Der Himmel öffnet seine Schleusen,
Es regnet ohne Unterlass.
Die Menschen auf die Sonne warten,
viele stehen schon im Nass.
Wasser steht auf den Uferstrassen,
bahnt sich den Weg auch schnell ins Haus.
Die Menschen flüchten vor den Fluten,
es sieht nach einer Sinnflut aus.
Kommt es noch schlimmer,
werden Deiche brechen?
Gibt es keinen Hoffnungsschimmer,
will die Natur sich an uns rechen?
Mensch hilft Mensch, durch die moderne,Kommunikation,
helfen Freiwillige aus der Ferne.
Sie kommen in Scharen,
und packen mit an.Tag und Nacht,
karren Sandsäcke ran.Sie verstärken die Deiche,
Bekannte, Fremde, jung und alt.
Statt unnützen Krieg,enger Zusammenhalt.
Die Opfer haben alles verloren,
sie tragen keine Schuld.
Sind spitternackt wie sie geboren,
kann niemand verlangen Geduld.
Bist du König oder Pöbel,hab nur keine Scheu.
Spende Geld, Kleider, Möbel,egal ob alt ob neu.
Wer viel hat, gibt viel.
Wer wenig hat gebe wenig.
Mit dem kleinsten Geschenk,
wird der, der nichts hat zum König.
Ein jeder ist gefragt,
auch DU bist jetzt dran.
Es gibt niemanden der nicht helfen kann.
Tag der Veröffentlichung: 07.06.2013
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