Westernreiten – Praxisübungen
Learning by Doing Part 1
Beim Westernreiten geht es darum, dass Du mit Deinem Pferd eine Einheit bildest. Das funktioniert nur dann, wenn Dein Pferd die korrekten Muskeln aufgebaut hat, bzw. wenn es sich mit Dir als Reiter in Balance befindet. Erreiche Deine Ziele, indem Du die notwendigen Übungen für die Gymnastizierung mit Deinem Pferd so oft wie möglich praktizierst. Du benötigst einen Trainingsplan, den Du drei bis sechsmal in der Woche umsetzt, damit es einen roten Faden gibt, an dem Du Dich mit Deinem Partner Pferd orientieren kannst. Beim Westernreiten kommen Korrekturen und Reiterhilfen für das Pferd nur dann, wenn das Pferd einen Fehler macht, bzw. wenn es gymnastiziert wird. Entsprechend gibt es keine fixen Punkte in der Reitbahn, sondern generelle Übungen, bei denen Du Dein Pferd nach Manövern und Lektionen fragst und das bekommst, wonach Du fragst, damit Du danke sagen kannst und Dein Pferd aus der Übung entlässt.
Zu Beginn solltest Du Dir beim Westernreiten darüber klar sein, dass die Psyche Deines Pferdes beim Reiten und bei der Ausbildung zum Westernpferd eine ausschlaggebende Rolle spielt. Deshalb lautet der Grundsatz, Dir ein gewisses System zu überlegen, was Du als Korrektur benützt, wenn Du Dein Pferd trainierst, bzw. gymnastizierst. Zumeist finden die speziellen gymnastizierenden Übungen beim Westernreiten auf einem Zirkel mit einem Durchmesser von 3-4 m statt. Wenn Du Dich beispielsweise immer schon gefragt hast, wie ein Reiningpferd das Spinnen (schnelles Drehen um die eigene Hinterhand) lernt, bist Du mit diesen Übungen genau auf dem richtigen Weg.
Diese E-Book Serie wird Dich dabei begleiten, Dir ein eigenes kleines ABC zuzulegen, auf das Du immer zurückgreifen kannst, wenn Du
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 22.09.2014
ISBN: 978-3-7368-4128-4
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