Höpkens Ruh
Weiträumige Wiesen, über die man den Blick schweifen lassen kann. Eine tiefe Eichenallee, an deren Ende weiße Brücken leuchten. Aber auch lauschige Plätze an verspielten Teichen oder unter einem Dach aus Lindenblättern. All das finden wir im Park Höpkens Ruh. Während der Woche haben Besucher den Park in Oberneuland beinahe für sich alleine. Höpkens Ruh hat viele Gesichter. Die Grünanlage lädt Flaneure zum Entdecken und Verweilen ein.
Ein großes Schild aus Holz mit der Aufschrift „Höpkens Ruh“ hängt über dem Parkeingang. Das Schild hat der Bremer Tabak-Kaufmann und Kapitän Johann Höpken in seinem Testament zur Bedingung gemacht. Vor 110 Jahren schenkte er sein Landgut der Stadt Bremen. Die Ursprünge des Parks gehen zurück ins 18. Jahrhundert: Jacob Friedrich Schulz verwandelte damals ehemaliges Bauernland in eine idylische Parklandschaft.
Hinter der Eingangspforte öffnet sich der „Lustgarten“ des Parks: Alte Eichen, Wiesen, Teiche, prächtige Exoten. Das grüne Ensemble ist eine gelungene Umsetzung des englischen Gartenstils.
Dieser Stil modelliert das Gelände in landschaftsähnlicher Form und mit fließenden Bewegungen. Kleine sanfte Hügel wechseln sich ab mit abgesenkten Teichen und großen Bäume. Die Bäume stehen alleine oder formen Wäldchen. Durch das ganze schlängeln sich romantische Pfade.
Das Gelände hat auch nach über 200 Jahren nichts von seiner Schönheit eingebüßt. Abgestorbene oder im Krieg zerstörte Bäume wurden neu gepflanzt. So auch die sieben Linden. Sie bilden einen Kreis und bieten ein schattiges Plätzchen unterm Blätterdach. Am Teich steht der exotische Maiglöckenbaum. Ein Busch, der die alten, knorrigen Rhododendronbüsche noch überragt und im Frühjahr mit weißen Blüten übersät ist. Das 18. uns 19. Jhd. war durch eine Sammelwut an ausländischen Gehölzen gekennzeichnt. Die Bremer Kaufleute unterhielten Handelsbeziehungen nach Asien und Nordamerika.
Auf den Rückfahrten brachten sie auch Pflanzen mit. Unter den Parkexoten sind z.B. nordamerikanische Tulpenbäume mit ihren gelb-grünlich bis orangefarbenen Blüten.
Höpkens Ruh ist nur 90 Meter breit, aber fast einen Kilometer lang. Ein gerader, schmaler Pfad führt, unter einem nur halb geschlossenem Blätterdach vom
Lindendom in den „empfindsamen Garten“. Im "empfindsamen Garten" schlängelt sich ein Teich um einen Obelisken. Und mündet schließlich in einem Bachlauf Richtung Eichenallee. Wie schon vor 100 Jahren lässt sich auf weißen Bänken träumen und den Vögeln lauschen.
Eine Brücke wäre ich gerne
Verbinde das Nahe mit der Ferne
Es verbindet die Liebe ohne Schmerzen
Eine Brücke von Herzen zu Herzen
Ein großer Teich war zugefroren,
Die Fröschlein, in der Tiefe verloren,
Durften nicht ferner quaken noch springen,
Versprachen sich aber im halben Traum,
Fänden sie nur da oben Raum,
Wie Nachtigallen wollten sie singen.
Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz,
Nun ruderten sie und landeten stolz
Und saßen am Ufer weit und breit
Und quakten wie vor alter Zeit.
Johann Wolfgang von Goethe
„ Es “ ist das,
was wir gemeinsam leben,
was wir gemeinsam genießen,
es ist das,
was sich LIEBE nennt.
Wie leise es doch weht,
und scheint
im kalten Winterwind zu träumen,
ein kleines Lächeln im Verglüh`n.
Lauschend des Windes Lied,
in lichten Bäumen,
vom Neuerwachen,
und vom Frühlingsblüh`n.
Der Frühling lässt den Winter sterben
und alles wieder grünlich färben.
Im Winter ist es bekanntlich wie man weiß,
nicht heiß.
Dieses kannst du eher im Sommer erleben,
na eben.
Kommt der Herbst wird die Sonne lau,
na schau.
Der Eine liebt dieses, der Andere jenes,
jede Zeit hat ihr Schönes.
Mein Garten der Gefühle,
ist an verstecktem Ort.
Nicht jeder kann ihn finden,
er blüht in einem fort.
Mein Garten der Gefühle,
gehört nur mir allen.
Denn Menschen ohne Liebe,
dürfen da nicht hinein.
Mein Garten der Gefühle
ist ein heiliger Schatz.
Doch will ihn wer betreten,
mach nicht für jeden Platz.
Doch bist du eine Seele,
mit Liebe und Gefühl,
Dann wird mein Herz mir sagen:
*Mach auf und sei ganz still!*
Monika Maria Windtner
Jeder Tag ist ein Anfang
Jeder Tag ist ein Geschenk
Jeden Tag beginnt die Hoffnung
Jeden Tag liebkost Dich das Schicksal
Genieße die Gunst des Lebens
Sorgen sind der Fluch der Nacht
Springe nicht in die Falle des Neides
Das Glück bedarf Deiner Suche
Jeder Tag ist ein Wunder
Jeder Tag ist lebenswert
Jeden Tag kannst Du neu beginnen
Jeder Tag bietet Dir die Gunst des Lebens
Dir, meiner Liebsten,
möchte " DANKE " ich sagen,
für Achtung und Liebe
in all unseren Tagen.
Die Vogelspuren im Schnee
Ich lese “Ich liebe dich”
Will schreiben, weil ich’s gerne tu,
und habe auch den Mut dazu,
zu öffnen meiner Seele Tor,
und was in mir so geht grad vor.
Will den Facetten unsrer Lebenszeit
Dem Wunder, trotz Vergänglichkeit
das allgemein man nennt "das Leben"
durch Poesie Beachtung geben.
Damit wie ein Gewand an kalten Tagen,
das Leben uns bereitet Wohlbehagen.
Ein Frühstück im Winter.
Von draußen schimmert Schnee herein,
blinzelt mit warmem Glitzern.
Erinnerst du das Frühstück vom Sommer?
Tau genässt der Rasen,
heißen Tag fröstelnde Morgenstrahlen.
Erinnerst du das Frühstück im Herbst?
Regenschwer fallen Nebelnässen auf welke Blätter.
Das pochen auf dem Fensterbrett.
Erinnerst du das Frühstück im Frühjahr?
Das Räuspern der Amseln, der Dunst zieht ab,
Schnee tropfte schon die ganze Nacht.
Ich bau' Dir eine Brücke
zärtlich berührt
vom Windhauch
über die Du
gehen kannst
in tiefem Seelenfrieden
Ich bau' Dir eine Brücke
farbenfroh
wie ein Regenbogen
über die Du
gehen kannst
ohne Furcht
zu fallen
Ich bau' Dir eine Brücke
hinein
ins Wunderland.
Leise wehen aus himmlischen Höhen,
weiße Flöckchen über das Land,
Winterschauspiel, so schön anzusehen,
Bilderwechsel im Kommen und Gehen,
eingefasst in ein schneeweißes Band.
Schnee bedeckt das ganze Land,
gerade noch hat es geschneit,
Nebel lösen sich auf
und du staunst ganz gebannt,
wie das Licht sich verändert
in kürzester Zeit.
Weiße, graue und bläuliche Farben
werden mit warmen Tönen
von der Sonne übermalt,
wahre Himmelsgaben,
wenn der Schnee
in zartem Orange erstrahlt.
Sonnenstrahlen erhellen dein Gesicht,
du hältst es nicht länger aus,
es treibt dich ins Freie,
es zieht dich zum Licht,
du musst in die
herrliche Landschaft hinaus.
Erste Sonnenstrahlen lachten
meine Seele an und machten
gut gelaunt mich und auch froh
ohne ein Glas Prosecco
Karin, sprach ich leis zu ihr
heute geht es vor die Tür
in die klare Wintersluft
in den reinen Wald, der ruft.
Und im kalten Winterslicht
knospenhaft vom Frühling spricht
wartet, dass sich Gott erbarm
und schickt bald das Frühlingswarm.
Wo Winterstürme wehen,
sich im Blau des Himmels
zwischen dahinrasenden Wolken
die Wintersonne zeigt,
ihre Strahlen
auf Schneekristallen
in reinsten Farben funkeln,
einer Märchenwelt
von Licht und Schatten,
tauchen wir ein
in einen Winterzauber,
der unsere Gefühle
auf magische Weise
in Schwingungen versetzt,
einer Wintermelodie gleich,
die den Traum
vom Winterglück
wahr werden läßt.
Schneekristalle auf den Zweigen
zauberhaft geformt,
raureifbedeckte Wiesen
glitzernd bunt im Sonnenlicht.
Winterzauber,
ein tiefes Wohlgefühl der Seele.
Vermisse den Frühling, sehn mich nach erstem aufkeimend Grün
die Sonne soll strahlen, den Körper mit Wärme verführen
der so lange Winter soll nun gelassen von dannen ziehn
will draußen spazieren, unbändige Frühlingslust spüren
Begleitet den Frost auf seinen Wegen,
läd´ hier und da zum Verweilen ein.
Lässt Blumen und Gräser mit kalter Hand segnen,
dass sie glitzernd sich spiegeln im Sonnenschein.
"Der Winter hat mich aufgehalten,
er hatte diesmal viel zu tun.
Ließ lange Schnee und Kälte walten,
zieht sich jetzt zurück um auszuruhen.
Geduldet euch noch eine Weile,
mach mich zu euch jetzt auf den Weg.
Ich bring euch warme Sonnenstrahlen,
lass es erblühen, wie im Paradies."
Hinter der Scheibe Sonnenschein
Strahlt sich in mein Herz hinein
Merke nicht wie es wirklich ist
Eisig kalt, ganz bitterlich
Sonne lässt mich Frühling fühlen
Draußen kann man sich verkühlen
Doch hier drinnen träume ich
Sonnig warm, ich friere nicht
Silke Burchartz
Ja , staunend steh ich wieder ,
Natur ,in deinem Garten.
Der Winter ,fern der Lieder,
lässt Frühlingsträume warten.
Doch schon zeigt sich geschäftig
ein schwarzer Amselmann,
sucht Futter , dass er kräftig
im Frühling singen kann.
der erste Schnee
bedeckt das grüne Gras
taucht alles ein
in unschuldiges Weiß
so beginnt es nun
das Winterzaubermärchen
zarte Schneeflocken
fallen auf mein Gesicht
zerschmelzen auf der warmen Haut
vermischen sich
mit meinen Tränen
und verlieren sich
unerkannt im Schneegestöber
Du wanderst alleine
über verschneites Land,
berauscht von der Natur
in ihrem weißen Gewand,
nur der Schnee knirscht
bei jedem Schritt
und du läßt
deine eigenen Spuren zurück.
Der Zauber der Landschaft
dich umhüllt,
innerer Gleichmut
deine Seele erfüllt,
ein paar Sonnenstrahlen
liebkosen dein Gesicht,
dazu glitzert der Schnee
im zartesten Licht.
Winterherzen träumen
im Februarblau.
Im Leuchten ihrer Blüten
liegt winterhelle Heiterkeit.
Texte: Copyright by Hans Snoek
Tag der Veröffentlichung: 12.02.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Hallo Kleine Grosse,
überall wo es uns gefällt wird dieses Herz seine Spuren hinterlassen.
Wir werden mit "unserem Herzen" gemeinsam auf eine Herzreise gehen.
Heute geht es an einem kalten Februartag nach Höpkens Ruh.