grummeln
die Hummelfrau'n! Wenn es geschieht,
dass sie sich mal woanders tummeln,
der Hummelmann es nicht gern sieht!
Jetzt fängt auch er an laut zu brummeln.
Es ist doch stets das gleiche Lied !





Ach, Krokuss -
bist so fein und rein.
Herrlich ist deine Farbenpracht,
mit Freude ich sie betracht.

Blühe fleißig weiter –
dieses und nächstes Jahr,
das stimmt mich heiter
und ist wunderbar.





Welch
himmlische Pracht
hat die Natur hervorgebracht ?
Blüten
zu einem Teppich
verbunden
da kann
die Seele gesunden.
Ein Sternenmeer
in weiss und gelb und blau
schau hin ganz genau.
Wie geht
das Herz einem auf
wirft man seinen Blick darauf.
Danke
sage ich Mutter Natur
für diese Freude pur.





Es summt und brummt im Garten
Bienen sammeln mit Leidenschaft Blütenstaub auf,
sie möchten bei diesem Wetter nicht darben
Natur, hat stets vorgeschriebenen Lauf.

Von Blüte zu Blüte diese schweben
es ist stets mehr als eine Pracht,
dies vor allem mit der Bewunderung
welch Leistung, ein kleines Tier doch schafft.





Der Frühling lockt mit ersten hohen Runden
es scheint als ob die Eile ihn antreibt
So auch manch Knospe zeigt sich schon beleibt
um aufzublühen in den Sonnenstunden.





Du schaust aus dem Fenster raus
Und bist entzückt,
könntest heulen gar vor Glück.

Der Schnee ist weg,
die Kälte fort,
bist du noch am selben Ort ?
Kannst es nicht glauben,
kannst dich nur noch freun,
willst nie bereun,
nur eine Sekunde dieses Glücks zu versäum.

Aus der Erde spriest es grün,
die Sonne scheint – nur vorsichtig,
traut sich noch nicht
will nicht, dass wir gleich verglühn.

Die Welt ist endlich wieder Grün !





Die Knospen an den Büschen und den Bäumen,
sie schlummern noch in tiefen Träumen,
der Frühling schickt das Leben in die Spitzen,
damit sie bald in allem Grün dann blitzen.

Wenn das grüne Grün dann grünt so grün
und die Krokusse auf den Wiesen schön blühen,
und ganz Paris dann von der Liebe träumt,
und das Blut ganz heiß im Herzen schäumt.





Wenn Vögel morgens zwitschern,
die Knospen emsig schwellen.
Wenn Weiden neu erblühen
und Blumenknollen quellen.

Wenn Frühlingsdüfte lauern
und Bienen Tänzchen wagen.
Wenn erste gelbe Primeln
gleich wecken Wohlbehagen.

Dann erklingt in vielen Herzen
eine zarte Frühlingsweise
und die Freude wiegt die Seelen
auf der schönen Himmelsreise.





Im Frühling Bienen summen
und sammeln Nektar ein.
Wie liebe ich Krokusse
im hellen Sonnenschein.





Das Blümchen stand in lebenslanger
Einsamkeit auf einem Anger.
Das Blümchen, es war eine Nelke,
das dachte, eh ich hier verwelke,
möcht ich´s gern mit dem Bienchen treiben !
Ich will doch keine Jungfrau bleiben!
Es seufzt ganz leise, wie es scheint.
Es hätt sich so gern mit dem Bienchen vereint !





Ein Raunen geht durch die Natur
vom Frühling singt sie hör doch nur
vergessen ist die Winterzeit
es blüht und zwitschert weit und breit

erwacht sind auch
aus tiefem Schlaf
der Baum am Bach das braune Schaf
die Vogelschar im Wald sich zeigt
in ihrem schönsten Paarungskleid

und
über Felder, Wiesen, Flur
zieht eine Frühlingssonnenspur.





Die Tage werden bald bedächtig länger
verspürend dann auch milde Luft,
man atmet voller Freude
des Frühlings jungen Duft.

Adagio wachsen Blumen
aus hartem Boden dann,
um Freude uns zu schenken
wie beflügelnd erwachende Natur sein kann.

Nach langen kalten Wintertagen
ersehnt mit großem Schmerz,
erblüht nicht nur die Natur
auch manches kalte Herz !





Ein Blumenglöcklein vom Boden hervor
war fröhlich gesprossen im lieblichen Flor.
Da kam ein Bienlein und naschte fein -
- o die müssen wohl beide füreinander sein.

Johann Wolfgang von Goethe







Heute bin ich voller Freude,
spür den sanften Frühlingswind.
Und ich lauf hinaus ins Freie,
freue mich und eil geschwind.

Will nach ersten Blumen suchen,
und ich finde dort und da
an geschützten Sonnenplätzchen
zarte Blüten wunderbar.


Impressum

Texte: Copyright Hans Snoek
Tag der Veröffentlichung: 14.03.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. -Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist’s! Dich hab ich vernommen! Eduard Mörike

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