Inhaltsverzeichnis "Grippe, Erkältung - Behandlung mit Heilpflanzen und Naturheilkunde"
Vorwort
1. Allgemeines
Stoffwechselblockaden bei häufigen Erkältungen
Vegetarische Eisenlieferanten bei Erkältung
Empfehlungen zur Vorbeugung einer Erkältung
2. Naturheilkunde
Erste Hilfe bei Erkältung
Erkältung behandeln mit Heilpflanzen
Rezepte für Erkältungstees
Kräuterweine bei Erkältungen
Tinkturen und Extrakte bei Erkältung
Wasserheilkunde zur Behandlung und Vorbeugung von Erkältungskrankheiten
Nachwort
Meine weiteren eBooks und Taschenbücher
Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker
Ein grippaler Infekt und Erkältungen werden durch Viren verursacht. Mehr als 200 Arten von Erkältungsviren sind scharf auf unsere Gesundheit. Im Schnitt hat jeder Mensch im Laufe seines Lebens 200 Erkältungen, das sind etwa 2 bis 3 Jahre. Die Ursachen einer Erkältung sind Unterkühlung, Kontakt zu Erkrankten sowie ein geschwächtes Immunsystem.
Die Komplikationen einer Erkältung sind zusätzliche Infektionen mit Bakterien, Mittelohrentzündungen, Nasennebenhöhlen- und Lungenentzündungen. Eine Erkältung bzw. ein grippaler Infekt darf nicht verwechselt werden mit einer echten Virusgrippe (Influenza). Dabei handelt es sich um eine schwere Erkrankung, die durch Influenza-Viren hervorgerufen wird und oft mit ernsten Komplikationen einhergeht.
Die Ansteckung erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion. Dabei verteilt die infizierte Person beim Husten oder Niesen die Viren in der Luft. Beim Niesen wird eine Geschwindigkeit von bis zu 165 km/h erreicht. Die Krankheitserreger werden dann von anderen Menschen über die Atemwege aufgenommen. Auch auf Türklinken und anderen gemeinsam benutzten Gegenständen lauern die Krankheitserreger. Sie gelangen über die Hände auf die Schleimhäute von Mund, Augen und Nase, von hier weiter in den Körper.
Bei einer Ansteckung schwellen zunächst die Nasen- und Rachenschleimhäute an und produzieren vermehrt Schleim. Im weiteren Verlauf kommt es zu Abgeschlagenheit, Krankheitsgefühl, Husten, Schnupfen, Fieber, Halsschmerzen, verstopfter Nase, kalten Füßen, Kopfschmerzen, Ohrenklingeln, Heiserkeit, Muskel- und Gliederschmerzen.
Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt das Immunsystem. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint.
Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Immer wiederkehrende Erkältungen können die Folge sein.
Toxische Darmgase: Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung.
Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst das Immunsystem, den Stoffwechsel und die Gesundheit positiv.
Bei der naturheilkundlichen Behandlung und Vorbeugung einer Erkältung dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Stärkung des Stoffwechsels sowie des Immun-, Nerven- und Hormonsystems.
Pflanzliche Zubereitungen regen den Magen und Darm, die Leber-Galle-Funktionen und Nieren an. Sie reinigen den Körper, kräftigen die Atemwege und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus.
Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage unserer Gesundheit sowie jeder Behandlung und Vorbeugung einer Erkältung. Die naturheilkundliche Behandlung entsäuert, mineralisiert und führt zu einer ausgeglichenen Lebensenergie. Die Folge: Der Stoffwechsel sowie das Nerven-, Hormon- und Immunsystem werden gekräftigt, der Grundumsatz steigt und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert.
Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung einer Erkältung erläutern:
Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) zur Behandlung und Vorbeugung einer Erkältung
"Keine chemische Fabrik dieser Welt arbeitet so exakt und vollkommen wie eine einzige jener kleinen Pflanzen, die Dein Fuß achtlos zertritt". Die Phytotherapie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Das Wissen vieler Generationen ist in der Pflanzenheilkunde enthalten.
Pflanzen sind die ältesten Heilmittel der Menschheit. Mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - zum Beispiel als Tee, Tabletten, Tropfen, Salben, Wickel, Bäder und ätherische Öle - ist die Pflanzenheilkunde eine der wichtigsten Therapien.
Warum sind Pflanzen bei der Behandlung einer Erkältung heilkräftig? Weil sie Salze, Säuren, Vitamine, Öle und Nährstoffe enthalten. Diese wirken im Körper auflösend, ausscheidend, anregend, kräftigend und aufbauend. Sie verwandeln den kranken Zustand in einen gesunden.
Solche Pflanzenmineralstoffe sind vor allem Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Chlor, Eisen, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kieselsäure (Silizium). Heilpflanzen normalisieren den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem. Nur ein gut funktionierender Stoffwechsel sowie ein intaktes Hormon-, Nerven- und Immunsystem können einen grippalen Infekt verhindern.
Was von den Kräutern brauchbar und heilkräftig ist, wird von unseren Körpersäften aufgenommen und den Zellen zugeführt. Was aber unbrauchbar ist, wird durch die Nieren, Haut, Lunge und den Darm nach dem Verbrennungsprozeß ausgeschieden.
Heilkräuter in richtiger Form und Dosis genommen, beeinflussen in unserem Organismus die Körperfunktionen, die Aufnahme von Eisen (wichtig zur Behandlung und Vorbeugung einer Erkältung) sowie das Nerven- und Hormonsystem sehr vorteilhaft. Die Pflanzensalze vermitteln dem Körper die zur Abwehrsteigerung und zum Aufbau der verschiedenen Zellsubstanzen notwendige Energie. Sie lösen Heilblockaden, stärken die Selbstheilungskräfte, bewirken eine Steigerung der Lebenskraft und die Behebung von Schwächezuständen.
Holen Sie Ihre Heilpflanzen in der Apotheke. Dort laufen diese unter dem Begriff "Medikament". Für Medikamente gelten strenge Vorschriften und Kontrollen bezüglich Zulassung, Inhaltsstoffen, Reinheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit. Wer seine Heilkräuter lieber selbst sammelt, kann diese sofort frisch verwenden.
Die Aufbewahrung der Heilpflanzen: Hierfür müssen die Kräuter vorher getrocknet werden. Bekommen sie zuviel Licht, Wärme oder Feuchtigkeit, verflüchtigen sich die Wirkstoffe. Am Besten geeignet zur Lagerung ist ein Keramikbehälter mit einem Deckel, der locker aufliegt. Die Haltbarkeit der Heilpflanzen beträgt maximal 1 Jahr. Danach haben sich die Wirkstoffe verflüchtigt.
Die Wasserheilkunde: Kneipptherapie - Mehr als Wassertreten
Lebenselixier Wasser - kalt belebt es, warm entspannt es. Wasser ist nach Kneipp eine der fünf Säulen der Gesundheit. Wie modern das alte Kneippsche Naturheilverfahren ist, erfährt man jetzt wieder in Kurkliniken und Wellnesshotels. Dort boomen die Therapien mit Wasser, Kräutern, Bewegung, gesunder Ernährung und Entspannungsübungen. Die Therapien des schwäbischen Pfarrers aus Bad Wörishofen sind aber auch zu Hause möglich.
Der Pionier der Wassertherapie startete mit einem Selbstversuch. Er kurierte seine damals als unheilbar geltende Tuberkulose durch kurze Bäder in der kalten Donau. Danach wusste er, "dass Gott uns die halbe Apotheke im Wasser und die andere Hälfte in den Kräutern bestimmt hat". Sein ganzheitliches Heilkonzept war eine Revolution.
Wasser bewirkt einen positiven Heilreiz bei der Behandlung und Vorbeugung einer Erkältung. Die Hydrotherapie (Wasserheilkunde) beinhaltet Bäder, Waschungen, Wickel, Auflagen, Packungen, Dämpfe, Wasser- und Tautreten. Kneipp heilte vor allem mit kalten Güssen.
Kalte Güsse kräftigen die Atemwege, kurbeln den Stoffwechsel an und stärken das Immunsystem im Kampf gegen Pilze, Bakterien und Viren. Sie hellen sogar die Stimmung auf. Gegen körperlichen sowie psychischen Stress härten die Anwendungen ebenso ab, denn sie wirken harmonisierend auf das Nerven- und Hormonsystem. Bei Kneipp wird übrigens gegossen und nicht geduscht.
Bewegung hält den Stoffwechsel fit:
Bewegung erhöht die Lebenslust, stärkt Herz und Kreislauf und hält gesund. Kneipp hatte aber eher Spaziergänge als Marathonläufe oder andere sportliche Höchstleistungen im Sinn. Um Schäden vorzubeugen, sollte man sich lieber "wenig und oft als viel und selten" bewegen.
Ausdauersportarten wie Walken, Radeln und Schwimmen überlasten weder die Gelenke, Herz und Kreislauf noch die Wirbelsäule. Vor allem Gehen und zügiges Laufen sind neben kalorienarmer Kost die wichtigsten Schlankmacher und lösen selbst bei intensiverem Training keine Heißhunger-Attacken aus.
Die Ernährung - vor allem einfach und naturbelassen:
Kneipp erkannte, dass viele Erkrankungen (auch häufige Erkältungen) von falscher Ernährung herrühren und riet deshalb zu einer einfachen, weitgehend naturbelassenen und schonend zubereiteten Kost. Er empfahl Brot aus vollem Korn, vor allem aus Dinkel, viel Pflanzliches, möglichst wenig Fleisch, Salz und Süßes. Kneipp war seiner Zeit weit voraus, aber er war nicht radikal und gönnte sich auch mal eine Zigarre.
Leben im Gleichgewicht:
Überlastung und Stress führen auf Dauer zu Erschöpfungszuständen und depressiven Verstimmungen, die sich organisch niederschlagen können. Den Körper kann man nicht heilen, solange die Seele nicht in Ordnung ist. "Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Lebensweise und dem Verbrauch an Nervenkraft", forderte Kneipp. Wer sich also regelmäßig Zeit nimmt um abzuschalten, tankt damit Energie für Körper und Seele.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Erkältung mit Hilfe der Pflanzenheilkunde und Wassertherapie behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Hausmittel, Heilpflanzen, Teerezepte, Tinkturen, Extrakte und Kräuterweine.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
Robert Kopf
www.heilpraktiker-robert-kopf.de
Zur Behandlung und Vorbeugung einer Erkältung ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden:
1) Der Säure-Basen-Haushalt:
Unnatürliche Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass der Basenanteil in unserem Körper ständig zu gering ist. Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht.
Eine Übersäuerung des Körpers ist die Grundlage von vielen Beschwerden und Krankheiten. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir haben eine Abwehrschwäche, erkranken häufig und nehmen zu, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.
2) Das Bindegewebe:
Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".
Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Säuren und Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu häufigen Erkältungen, Immunschwäche und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.
3) Die Verdauung:
Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken. Wir neigen zu grippalen Infekten, chronischen Erkrankungen, Verstopfung (Obstipation), Blähungen und Magenproblemen.
4) Unser Wasserhaushalt:
Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze wegen einer Übersäuerung des Körpers fehlen. Eine Immunschwäche und häufige Erkältungen sind die Folge.
5) Die Eiweißverdauung:
Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren und schwächt die Abwehrkräfte.
6) Die Fettverdauung:
Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po. Im Fettgewebe lagert er aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind Abwehrschwäche, Krankheitsanfälligkeit und immer wiederkehrende Beschwerden, Stoffwechselstörungen und Kopfschmerzen.
7) Die Kohlenhydratverdauung:
Kohlenhydrate sind Energie pur. Im Überfluss sind sie aber auch für unser Übergewicht verantwortlich. Was nicht verbrannt werden kann, wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Besonders Süßigkeiten und Weißmehlprodukte haben es in sich. Sie lassen den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe steigen. Das führt zu einer starken Insulinausschüttung.
Insulin normalisiert den Blutzucker, unterbricht aber gleichzeitig die Fettverbrennung. Es schleust Fette aus der Mahlzeit in die Körperspeicher, hält Wasser im Körper zurück und verursacht schnell neuen Hunger.
Wie Sie die genannten Stoffwechselblockaden überwinden können, lesen Sie in den folgenden Kapiteln.
Ein Eisenmangel ist oft die Ursache von Erkältungskrankheiten. Eisen ist ein wichtiges Spurenelement. Mangelerscheinungen sind häufige grippale Infekte, depressive Verstimmungen, Müdigkeit, Haarausfall, Blässe, Frösteln und verminderte körperliche Leistungsfähigkeit.
Schlecht in Ernährungsfragen informierte Vegetarier leiden häufig unter einer Anämie. Gerade in tierischen Lebensmitteln und rotem Fleisch steckt das meiste Eisen (Hämeisen). Aber auch Vegetarier können dem Eisenmangel mit Hilfe von pflanzlichen Lebensmitteln vorbeugen.
Die Funktion des Eisens im Körper:
Eisen (Ferrum, Fe) ist ein Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dieses bindet den Sauerstoff aus der Lunge im Blut und transportiert ihn zu den Organen. Diese benötigen den Sauerstoff, um optimal arbeiten zu können. Herz und Gehirn sind die wichtigsten Großverbraucher.
Im Gehirn spüren wir einen Eisenmangel besonders schnell. Wir können uns nicht konzentrieren und sind schnell erschöpft. Außerdem ist Eisen Bestandteil des Muskelfarbstoffs Myoglobin, der dem Muskel als Sauerstoffspeicher dient und Baustein vieler Enzyme, die an der Energiegewinnung beteiligt sind.
Die Mär vom Spinat:
Zuerst möchte ich mit einem großen Irrtum aufräumen. Spinat ist nicht die Wunderwaffe gegen Eisenmangel. Er gilt zu Unrecht als besonders eisenhaltig. Ein verrutschtes Komma verhalf ihm zu diesem unverdienten Ruhm. Zwar ist das Kraut deshalb noch lange nicht ungesund, doch in der Top Ten der stärksten Eisenlieferanten hat er nichts zu suchen.
Reichlich Eisen enthalten:
Kupferreiche Lebensmittel unterstützen die Aufnahme von Eisen im Körper. Eisen wiederum ist wichtig für einen intakten Stoffwechsel, ein starkes Hormon- und Immunsystem sowie zur Behandlung und Vorbeugung einer Erkältung.
Kupfer ist Bestandteil vieler Enzyme und enthalten in Sonnenblumenkernen, Zuckerschoten, Champignons, Avocados, Linsen, Erbsen, roten Bohnen, Nüssen und frischen Datteln. Der Tagesbedarf liegt bei 2 bis 5 mg.
Vitamin C fördert die Eisenaufnahme. Schwarzer Tee, Kaffee und Cola wirken dagegen hemmend. Bei einer ausgewogenen Ernährung gleichen sich die hemmenden und fördernden Faktoren aus. Wer also viel Kaffee oder Cola trinkt, sollte bedenken, daß der Eisenspiegel langfristig darunter leiden kann.
Reich an Eisen sind Rindfleisch, Fisch, Kaviar, Eier, Getreide, Vollkornprodukte, Samen und Gemüse. Hervorragende pflanzliche Eisenlieferanten sind außerdem Löwenzahn, Feldsalat, Sauerampfer, Lauch, Brennesseln, rohes Sauerkraut, Karotten
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 26.01.2013
ISBN: 978-3-7309-0876-1
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