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„Nein!“ schrie ich als mir jemand den Mund zuhielt. Ich versuchte mich zu währen, vergebens. Ich zappelte und schlug um mich her. Doch auch wenn ich ihn oder vielleicht sie mit meinen Fäusten traf, zuckte diese Person noch nicht mal ein wenig. Ich hatte furchtbare Angst, ich malte mir das schlimmste aus. Hier auf dieser leeren Landstraße würde mich sowieso niemand finden. Auf einmal wurden mir meine Hände hinter dem Rücken mit etwas rauem verknoten, und wurde nach hinten gezogen. Ich tritt die Person in den Schritt, und schon wurde ich losgelassen. Als ich mich umdrehte sah ich einen Mann, der schon fast wie ein Stück elend auf dem Boden kullerte. Ich wollte mich nicht weiter vertiefen und rannte so schnell ich konnte Richtung Stadt. Mein Herz pochte wie Wild, ich hustete und fiel schließlich hin. Als ich mich umdrehte sah ich den Mann ein paar Meter weiter hinter mir her rennen. Ich stand sofort wieder auf und rannte, rannte so schnell ich noch nie gerannt bin. Dort hinten sah ich ein Pärchen laufen. Ich freute mich riesig und schrie um Hilfe. Die 2 hörten mein Hilferuf und kamen auf mich zu. Als ich bei ihnen war fiel ich vor Erleichterung auf den Boden. Ich sah alles nur noch verschwommen und es drehte sich wie auf einem Karussell. „Geht es dir gut?“ ,fragte eine weibliche Stimme. „Ja.“ Antwortete ich leise und sah schließlich nur noch Schwarz.

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Tag der Veröffentlichung: 22.08.2011

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