Alle guten Vorsätze sind dahin
Verschwunden ohne Gewinn.
Ich mag nicht mehr
Ich kann nicht mehr
Ich will nicht mehr
Für mich ist mein Leben einfach komplett leer!!!
Hört Ihr mich noch?
Spürt Ihr unsere Verbindung noch?
Wenn ja, warum lasst Ihr mich bewusst leiden?
Warum wollt Ihr mich für immer meiden??
Versteht Ihr den nicht, wer Ihr für mich seid?
Ich weiß, dass das alles ist nicht gescheit,
dass ich an meinem Herzen klammer
und mich nur noch verkrieche in meiner Kammer
Aber das hat die Sehnsucht nach Euch aus mir gemacht
Sagt, habt Ihr auch nur einmal an mich gedacht?
Was mit mir geschieht, wenn Ihr mich alleine lasst?
Ich stehe Tag für Tag dem Abgrund nah, und das nur wenig gefasst
Das Loch in meiner Brust wird immer größer
Nichts spürbar von „es wird besser“
Im Gegenteil, es wird von Tag zu Tag schlimmer
Will diesen ganzen Schmerz einfach nimmer.
Will dem Ganzen endlich ein Ende setzen,
Will Schmerz nicht nur fühlen,
Sondern ganz in ihm aufgehen
Will sehen wie mein Lebenssaft
Ganz alleine aus mir raus es schafft,
Will es nicht mehr nur spüren
Will es nicht mehr nur fühlen
Will es mit eigenen Augen sehen
Und dann in Frieden gehen
Ich weiß echt nicht, was mich abhalten soll.
Ich bin allein und das ist grauenvoll.
Und zu allem Überfluss, mich nicht nur mein Herz verlassen muss,
Nein, mein bester Freund und Seelenverwandter ihm gleich folgen muss.
Alle haben ihre Versprechen gebrochen
Da kann ich doch dann jetzt auch mitgehen,
Kann endlich das kalte Metall an meiner Haut spüren,
Wie es sich Schicht für Schicht durch meine Haut lässt führen.
Ein erleichtertes Stöhnen verlässt meine Lippen
Und entfernt das Band um meine Rippen.
Den Schmerz ich mit einem Lächeln empfange
Und dieses Mal mir Tränen der Freude entspringen.
Wer hätte das gedacht!
Ein kleiner feiner Schnitt gemacht
Und schon ich hab nach Langem wieder gelacht!
Warum ich nicht schon früher auf die Idee bin gekommen
Und mir die glitzernde Klinge zu Hand genommen?
Könnt Ihr sehn wie die roten Bahnen gezogen werden
Es scheint als folgten ganze Herden
Sie vermischen sich mit meinen Tränen
Und ich mich dieses Mal nicht tu schämen.
Ich hab es erlebt, Verbrechen sind zum brechen da
Und jetzt nach Jahren weiß ich, dass genau das ist wahr
Hab Jahre lang an das Falsche geglaubt
Und wurde letztendlich meines Herzen beraubt.
Der Verstand verfällt in ein Delirium
Lauter bunte Dinge sind um einen herum
Auf einmal scheint das Leben so voller Freude zu sein,
Da kommt kein Funke Trauer und eisige Leere rein
Mit jedem Tropfen fühle ich mich leichter
Und meine Gedanken werden weicher.
Ich mich nur an schöne Dinge erinnern kann
An die Schlimmen keiner mehr kann ran.
Ja mein Herz es ist in Sicherheit
Und ich dem Licht jetzt nicht mehr weit.
Ich sehe schon, dass dort jemand steht
Und dessen Haar im Himmelswind weht
Doch der Engel so fein und rein
Ist doch nur ein Schein.
Er sagt zu mir „Nimm es Ihm nicht übel
In diesen Dingen er ist und bleibt ein Rüpel.
Er seinen Gefühlen nicht traut
Er doch schon von so viel wurde beraubt
Er das alles will nicht noch mal durch machen
Will nur über Eure Gefühle wachen“
Sagt wer seid Ihr das Ihr mir so was sagt
Dass ihr mir wieder Hoffnung erwägt.
Sagt wer gibt Euch dazu das Recht?
Meine Kraft ist einfach aufgebraucht.
Er will mich nicht, nicht mal als Freund.
Geht, er hat es einfach versäumt.
Mein Leben, ich will es nicht mehr.
Was soll ich damit, denn es ist leer.
Das alles ist seine Schuld
Er hat mich bewusst eingelullt
Mich öffnen lassen,
Nur, um tiefe Wunden zu hinterlassen.
Er sich ja nicht mal mehr für mich interessiert.
Mein Gefühl hat mich doch zu Beginn nicht geirrt
Und doch, ich wieder hab ans Gute im Menschen geglaubt
Hatte Hoffnung, doch die hat er mir geraubt.
Lässt mich alleine hier stehen
Nur, um den einfachen Weg zu gehen.
In meinen Augen er ist feige,
Sieht seelenruhig zu wie sehr ich leide.
Dabei weiß er genau, was er da tut
Und das scheinbar mit viel Wohlgemut.
Ohne das kleinste schlechte Gewissen
Hat er mich allein gelassen,
Hat mich tief verletzt
Und mir den letzten Tritt versetzt
Nein lieber Engel, ich will das alles nicht mehr
Also bitte, lass mich in Ruh und geh
„Weißt du überhaupt wer ich bin?“
Ja das weiß ich ganz genau
Dafür ich dich nicht mal muss anschaun
Du bist die, die ihn hat verlassen,
Mit gebrochenem Herzen zurückgelassen.
Die, die mir mein Glück jetzt verwehrt,
Weil er sich gegen alles Glück wehrt
Er nicht wirklich denkt, er hat es verdient
Ich mehr darunter leide als gedacht
Hätte nicht gedacht das Liebe so was macht.
Liebe sollte etwas Schönes sein
da gehört so ein Schmerz nicht rein.
Ich beneide dich und auch die andre an seiner Seite,
Doch mein Glück rückt immer mehr in die Weite
Also geht und lasst mich allein,
So wie es immer war und immer wird sein.
Das Licht es schwindet
Mit der Dunkelheit es noch kurz sich windet
Und dann ist sie da umhüllt mich
Heißt mich Willkommen endlich
Lässt verblassen meine ganze Welt
und meinen letzten Gedanken schenk ich Euch mein Held!
Texte: alle Rechte beim Autoren
Bildmaterialien: http://davarlama.deviantart.com/art/clock-79799635?q=boost%3Apopular+clock&qo=97 und http://i32.tinypic.com/juhjzs.jpg
Lektorat: BB / Reini...Danke noch mal dafür
Tag der Veröffentlichung: 03.06.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für alle die selbiges oder ähnliches erlebt haben