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Der Lür-Kropp-Hof in Bremen-Oberneuland ist ein über 200 Jahre alter, reetgedeckter, niederdeutscher 2-Ständer-Fachwerk Bauernhof.

Meta Rödiger vermachte der Stadt Bremen diesen Hof.
Der Zweck sollte es sein, den Städtern die Möglichkeit zu geben, sich einen „Bauernhof“ anzusehen

Ein Teil dieses Hofes ist ein Lehr und Schaubienenstand mit dem Bienenspeicher


* 1589 Erste urkundliche Erwähnung des Hofes.

* Februar 1978 Der Hof wurde durch Testament der letzten Eigentümerin des Familienanwesens, Meta Rödiger, der Stadtgemeinde Bremen "für die Allgemeinheit und gemeinnützige Interessen und Bedürfnisse des Ortsamtsbezirks Oberneuland" vererbt. Maßgeblich beteiligt am Zustandekommen dieser großzügigen Schenkung war der ehemalige Leiter des Ortsamtes Oberneuland, Hinrich "Hinni" Kaemena.

Hinrich "Hinni" Kaemena

* 1978-1983 Durchführung umfangreicher Renovierungs- und Ausbauarbeiten, bei denen die Stiftung Wohnliche Stadt erhebliche Unterstützung gewährte.

* Dank des guten Zusammenwirkens von Beirat und Ortsamt mit der Dienststelle des Senator für Inneres, den örtlichen Vereinen und der Oberneulander Bevölkerung, konnte der kleine bäuerliche Betrieb eingerichtet und das "Flett" zu einer Stätte der Begegnung ausgebaut werden.

* 1978 Errichtung eines Lehr-Bienenstandes durch den Imkerverein Bremen-Ost mit regelmäßigen Führungen und Gruppenführungen nach Anmeldung.

* 1988/1989 Ankauf von altem Eichenfachwerk und Errichtung eines Backhauses mit Steinbackofen.

* 09. Mai 1995 Gründung des "Fördervereins Lür-Kropp-Hof.e.V."

* 1996 Erweiterung und Ausbau des Fletts mit Komplettküche und Büfettraum mit großzügiger Unterstützung der Waldemar-Koch-Stiftung.

* 1997 Abschluss einer Vereinbarung mit dem Standesamt Bremen-Mitte zur Durchführung standesamtlicher Trauungen im Flett.

* April 2001 Nach ca. 18 monatiger Bauzeit wurde das Meta-Rödiger-Hochtiedshuus eröffnet.


Fühle die Sonne
in deinen Gedanken,
wie sie strahlend
Herzen verwandelt,
Träume einfängt,
Flügel wachsen lässt,
die Zukunft erhellt.







Das Heute zählt morgen schon dazu,
danach ist sie nicht mehr zu ändern.
Die Zeit vor ihr, vergeht wie im Nu,
zwischen Morgen und dem Gestern.



Damals
Komme nicht davon
Heute
Nebel, Dunst, zu Dunkel
Damals
Es ist da
Heute
Stärker als zuvor
Damals
Daraus entstand mein
Heute



In der Zeit passiert vieles,
denn Zeit ist alles
doch Zeit hat nicht jeder
Zeit ist ein Geschenk.
Ein Geschenk, dass wünsch ich dir
Von ganzem Herzen sollst du haben,
viel Zeit zum Leben,
zum Lachen und Lieben,
noch lange an meiner Seite stehn,
um nicht mit der Zeit zu gehen.



Versäumte Stunden kommen nicht zurück,
man zählt sie schon zu der Vergangenheit.
Verpasst hat mancher dadurch sein Glück
keiner verändert die augenblickliche Zeit.



Meine Katze ist sehr eigenwillig
sie hat schon ihren eigenen Kopf
zum Streicheln drückt sie ihn ganz fest an mich
will man ein lautes Schnurren hören
muss man sie am Kopfe streicheln
das mag sie ganz besonders



Vergiss nie die Zeit,
Ohne den Kummer, Ohne das Leid,
Dreh dich kurz nach hinten um,
Und schwelge in Erinnerung.



Denk mal zurück,
Nur für ein Stück,
Die schönen Zeiten,
Werden dich dein Leben lang begleiten.



Das Leben vergeht ob wir wollen oder nicht,
doch die Erinnerung wird immer irgendwo bleiben
und genau diese ist der wichtigste Bestandteil
unseres Lebens,
denn auf ihr baut Alles auf.



Wo Traum und Wirklichkeit verschmelzen.
Fliehend in eine eigene Welt voller Du und ich.



Ich gehe die vergangenen Wege entlang,
suche die Begegnung mit der Vergangenheit
ich versuche alte Worte
und alte Melodien wiederzufinden,
die alten Träume noch einmal zu sehen,
die Erinnerung noch einmal zu spüren
vielleicht ist die alte Zeit noch immer irgendwie dort draußen,
aber ich finde sie nicht,
werde sie nie mehr finden
die Vergangenheit ist vergangen,
nur noch Erinnerungen bleiben
Erinnerungen an ein Lachen,
an einige Worte,
an eine Berührung,
an einen Moment des Verständnisses
die alte Zeit liegt zurück
und hält fest,
was alles für mich war.



An der Tür
zum Herzen
sollte
w e l c o m
steh`n
und nicht nur
auf dem Fußabtreter
der Eingangstür !



Heute ist ein schöner Tag
so wie ich ihn gerne mag
die Sonne scheint durch alle Ritzen
es hält mich nichts um drin zu sitzen
ich lege mich in Positur
erfreue mich an der Natur
genieß die herrlichen Kulissen
es lässt mich gar nichts mehr vermissen
so richtig schön ich jetzt entspann
von dem ich dann lang zehren kann
es ist wie reine Medizin,
schenkt einen Schub Adrenalin
ein Glücksgefühl dies stellt sich ein
wie schön kann doch das Leben sein.



Lächeln verbreitet Freude
und Freude kehrt zurück,
wenn Menschen nicht mehr lächeln,
gibt es auch kein Glück.
Du sollst immer daran denken,
mit Lächeln kannst du Freude schenken,
wenn dir auch gar nicht danach ist,
die Welt dich aber dafür küsst.



Roland mit dat kruse Haar,
Wat he kickt so sunnerbar!
Roland mit dem Wappenrock
Steiht so stief as wi een Stock.
Roland mit de spitzen Knee:
Segg mal, deit di dat nich weh?



Ich liebe es, mit dir zu reden,
für diese Zeit im Himmel zu schweben,
einfach nur dumme Sachen zu machen
um dann glücklich darüber zu lachen.



Freude schenkt Kraft.
Freude steckt an.
Freude gibt Zufriedenheit.
Freude öffnet Türen und Tore.
Freude macht glücklich.
Freude schließt Himmelspforten auf.
Freude lässt die Engel singen.
Freude weckt Dankbarkeit.
Wähle die Freude des Lebens !



Mit einem guten Freund an deiner Seite,
ist kein Weg zu lang.
Und ich hatte nicht nur einen guten Freund
sondern sogar zwei Freunde,
auch wenn es keine menschlichen Wesen sind,
aber im Grunde genommen ist es egal,
was man für Freunde hat,
Hauptsache man hat welche und ist sich deren bewusst.



Ich kenne einen alten Mann,
der hat ne große Freude dran.
An dem Gedichtelesen.
Liest gern, wie es gewesen.

Schon immer mochte er Gedichte.
Bekannt ist ihm die Weltgeschichte.
Es ist nicht schwer, es zu erraten,
Welch Blumen aus dem Dichtergarten
ich wähle für den alten Mann.
Gedichte, wo er schmunzeln kann.



Er hat in der oft
dunklen Welt
besonderes Gewicht
es ist ganz gleich
auf was er fällt
ein jedes wird
vom Glanz erhellt
erstrahlt im
Zauberlicht

Drum zieh nicht blind
durch diese Welt
und sieh
wie er verwandelt
jag nicht nach
Ruhm nach Macht
und Geld das jeden
vor ein Trugbild stellt
der mit dem Glücke handelt



Schon früh erwacht
das Rot der Morgensonne,
ihr warmer Gruß
schickt Lachen in die Welt.
Natur und Mensch
atmen voll Kraft und Wonne,
ihr Licht das sanft
den neuen Tag erhellt.



Die Sonne erhellt das Gemüt
Das Gemüt ist ruhig
Die Ruhe bewirkt Zufriedenheit
Die Zufriedenheit sorgt für gute Laune
Die Laune ist verbunden mir dem Wohlbefinden
Das Wohlbefinden beeinflusst das Bewusstsein.



Ein kleines Blümchen am Wegesrand,
schon habe ich meine Kamera zur Hand.
Ich zoom es ran, ich zoom es weg,
ach nein, was ist das für ein Fleck?
Das Blümchen schau ich nochmals an,
doch seh ich gar nichts Falsches dran.
Wieso ist dieser Fleck noch da?
Aha, ein Staubkorn auf der Kamera.
Ich pust ihn weg, sieh noch mal durch,
drück ab und jetzt ganz ohne Furcht.



Wie von Puderzucker überzogen
sind Wiesen, Wald und Feld.
Winter ist nun hergeflogen,
die Zeit hat ihn bestellt.



Sie funkelt hell im Sonnenlicht,
kostbar und unberührt.
Von Winterzaubertraum man spricht,
der Herzen gern verführt.



Träumend verfalle
ich dem stillen Glanz,
lasse mich tragen,
entführen
in eine leuchtende
Winterwelt.



Winterzauber schmückt die Natur.
Eiszapfen verzaubern Strauch und Baum.
Hinterlassen eine einzigartige Eislasur,
beeindruckend wie ein hehrer Traum.



Während ich vom Frühling träume,
fällt ein Lichtstrahl durch den Baum,
will vor Freude fast zerspringen,
er berührt des Herzens Saum.



Ob das ein gutes Zeichen,
dass der Winter langsam muß weichen -
er hatte uns lange genug im Griff!

Doch noch fallen Flocken,
die Vögel sich erschrocken
verbergen im dichten Geäst.

Mancher läßt trotzdem erklingen
ein zaghaftes Singen,
voll Hoffnung auf den Frühling.



Farbe prägt das Firmament,
Gebrochen wird das Licht spektral.
Ein Stimmungsbild, das jeder kennt,
Der Sonne Spiel im Winterfahl.



Sehe ich das,
was ich wirklich sehe?

Ist das die Wirklichkeit
oder
bin ich in einer Traumwelt?

„Meine Augen sind weit offen,
trotzdem sehe ich nicht alles.“



Ein Tausendfüßler, blasenschwach,
wurd ` einst vor Harndrang plötzlich wach.
Schnell wollte er aufs Klöchen gehn,
doch konnt er schon von Weitem sehn,
daß dieser Ort war grad ` besetzt,
da dachte er : " Was mach ich jetzt "?
Er fing an, auf und ab zu wandern,
trat panisch von einem Fuß auf den andern.
Doch dann bei Fuß siebenhundertundacht,
da hatte er schon in die Hose gemacht.



Wir alle träumen vielerlei
nicht nur Schumann kannte die Träumerei,
weil das Gehirn nie Pause macht
schenkt es uns Träume in der Nacht.



Heute habe ich gelacht,
ich bin sehr spät erst aufgewacht.
Zum Frühstück fand ich keine Ruhe,
ich suchte meine schwarzen Schuhe.
Das eine Paar war gänzlich weg,
das andere Paar voll Schmutz und Dreck.
Im letzten Hemd ein großes Loch,
und was gab es schließlich noch?
Die Hosen ohne Bügelfalten,
die Zeit war nicht mehr aufzuhalten,
und die Jacke war oje,
fleckig noch vom letzten Schnee.
Auf der Krawatte Speisereste.
Ohne Knopf war auch die Weste.
So musste ich nach draußen gehen,
erfolgreich meinen Tag bestehen.
„Liebe Frau“ rief ich ganz laut,
„hast du mich einmal angeschaut?“
Meine Frau tippt an die Stirn,
„du bist erwachsen, hast Gehirn.“
„Du musst mir schon rechtzeitig sagen,
was du am nächsten Tag willst tragen.“
Schließlich musste ich laut lachen,
was soll ich jetzt noch daraus machen?
Als Mensch bin ich so wie ich bin,
nur die Kleidung ist dahin.



Sonne schimmert
durch die Jalousien.
Auf dein Kommen
freue ich mich.
Dein Besuch verspricht
einen heiteren Tag.
Sonne bringst du mit
und Glück.



Ich hör‘ die Zeit wie sie vergeht
Jede Stunde wie sie schleicht
So langsam sich der Zeiger dreht
Mein einziges Ziel wird nie erreicht



Vieles ist von einst verschwunden,
mit dem ich früher eng verbunden.
Die Wiese, auf der wir zu spielen pflegten,
wo wir uns tummelten und froh bewegten.



Wo auch immer wir jetzt wohnen,
ganz egal wo wir jetzt sind,
der Weg zur Heimat wird sich lohnen,
stets treibt uns heim der Wind.



Damals
du erinnerst dich doch auch
damals
sprachen wir nicht viel
was wir taten
füreinander
taten wir
weil wir sahen
uns
und verstanden
wie blind

ich schaue dich an
dabei
als ich denke
was ich dir sagen sollte

damals ist zu lange her
denke ich dann
und sehe aus dem Fenster



Die Glühbirne spiegelt rund
im Fenster
zwei Augen falten
um die Wette
und eine klitzekleine Seele tänzelt Ringelreihe
ungesehen...



Wörter erzählen Geschichten,
Geschichten von Dir und Mir,
Geschichten von Guten und auch mal von schlechten Zeiten.



Hans im Glück kann jeder sein,
des Glückes Schmied bist du allein,
Charakter gut eingestellt,
keine Angst vor dieser Welt,
dann hilft dir auch das Schwein.




DAS SCHÖNSTE
AM FRÜHLING IST
DASS ER
NICHT NUR KNOSPEN ÖFFNET
SONDERN
AUCH HERZEN !

Impressum

Texte: Copyright by Hans Snoek
Tag der Veröffentlichung: 17.02.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Meine liebe kleine Grosse, überall wo es uns gefällt wird dieses Herz seine Spuren hinterlassen. Wir werden mit "unserem Herzen" gemeinsam auf eine Herzreise gehen. Diesmal geht es an einem kalten sonnigen Februartag zum Lür-Kropp Hof.

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