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Warten
Du wartest auf das Ende
Ich warte Auf den Anfang
Du sehnst dich nach der Ferne
Ich will deine Nähe sein

Du wartest auf die Sonne
Ich warte auf die Nacht
Du bist getränkt ins Glücke
Ich weine jederzeit

Weil dein Glück mein Leiden ist
Und mein Leid dein Glück
Bricht der Himmel endlich auf
Und das Licht erhellt dein Herz

Vergisst mich nun für immer
Ich vergess dich nie
Hoffnungsvoll ins Ungewisse
Fliegst du wie im Traum

Hoffnungslos ins Ungewisse
Folge ich dir nach
Brechen meine Flügel
Falle ich ins Grab

Wartest auf das neue Leben
Siehst nicht wie ich fall
Reichst dem Schicksal deine Hand
Erinnerungen verblassen


Zukunft
Seh dich endlich wieder
Erkennst mich jedoch nicht
Hast mich längst vergessen
Treibst in deinem Glück

Doch du kannst mich sehen
Bin nicht unsichtbar für dich
Siehst mir in die Augen
Erkennst sie nicht wieder

Was war ich je für dich
Wenn du mich nicht erkennst?
Wie kam es nur so weit
Dass du mich vergessen konntest?

Fühlte mich unsterblich
Und doch bin ich gestorben
Wenn du mich nicht erkennst
Hat es den Sinn verloren

Jahrelang gewartet
Auf diesen einen Tag
In meiner fernen Zukunft
Und nun war es vergebens

Doch warte einen Augenblick
Ich wach gerade auf
Aus meinen bösen Träumen
Ich träum sie jede Nacht

Denn in vielen Jahren
An diesen einem Tag
Wirst du mich erkennen
So wie ich es mir wünsch

Und wirst mich nie vergessen
Denn dann würde ich gehn
Von dieser Welt verschwinden
Es hätte keinen Sinn

Impressum

Texte: Alle Copyrights liegen bei mir, Laura F. Jede Art ungefragtem Kopierens ist untersagt.
Tag der Veröffentlichung: 16.04.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme es F.E. Weil Du mich dazu gebracht hast, nachzudenken. Weil ich dich liebe.

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