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Willkommen, begleitet mich mit auf der Wanderung im Nehrener Kirschenfeld. Nehren ist nur 13 km von Tübingen, 15 km von Reutlingen, 22 km von Balingen und nur 51 km von Stuttgart entfernt.

Von der B27 über den Nordring, kommt man wenn man das Gewerbemischgebeit durchquert unter den Bahngleisen hindurch zum Kirschenfeld. Dort, östlich von Nehren erstreckt sich das Gebiet auf einer Fläche von fast 100 Hektar. Es handelt sich dabei um eine der typischen südwestdeutschen Kulturlandschaften. Es sind Streuobstwiesen überwiegend mit Kirschbäumen, allerdings sind auch Apfel- Birnen- und Zwetschgenbäume vorhanden.



Am Fuße der Alb blühen im Frühling die Kirsch- und Apfelbäume. Der Duft der Blüten und die frische Luft gibt einem Kraft für kommende Arbeitstage.

Das Nehrener Kirschenfeld liegt in einer ruhigen Lage, es hat zu jeder Jahreszeit seinen Reiz. Aber wenn so wie auf diesen Bildern alles Blüht ist es am schönsten. Man kann bei klarer Sicht im Norden sogar bis nach Tübingen blicken. Auch die Burg Hohenzollern ist weit im Süden als Krone der Berge sichtbar.

Oh alter Baum, vor Deinen blühenden Brüder, Deine Kraft lässt nach, Deine Blüten wollen nicht mehr kommen, wie lange wird der Mensch sich noch gedulden?
Lässt er Dich noch stehen hier, hast Du ihm doch über viele Jahre so manche Frucht geschenkt?


Hoch oben wenn man an der Grenze Wald und Kirschenfeld entlang geht, hat man bei gutem Wetter eine tolle Aussicht über das Steinlachtal.

Wenn der alte Baum nicht mehr genug Früchte trägt, dann wird er gestutzt, vielleicht treibt er nochmal neu aus, falls nicht wird er wohl für immer fallen.

Hat hier ein Wandersmann ein Lagerfeuer gemacht um seine Würstchen zu braten? Doch das sollte man lieber ein paar Schritte weiter im Schwanholz machen!


Auch andere Blumen zeigen ihre Pracht, kämpfen sich durch saftige grün, doch die Kirschblüte ist sehr da gehen sie leicht unter.

Zur Zeit sind die Pferde noch im Stall, doch hält das Wetter hier, dürfen sie wieder über die Wiese galoppieren...


Junge Bäume stehen hier in Reih und Glied, zeigen uns aber auch schon ihr weißes Kleid.


Dieser hier hat noch eine hohe Krone, so richtig schön wie man sich einen Baum vorstellt. Doch leider ist der Mensch bequem stutzt vielen Bäume die Krone, damit er auch ohne Leiter kommt an die süße Frucht.


Hier bin ich Mensch, hier will ich verweilen, denn hier fühl ich mich wohl...

Blauer Himmel, viel kräftiges Grün und weiße Blütenpracht zeigen uns hier die schöne der Natur.


In Japan ist die Kirschblüte die Nationalblume.
Es ist die Blume der Blumen.


Kirschblüte, Kirschblüte,
in den Feldern und Hügeln und den Dörfern
So weit das Auge reicht.
Wie Nebel, wie Wolken.
Duftend und glänzend in der aufgehenden Sonne,
Kirschblüte, Kirschblüte,
Die Blütezeit.
(aus dem Japanischen Sakura-Lied)

Kirschblüte, Kirschblüte,
der Frühlingshimmel
So weit das Auge reicht.
Wie Nebel, wie Wolken.
Der Duft und die Farben,
gehen wir, gehen wir
Uns am Anblick erfreuen
(aus dem Japanischen Sakura-Lied)


Baum mit schönen weißen Blüten,
bist im Frühling das Absolute,
erfreut das leidende Herz,
vertreibt den Liebesschmerz.
(von Robbi Solo)


Am Schwanholz im Kirschenfeld befindet sich eine Schutzhütte mit einem angeschlossenen Spielplatz für Kinder. Hier fühlen sich Groß und Klein wohl, bei frischer Luft, kann man auch durch das angrenzende Waldgebiet schöne Spaziergänge machen. Fernab vom Stress des Alltags kann man sich hier erholen und Energie tanken.

Wer sich Fleisch oder Wurst mitbringt kann sich an der großen Grillstelle ein gutes Mahl bereiten und genießen. Das Kirschenfeld ist seit 1995 Landschaftsschutzgebiet, da es hier auch bedrohte Tierarten wie den Salamander gibt. Aus diesem Grund gibt es auch in den Nachtstunden ein Fahrverbot für das gesamte Kirschenfeld.

Über 1000 Kirschbäume gibt es auf dem Nehrener Krschenfeld, sie sind eine Freude für das Auge.


Das blühen der Blumen ob auf Wiesen oder Bäumen beschwingt, das Herz macht es frei und froh.

Schau genau hin, hier die Natur zeigt dir genau das es nicht auf Geld ankommt. Die Blüten hier zeigen sich dir ob du ein Millonär bist, oder ein armer Mensch der nicht weiß wie er morgen seiner Familie das Essen auf dem Tisch zahlen soll.

Wohin deine Augen sich auch wenden, hier kannst Du kultivierte Natur erleben. Ja, sie ist von Menschen gemacht, doch hier im Kirschenfeld, ist der Weg zum Wald mit völlig anderen Eindrücken nicht weit.


Mensch erfreue dich der Schönheit deiner Heimat, du musst nicht in die Ferne fliehen um das Leben zu genießen.


Auch die letzten Knospen werden sich noch öffnen...


Nun will der Lenz uns grüßen

Nun will der Lenz uns grüßen,
von Mittag weht es lau;
aus allen Wiesen sprießen
die Blumen rot und blau.
Draus wob die braune Heide
sich ein Gewand gar fein

und lädt im Festtagskleide
zum Maientanze ein.
Waldvöglein Lieder singen,
wie ihr sie nur begehrt;
drum auf zum frohen Springen,
die Reis' ist Goldes wert.

Hei, unter grünen Linden,
da leuchten weiße Kleid!
Heija, nun hat uns Kinden
ein End all Wintersleid.
(46-48 Volkslied)

Ohne Worte.

Ohne Worte.

Ohne Worte.

Zum Schluss muss ich noch diese wundervolle
Nehrener Dorfkirche zeigen, auch wenn es
nicht zu zum Thema passt. Immerhin laut der Website http://www.nehren-evangelisch.de ist
die Kirche schon über 500 Jahre alt.

Impressum

Texte: (c) Robbi Solo Ich wurde gebeten die Bilder auch noch in einem anderen Format einzustellen, ich hoffe sie gefallen Euch. Meine Texte sind vielleicht nicht das Beste... Dort wo zur Zeit noch Zahlen sind werde ich noch etwas dazu schreiben, gerne nehme ich auch Anregungen auf.
Tag der Veröffentlichung: 01.06.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Eine Reise beginnt mit dem ersten Schritt vor das Haus. Wenn die Sonne schein ziehe Dir die Wanderschuhe an und gehe los, die Heimat ist mindestens genauso schön wie das fernste Ziel.

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