German translation of the book
"Who Am I ?"
Wer bin Ich?
- Dada Bhagwan
Original Editor: Dr. Niruben Amin
Aus dem Englischen übersetzt
Dieses Mantra zerstört alle Hindernisse im Leben
TRIMANTRA
(Rezitiere dieses Mantra jeweils 5 mal jeden Morgen und Abend)
Namo Vitaragaya
Ich verneige mich vor dem EINEN, der absolut frei ist von aller Anhaftung und Abscheu
Namo Arihantanam
Ich verneige mich vor dem lebendigen Einen, der alle inneren Feinde von Wut, Stolz, Täuschung, Gier vernichtet hat
Namo Siddhanam
Ich verneige mich vor Jenen, die vollständige und endgültige Befreiung erlangt haben
Namo Aayariyanam
Ich verneige mich vor den SELBST-verwirklichten Meistern, die Wissen der Befreiung mit Anderen teilen
Namo Uvajjhayanam
Ich verneige mich vor Jenen, die das Wissen über das SELBST erhalten haben und anderen helfen, dasselbe zu erreichen
Namo Loe savva sahunam
Ich verneige mich vor allen Heiligen überall, welche das Wissen über das SELBST erhalten haben
Eso pancha namukkaro
Diese fünf Ehrerweisungen
Savva Pavappanasano
Zerstören alles negative Karma
Mangalanam cha savvesim
Von allem das vielversprechend ist
Padhamam havai Mangalam
Ist dies das Höchste
Om Namo Bhagavate Vasudevaya
Ich verneige mich vor Allen, die das vollkommene SELBST in menschlicher Form erlangt haben
Om Namah Shivaya
Ich verneige mich vor allen menschlichen Wesen, die zu Instrumenten für die Erlösung der Welt geworden sind
Jai Sat Chit Anand
Gewahrsein der Ewigkeit ist Glückseligkeit
Einführung des „Gnani”
An einem Abend im Juni 1958 gegen 18 Uhr saß Ambalal Muljibhai Patel, ein Familienvater und Bauunternehmer von Beruf, auf einer Bank auf dem Bahnsteig Nummer 3 des Bahnhofes von Surat. Surat ist eine Stadt im Süden von Gujarat, einem westlichen Bundesstaat Indiens. Was während der folgenden 48 Minuten geschah, war einfach phänomenal. Ambalal Muljibhai Patel erfuhr spontane Selbst-Erkenntnis. In dieser Selbst-Erkenntnis schmolz sein Ego vollkommen und vollständig. Ab diesem Augenblick war er mit allen Gedanken, Worten und Handlungen Ambalals nicht mehr identifiziert und er wurde, durch den Weg des Wissens, zu einem lebenden Instrument des Herrn der Erlösung der Welt. Er nannte diesen Herrn: Dada Bhagwan. „Dieser Herr hat sich voll und ganz, allumfassend in mir manifestiert”, sagte er zu allen, denen er begegnete. Dem fügte er hinzu, dass eben dieser Herr, Dada Bhagwan, in allen Lebewesen existiert. Der einzige Unterschied zwischen dir und mir ist der, dass sich der Herr in mir bereits voll und ganz manifestiert hat und dies bei dir noch geschehen darf. Wer sind wir? Wer ist Gott? Wer regiert die Welt? Was ist Karma? Was ist Befreiung? etc. Alle spirituellen Fragen dieser Welt waren beantwortet. Auf diese Weise offenbart die Natur, durch das Medium von Shree Ambalal Muljibhai Patel, der Welt die absolute Sicht.
Ambalal wurde in Tarasali, einem Vorort der Stadt Baroda, geboren und wuchs in Bhadran, mitten in Gujarat gelegen, auf. Obgleich er von Beruf Bauunternehmer und mit Hiraba verheiratet war, war sein Leben vor seiner Selbst-Erkenntnis sowohl zu Hause, als auch in der Welt absolut vorbildlich. Nach seiner Selbst-Erkenntnis und nachdem er den Zustand eines Gnani erlangt hatte, wurde sein Körper eine allgemeine wohltätige „Stiftung”.
Während seines ganzen Lebens richtete er sich nach dem Grundsatz, dass es in der Religion nichts Geschäftliches geben dürfe, jedoch in allem Geschäftlichen sollte Religion sein. Auch nahm er für seinen eigenen Gebrauch niemals Geld von anderen an. Seine geschäftlichen Gewinne verwendete er in der Form, dass er seine Anhänger zu bestimmten Teilen Indiens mit auf Pilgerfahrt nahm.
Seine Worte formten das Fundament für einen neuen, direkten und stufenlosen Weg der Selbst-Erkenntnis, Akram Vignan genannt. Mithilfe dieses göttlichen, ursprünglich wissenschaftlichen Experimentes (Gnan Vidhi) übermittelte er anderen dieses Wissen innerhalb von 2 Stunden. Tausende haben durch diesen Prozess seine Gnade empfangen und auch heute empfangen immer mehr Menschen diese Gnade. Er nannte es Akram Vignan (stufenlosen Weg, „Lift-Fahrt”). Akram bedeutet stufenlos und Kram bedeutet, sich Schritt für Schritt zu erheben. Akram bedeutet, wie mit dem Lift oder mit dem Aufzug zu fahren. Korrekterweise bedeutet „Kram” hier – ein Schritt für Schritt spiritueller Prozess. Akram wird als direkte Abkürzung zur Glückseligkeit des Selbst angesehen.
Wer ist Dada Bhagwan?
Wenn er anderen erklärte, wer Dada Bhagwan sei, sagte er:
„Was du vor dir siehst, ist nicht Dada Bhagwan. Was du siehst, ist A.M. Patel. Ich bin ein Gnani Purush und der Herr, der sich in mir manifestiert hat, ist Dada Bhagwan. Er ist der Herr in mir. Er ist auch in dir und jedem anderen. In dir hat er sich noch nicht manifestiert, während er sich in mir voll und ganz manifestiert hat. Ich selbst bin kein Bhagwan. Ich verbeuge mich vor dem Dada Bhagwan in mir.”
Möglichkeit, jetzt das Wissen der Selbst-Erkenntnis (Atmagnan) zu erlangen.
„Ich werde persönlich siddhis (spirituelle Kräfte) an ein paar Menschen weitergeben. Denn gibt es nicht auch weiterhin Bedarf, nachdem ich gegangen bin? Menschen zukünftiger Generationen werden diesen Weg brauchen, odernicht?”
Dadashri
Der im höchsten Maße verehrte Param Pujya Dadashri pflegte von Stadt zu Stadt und von Land zu Land zu reisen, um Satsang zu geben und dadurch das Wissen des SELBST als auch das Wissen harmonischer weltlicher Interaktionen weiterzugeben, an alle die kamen, um ihn zu sehen. Während seiner letzten Tagen, im Herbst 1987, gab er seine Segnungen an Dr. Niruben Amin weiter und verlieh ihr seine speziellen siddhis (besondere spirituelle Kräfte), damit diese seine Arbeit fortsetzte.
“Du wirst zu einer Mutter für die ganze Welt werden, Niruben”, sagte er ihr, als er sie segnete. Es gab keinen Zweifel in Dadashri´s Verstand darüber, dass Niruben genau dafür bestimmt war. Sie hat ihm mit höchster Hingabe Tag und Nacht über 20 Jahre gedient. Dadashri im Gegensatz hat sie geformt und vorbereitet, diese immense Aufgabe auf sich zu nehmen.
Nachdem Param Pujya Dadashri seinen sterblichen Körper am 2. Januar 1988 verlassen hatte, bis zu ihrem Verlassen ihres sterblichen Körpers am 19. März 2006, erfüllte Pujya Niruma, wie sie liebevoll von Tausenden genannt wurde, wahrhaftig ihr Versprechen, das sie Dadashri gab, seine Mission zur Erlösung der Welt fortzuführen. Sie ist die Akram Vignan-Repräsentantin Dadashris und war ein entscheidendes Instrument in der Ausbreitung des Wissens von Akram Vignan in der Welt. Sie wurde ebenfalls ein Beispiel reiner und bedingungsloser Liebe. Tausende Menschen aus den unterschiedlichsten Richtungen des Lebens und aus der ganzen Welt, haben durch sie SELBST-Realisation erreicht und die Erfahrung der Reine Seele in sich verankert, während sie weiterhin ihre weltlichen Pflichten erfüllten. Sie erfahren Freiheit im Hier und Jetzt, während sie weiterhin ihre weltlichen Pflichten erfüllen und ihr weltliches Leben leben.
Die Linie der Akram Gnanis wird jetzt weitergeführt durch den gegenwärtig spirituellen Führer Pujya Deepakbhai Desai, der ebenso von Pujya Dadashri mit den speziellen Shiddhis gesegnet wurde, um der Welt Atma Gnan und Akram Vignan zu lehren. Er wurde weiter geformt und ausgebildet von Pujya Niruma, die ihn 2003 segnete, um Gnan Vidhi durchzuführen. Pujya Deepakbhai reist, in der Tradition von Dada und Niruma, intensiv durch Indien und Übersee, gibt Satsangs und das Wissen über das SELBST an alle, die danach suchen, weiter.
Kraftvolle, geschriebene Worte helfen dem Suchenden dabei, dessen Verlangen nach Freiheit zu verstärken.
Das Wissen des Selbst ist das letztendliche Ziel aller Suchenden. Ohne das Wissen des Selbst gibt es keine Befreiung. Dieses Wissen des SELBST (Atmagnan) existiert nicht in Büchern. Es existiert im Herzen des Gnani. Aus diesem Grund kann das Wissen des Selbst nur durch die Begegnung mit einem Gnani erlangt werden. Durch den wissenschaftlichen Ansatz des Akram Vignan kann man sogar heute Atma Gnan erreichen; doch kann dies nur geschehen, wenn man einem lebenden Atma Gnani begegnet und das Atma Gnan (Wissen des Selbst) empfängt. Nur eine angezündete Kerze kann eine andere Kerze anzünden!
Anmerkung zur Übersetzung: Englisch
Gnani Purush Ambalal M. Patel, im Allgemeinen auch bekannt als Dadashri oder Dada, hat für gewöhnlich immer gesagt, dass es nicht möglich ist seine Satsangs über die Wissenschaft der SELBST-Erkenntnis und die Kunst der weltlichen Interaktionen, exakt ins Englische zu übersetzen. Einiges der Tiefe der Bedeutung würde verloren sein. Er betonte die Wichtigkeit, Gujarati zu lernen, um präzise all seine Lehren zu verstehen.
Trotzdem gab Dadashri seine Segnungen, um seine Lehren der Welt durch Übersetzungen ins Englische und andere Sprachen mitzuteilen.
Dies ist ein bescheidener Versuch der Welt die Essenz der Lehren von Dadashri, dem Gnani Purush, zu präsentieren. Eine Menge Sorgfalt wurde aufgebracht, um den Ton und die Botschaft der Satsangs zu bewahren. Dies ist keine wortwörtliche Übersetzung seiner Worte. Viele Menschen haben unablässig für diese Arbeit gearbeitet und wir danken ihnen allen.
Dies ist eine elementare Einführung in den überwältigenden Schatz seiner Lehren. Bitte beachte, dass alle Fehler, die in der Übersetzung angetroffen werden, gänzlich die der Übersetzer sind.
Anmerkung zur Übersetzung: Deutsch
Viele Worte können im Deutschen nur annähernd den Sinn der ursprünglichen Sprache Dadashris wiedergeben. Wir sind uns bewusst, dass viele Worte im Westen ganz anders besetzt sind, als sie es in der indischen Kultur sind. Wir haben uns entschieden, so nah wie möglich an den Worten von Dadashri zu bleiben, und haben hier nur einige der verwendeten Worte näher erläutert, um eventuelle Missverständnisse im Vorhinein zu klären:
Chandulal: Chandu (‘Chandulal’ oder ‘Chandubhai’) ist ein indischer Name und steht hier für das relative selbst. Du könntest, dafür auch deinen eigenen Namen einsetzen.
Karma: ‘Karma’ - Sanskrit: Die Tat, das Geschaffene. Das, was aufgrund unserer vorherigen ‘Taten’, (in dem Sinne, wenn ich der ‘Handelnde’ bin), in Form von Gedanken,Sprache oder Handlungen, jetzt als Wirkung wieder zu mirzurückkommt.
Religion: Re-Ligio - die Rückbindung an das eigene Wahre Selbst. Hier werden nicht die weltlichen Religionen gemeint, wie Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, usw., sondern die Rückbindung, die wahre Re-Ligio zum eigenen göttlichen Kern, der Reinen SEELE, Shuddhatma.
Schreibweise: Wir haben am Anfang Grossbuchstaben verwendet, wenn es sich um das Wahre Selbst handelt, die Reine SEELE (‘Ich’. ‘Du’, Wahres Selbst, Reine SEELE). Beim ‘nicht-selbst’ haben wir bewusst alles klein geschrieben.
VORWORT
Es gibt mehr im Leben, als nur zu leben. Es muss mehr im Leben geben, als nur zu leben. Im Leben sollte es einen höheren Sinn geben. Der Sinn des Lebens ist der, eine wirkliche Antwort auf die Frage: “Wer bin Ich?” zu bekommen. Dies ist die unbeantwortete Frage von unzähligen, vorangegangenen Leben. Die fehlenden Verbindungen bei der Suche nach: “Wer bin Ich?” werden jetzt durch die Worte des Gnani Purush (der Eine, der vollkommen Selbst realisiert ist) zur Verfügung gestellt. Diese Worte werden zum Zweck des Verstehens herausgegeben.
Wer bin Ich? Was bin Ich nicht? Wer ist das Selbst? Was ist meins? Was ist nicht meins? Was ist Bindung? Was ist Moksha (höchste Befreiung)? Gibt es da einen Gott? Was ist Gott? Wer ist der ‘Handelnde’ in der Welt? Ist Gott der ‘Handelnde’ oder nicht? Was ist die wahre Natur Gottes? Was ist die Natur des wahren ‘Handelnden’ in dieser Welt? Wer regiert die Welt? Wie funktioniert sie? Was ist die wahre Natur von Illusion? Was auch immer jemand weiß, ist es wahr oder eine Illusion? Wird jemand frei werden oder in dem Wissen, das er hat, gefangen bleiben?
Dieses Buch wird das genaue Verstehen der Wahrheit, hinter diesen Fragen, anbieten. Zusätzlich wird dem Leser dieser Seiten die Essenz von Akram Vignan (die Wissenschaft der direkten Erfahrung der Befreiung) vorgestellt werden.
- Dr. Niruben Amin
Wer bin Ich?
(1) Wer bin ich?
Die präzise Methode für Befreiung
Dadashri: Wie ist dein Name?
Fragender: Mein Name ist ‘Chandulal’.
Dadashri: Bist du wirklich ‘Chandulal’?
Fragender: Ja.
Dadashri: ‘Chandulal’ ist dein Name. Ist ‘Chandulal’ nicht dein Name? Bist du ‘Chandulal’ oder ist dein Name ‘Chandulal’?
Fragender: Dies ist mein Name.
Dadashri: Wer bist du dann? Wenn ‘Chandulal’ dein Name ist, dann, wer bist du? Sind du und dein Name nicht getrennt? Wenn du von deinem Namen getrennt bist, wer bist du dann? Verstehst du, was ich versuche zu sagen? Wenn du sagst: “Dies sind meine Brillengläser”, dann sind du und deine Brillengläser getrennt, richtig? Fühlst du dich nicht auch genauso von deinem Namen getrennt?
Aus dem gleichen Grund ist es auch nicht falsch, ein Geschäft “General Traders” (Allgemeiner Händler) zu nennen.
Doch wenn wir dem Ladenbesitzer zurufen würden: “Hey General Trader, komm her!”, würde dieser erwidern: “Mein Name ist Jayantilal. General Traders ist der Name meines Geschäftes”. Der Inhaber, der Laden, sowie die Produkte im Laden, sind alles getrennte Objekte. Was denkst du?
Fragender: Das macht Sinn.
Dadashri: Menschen bestehen darauf: “Nein, ich bin ‘Chandulal’.” Das bedeutet: Ich bin der Inhaber des Ladens und ich bin auch das Namensschild am Laden. ‘Chandulal’ dient einfach der Identifikation.
Schon seit deiner frühen Kindheit rufen dich die Leute ‘Chandu’ und irgendwann warst du überzeugt: “Ich bin ‘Chandu’.” Du glaubst, dieser Name, bist du. In Wirklichkeit bist du das nicht, doch du hältst an der Idee, ‘Chandulal’ zu sein, fest, weil dir das jeder sagt. Da du nicht weißt, wer du wirklich bist, glaubst du, dass du der Name bist, den man dir gegeben hat. Dies hatte eine sehr kraftvolle psychologische Wirkung auf dich gehabt. Und diese Wirkung ist so tief in dir verankert, dass du überzeugt bist, dass du ‘Chandulal’ bist. Diese Überzeugung ist falsch. Und aufgrund dieser falschen Überzeugung hast du zahllose Leben damit verbracht, mit offenen Augen zu schlafen (dir deines wahren Selbstes nicht bewusst zu sein).
Das verwirklichte ‘Ich’
Dadashri: Musst du nicht untersuchen, wer du wirklich bist? Wie lange kannst du im Dunklen bleiben, ohne dir deines wahren Selbst gewahr zu sein? Meinst du nicht, dass es Ignoranz (Unwissenheit) ist, deine wahre Identität nicht herauszufinden?
Bis du erkennst, wer du wirklich bist, erweist sich alles als falsch und inkorrekt.
Selbst bevor du diese Uhr gekauft hast, hast du dich nicht über den Hersteller, die Qualität, den Preis, die Garantie, usw. erkundigt? Ist es dann nicht ironisch, dass du noch keine Untersuchungen über dein eigenes Selbst gemacht hast? Wer bist du? Du hast kein Wissen über deine wahre Identität, woher du kommst und wo du bist. Du weißt keines dieser Dinge, und selbst ohne dass du die Antwort auf diese eine, lebenswichtige Frage: “Wer bin Ich?” kennst, machst du dein Leben noch komplizierter, indem du aktiv in dieser relativen Welt teilnimmst. In diesem Zustand der Ignoranz (Unwissenheit) komplizierst du dein Leben noch weiter, indem du heiratest, eine Familie hast, usw. So entstehen Verwirrungen und Schwierigkeiten in der relativen Welt.
Selbst wenn du nachts einschläfst, tust du dies als ‘Chandulal’. Die ganze Nacht über verstärkt sich diese falsche Überzeugung und wird stärker und stärker. Nur wenn du die Antwort auf die Frage: “Wer bin Ich?” erkennst, wird diese falsche Überzeugung aufhören. Es ist aufgrund dieser falschen Überzeugung, dass du von einem Leben zu einem anderen gewandert bist. Du kennst deine wahre Identität nicht und zudem prägst du dich mit dem Glauben dessen, was du nicht bist. Du hast diese falsche Überzeugung über dein wahres Selbst gestülpt. Zusätzlich hast du die Vorstellung: “Ich bin Chandulal” akzeptiert und als Ergebnis hast du dich entsprechend verhalten. Diese falsche Annahme ist ein absolut grober Fehler. Und dieser grobe Fehler ist die Wurzel allen Leidens. Dieses Leiden kommt in Form von innerer Unruhe, Leid und Unzufriedenheit. Im Moment hast du aufgrund deines Glaubens: “Ich bin Chandulal” so viele Sorgen. Diese falsche Aufzwingung auf dein Selbst ist Unwissenheit und bringt weiteres Leiden hervor.
(2) Überzeugungen: Falsch
Texte: Dada Bhagwan Aradhana Trust Alle Rechte vorbehaltenImpressum
Bildmaterialien: Dada Bhagwan Aradhana Trust
Tag der Veröffentlichung: 08.07.2017