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Ein lauter Schrei hallte durch das Modegeschäft, in dem Hauptkommissar Weber auf einem Stuhl saß und auf seine Frau wartete, die Einkäufe machte. Instinktiv sprang er auf und ging schnell durch die Kleiderständer dem Ort zu, aus dem er den Schrei vermutete. Bei den Anprobekabinen stieß er auf einen älteren Mann, der mit einer Schere im Rücken am Boden, in einer grossen Blutlache, lag. Daneben kauerte eine Verkäuferin, die sich weinend die Hände vor das Gesicht hielt. Weber ging sofort zu dem Mann und hielt die Hand an seine Schlagader. "Der Mann ist tot", sagte er zu der auch herbei geeilten Filialleiterin, einer etwa fünfzigjährigen, eher kleineren, schlanken Frau.
"Das ist ja furchtbar", stammelte diese und hielt ebenfalls die Hände vor das Gesicht.
"Schliessen sie sofort die Türen und lassen niemand heraus", befahl der Kommissar der Frau, und als diese nicht sofort reagierte, sagte er die Worte noch einmal: "Machen Sie schon, gehen Sie bevor alle raus sind", fügte er noch barsch bei. "Ich alarmiere die Kollegen" rief er der Frau nach, die sich nun rasch entfernte. Weber bot mit dem Handy die Kollegen auf. Dann ging er zu der noch immer am Boden kauernden und weinenden Verkäuferin, nahm sie in die Arme und setzte sie in einer Ankleidekabine auf eine Bank. Zurück bei der Leiche stellte er fest, dass der Mann die Hose halb unten hatte und in seiner rechten Hand ein knappes Frauenhöschen hielt. Da der Kommissar nicht im Dienst war, hatte er keine Handschuhe. Daher berührte er nichts und wartete auf die Kollegen. Die Filialleiterin kam zurück und meldete, dass alle Türne geschlossen seien. "Ich habe die Kunden orientiert, dass alle warten müssten, bis die Polizei da ist", sagte sie, eigentlich wieder ganz sachlich, zu Weber. Unterdessen war noch eine weitere junge Verkäuferin und einige neugierige Kunden hinzugetreten.
"Bitte, nichts berühren. Die Kollegen sind gleich da", sagte der Kommissar zu den Dastehenden. Und tatsächlich ertönte eine Stimme: "Ah du bist das, Anton. Aber du hast doch heute frei, oder?"
"Ja, das stimmt. Ich war zufällig mit meiner Frau hier im Laden, als ich den Schrei gehört habe", antwortete der Angesprochene.
"Ja, da siehst du. Unser Beruf lässt uns nicht einmal in der Freizeit los", sagte lachend Kommissar Rufer. "Aber das trifft sich ja sehr gut. Wenn du jetzt schon involviert bist, kannst du ja gleich die Leitung übernehmen. Der freie Tag wird dir dann sicher gutgeschrieben. Ich bin noch an einem anderen Fall dran und bei der Personalknappheit, die wir haben, wäre das gut. Ich schicke dir aber mit dem Kollegen Waldner eine Verstärkung für die Befragungen. Der schlnke, mittelgroße, etwa vierzigjährige Mann, mit einem Schnäuzchen unter der Nase und einem eher schmalen Gesicht, schaute Hauptkommissar Weber erwatungsvoll an.
"Da wird aber meine Frau nicht gerade Freude haben", sagte der und schaute diese an, die inzwischen auch dazu gekommen war.
"So wie ich dich kenne, mein lieber Mann, lässt du dich von mir nicht abhalten", sagte die Frau lachend.
"Gut, ist in Ordnung, machen wir so. Wo ist die Spurensicherung?, fragte Weber schon ganz geschäftig.
"Hier ist sie", sagte ein in weiß gekleideter, älterer Herr, der in Begleitung einer jüngeren Dame, ebenfalls in weiß gekleidet, war.
"Ah, du bist es Herbert. Hast eine junge Begleiterin mitgebracht. Ist sie neu?"
"Ja es ist Frau Schreier. Sie hat neu bei uns angefangen."
Weber begrüsste die Frau und hieß sie willkommen. "Also Herbert, untersucht alles gründlich, vor allem die Unkleidekabinen, ich fange dann mit den Berfagungen an. Geht es wieder", wandte er sich der jungen Verkäuferin zu, die noch immer tränenüberströmt in einer Anprobekabine saß.
Diese nickte leicht mit dem Kopf.
"Wenn es dann geht, muss ich auch Sie befragen", sagte Weber und entfernte sich.
"Willst du wissen, wie der Tote heisst, Anton", rief ihm der Mann von der Spurensicherung nach. "Er hatte einen Ausweis bei sich. Er heißt Hans Gerber und wohnt an der Papierstrasse 5, hier im Ort."
"Danke Herbert. Gib mir den Ausweis, bitte." Der Kommissar blieb stehen, nahm den Ausweis zu sich, und ging dann.
Er rief alle Kunden zusammen und erklärte Ihnen, dass er sie alle befragen müsste, sie aber danach sofort gehen könnten. Im Büro der Filialleiterin fing er damit an. Die Befragungen der Kunden brachte aber nichts. So blieb nur noch das Personal übrig und das waren die Filialleiterin und zwei Verkäuferinnen. Auf die Frage, ob sie den Mann kannten, antworteten alle mit "Ja", auch die unterdessen hinzugekommene Verkäuferin, die den Toten gefunden hatte. Er sei viel in den Laden gekommen und habe sich Kleider angeschaut. aber mehr wisse man auch nicht, auch den Namen nicht.Unterdessen war auch der junge Kommissar Waldner eingetroffen, den der Kollege geschickt hatte. Gemeinsam begaben sie sich an die im Ausweis stehende Adresse. Auf ihr läuten öffnete eine ältere, eher kleine, aber schlanke,recht hübsche Frau, mit leicht grauen Haaren die Tür. "Sind Sie Frau Gerber?" fragte der Hauptkommissar und zeigte gleichzeitig den Polizeiausweis. Die Frau bejahte die Frage erstaunt. "Dürfen wir hereinkommen?"
"Ja, bitte." Die Frau ging voraus, sodass die Beiden eintreten konnten. Im schlicht eingerichteten Wohnzimmer hiess sie sie Platz nehmen und schaute erwartungsvoll Weber an. "Ich muss Ihnen leider eine traurige Nachricht bringen. Ihr Mann ist ihm Modegeschäft 'E Vogue' ermordet aufgefunden worden."
"Was ermordet ... Nein, das kann doch nicht sein. Mein lieber Hans tot." Die Frau hielt die Hände vor das Gesicht, setzte sich auf einen Fauteuil und es schien als weinte sie. "Wer ermordet meinen Hans? Er war doch so ein Lieber und tat niemand etwas zuleide", schluchzte sie.
"Geht es Frau Gerber. Können wir jemand anrufen, der Ihnen beisteht?" fragte der junge Kommissar.
"Nein, nein, es geht schon." Plötzlich schien die Frau wieder ganz gefasst.
"Wir hätten noch ein paar Fragen an Sie. Wir können aber auch später wieder kommen, wenn es Ihnen lieber ist", sagte Weber.
"Ja ... ja, das wäre besser." Die Frau hielt wieder die Hände vor das Gesicht und ihr Körper schien sich zu schütteln.
Die beiden Kommissare verabschiedeten sich. Auf dem Rückweg ins Präsidium fragte der Hauptkommissar seinen Kollegen: "War das echt, oder hat uns die Frau etwas vorgespielt, was meinst du?"
"Doch mir schien die Frau sei gebrochen. Warum zweifelst du?"
"Das ist wieder mein Bauchgefühl. Das kann mich auch täuschen. Aber trotzdem müssen wir da etwas nachforschen."
Im Büro angekommen, fragte der Hauptkommissar bei der Spurensicherung nach, ob sich etwas ergeben habe. Das Resultat war: Bei der Schere handle es sich um eine normale, aber neue Haushaltschere, bei der offenbar alle Fingerabdrücke weggewischt worden seien. Einzig beim Höschen seien Fingerabdrücke zweier Personen gefunden worden. Übrigens, der Mann sei mitten ins Herz getroffen worden und sei deshalb sofort Tod gewesen. "Komm, wir gehen noch einmal in das Modegeschäft und befragen das Verkaufspersonal, vor allem die junge Frau, die den Toten gefunden hat.. Da scheint mir auch etwas merkwürdig zu sein, zum Beispiel das mit dem Höschen, das der Tote in der Hand hatte."
"Hast du nicht gesehen, ob das Mädchen ein solches anhatte? Ich hätte mich da geachtet", sagte laut lachend Waldner.
"Hätte ich ihr den Rock hochheben sollen?" brummte Weber fast ein wenig verstimmt.
"Hätte ich natürlich getan." Der junge Kommissar lachte wieder laut heraus.
Bei der Befragung am Nachmittag stritt das Mädchen ab, dass das Höschen das Ihrige sei. Sie habe einfach den Mann tot gefunden, das wäre alles. Erst als Weber einen Telefonanruf von der Spurensicherung erhielt, dass es sich bei den Fingerabdrücken um diejenigen der Verkäuferin und des toten Mannes handelte, gab sie zu, sich manchmal an diesem Ort mit ihm getroffen zu haben. "Aber wir haben immer nur kurz geknutscht. Ja, er hat mich intim berührt, aber Geschlechtsverkehr hatten wir da nicht. Da immer wieder Kunden kamen und gingen, konnten wir das gar nicht." Das Mädchen brach wieder in Tränen aus. "Für das haben wir uns hie und da in einem Hotelzimmer getroffen und geliebt ... Aber wie jetzt das Höschen zum Andreas kam, weiß ich auch nicht. Auf jeden Fall hat er es mir heute nicht ausgezogen."
"Aber wo sind Sie denn gewesen, als der Mord geschah?" fragte der Kommissar.
"Eine Kundin wollte eine Bedienung. Als ich zurückkam, fand ich Andreas."
"Das soll ich Ihnen einfach so glauben. Vielleicht hatten Sie genug von dem Mann, wollten nichts mehr on ihm wissen, weil sie eine jungen Freund haben. Oder wollte er Sie etwa vergewaltigen? Dann kämen Sie eventuell mit Notwehr davon."
"Nein, nein, was denken Sie, Herr Kommissar, ich habe den Andreas geliebt und er wollte sich wegen mir von seiner Frau trennen." Schluchzend antwortete die Frau.
"Was sagst du da, du Schlampe! Trennen von seiner Frau wegen dir, das ich nicht lache. Vor einer Woche hat er in einem Hotelzimmer noch das Gleiche zu mir gesagt." Es war die Filialleiterin, die in der Türe stand und mit hasserfüllter Stimme diese Worte sagte.
"Herrgott, ich dachte das hier sei ein Modegeschäft und nicht ein Bordell", fauchte Weber die Frauen an. "Dann haben ja auch sie ein Motiv, zum Beispiel Eifersucht", sagte er zu der Frau.
"Dummes Zeug. Ich habe mir nie Illusionen gemacht. Es ging mir nur um Sex. Denn kann ich anderorts auch haben und brauche deswegen niemand umzubringen", antwortete die Filialleiterin fast verächtlich.
"Wusste Frau Gerber etwas von den Eskapaden ihres Mannes?" fragte Weber.
"Das glaube ich kaum. Vielleicht war die Schlampe da nicht vorsichtig?" Sie zeigte auf die junge Verkäuferin. "Übrigens, das wird ein Nachspiel haben, mein Fräulein. Sex in unserem Laden. Das gibt es nicht!"
"Das tönt aber nicht gerade, als wäre da keine Eifersucht im Spiel. Frau eh ..."
"Swoboda"
Frau Swoboda. Eigentlich könnte ich sie beide wegen dringendem Tatverdacht festnehmen und das Geschäft schliessen. Aber ich warte noch weitere Untersuchungen ab. Sie müssen sich jedoch zu unserer Verfügung halten. Mein Kollege hat vom Gespräch ein Protokoll erstellt, das sie beide dann noch unterschreiben müssen. Weber gab dem Kollegen noch den Auftrag, sich das Umfeld der Familie des Toten anzuschauen. Dann ging er mit doch etwas schlechtem Gewissen nach Hause.

Am nächsten Morgen berichtete ihm der Kollege, dass er um die Familie des Toten nichts Verdächtiges gefunden habe: eine ganz normale Familie, mit zwei erwachsenen Kindern, Rentner und ohne Probleme. Er sei sehr nett gewesen, vor allem zu den Frauen. Aber harmlos, wie ihm die Nachbarn versicherten.
"Ich will aber trotzdem mit der Frau noch ein Gespräch führen, komm."
"Ich weiß, dein Bauchgefühl", lachte der Kollege.
Die Befragung mit Frau Gerber gab aber keinen Hinweis. Sie hätten eine normale Ehe geführt mit Tiefen und Höhen, wie es in jeder lngjährigen Beziehung vorkomme. Auf die Frage, ob ihr Mann fremdgehe, antwortete die Frau entrüstet: "Der doch nicht. Der soll zuerst seine Hausaufgaben machen, bevor ihm etwas anderes einfällt." Die Frau lachte irgendwie fast ironisch dazu.
Wieder im Büro waren die beiden Kommissare fast ratlos. Obschon Indizien gegen die Verkäuferinnen da waren - vor allem die verdeckte Eifersucht der Filialleiterin war eine - hatten sie keine Beweise. Die Entdeckerin der Leiche beteuerte weiterhin, dass sie nicht wisse, wieso ein Höschen von ihr zur Leiche gekommen sei. Vor allem der junge Kommissar glaubte ihr irgendwie, dass sie den Mann geliebt hatte. "Trotzdem forsche in ihrem Umkreis etwas nach, ob sie doch etwa einen jungen Freund hat. Das wäre ja dann auch ein Motiv", beauftragte ihn Weber.
Am Nachmittag meldete sich eine Kundin telefonisch. Sie hätte bei der Befragung etwas vergessen zu sagen. Es sei ihr erst später wieder bewusst geworden. Vielleicht wäre es auch nicht so wichtig. "Für uns ist alles wichtig, Frau Kretschmann", antwortete ihr der Kommissar. "Können Sie ins Präsidium kommen, um ihre Aussage zu machen, bitte."
"Ja, gern, aber heute nicht mehr, da habe ich noch einen anderen Termin. Morgen um acht, wäre das gut?"
Weber bejahte das dankend der Frau.
Die Befragung im Umfeld der jungen Verkäuferin hatte auch keine Anhaltspunkte über einen jungen Freund ergeben. Im Gegenteil, eine Freundin von ihr glaubte, sie hätte eine Beziehung mit einem älteren Mann gehabt.
Am anderen Morgen kam Frau Kretschmann. Sie war etwa sechzig Jahre alt, recht lebhaft, und entschuldigte sich sofort, dass sie erst jetzt gekommen war. Die beiden Fahnder warteten gespannt und ungeduldig, was die Frau zu sagen hatte.
"Also, ich habe mir im Geschäft ganz vorne Kleider angeschaut. Ich mache das viel, weil ich gerne sehe, in welche Richtung die Mode so geht, und ..."
"Schön, Frau Kretschmann, bitte, was haben sie gesehen?" unterbrach Waldner die Frau ungeduldig.
"Ja, also. Da ist eine ältere Frau sehr eilig zur Türe hereingekommen und in den Kleiderständern bei den Anprobekabinen verschwunden. Ich weiß nicht, ob das wichtig ist und ..."
"Doch Frau Kretschmann, das ist sehr wichtig", unterbrach Weber die Frau. "Herausgehen sehen haben Sie die Frau nicht?"
Die Frau verneinte das. Und auch auf die Frage, ob sie eventuell die Frau wiedererkennen würde, antwortete sie eher vage.
Die beiden Kommissare dankten der Frau und fragten sie, ob sie zu einer Gegenüberstellung bereit wäre, was diese bejahte.
"Hatte dein Bauchgefühl doch recht", sagte lächelnd der junge Kollege. "In der ganzen Ermittlung gibt es nur eine ältere Frau mit grauen Haaren."
"Auf was warten eir noch. Komm, wir konfrontieren Frau Gerber mit dieser Aussage", antwortete der Kommissar Weber und nahm seine Jacke vom Stuhlgeländer.
Die Frau des Toten tat entrüstet, als die Fahnder ihr vorwarfen, sie habe ihren Mann umgebracht. Sie behauptete den ganzen Morgen zu Hause gewesen zu sein, hatte aber niemand der das bestätigen konnte. "Schliesslich habe ich meinen Mann geliebt. Und einen lieben Menschen bringt man nicht um", behauptete sie. Hinweise, dass ihr Mann fremdgegangen sei, leugnete sie kategorisch.
Bei einer Gegenüberstellung im Präsidium, war sich Frau Kretschmann nicht ganz sicher, ob es Frau Gerber gewesen sei, bestätigte aber doch, dass eine gewisse Ähnlichkeit da sei. Die Kommissare beantragten beim Staatsanwalt eine Hausdurchsuchung.
"Was glauben Sie hier zu finden?" fragte Frau Gerber voller Zorn die Polizisten.
"Hinweise, und weil ich glaube, dass Sie die Mörderin sind", antwortete ihr Weber etwas gereizt.
Etwas ratlos standen die Fahnder im Korridor herum, denn bis jetzt hatte die Durchsuchung keine brauchbaren Hinweise ergeben. Sie waren es sich bewusst, dass es für eine Anklage nicht reichte, da Frau Kretschmann die Frau nicht eindeutig identifizieren konnte.
Plötzlich kam ein Polizist mit einem Kassenbon daher: "Den habe ich im Kehrichtkübel gefunden."
"Eine Schere wurde gekauft", sagte Waldner triumphierend. "Gefunden haben wir jedoch kein neues, solches Schneidinstrument. Und die im Rücken des Toten war neu."
Die Fahnder konfrontierten die Frau mir diesem Ergebnis.
"Ja, das stimmt, ich habe eine Schere gekauft. Und ist das verboten?"
"Nein, nicht, aber wo ist die? Wir haben keine neu Gekaufte gefunden. Leugnen Sie nicht mehr, Frau Gerber. Sie haben ihren Mann vor lauter Eifersucht umgebracht."
Die Frau bekamm vor Zorn einen hochroten Kopf und dann brach es aus ihr heraus: "Betrogen hat er mich schon lange mit dieser Verkäuferinnen-Schlampe. Und er wollte sich sogar von mir trennen, das konnte ich nicht zulassen. Ich habe die beiden schon mehrmals im Modegeschäft beobachtet, wie er sie betratscht hat. Als er ihr vor zwei Tagen das Höschen ausgezogen hat und es am Boden lag, habe ich es in einem unbewachten Moment, an mich genommen, um die junge Schlampe zu belasten. Was mir ja zuerst nicht schlecht gelungen ist, oder?" Die Frau lachte fast hämisch.
"Ja, ja Frau Gerber. Ein perfekter Mord, aber doch nicht ganz perfekt. Wenn schon sollte man eben Kassenzettel vernichten und nicht nur in den Kehrichteimer werfen ..." Weber konnte ein Grinsen nicht verbergen. "Abführen!"


E N D E

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Tag der Veröffentlichung: 29.09.2011

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