Ich bin kein Mensch.
Ich bin kein Tier.
Ich bin da …
…wo du mich nicht findest
Wenn du mich siehst dann
Denkst du das es ein Traum sei.
Ich kenne dich ...
doch du kennst mich nicht.
Wenn du denkst ...
du hast mich schon mal gesehen ...
dann kennen wir uns ...
aus einem anderen Leben.
Ich bin nicht allein ...
Doch ich fühle mich sehr einsam.
Von meiner Art gibt es mehr als ...
... Menschen aus der Erde.
Ich bin bei der Person
die noch keinen Mensch je ...
gesehen hat...
Diese Person ist …
…Gott
Alle anderen die so sind wie ich …
Wir haben alle Gott um Verzeihung …
Für alle unsere Sünden gebeten.
So hat er uns zu sich genommen.
Ich denke jeder weiß jetzt was ich bin …
…
Ich habe auch einmal gelebt …
Vielleicht sogar mit euch …
Doch selbst wenn …
Ich wüsste es nicht mehr.
Ich kann mich nur …
An ein paar meiner …
Taten erinnern … an …
Blut , Tränen , Klingen von Schwertern …
Schreiende Kinder … weinende Frauen
verängstigte Gesichter die mir in die Augen schauen.
Ich bin …
ein Engel.
“Jil, warte!” sagte Jona, als die Schule endlich vorbei war.Ich heiße Jil Azimi und bin 15 Jahre alt.Ich verlangsamte meinte Schritte und blieb letzendlich doch stehen. "Willst du mit mir shoppen gehen?, fragte sie als sie mich erreicht hatte. "Schon wieder? Wir waren doch erst vor einer Woche." Dieses Shoppingsüchtige, blonde Mädchen das vor mir stand war meine beste Freundin. "Ist doch egal.Wie wäre es Heute um 14:00 Uhr?”,schlug sie schulterzuckend vor.Da ich noch nichts vorhatte willigte ich ein.Ich umarmte sie zum Abschied und ging schnell zur Bushaltestelle, doch mein Bus war noch nicht da, deswegen steckte ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und machte ein Lied an.Zu Hause angekommen machte ich mir eine Pizza und zog mich dann um.Meine Tante war noch arbeiten, deswegen war ich alleine.Sie kümmerte sich um mich seit meine Eltern bei einem Autounfall umkamen.Die Schule in die ich jetz ging war ganz in Ordnung.Die Klasse ist nett doch trotzdem fühle ich mich wie eine Fremde und von keinem Akzeptiert, bis jetzt weiß nur Jona was passiert ist. Ich holte mein Handy raus und wählte Jona's Nummer. “Hey,kommst du mich abholen oder sollen wir uns treffen?“,fragte ich sie als sie nach dem dritten Klingeln dran ging.“Ich hole dich ab“ “Ok, bis gleich.“ Das würde noch 'ne halbe Stunde dauern, also machte ich meine Anlage an und legte mich auf's Bett.Es klingelte.Das müsste Jona sein.Ich ging zur Tür und öffnete sie, aber es war der Postbote mit einem Paket für mich, nachdem ich unterschrieben hatte, übergab er mir das Paket und wünschte mir noch einen schönen Tag.Hinter ihm schloss ich die Tür.Etwas verwirt darüber das ich ein Paket bekam öffnetet ich es.In diesem war ein Brief den ich als erstes las und ein eigenartiger Helm.
Liebe Jil!
Du weißt wie sehr wir dich lieben.
Wie ist es bei deiner Tante?
Setzte den Helm auf !
Bleib am Leben!
Verwirrt las ich den Brief ein weiteres mal. Dort stand kein Absender...Plötzlich klingelte es wiede.Dieses mal war es Jona. Ich zeigte ihr den Helm und den Brief und sie sagte voller Vorfreude. "Setz ihn auf!" Ich stülpte ihn mir über.Das letzte was ich mitbekam war Jona,die meinen Namen schrie bevor alles schwarz wurde.Als ich langsam wieder zu Bewustsein kam, lag ich angelehnt an einem Baum und sah in einen Wald.Ich stand auf und drehte mich einmal um mich selbst, dabei wurde mir leicht schwindelig, sodass ich in der Bewegung innehielt.Als sich nichts mehr drehte erkannte ich meinen besten Freund Cody."Cody“,flüsterte ich.Er umarmte mich und flüsterte mir ins Ohr“Ich hab dich vermisst!“ “Ich dich auch.Wo sind wie hier und warum bist du hier?“, fragte ich ihn verwirrt wir hatten uns seit dem Tot meiner Eltern nicht mehr gesehen.“Ich würde liebend gerne auch wissen wo wir sind.Deine Mum hat mir einen Brief geschickt“.Sie meinte du wärst auch hier und hättest dich etwas verändert,aber so... Damit habe ich echt nicht gerechnet.” “ Wieso?“ “Sieh dich doch mal an!“Er führte mich zu einem nahegelgenen Bach. Dort sah ich mein Spiegelbild.Ich hatte Engelsflügel! Und hatte ein wunderschönes Kleid an mit einer Perlenkette um den Hals! “Du bist wunderschön wie ein richtiger Engel!",flüsterte Cody und ich lief rot an.“Danke",sagte ich etwas verlegen,"Wann hast du den Brief bekommen?" “Gestern.“ “Musstest du auch einen Helm aufsetzen?“,fragte er. “Ja" “Komm mal mit ich bring dich zum Lager, da kannst du dich ausruhen“.Ich nickte und folgte ihm.Es dauerte nicht lange bis wir ankamen.Wortlos kletterte er einen Baum hinauf und ich folgte ihm.An zwei Ästen waren Blätter darüber gespannt, wie ein Bett. Er zeigte darauf und sagte “Dort kannst du etwas ausruhen es wird bald dunkel.“ “Wo schläfst du?“,fragte ich und gähnte.Oh ja es war schon spät.“Ich habe etwas höher auch so was.“ “Danke,Schlaf gut“.Seine Antwort bekam ich garnicht mehr mit, denn ich fiel ins Land der Träume.Gegenüber von mir standen Mum und Dad und sagten, dass sie mich über alles liebten und dass sie mich beschützen werden egal was passiert. Ich sagte ihnen , dass ich sie auch liebte und dass sie bei mir bleiben sollen aber sie lösten sich in grauen dünst auf.Ich schrie so laut ich konnte sie sollen hier bleiben als ich plötzlich Cody sah.“Schchch , es war nur ein Traum,es ist nicht wirklich passiert!“Ich zitterte überall “Tut mir leid, tut mir leid”,Ich fing wieder an zu weinen und wiederholte immerwieder“Tut mir leid, tut mir leid“.Cody blieb die ganze Zeit bei mir bis ich mich beruhigt hatte.Solche Träume hatte ich fast jede Nacht.“Was kam im Traum vor?”. “Meine Eltern die plötzlich verschwanden“, erzählte ich.“Es war nur ein Traum“, beruhigte er mich.“Hast du hunger?”,fragte er und zur Antwort knurrte mein Magen.“Wie hast du es geschafft in den Flügeln zu schlafen?”,fragte er grinsend. “Die waren eigentlich ganz bequem“,ich grinste ebenfalls.Er reichte mir ein paar Beeren, als ich von Baum runterkam “Woher hast du die?“, fragte ich ihn verwundert.“Am Bach an dem wir gestern waren sind ein paar Streucher.“Als wir aufgegessen hatten fragte er ganz plötzlich:“Kannst du eigentlich fliegen?“ "Ich weiß nicht“,beantwortete ich sein Frage wahrheitgemäß ich hatte sie ja erst seit gestern.Die Flügel gehorchten mir und hoben mich in die Luft.“ Wow “ staunte ich und sank zurück zu Cody.“Oha.Das Landen ist schwerer als ich gedacht hatte."Ich ging zu Cody “Willst du auch mal?”“Ja.”Er strahlte wie ein kleines Kind.Ich stellte mich hinter ihn umarmte ihn, dann stiegen wir in die Luft. ”Wow“, sagte er als wir über den Bäumen flogen.”Sag bescheid, wenn du Landen willst!” “Ok“,sagte er leise und staunte weiter auf die Landschaft.”Könnten wir ne Pause machen?",fragte ich als es anstrengend wurde.“Klar, ich muss Tonnen wiegen." “Nö“,widersprach ich ihm. Dieses mal landete ich besser.“Wieso sind wir hier?”, fragte ich flüstend mehr zu mir selbst als an ihn gewand.“Ich weiß es nicht.Ich weiß noch nicht ein mal wie wir hier wieder rauskommen“,antwortete er. “Jona!”, fiel mir ein.Wie es ihr wohl geht und was sie jetzt macht? “Wer ist das?“ “Meine beste Freundin,sie war bei mir als ich den Helm aufsetzte“, beantwortete ich seine Frage.“Achso,in der realen Welt sind wir Bewusstlos“,das hat mir deine Mum im Brief erklärt." Wir setzten uns beide gegen einen Baum und er erzählte,“Deine Mum hat mir geschrieben, dass du ein besonderes Schicksal hast, dass die Welt retten kann, dass ich dir dabei helfen soll und du hier wartest."“Die Welt retten! Wie könnte ich so was tun? “, fragte ich spöttisch,“Ich weiß ja noch noch nicht einmal wie man kämpft." Wir zuckten zusammen als wir einen Schrei aus dem Wald hörten.Ohne auf Codys Meinung zuhören schnappte ich ihn und flog in die Richtung des Schreis.Mitten im Wald satnd ein Mädchen.Ich landete neben ihr, sie bemerkte uns garnicht.“Was ist passiert?”,fragte ich und sie zuckte leicht zusammen und zeigte in den Wald, indem eine dunkle gekleidete Person mit roten Augen satnd.Ich starrten in seine blutroten Augen, dann lief er weiter in den Wald hinein,sodass ich ihn nicht mehr sehen konnte .Das Mädchen sackte in sich zusammen.“Hey, alles in Ordnung?”, fragte Cody. “Ja, geht schon.Ich bin Lucy und ihr? Danke das ihr gekommen seid “ “Das ist Jil und ich bin Cody “, erklärte er “Weißt du wo wir hier sind?” “Ich weiß zwar nicht wo wir sind aber im Westen gibt es ein Dorf, es ist unbewohnt, aber es heißt SkyLine “.Cody und ich guckten uns wissend an.Wir wussten wo wir sind. “Wir sind in Red Night“,sagten wir gleichzeitig.“Was ist das? “,fragte Lucy ahnungslos.“Die SkyLine,das Dorf,das du gesehen hast,ist der Eingang zum Himmel.Die Red Night ist für jene,die die Welt beschützen müssen“,erklärte ich ihr"aber das war doch nur eine Geschichte meiner Großmutter gewesen, bevor sie starb",meinte ich noch leise zu Cody,der verwirrt da stand.Er kannte die Geschichte auch.“Ich ein besonderes Schicksal !Ich bin doch ganz normal”,sagte Lucy.Im Augenwinkel sah ich wie die rote Augen der Person an den Bäumen vorbei flatterten.Ich starrte ihnen hinterher.“ Hast du eine Unterkunft?”,fragte Cody sie.“Nein,ich bin erst seit ein paar Tagen hier und wenn habe ich in einem Haus geschlafen.Ihr etwa?” “Ja. Wenn du willst kannst du bei uns unterkommen“, schlug er Lucy vor.“Ihr habt wirklich nichts dagegen?”,fragte sie misstrauisch.“Natürlich nicht wieso sollten wir?", beruhigte ich sie.“Komm, wir gehen!Tschuldigung fliegen“,verbesserte ich mich selbst und breitete meine Flügel aus.“Bist du ein Engel ?!“,fragte sie überrascht und starrte mich an. “Sieht wohl so aus.“ Ich umarmte beide und wir hoben ab . Es dauerte nicht lange bis wir beim Lager landeten.“Cody,wie hast du die Betten gemacht?”,fragte ich.“Aus Blättern und Ästen.Die hab ich mit Lianen verknotet“ “Ich gehe Blätter und Äste sammeln“,meinte ich und verschwand schon in Richtung Wald.“Ich helfe dir!“,rief Lucy und folgte mir.Wir gingen etwas tiefer in den Wald hinein, dort fanden wir passende Äste und Lianen.Wir legten sie auf einen Haufen.Als ich mich umdrehte kam der Mann mit den roten Augen zu uns.Ich breitete sofort meine Flügel aus und schrie zu Lucy“Geh zurück zum Lager! Sofort!“ Als der Mann erkannte dass ich auf ihn zu flog lief er so schnell er konnte weg.Es war kompliziert den Bäumen auszuweichen.Ich hatte einen schon gestreift und das tat scheiße weh.Ich rammte dieses mal einen Baum,dieser enwurzelte sich und flog 50 Meter weit durch die Luft.Der aufprall war überall zu hören.Ich konnte den Typen zwar nicht finden, aber in diesen verfassung konnte ich ihn nicht weiter verfolgen, deswegen flog ich schwankend zurück zum Lager.Dort angekommen musste Cody mich auffangen “Wo ist Lucy ?” ,brachte ich nur noch flüsternt raus.“Oben sie macht ihr Bett.Hat dieser Mann dich so verletzt?“,fragt er wütend.“ Bäume.Hab ihn verloren,Sorry“,erklärte ich erleichtert und schwarze Punkte beganne vor meinen Augen zu tanzen.“Sorry!?Wieso bist du ihm überhaupt hinterher!“,sagte er noch wütender.“Bin doch wieder da!”,beruhigte ich ihn und blinzelte die Punkte weg.“Bin beim Bach Wunden auswaschen." "Moment, ich komme mit!”Cody war entschlossen.Ich wurde rot ,“Ähh,nein das kann ich selbst!“ “Was wenn der Mann kommt?”,fragte Cody.“Ich wollte eigentlich noch was anderes machen als die Wunden auswaschen.“ Er wurde rot und senkte den Kopf.Ich ging zum Bach und zog meine Sachen aus.Der Bach war angenehm warm.Ich hörte ein Schrei aus der Richtung unseres Lagers also ziehte ich mich schnell an und flog so schnell ich konnte zum Lager wo Cody und Lucy gegenüber von dem Mann mit den roten Augen standen .Er sagte panisch“Ich will euch nichts tun!Bitte hört mir zu!“Wir starrten ihn nur an und er fing an zu erzählen. “Ich bin Taylor.Hier in der Red Night gibt es eine Legende die besagt;Dass wenn zwei Menschen und ein Engel auftauchen bald unsere Welt und die Menschenwelt gerettet wird." Wir guckten uns gegenseitig an schließlich fragte ich“Warum bist du hinter uns her und beobachtest uns?“ “Ich wollte euch das eigentlich schon viel früher sagen,aber ich wollte eure Kräfte austesten.Wie ich sehe könnt ihr sie noch nicht kontrollieren.“ “Okay,und was willst du jetzt von uns ?“,fragte Cody. “Ich will euch helfen.“ “Moment mal gerade!Welche Kräfte können wir nicht kontrollieren?“,fragte Lucy perplex.“Wobei helfen?",fragte ich.“Die übernatürlichen Wesen wieder in den einklang bringen.Wir bekriegen uns schon seit Hunderten von Jahren.Habt ihr das noch nicht gemerkt? Ihr habt Besondere Fähigkeite!" Wir guckten ihn an als wäre er ein Geisteskranker. “Du bist ein Feuerbändiger“,sagte er während er seinen Blick an Cody wandte.Er schaute zu Lucy “Du kannst die Natur beherrschen“ Dann guckte er mich an “und du, Engel du kannst mit deine Gedanken dein Umfeld wie die Angriffe von deinen Kameraden und Feinden zum Vorteil bzw. Nachteil verändern.Versucht es doch mal!“, schlug er ernst dreinblickend vor.Cody nickteund lies unsere Feuerstelle wo Holz aufgestapelt war in Flammen aufgehen.Ich starrte auf das Feuer “Wow." “Nun du ?“,sagte Taylor zu Lucy.Sie schloss die Augen und am Waldrand verbog sich ein Ast zu einem Kreis. “Los Engel du schaffst das auch”, sagte er aufmunternd aber immernoch ernst zu mir.Ich schloss ebenfalls meine Augen und konzentrierte mich die Stellung der Anderen zu verändern , ich merkte wie mir der Waldboden unter den Füßen entglitt als ich meine Augen wieder aufmachte stand ich an dem Feuer was Cody entfacht hatte.Er selbst stand an unserem Schlafbaum,Lucy am Waldrand und Taylor in der Mitte von unserem Dreieck.Wir gingen alle zu Taylor, dabei wurde ich von allen dreien angestarrt, Cody sagte als wir alle in der Mitte ankamen“ Das war übelst cool.“ “Das wird uns hilfreich sein!“, sagte Taylor “Könnt ihr Kämpfen? “ Wir drei schüttelten den Kopf.“Dann werden wir Morgen trainieren!Schlaft euch aus.Ich komme Morgen wieder und nicht erschrecken, verstanden?”Grinsend ging er.“Gute Nacht“,sagte Cody.Lucy und ich nickten ihm nur zu."Ich kann mich einfach nicht an die roten Augen gewöhnen.“ “Er ist jetzt weg“,meinte Cody schulterzuckend.Ich schloss meine Augen“Noch nicht ganz.“ “Wo ist er?“, fragte Lucy.“Er beobachtet uns soll ich ihn zur Skyline schicken?”, fragte ich sie doch Cody gab mir eine Antwort“Ja” Ich konzentrierte mich und schickte ihn zum Dorf.“Danke“, sagte Lucy erleichtert als ich meine Augen wieder aufmachte.“Immerdoch” "Seit ihr auch so müde?Also ich gehe schlafen.Gute Nacht!”gähnend kletterte ich den Baum hoch. “Ja, gute Nacht!”, sagte Lucy.Ich lies mich in die Blätter plumpsen und schlief sofort ein.Dieses mal träumte ich von Jona, die sich sorgen um mich machte, dabei weinte sie.Ich versuchte sie zu trösten, aber ich konnte mich nicht bewegen. Sie stand plötzlich auf und ging aus dem Raum,ich versuchte ihr hinterher zu gehen aber ich bewegte mich keinen Zentimeter. Es kam eine mir eine unbekannte Person in das Zimmer.Plötzlich riss mich etwas aus dem Traum.Es war Lucy.Sie versuchte den Baum hinunter zu klettern und rutschte dabei aus.Ich fing sie im Flug auf.Unten landete ich mit ihr.“Danke, ich wüsste nicht was passiert wäre, wenn du mich nicht gefangen hättest.“ "Hast du dich verletzt?” “ Nein “. Ich spürte das irgendetwas aus dem Wald kam und merkte das es Taylor war. “Taylor kommt “, sagte ich und starrte gedankenlos in dn Wald.Cody kletterte schnell vom Baum. "Lasst uns noch was essen bevor er kommt“, meinte Cody und gab uns jeweils ein paar Beeren.Als wir zu Ende gegessen hatten war Taylor immer noch nicht da. Ich sagte zu ihm in Gedanken “Wo bleibst du?”. ”Du kannst schon in Gedanken reden? Wow das können eigentlich nur Fortgeschrittene!Ein Schutzschild ist um euer Lager.Ich kann nicht zu euch, hast du es erichtet?” “Ja, Ich hab es ganz vergessen Moment.”Ich löste das Schutzschild auf.Taylor stieß endlich zu uns und wollte etwas sagen doch ich unterbrach ihn.“Wir werden beobachtet.Taylor das willst du doch nicht wirklich?” ”Wie sollt ihr sonst kämpfen lernen?”, fragte Taylor. “Was ist los , Jil ?” ,fragte Cody.Ihm ging es gegen den Strich, dass er nicht wusste was wir meinten. “Er will das wir kämpfen lernen, indem wir gegen Vampire kämpfen, obwohl sie auf unserer Seite sind.“ ”Wie viele sind es?!,fragte Lucy panisch. “Zwei nein Drei mit Taylor“,sagte ich und guckte Taylor finster an.“Ich bin nicht zum üben da.Ich bin euer Trainer!”, sagte er uns gelassen.Ich sah in meinen Gedanken wie die Vampire näher kamen, Cody und Lucy merkten es auch, sie spürrten ihre starke Aura. Es kamen Zwei wunderschöne Vampire hinter den Bäumen hervor.Ich konnte in ihren Gedanken sehen, dass sie sich erst einmal vorstellen wollten und dann trainieren wollten.Sie stellten sich neben Taylor. “Ich bin Kate“, sagte die Frau. “Und ich Alec”,sagte der Mann.“Ich bin Cody“ “ Lucy” “Jil “,stellten wir uns kühl vor. “Na dann Kate, Alec ihr wisst was ihr zu tun habt“, sagte Taylor und nickt ihnen zu.Die Beiden kamen gefährlich langsam auf uns zu.Ihren Gedanken änderten sich blitzschnell, in ihnen sah ich ihren Plan wie sie uns angreifen wollten. Ich zog mich zu Lucy und Cody zurück, breitete meine Flügel aus und flog mit den Beiden in die Luft wo Kate und Alec uns nicht hören konnten.Ich schickte Lucy und Cody ihren Angriffsplan“Wir teilen uns auf.Wenn sie auf eine Person gehen greifen wir an." “Verstanden“, sagten beide ernst.Sie wussten genau wie ich, dass die beiden Vampire uns umbringen würden, wenn wir eine falsche Bewegung machten.Ich setzte sie wieder ab und wir rannten in verschiedene Richtungen in Gedanken sagte ich noch“Und die Beiden nicht umbringen, sie sind auf unserer Seite.“Ich merkte wie beide mir folgten, wäre ich weiter gelaufen hätten sie mich bekommen also setzte ich meine Flügel ein.Sie waren zwar schnell, aber ich war schneller.Ich flog zu eine Klippe.Kate blieb stehen und fauchten mich an.Sie fixierten mich, dabei merkten sie gar nicht dass Cody und Lucy sich von hinten anschlichen.Alec und Kate sprangen auf mich zu, doch ich wich ihnen aus sodass sie an mir vorbei die Klippe runter fielen.Ich fing sie im Flug auf “Wieso rettest du uns?”, fragte Kate.“Ihr seid unsere Verbündeten und ihr braucht Hilfe also warum sollte ich euch streben lassen?”, gab ich ihr als Antwort.Sie nickte nur und starrte mich an.Ich setzte sie oben auf der Klippe ab und ging zu Lucy und Cody.“Taylor, komm raus!“, rief ich genervt.Er kam am Waldrand zum Vorschein.“Hast du uns jetzt genug getestet”, fragte ich immer noch genervt.“Für den Anfang wart ihr gut.Ihr könnt gehen!”, sagte er streng.Ich nahm Cody und Lucy und flog zum Lager, die beiden waren sprachlos.Ich setzte uns in Codys Bett ab flog nach unten holte Wasser und flog wieder nach oben und gab es ihnen.Beide nickten Dankbar, denn sie waren immernoch sprachlos.”Aufregender Tag was ?”,fragte ich beide.“Und wie.Ich hätte nie gedacht mal gegen einen Vampir zu kämpfen”, sagte Lucy “Die waren wunderschön vor allem Kate!” “Ja“, stimmte ich ihr zu.“Ich glaube die haben wirklich gedacht das wir sie umbringen”, meinte ich.“Wieso?”, fragte Cody. “Weil Kate mich fragte als ich sie an Klippe auffing:wieso rettest du uns?”, erklärte ich ihnen . “Mhh “, sie gähnte. “Ich geh schlafen.” “Ok, gute Nacht”, sagte ich und sie kletterte runter in ihr Bett.“Cody?Ich gehe auch schlafen.“Er gab mir keine Antwort, ich drehte mich zu ihm hin und sah, dass er breits eingeschlafen war “Gute Nacht!”, flüsterte ich und kletterte in mein Bett und schlief traumlos bis zum nächsten Morgen.Ich stand auf und kletterte den Baum runter, Lucy und Cody schliefen noch, ich wollte sie nicht wecken also ging ich zum Bach und planschte mit den Füßen im Wasser.Ich spazierte etwas am Ufer entlang und fand Erdbeeren und Himbeeren. Sie waren lecker und ich sammelte welche für Lucy und Cody, ich merkte gar nicht wie jemand nach mir rief . Plötzlich taucht eine Hand auf meinem Rücken auf und schrie auf.Ich wurde rumgedreht und sofort in Cody's Arme gezogen.Lucy kam von hinten angerannt und umarmte mich auch. “Wir haben uns Sorgen gemacht. Wir sind aufgewacht und du warst nicht da!”, sagte Lucy mit Tränen in den Augen. “Tut mir leid , ich wollte euch nicht wecken, weil der Tag gestern so anstrengend war“, entschuldigte ich mich.”Hier“, ich gab ihnen die Beeren. “Lecker”, murmelte Lucy mit vollem Mund. Jemand kam auf uns zu und flüsterte irgendetwas unverständliches :”Nee kimi wo im dare wo omotteiruyo? Watashi wa kimi wo omotteiruyo.“ Als er zu Ende geredet hatte bekam ich Schmerzen, so schlimm das ich mich auf den Boden krümmte und schrie.Lucy lehnte sich besorgt über mich um die Ursache für meine Schmerzen zu finden doch sie fand keine.Ich schrie immer noch vor Schmerzen bevor ich das Bewusstsein verlor konnte ich noch in Richtung Wald zeigen. Ich wachte im Lager, an dem Schlafbaum gelehnt auf .Ich sah niemanden also rief ich: “Cody, Lucy wo seid ihr?“Ich bekam keine Antwort.Weil ich nicht aufstehen konnte benutzte ich meine Flügel.Ich suchte ihre Gedanken und fand sie an der Klippe. Ich flog so schnell ich konnte dorthin und sah wie Taylor Cody von der Klippe schubste. „Nein!!!“, schrie ich und flog ihm nach.Ich schaffte es gerade noch ihn an der Hand zu packen. Er war völlig überrascht „Du bist aufgewacht?“ Ich nickte „Warum schubst er dich von der Klippe?“ „Das würde ich auch gerne mal wissen“, sagte er zu mir und ich setzte ihn neben Lucy ab, die immer noch geschockt war.Ich rannte zu Taylor, der jetzt am Waldrand stand und würgte ihn „Wieso hast du das getan?“, schrie ich ihn an. Er drückte meine Hand weg und lief in den Wald. Ich rannte ihm nach, ich holt ihn schnell ein und drückte ihn zu Boden „Sind wir nicht Verbündete oder war das alles gelogen?“, fauchte ich ihn an. Kate und Alec kamen aus dem nichts und warfen mich von ihm runter, gegen einen Baum. Taylor stand auf.Alec ging zu erst auf mich los, er warf mich wieder gegen einen Baum, dafür trat ich ihn in den Bauch. Er wich zurück und Kate kam, sie boxte mir in den Bauch.Ich macht es ihr gleich und trat ihr die Beine weg „Was haben wir euch getan, dass ihr Cody von der Klippe werft?“, schrie ich Kate an. Da bemerkte ich die Präsenz von dem Typ von Gestern, in der nähe von Lucy und Cody auf der Klippe. Ich zog mich zurück und flog zu den Beiden.Es stand ein Mann vor den Beiden, der aussah wie mein Vater Steve.Ich flog noch schneller und stellte mich schützend vor sie. "Wer bist du ?“, zischte ich und fixierte ihn."Ich bin Steve“. „Jil , das ist doch dein Vater!“, sagte Cody verwirrt. „DAS ist nicht mein Vater.Der ist seit Monaten tot, genau wie meine Mum!“, fast schrie ich ihn an konnte mich, aber noch unter Kontrolle halten. „Was willst du ?“,zischte ich "Steve" wieder an. „Ich will, dass du nach Hause kommst“, erklärte er. Jetzt war ich völlig verwirrt “Huh?! Wie meinst du das?“ „Du sollst weg von hier und nach Hause kommen!“, meinte er. „Ich kann jetzt nicht einfach weg!Ich lasse Cody, Lucy und all die anderen nicht im Stich!“ „Du musst hier weg egal wie! Bitte Jil!“, flehte er mich jetzt an. „Sie sind meine Freunde!Mum hat mich doch hier hin geschickt?“, fauchte ich ihn an." “Sie wusste nur das du die Welt retten musst und nicht das du hier sterben wirst, wenn du hier bleibst." "Wenn ich damit beide Welten rette sterbe ich.Soll ich nur wegen mir die ganze Welt untergehen lassen?" " Das ist nicht dein Ernst oder?", fragte Cody geschockt von der Unterhaltung und ergriff meine Hand"Es hat dich keiner gebeten die Welt zu retten und du willst es einfach so machen obwohl du nicht mal weißt ob es jemand anderes machen könnte?" " Hat jemand anderes noch Flügel außer ich?Du hast doch die Legende von Taylor gehört." Ich entzog ihm meine Hand und ging ein Schritt von Cody weg." Was hast du mir eigentlich Gestern zu geflüstert?", versuchte ich mich heraus zu reden ich wollte mit ihnen nicht über dieses Thema reden schließlich ging es nur mich etwas an.Ich würde sterben und nicht sie."Er hat dir das angetan?", zischte Lucy und guckte ihn wütend an. "Ich habe auf Japanisch geredet, die Sprache die du seit deiner Geburt kennst.Du hast doch verstanden was ich gesagt habe und an deine Liebsten gedacht und ein Schutzschild über sie errichtet sonst wären sie tot.Du hast ein Teil der Schmerzen abbekommen da du sie auch von deinen Freunden abgehalten hast.Die Meisten habe ich abbekommen da ich ein Teil von deinen abgefangen habe.Der Wolf hatte uns alle am Bach angegriffen."Nun war ich sprachlos die Präsenz des Wolfes hatte ich am Bach gar nicht gespürt, vielleicht hatte er sich abgeschirmt. "Weißt du was mit Taylor,Alec und Kate los war?", fragte ich.Ob er dazu auch eine Antwort parat hatte?. "Ich vermute das der Wolf in den Gedanken von ihnen eingedrungen ist und ihnen den Befehl gegeben hat euch zu bekämpfen." Ok damit hatte ich zwar nicht gerechnet, aber trotzdem klang es logisch. "Ihr habt starke Gegner und sie können eure Verbündeten auch zu Feinden machen deswegen will ich das du nach Hause gehst.Ich will dich doch nur Beschützen!" "Ich werde meine Meinung nicht ändern verlass ich drauf." Steve lächelte mich traurig und ging dann iin Richtung Sky Line."Tut dir nichts weh.Die Verletzungen sehen wirklich schlimm aus", meinte Lucy und inspizierte mich."Nein, das sind nur Schrammen", meinte ich und machte eine wegwerfende Handbewegung. "Es wird langsam Dunkel sollen wir nicht lieber zurück?"Lucy und ich nickten nur auf Cody's Frage.Ohne große Umwege flog ich sofort zum Lager.Während des Fluges konnte man den Vollmond betrachten. Lucy und ich wollten ihn uns noch länger ansehen und da Cody's Bett am höchsten war setzte ich uns dort ab. "Jetzt hätte ich gerne eine Kamera.Ich liebe es Fotos zu machen", meinte ich gedankenverloren und starrte weiterhin den Mond an.Lucy lehnte sich gegen den Baumstamm und schlief kurze Zeit später ein.Cody und ich legten uns in sein Bett es dauerte nicht lange da schlief ich auch ein.In meinem Traum sah ich wie ein Wolf auf einer Klippe stand und den Vollmond anheulte.Als der Wolf mich bemerkte starrten wir uns nur an.Nach geraumer Zeit ging ich ein paar Schritte auf ihn zu und er machte es mir gleich.Er kam mir so nah das ich ihn anfassen konnte.Als ich aufwachte lag ich an Cody gekuschelt immer noch in seinem Bett aus Blättern.Ich konnte nicht aufstehn, da Cody mich mit einem Arm meine Hüfte umschlung.Kurze Zeit nach mir wurde Cody wach. "Guten Morgen", wünschte er mir mit einer verschlafenen Stimmer und verwuscheltem Haar. "Morgen", gab ich ihm gähnend zur Anwort"Schläft Lucy noch?" "Nein, ich schlafe nicht mehr, aber ihr seht zusammen echt süß aus!", kam es unten am Boden von Lucy und man hörte eib leises kichern von ihr.Cody kletterte vor mir von dem Baum runter.Plötzlich tauchte vor meinen Augen ein schreckliches Bild auf.Lucy stand blutbefleckt vor dem leblos, am Boden liegenden Cody.Ich wurde von einer Gewalt nach Hinten geworfen und kam hart auf dem Boden auf.Schwankend richtete ich mich auf. Die ganze Wiese erinnerte an ein Schlachtfeld, überall lagen Leichen. Die Wiese hatte nicht einen grünen Fleck mehr. In der Ferne erhob sich ein Engel mit schwarzen Flügel.Schweiß gebadet wachte ich auf. Das erste was ich erkannte war Cody, der mich besorgt ansah. "Was war das gerade?", ängstlich kam Lucy näher an uns und schaute mich fragend an.Jetzt war ich total verwirrt, hatte sie es auch gesehen? "Dieser Engel warst du das?" Sie hatte also doch diese Vision gesehen. "Ich weiß es nicht", antwortete ich ihr wahreheitsgemäß. Hatte dieser Engel all diese Leute umgebracht?Konnte ich zu einem schwarzem Engel werden?Sie nickte nur nachdenklich."Ich gehe Beeren sammel", sagte ich nach einiger Zeit der peinlichen Stille.Ich hoffte inständig, dass diese Vision nicht die Zukunft sein wird. Am Fluss dachte ich noch mal über alles nach. Dieses Bild wolllte mir nicht aus dem Kopf gehen. "Du musst von hier verschwinden!" Ich bekam fast nicht mit, dass Steve hinter mir stand. "Nein, ich werde meine Freunde nicht im Stich lassen!" " Deine Mama würde das genauso wenig wollen wie ich" "Meine Mama ist tot genauso wie mein Vater!" "Deine Muter lebt abgeschieden von dem Dorf Sky Line" Perplexst starrte ich ihn an," Lucy sagte das Dorf wäre unbewohnt." "Wenn du mir nicht glaubst bringe ich dich zu ihr." Ich nickte, allerdings nur zaghaft, da ich ihm immer noch nicht vertraute.Er führte mich schweigend durch den Wald bis wir an einem kleinem Haus ankamen. Er blieb vor der Türe stehen, schaute mich nochmal an und klopfte dann kräftig gegen die Tür. Eine sanfte, weibliche Stimme rief" Herein." Die Tür wurde knarrend von Steve geöffnet. Zuerts konnte ich die Frau die auf einem Schaukelstuhl, in einer Decke gehüllt, vor einem Kamin saß nicht erkennen, doch sie sah genau aus wie meine Mutter. Sie stand langsam auf, sodass die Deckevon ihrem Schoß rutschte und letzendlich auf dem Boden landete. Mit Tränen in den Augen kam sie auf mich zu und umarmte mich. " Ich habe dich so vermisst, Schätzchen." "Wie?Warum?Wieso habt ihr mich angelogen !?"
Texte: alle Rechte bei der Autorin
Bildmaterialien: Google
Lektorat: bei mir
Übersetzung: keine vorhanden
Tag der Veröffentlichung: 25.01.2013
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