Seit zwei Tagen besuchte ich einen Fortbildungskurs um meine französischen Sprachkenntnisse etwas aufzufrischen. Wir waren eine lustige Truppe von insgesamt 15 Leuten. Geschlechtsspezifisch ausgedrückt 9 Männer und 6 Frauen. Der weibliche Anteil der Seminarteilnehmer war eher mittlerer Durchschnitt, bis auf Eine. Die hatte etwas besonderes, aufregendes an sich, einen prickelnden Hauch Erotik der mich ungemein faszinierte. Dabei war sie keinesfalls das was man eine klassische Schönheit nennt. Sie war eher klein (geschätzte 1,60m) und etwas kräftig aber nicht dick. Eine braune Lockenpracht umrahmte ihr zugegeben hübsches Gesicht, aus dem mich zwei große Augen frech anblickten. Diese Augen waren es, die mich in ihren Bann zogen. Ein rosa geschminkter Mund, farblich auf ihren Nagellack abgestimmt, lächelte mich dazu auffordernd an. Der Jahreszeit entsprechend trug sie einen dicken Pullover, der ihre Brüste nicht nur vor kaltem Wind, sondern auch vor heißen Blicken schützte. Dieses Wesen schaffte es, mich vollends aus der Fassung zu bringen, als es mich plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung ansprach.
„Hi, ich heiße Claudia und Du? Nein warte, Du heißt Bernd stimmt´s?“
Fröhlich hüpfte ihre Stimme durch den Raum.
„Äähm...ja, stimmt“, gab ich zur Antwort.
Verlegen blickte ich nach links und rechts, um mich zu vergewissern, dass auch ich gemeint war. Wie peinlich wäre das sonst gewesen.
„Die anderen wollen heute nach dem Kurs noch was unternehmen, vielleicht noch ´ne Kleinigkeit essen beim Italiener um die Ecke oder so. Kommst Du mit?“
Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite und schaute mich dabei erwartungsvoll an. Und schon wieder war da dieser Blick und ihr unwiderstehliches Lächeln. Welcher halbwegs normale Mann konnte da Nein sagen und da ich mich für einen normalen Mann hielt, sagte ich selbstverständlich zu.
„Au fein, freu mich, bis später dann“, zwitscherte sie vergnügt und lief dann zu ihrem Platz, denn der Sprachlehrer war mittlerweile eingetroffen.
Die darauf folgenden 3 Stunden versuchte ich mich auf den Lernstoff zu konzentrieren, wobei es jedoch bei dem Versuch blieb. Immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich verstohlen zu ihrem Platz rüber schaute. Ein paar Mal drehte sie ihren Kopf in meine Richtung und lächelte dabei.
Nach Ende des Unterrichts trafen sich die ersten Unternehmungslustigen vor dem Seminargebäude und warteten auf den Rest. Die anderen gingen nach Hause oder was weiß denn ich wohin. Wir zogen dann los, unser Ziel war ein kleines italienisches Restaurant unweit vom Seminargebäude. Das fast vollbesetzte Restaurant deutete ich schon mal als einen positiven Hinweis auf die Qualität der gereichten Speisen und Getränke. Wir durchquerten das Lokal und fanden in der hintersten Ecke einen Tisch an dem wir Platz nahmen. Eine freundliche Bedienung kam auch gleich zu uns, um jedem eine Speisekarte in die Hand zu drücken. Claudia entschied sich für Spaghetti Carbonara und einen Merlot, ich schloss mich ihrer Wahl an. Die anderen vier am Tisch entschieden sich für verschiedene Pizzen und ebenfalls Merlot. Die Bedienung nickte zufrieden und verschwand in Richtung Küche. Nun war Zeit für Small Talk. Ich hatte aber ehrlich gesagt kein allzu großes Ohr für die anderen, sondern widmete meine Aufmerksamkeit lieber meiner reizenden Tischnachbarin. So schritt der Abend im Sauseschritt voran und so nach und nach verkleinerte sich unsere Gruppe, bis am Ende nur noch Claudia und ich übrig blieben. Wir redeten und redeten und vergaßen die Welt um uns rum. Das sich die Anderen nach und nach verabschiedeten, registrierten wir nur oberflächlich. Meine Nervosität die ich Anfangs in der Nähe von Claudia verspürte, war gänzlich weg. Lag bestimmt zu großen Teil am Merlot, aber das war mir egal.
Es war schon sehr spät, als wir das Lokal verließen. Claudia wollte die letzte S-Bahn nach Hause nehmen, doch ich bot ihr an, sie – im Hinblick auf die doch schon vorgerückte Stunde – nach Hause zu fahren. Dankbar nahm sie meinen Vorschlag an. Kurze Zeit später fuhren wir durch die fast menschenleeren Straßen in den Stadtteil, in dem Claudia zu Hause war. Sie wohnte in einem Appartementhaus, in dem fast ausschließlich Studenten wohnten. Allerdings, so erzählte sie mir, hatte sie ihre Wohnung für sich alleine und wohnte – Gottseidank, dachte ich bei mir – nicht in einer WG. Das Appartementhaus hatte für seine Bewohner sep. Parkplätze, die sich hinter dem Bau befanden und zu denen man durch eine Toreinfahrt gelangte. Die Parkplätze waren von hohen Büschen umsäumt, die einen gewissen Sichtschutz boten. Ich fuhr in eine leere Parkbox hinein und hielt an. Claudia bedankte sich bei mir für den schönen Abend und für meinen Escort-Service , wie sie es lächelnd nannte. Dann beugte sie sich plötzlich zu mir herüber und küsste mich auf den Mund.
„Komm gut nach Hause und schlaf schön, freue mich schon auf morgen abend“, flüsterte sie mir leise zu.
„Geht mir genau so“, entgegnete ich, verwundert das ich überhaupt einen Ton herausbrachte
Als ich geraume Zeit später in meiner Wohnung war, kam mir der erlebte Abend fast wie ein Film vor. Allein die Tatsache, dass ich Claudias Kuss noch auf meinen Lippen schmeckte, versicherte mir, dass es doch Realität war. Das beruhigte mich aufs Höchste. Mit mir und der Welt zufrieden begab ich mich ins Bett und durchlebte den kompletten Abend incl. Verabschiedung im Traum noch einmal.
Am Morgen darauf traf ich gegen 11:00 Uhr meinem Seminarkollegen Uwe beim Frühstück in einem kleinen Kaffee in meiner Wohngegend. Es stellte sich heraus, dass er auch hier wohnte. Ungeniert sprach er mich auf den gestrigen Abend an und wollte haarklein wissen, was denn noch so gelaufen wäre. In meiner grenzenlosen Unschuld gab ich bereitwillig Auskunft.
„Was, sie gibt Dir einen Kuss und Dir fällt nichts besseres ein, als dann nach Hause zu fahren“, fragte er ungläubig, wobei er mich ansah, als hätte ich einen riesigen, blinkenden Pickel auf der Stirn.
„Ja, warum nicht? Außerdem war sie müde“, verteidigte ich mein Handeln.
„Sicher doch“, murmelte er, während er herzhaft sein Croissant vertilgte.
„Jedenfalls steht die total auf Dich, das war gestern abend nicht zu übersehen. Ein Blinder hätte das bemerkt“, urteilte er fachmännisch.
Ich zog es vor nichts mehr zu entgegnen, sondern machte mich ebenfalls über mein Frühstück her, währenddessen ich an den kommenden Abend dachte. Uwes Wortkapazität schien ebenfalls erschöpft. Er schwieg und dafür war ich ihm sehr dankbar.
Als um 18 Uhr der nächste Kurs begann, konnte ich es fast nicht mehr erwarten, bis Claudia den Hörsaal betrat. Doch sie kam nicht. Der Kurs begann, sie war noch nicht da. Was war los? War sie evtl. krank? Ich überlegte fieberhaft, ob es evtl. gestern Abend schon erste Anzeichen einer beginnenden Erkältung gab. Nein, da war nichts. Ihr ging es sogar ausgesprochen gut. Aber halt, dachte ich, sagt man nicht, man fühlt sich zuerst pudelwohl, bevor einem kurze Zeit später eine heimtückische Krankheit niederstreckt? Schnell verwarf ich diesen Gedanken wieder. Die Pause kam, wer nicht kam war Claudia. Ich ging mit den anderen vor das Gebäude um etwas Sauerstoff zu tanken. Uwe trat zu mir. Gerade als er seinen Mund aufmachte, erhellte sich meine finstere Miene, denn in diesem Augenblick kam Claudia um die Ecke.
„So ein blöder Mist“, fluchte sie. „Wollte heute mit dem Auto kommen, doch die blöde Kiste ist nicht angesprungen. Also musste ich mit der S-Bahn fahren, deshalb komme ich erst jetzt. Hab ich viel verpasst?“
„Nö, höchstens mich“, platzte ich raus. Ich spürte, wie mein Kopf leicht warm wurde.
„Na dann will ich das aber schnell nachholen“, lachte Claudia und schlang ihre Arme um mich. Dann lief sie die Treppen zum Hörsaal hoch. Nun war mein Kopf ganz heiß.
Uwe sah mich mit zusammengekniffenen Augen an.
„Da war also nichts gestern hä? Ja nee, is klar.“
Sprach´s und bewegte sich ebenfalls in Richtung Hörsaal.
Ich folgte ihm auf dem Fuße um zu verhindern, dass er irgendeinen Blödsinn anstellt.
Direkt nach Unterrichtsende kam Claudia zu mir, um mich zu fragen, ob ich sie nicht nach Hause bringen und vielleicht bei der Gelegenheit nach ihrem Auto schauen könne. Da ich zufälliger Weise die gleiche Idee hegte, erfreute mich ihr Wunsch aufs Angenehmste.
Der Fehler an ihrem Auto war schnell gefunden, ein Marder hatte die Gummiummantelung eines Zündkabels abgefressen und dabei das Kabel beschädigt. Ich versprach Claudia gleich am nächsten Morgen ein neues zu besorgen und es ihr einzubauen. Sie strahlte vor Dankbarkeit und lud mich noch auf ein Glas Wein zu sich ein. Das war ja dann schon mal ein vielversprechender Anfang. Ihre Wohnung war zwar klein, aber sehr geschmackvoll eingerichtet.
Ich nahm auf einer kleinen hellbraunen Ledercouch Platz, während Claudia hinter ihrem Küchentrakt verschwand, um Sekunden später mit 2 Gläsern Rotwein zu erscheinen.
Der Wein war schwer, schmeckte aber vorzüglich.
Wenig später lümmelte sie sich zu mir auf die Couch. Ihre Hand tastete sich zu meinem Arm, zart begann sie ihn zu streicheln, zuerst zaghaft – wohl meine Reaktion abwartend – dann intensiver. Dabei sah sie mich zärtlich an. Mir wurde heiß. Neugierig krabbelten ihre Finger zu meinem Bauch und verschwanden unter meinem Shirt. Mir wurde noch heißer. Claudia setzte sich rittlings auf meinen Schoß während sie mir mein Shirt auszog. Dann begann sie zärtlich meine Brustwarzen zu streicheln. Ich seufzte leise vor Lust. Sie küsste mich leidenschaftlich auf den Mund, ihre Zunge schob sich vorsichtig aber auch fordernd zwischen meine Lippen. Dabei hörte sie nicht auf meine Brustwarzen zu streicheln. Das war ein unglaublich geiles Gefühl, was ich bislang so nicht kannte.
Meine Hände öffneten die Knöpfe ihrer Bluse, tasteten sich zu ihren Brüsten, streichelten sie. Sie fühlten sich fest und dennoch sehr zart an. Ich öffnete meine Augen und sah zwei wunderschöne, große Halbkugeln. Ihre Brustwarzen standen steif inmitten ihrer hellbraunen Vorhöfe. Gott war das ein erregender Anblick. Ich beugte mich vor und begann sanft an Claudias Nippeln zu saugen und sie mit meiner Zunge zu streicheln. Claudia quittierte dies sofort mit langen, wohligen Seufzern.
Dieser Umstand ermutigte mich, meine Zungenspiele etwas weiter auszubauen. Langsam wanderte ich mit meiner Zunge zu ihrem Nabel, umkreiste ihn ein paar Mal und tastete mich weiter. Vorsichtig zog ich ihren Slip nach unten, dann küsste ich die Innenseiten ihrer Schenkel, fuhr langsam küssend zu ihrer Vagina, lies meine Zunge durch ihre nasse Spalte gleiten. Sofort bäumte sich Claudia laut stöhnend auf. Ich ließ meine Zunge ihre Klitoris umspielen. Nun presste Claudia ihren Schoß fest gegen meinen Mund, hielt dabei meinen Kopf fest, während ich sie weiter mit meiner Zunge verwöhnte. Claudia begann zu zittern, ihr Schoß zuckte vor und zurück, dann bäumte sie sich auf und mit einem langanhaltenden und sehr lauten Freudenseufzer kam sie.
„Komm hoch zu mir“, flüsterte sie leise.
„Schließe die Augen und genieße den Augenblick“, fuhr sie fort.
Das ließ ich mir selbstverständlich nicht zweimal sagen. Claudia zog mir Shirt und Hose aus, dann küsste sie wieder meine Brustwarzen, während ihre Hände Penis und Hodensack massierten. Ich streichelte dabei eine ihrer Brüste. Und wieder stellte sich jenes fast unbeschreibliche Gefühl bei mir ein. Ich beobachtete Claudias Schwanz und Eiermassage und wurde immer erregter. Das wird der geilste Handjob meines Lebens dachte ich bei mir. Es kam aber noch besser. Claudia fing nämlich an, meinen Penis mit ihren Lippen zu liebkosen, während ihre Hand ihn weiter auf und ab massierte.
Mein Herz raste in meiner Brust, meine Atemfrequenz stieg. Claudia bemerkte dies sofort und umschloss meinen Schaft mit ihren Lippen. Ich stöhnte laut. Claudia rieb meinen Schaft schneller.
„Du kannst gerne so kommen“, unterbrach sie für einen kurzen Moment ihre Liebkosungen, machte dann aber gleich weiter. Im selben Moment überrannte mich mein eigener Orgasmus mit einer Intensität, wie nie zuvor.
Die Nacht über blieb ich bei Claudia. Wir aßen und tranken etwas, sprachen über Gott und die Welt, lachten gemeinsam über meine Scherze. Wenig später lagen wir in ihrem Bett. Claudia saß auf mir und ritt mich in die Glückseligkeit. Unsere Beziehung konnte man als leidenschaftlich, aber kurz nennen, denn nach Ende des Fortbildungskurses verloren wir uns so nach und nach aus den Augen. Wir trafen uns noch einige Male, doch dann schlossen wir dieses Kapitel. Ein paar Jahre später hatten wir für einen Tag wieder telefonischen Kontakt und sprachen über unsere gemeinsame Zeit. Sie war inzwischen verheiratet. Für einen kurzen Moment flammten die alten Gefühle wieder auf, doch es gab keinen Neubeginn mehr. Dennoch bleibt mir diese Zeit mit Claudia in lieber Erinnerung.
Tag der Veröffentlichung: 17.03.2014
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