Es fing alles an einem Montag morgen an.Die Sonne schien auf mein Gesicht.Es wehte ein leichter Wind durch meine hellblonden Haare.Ich war noch müde, da ich die Nacht mit meinen Freunden durch gemacht hatte.Ich fuhr wie jeden Tag mit meinem Auto zur Schule.Meine Freunde warteten ungeduldig auf dem Schulhof.Die fünft Stunde hatte bereits begonnen, das war normal für mich, da ich meistens zu spät komme.Nach der Schule wollten wir alle eine Sauf-Tour durch die Stadt machen.Mickle, einer meiner besten Freunde, erzählte uns von einer kleinen Hütte im Stadtwald, die er letztes Wochenende entdeckte.Dort hatte er schon einiges für uns vorbereitet.Wir machten uns sofort auf den Weg dort hin. Am Abend rief David, mein bester Freund, seine Freundin Sarah an, sie sollte die kleine Party nicht verpassen. Nach der Schule konnte sie nicht sofort mit, da sie noch auf ihre kleine Schwester aufpassen musste, aber jetzt sollte sie Zeit haben.Sie sagte mit glücklcher Stimme zu. Wir tranken viel und der rauch unserer Zigaretten vernebelte den ganzen Raum.Ich ging für einen Moment raus.Dort traf ich David an der wahrscheinlich auf Sarah wartete.Nach einer Weile ging ich wieder rein, doch Sarah tauchte den ganzen Abend nicht auf.Auf dem Weg nach Hause kam uns eine schwarze Gestalt aus dem Nebel entegegen.Mickle sah sie nicht und trat noch mehr auf das Gas.Es gab einen lauten Knall als wir etwas überfuhren.Mickle hielt sofort an.Ich stieg aus dem Wagen und ging langsam auf die Blutlache zu.Es war Sarah die dort leblos lag.Ich stand geschockt da.David stieg nun aus und meinte, dass es nur ein Reh gewesen sein wird, doch dann sah er Sarah und lies sich neben ihr auf die Knie fallen.Er strich ihr die Blut getränkten blonden Locken aus dem Gesicht. Tränen liefen über seine blassen Wangen.Er nahm ihren leblosen Körper in den Arm und schaukelte sie hin und her.Mia, meine Freundin versuche auszusteigen doch ich hinderte sie dabei, so einen Anblick könnte sie garnicht ertragen.Mickle fragte was wir mit der Leiche machen sollten.WIR waren die Mörder von Sarah. Ich dachte nicht lange nach und flüsterte, dass wir sie in den See werfen sollten. David war dagegen, doch es ging nicht anders.Mickle hielt ihn fest als ich sie in den See warf.Wir schworen uns nie über dieses Thama zu reden.
David war immernoch nicht über Sarah hinweg.Ich versucht in auf andere Gedanken zu bringen und stellte ihm die neue Schülerin Sophie vor.Sie trug ein weißes figur betonendes Sommerkleid und ihre braunen Haare hatte sie hoch gesteckt.Als ich David endlich dazu bringen konnte, dass er sich mit ihr unterhielt verstanden sie sich recht gut.Mia freundete sich auch mit ihr an.Schon erstaunlich wie schnell so etwas geht.Die nächste Stunde hatte begonnen.Wir hatten Physik.Sophie kam zu Mickle und mir in die Gruppe.Der Lehrer gab uns eine Aufgabe, wir sollten verschiedene Experimente durchführen.Mary, die frühere beste Freundin von Sarah, hatte sich immer mehr von uns abgewand.Als Sarah noch gelebt hatte, war sie sehr oft bei uns, obwohl sie uns eigentlich nicht mochte. Ich machte den Gasbrenner an und Mickle holte die Reagenzgläser.Mary starrte durchgehen zu uns mit einer austruckslosen Miene, doch ihre gläsernen koboldgrünen Augen waren weit aufgerissen.Sie blinzelte kein einziges mal.Ihre Wimperntusche war verlaufen, so als hätte sie geweint.Ich versuchte sie nicht mehr zu beachten als Mickle wieder da war.Plötzlich explodierte unser Reagenzglas, was Mickle gerade auf den Tisch gestellt hatte. Genau dort hatte Mary die ganze Zeit hingestarrt, aber das sollte doch nichts heißen ... oder? Ich schaute Mickle gesockt an, da er immernoch sehr nah an dem zerbochen Glas stand. Er stolperte einen Schritt zurück, dabei guckte er mich mit einem Ausdruck an den ich nicht deuten konnte.Ich konnte mich kaum noch vor Lachen halten"Deine Augenbrauen!" " Was ist mit denen ?", fragte Mickle geschockt."Weg", lachte ich weiter vor mich hin."Was ?", fragte er weiterhin geschockt.Ich hielt ihm den Spiegel von Mia vors Gesicht. " OMG ...Ich seh aus wie Jannik?!" "Wer ist den Jannik ?",fragte Sophie lachend. " Der Typ, der hinten in der Ecke sitzt und von nichts ne Ahnung hat ...", meinte ich und machte eine unbekümmerte Handbewegung nach hinten. "Johnny hör auf das Experiment zu trinken!", meckerte Abby und nahm es ihm weg. "Ich hatte seit Tagen nichts zu Trinken oder zu Essen", jammerte er.Mary trat neben ihm und flüsterte etwas in sein Ohr.Sie ging mit ihm und seinen besten Freunden Ron und Debby aus dem Raum.Wir machten unser Experiment weiter nach ca. 10 Minuten kam Mary ohne die drei wieder in den Physikraum.Wir hatten alle nach 5 Minuten das Experiment beendet.
In der Pause kam Susan, die Schulschlampe mit ihren Freundinnen zu uns und meinte zu Sophie "Bei uns bist du besser aufgehoben als bei denen!"Sie machte eine Kopfbewegung in unsere Richtung.Sie hielt sich immer für etwas besseres.Sophie sagte "Ich kann solche eingebildete Leute wie dich nicht leiden!Ich komme hier gut mit diesen Leuten klar also verpiss dich!" "Tzz", machte Susan nur noch und ging dann auf die Toilette.Ihre Freundinnen folgten ihr.Es kümmerte uns nicht weiter also gingen wir nach dem Klingeln zur Sporthalle, zogen uns um und gingen in die Halle hinein.Der Sportlehrer hatte bereits die Sportringe bereit gemacht. Cloe war an der Reihe an ihnen zu turnen.Sie klammerte sich mit ihren Füßen an den Ringen fest.Doch plötzlich fuhren sie hoch.Sie hing fest und versuchte hysterich ihre Füße aus den Ringen zu ziehen, doch sie schaffte es nicht.Sie war schon fast ganz oben angelangt.Chloe's Füße lösten sich und fing an laut durch die ganze Halle zu schreien.Als sie unten auf den Boden aufschlug knackte ihre Wirbelsäule so laut, dass wir zusammen zuckten.Sie war sofort tot.Die Mädchen fingen an zu schreien.Ich nahm Mia in den Arm.Wir wussten einfach nicht was wir machen sollten, bis der Lehrer uns in die Umkleide schickte.Als ich mich umgezogen hatte sah ich wie der Sportlehrer mit einem Mann redete.Er steckte ihm Geld zu und hollte eine Schubkarre mit einem großen vollgestopften Müllsack.Der Mann fuhr mit dem Sack weg.Ich fragte mich was in diesem Müllsack war.In letzter Zeit passieren komische Dinge.Als ich mich umdrehte stand Mary auf einmal vor mir. Sie starrte mich mit einem schiefen verstöhrendem lächeln an.Ich ging fragend an ihr vorbei.
Ein schluchzen kam aus der Umkleide.Ich ging wieder hinein, in einer Ecke saß David, weinend.Er sah mich und stammelte irgendetwas, das ich nicht verstand.Ich legte meine Hände auf die Schulter und flüssterte ihm zu, dass er sich beruhigen sollte." : I-ich höre ..Stimmen", stammelte er."Was sagen die Stimmen?", fragte ich ihn, da ich nichte wusste was er meinte."Sie sagen mir was ich tun soll", er starrte mich nun eiskalt an und holte ein Messer hervor. Was hatte er nur vor?Er stammelte weiter wirres Zeug.Er stand auf und ging schritt für Schritt mit dem Messer auf mich zu.Damit strich er mir langsam über meine Wange. "Sie ist tot, genauso wie ihr auch bald sein werdet!Ich werde es tun!", rief er nun laut mit einem Grinsen im Gesicht.Ich bekam Panik stieß ihn weg und lief aus der Umkleide. Er lief mir hinterher doch ich drückte die Türe fest zu.Er schlug noch lange gegen die Tür doch nach einiger Zeit hörte er auf. Ich wartete noch etwas und machte dann vorsichtig die Tür einen Spalt breit auf um hinein zu spähen.David saß regungslos ,mit dem Blut verschmierten Messer in der Hand auf dem Boden. Er hatte sich die Kehle aufgeschnitten. Ich stürmte sofort zu ihm und ließ mich neben ihm auf die Knie fallen. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Wieso nur hatte er das getan?Mein bester Freund seit unserer Geburt.Ich rannte aufgelöst ins Schulgebäude.
Mia, Sophie und Mickle saßen auf der Treppe und redeten.Ich setzte mich lautlos neben Mia.Sophie bemerkte das Susan jetzt schon seit der Pause fehlte und da wir sie als letztes auf der Toilette sahen, gingen wir dahin.Mia machte langsam die Türe auf.Der Boden war nass, da der Wasserhahn aufgedreht war.Das Wasser war rot und das Licht flackerte.Mia öffnete die Tür, die direkt zur Toilette führte. Ihr entwich ein Schrei den ich unterdrückte in dem ich ihr den Mund zu hielt.Susan hing mit einem Brecheisen, das oberhalb ihrer Augen ihren Kopf durch bohrte an der Wand.Ihr rechter Ringfinger, an dem sie sonst einen kostbaren Ring ihrer Oma trug war abgeschnitten.Plötzlich öffnete sie ihre toten Augen.Hinter uns hörte man platschende Schritte durch das Wasser gehen.Wir drehten uns und sahen Mary, durchnässt mit einer Kettensäge in der Hand.Sie trug Susans Ring am Finger.Wir versuchten zu flüchten doch Sophie wurde der Kopf abgesägt.Das Blut spitzte überall hin.Ich war der erste der sich wieder fassen konnte und zog Mia und Mickle laufend hinter mir her, doch Mary war immer hinter uns.Ich öffnete irgendeine Tür und schloss sie hinter uns ab.Von draußen ertönten die Polizei Sirenen.Wir entfernten uns lautlos immer noch lauschend von der Tür.Wir hielten uns für einen Moment sicher, doch dann hörten wir ein schmatzen das von Johnny kam der hinter uns an einem Knochen nagte.Mary ist ja mit ihm, Debby und Ron aus dem Physikraum gegangen.Sie hatte die drei wohl hier eingeschlossen. "Wo sind den Debby und Ron?", fragte Mia misstrauisch, da sie ja zu dritt raus sind. "Ich kann euch nur sagen, dass sie sehr schmackhaft waren", grinst Johnny und leckte sich dabei genüsslich über die Lippen.Er hatte seine besten Freunde gefressen!Auf einmal fing Mickle genauso wirres Zeug wie David zu stammeln.Er nahm sich eine Schere die auf dem Tisch lag.Mit ihr ging er bedrohlich langsam auf Johnny zu und stach ihm ins Auge.Als er die Schere wieder hinausog riss er den Augapfel mit raus.Johnny packte die Wut und erwürgte Mickle, der schnappte noch einmal kurz Luft bevor er Leblos zu Boden glitt.Mary stand nun auch in dem Raum.Sie hob ihre Hand und richtete sie auf Johnny.Sofort schlug Johnny wie verrückt seinen Kopf gegen die Wand.
Ich zog Mia aus dem Raum.Wir liefen durch den Schulflur, dabei kan uns ein verwesener Geruch entgegen.Die Türe zur Aula war einen Spalt breit geöffnet und voller Blutspritzer.Ich wollte diese Türe eigentlich nicht öffnen, aber es war der schnellste Weg um nach draußen zu gelangen also öffnete ich sie.
Texte: Bei uns
Bildmaterialien: Google
Lektorat: Eigen
Tag der Veröffentlichung: 14.02.2014
Alle Rechte vorbehalten