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Ohne Kapitel

MON COEUR

 

 

Zarte Flocken berühren meine Schultern,

du nimmst die Last davon.

Der Wind weist mir den Weg,
hält mich vom Sturm entfernt.

Ein kleiner Regenschauer fühlt mit mir,
es ist gut wie du bist.

Die Sonne wärmt mich,
gibt mir neue Kraft, erfüllt mit Mut.

Wie fern du doch sein solltest, 
du bist mir so nah.

Und das eigentlich Nahe bleibt mir so fern.
Schmerz im Herzen fügt ihr mir zu,
ihr habt gewiss noch weniger Ruh. 

Ich bleib bei den Flocken, dem Wind und Regen, 
Bei mir - der Sonne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EAST PEACE

Dem Frieden verbunden,
zur Kriegerin geformt.

Südlich – emotional geboren, 
Heilung nicht inbegriffen. 

Geborgenheit wurde hier keine Sicherheit,
die Innenschau zu einer vergangenen Last. 

Die Wärme des Nachmittags, 
das offene Kind für jene Zeit im Süden. 

Auf der Suche nach Licht, 
in herzlicheren Regionen.

Mit Visionen und Kraft zur wahren Lebensfreude. 
Es war ein Morgen im Frühling an dem ich neu geboren wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ES WAR EINMAL...

Das Geheimnis das dich einst angezogen,
dich nun aus der Fassung bringt.

Das Verborgene wolltest du entdecken,
jetzt ist es dir mühsam und schwer.

Es glitzert und funkelt nicht mehr für dich,
nur noch für mich und die, die es erlaubt. 

Wild und aufregend - beliebt für eine gute Zeit.
Ich trage es in mir.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

YELLOW-GRÜN-NOIR

Des Lebens Bühne,
auf den Brettern die mir viel bedeuten.
Naturellement mit viel Gefühl.

In Aktion zu treten ist Freiheit.
Je suis juste. 
Der verlorene Kampf ist ohne Blut, Schweiß und Tränen. 

Ein ewiges Kind im Spiel,
viel Phantasie zur Welt des Traums.

Keine Angst Gefühle zu zeigen.
Hier bin ich,
lies meine Zeilen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EMOTIONAL IQ CODE

Barfuss diesen Weg entlang.
Manchmal über glühende Kohlen,
nicht selten metertief im Schlamm.

Laufe weiter aber immer mit Plan.
Und sollte es mal keinen geben,
bleib ich am Wegrand versteinert stehen.

Ist in allem genug Liebe?
Habe ich aufrichtig gekämpft?
Wer ist frei von Schuld?

Liebenswerte Unvollkommenheit.
Wundervolle Fehler.
Wir begleiten uns ein Stück.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LPM

Du nimmst mich mit,
in die Welt jener Emotion. 

Lässt mich alles vergessen,
nichts bedauern,
das Nachdenken stoppt.

Man kann nicht stärker im Hier und Jetzt leben,
aber auch nicht mehr von der Realität enfernt sein.

Zeit gibt es nicht und auch bin ich ohne Raum.
Nur Glück ist in mir.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IN LIEBE

Den Neckar entlang - deine Lieblichkeit, 
gesegnet mit Schönheit.

Die Romantik deine Waffe,
gemütlich schlendern die Menschen. 

In bezaubernden Gassen gibt es viel zu entdecken,
alt und neu liegen vereint nebeneinander. 

Ein aufgehender Stern von Kunst,
Kultur nennt sich hier Weltoffenheit – Heidelberg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GESCHENKE

Alles was ich brauche erhalte ich.
Manchmal nicht das, was ich hoffe. 

Das Geschenk ist der Nicht -Einfache -Weg, 
mit deiner Führung bis ans Ziel. 

Deine Hände schützend über mir, 
bewahrst mich vor Unheil. 

Die Verantwortung des sich Ausdehnen – groß werden –
mit dir wage ich es: ich lerne, entwickle und zeige mich.

Auf dem Weg zur Vollkommenheit -
und zwar meiner ganz persönlichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AKTION AMOUR

Es flackert und spiegelt geheimnisvoll. 
Strahlen violett und azur zum Tauchgang. 
Ruhige Bewegungen sanft geschmückt mit des Wassers Rosen. 
Baum zum Baum, Strauch zu Strauch, Ast an Ast, Blatt mit Blatt. 

Wir sind frei! 
Bei Gott es war ein Kampf.
Sanft soll es sich verhalten nun,
das Schicksal sein bestes tun.

Nun gibt es nur noch eines zu sagen, 
was ich immer vermag:
Ich liebe dich bis ans Ende meiner Tage.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VOM KLETTERN UND SCHEITERN

Hoch hinaus? Ja! Ich! Will! 
Tatsächlich: Alles oder Nichts.

Das Glück mieten und viel lieben. 
Beschenken, erfahren, in meinem Herze bewahren.
Es speichern, vermehren, das Leben ehren.

Die Stufen sind nicht einfach zu gehen
und es gab viele Stürze zu sehen.

Der Punkt des Aufgebens fiel mir nie schwer,
aber das Erklimmen –höher-höher-höher- mag ich mehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MEIN LICHT

Die Schönheit jedes einzelnen Blattes.
Die tiefe Treue und Verantwortung der Wurzel.Eine wunderbare Geschichte erzählt uns des Baumes Leben. 


Wie ist doch aber manchmal alles behangen und keine Sicht. 
Und die Taten oft nicht für Einen das Licht. 


Alleine zu Suchen ist schwer und macht müde.
Doch der einzige Weg für dich, ihn, sie und mich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DER GRÜNE ORT

Sitzen will ich.

Das Grüne schauen und bestaunen.

Mich wohlfühlen - der feste Boden unter mir.

Früchte nehmen die ein Baum mir gibt. 

Der Duft der Freiheit ist immer da. 

Dieser Ort hört auf Ruhe und Frieden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

LEBENSWEG

Könnt er doch immer sonnig sein - 
der Weg des Lebens. 

Ein milder Wind, kein Sturm
und blau der Himmel, nicht grau.

In klaren Gewässern baden,
keine Furcht nur seel‘ges gleiten.

Die Sonne wärmt und Lichte bringt,
mich liebt und in die Arme nimmt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE BLÜTE DES LEBENS

Die Feste sollte man feiern,

die Arbeit einmal übersehen.

Tanze, lache und genieße,

das Leben ist so schön.

Zerfließe im Sein, lass alles stehen.

 

Den Kopf schalte aus,

dann wollen die Sinne sprechen.

So kommst du nicht aus dem Leben raus,

und nichts wird sich rächen.

 

Lausche der Musik,

esse den Kuchen,

fühle des Liebes Sieg.

Mit den Augen die Schönheit suchen -

So duftet dir das blühende Leben.

 

 

 

 

 

 

 

EIN NEUER SCHACHZUG

Das Leben - es ist, wie es ist?

Und wenn ich nicht weiß, was es ist, etwas vermiss,

 

Ich will mich sonnen, in dem was ich habe.

Doch was ist genug?

Ich frage mich ob das alles ist,

Wohin fährt mein Zug?

 

Die Trauer über den unbekannten Weg macht mich müde,

lässt mich vielleicht entgleisen, wohin ich gar nicht will.

Unrecht, will ich keinem tun, doch mein Ich schreibt es vor,

dass ich mich ändere und drehe.

 

Will ich es jedem Recht machen und mich verlieren?

Bleib ich auf der Strecke und wer hilft mir?

Rentieren wird dieser Schachzug sich nicht,

 

Einfach den nächsten Zug nehmen,

um das anderes zu sehen.

Nur ein neuer Platz kann mich zähmen,

ich will mir alles nehmen!

 

Nichts muss so bleiben, wie es ist.

DAS GOLDENE KIND

Ich war wie die Wiesen, Wälder - Grün.

Kühn musste ich dann neu sehen.

Und all das Flehen, ich war nicht bereit,

für das Eis,

Weiß wie der Schnee.

Aber es war wohl der Preis.

Blutleere Lippen bekam die Frau.

Ich trau keinem und bin mit mir nicht im Reinen.

Das Weinen erschütterte ich mit Pink,

doch das war link.

Und die Zitrone, das Gelbe, war das Selbe.

Ich war schon fast Tod und dann kam das Rot.

Die Liebe, die Rosen und das Liebkosen - Ich lebte!

Doch es bebte, als es dunkel wurde.

Schwarz und jetzt ist alles vorbei?

Doch dann sollt ich dich bekommen - du Gold!

Ich wollt wieder leben,

als die Wälder und Wiesen so grünten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.02.2017

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Viel Freude beim Lesen!

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