Agnes war noch nie ein Fan von Weihnachten gewesen. Sie mochte den Winter im Allgemeinen nicht und fände es wesentlich angenehmer, wenn das angebliche Fest der Liebe im Sommer stattfinden würde.
"Man könnte auf der Terrasse mit Freunden grillen und jede Menge Wein dazu trinken."
Ihre Arbeitskollegin Maja sah sie verwundert an: "Mit welchen Freunden würdest du denn wohl grillen?"
Bäääm! Das hatte gesessen, Maja hatte ins Schwarze getroffen. Agnes hatte tatsächlich keine wahren Freunde, nur oberflächliche Bekanntschaften. Nachdem ihre beste Freundin in die USA ausgewandert war, ließ sie niemanden mehr so richtig an sich heran. Gerade als sie kontern wollte, schob Maja noch ein gehässiges "Du kannst dir ja welche vom Christkind wünschen" hinterher, drehte sich um und stöckelte auf ihren High Heels davon. Agnes schnitt ihr eine Grimasse hinterher und setzte sich wieder an ihren Schreibtisch. Da ploppte unvermittelt eine Nachricht auf ihrem Monitor auf.
"Agnes, Kind, bitte denke an unsere Feier am ersten Advent kommenden Sonntag. Liebe Grüße auch von deinem Vater und bis Sonntag."
Agnes Gesicht verdüsterte sich. Sie hasste diese Familientreffen. Denn bei diesen Anlässen wurde sie immer und von jedem Mitglied ihrer nervigen Familie gefragt, ob sie denn endlich einen Mann gefunden hätte. Zudem war sie mit ihren 29 Jahren schon lange kein Kind mehr. Agnes fragte sich, ob alle Mütter zu Nervensägen mutierten oder nur sie dieses Pech hatte. Sie liebte ihre Mum von Herzen, aber sie hasste die Art, die sie seit einigen Jahren an den Tag legte. Agnes ältere Schwester Rena und der Älteste im Bunde, ihr Bruder Georg, waren schon längst unter der sogenannten Haube. Rena hatte sogar schon dreijährige Zwillinge. Lilliy und Lena hingen ihr ständig am Rockzipfel und Agnes war nicht die Spur neidisch, sondern eher genervt von ihren Zwillingsnichten.
"Ach, Kind, das legt sich sofort, wenn du eigene Kinder hast", erwähnte ihre Mutter dann immer bei familiären Zusammenkünften. Sie wurde nicht müde, dies zu wiederholen wie ein Mantra. Agnes vermochte nicht zu beurteilen, ob das stimmte, aber momentan wollte sie das auch nicht herausfinden. Denn zum Kinderkriegen brauchte man einen Mann und der war noch nicht mal in Sichtweite.
"Du könntest doch Martin zum Grillen an Weihnachten einladen", stichelte Maja erneut, als sie zurück in ihr gemeinsames Büro kam und holte Agnes aus ihren Gedanken. Martin? Irritiert sah sie ihre Kollegin an. Deren Wangen waren plötzlich ganz rosig und die Bluse steckte nicht mehr so ordentlich in ihrem Minirock wie vorher. Und ihre blauen Augen strahlten so sehr, dass Agnes sich fragte, ob sie nicht doch eine Affäre mit dem verheirateten Chef hatte. Der Flurfunk meldete so etwas schon vor Wochen. Sie wollte sie aber nicht direkt danach fragen und sagte stattdessen: "Martin, unser Kollege aus der Personalabteilung?"
Maja nickte eifrig. "Der steht voll auf dich!" Agnes dagegen lachte lauthals. "Quatsch! Der ist doch ganz klar schwul."
Martin arbeitete seit einigen Jahren in der Personalabteilung des Unternehmens und fiel eigentlich nie sonderlich auf. Er war immer freundlich und wirkte sympathisch, aber wenn man dem Flurfunk Glauben schenkte, stand er auf Männer. Und wenn Maja Recht hatte? Plötzlich hatte Agnes einen Geistesblitz. Sie könnte Martin tatsächlich einladen. Und zwar zur legendären Adventsfeier am Sonntag. Er könnte ihren neuen Freund spielen und sie hätte Ruhe vor den lästigen Fragen ihrer Familie. Es wäre so einfach! Unromantisch und pragmatisch wie Agnes nun mal war, steuerte sie direkt auf Martins Büro in der 3. Etage zu, klopfte kurz und trat dann unaufgefordert durch die Tür. Der Kollege blickte irritiert auf und errötete unwillkürlich. Agnes hatte ihn noch nie in seinem Büro aufgesucht. Nervös schob er seine Brille zurück und schaute sie aus seinen braunen Augen abwartend an. Agnes kam gleich zur Sache: "Haben Sie am Sonntag schon etwas vor?"
Sein Blick wechselte zwischen Erstaunen und leichtem Entsetzen hin und her. "Wie bitte?" fragte er höchst verwundert.
"Na, ob Sie Sonntag Zeit...?"
"Ich habe Sie schon verstanden", fiel er ihr ins Wort. "Aber ich bin doch etwas verwundert. Was ist am Sonntag?"
"Der erste Advent und meine Familie..."
"Auch das ist mir bewusst", unterbrach er sie erneut. "Aber was wollen Sie nun genau von mir?"
"Wenn Sie mich einmal ausreden lassen würden, könnte ich es Ihnen erklären!" sagte Agnes barsch und fragte sich, ob er seine Marnieren heute zuhause gelassen hatte. Martin Lippert räusperte sich und errötete erneut.
"Entschuldigen Sie", murmelte er leise und sah sie abwartend an.
"Naja, ich habe mich gefragt, ob Sie wohl Lust hätten, mich zu meinen Eltern zu begleiten."
Jetzt musste er doch lachen: "Wie käme ich denn dazu?" Seine Schüchternheit war mit einem Mal wie weggeblasen und die sympathische Freundlichkeit gleich mit. Agnes musste einsehen, dass das eine blöde Idee war. "Offenbar habe ich mich geirrt, was Sie betrifft. Vergessen Sie's einfach." Drehte sich auf dem Absatz um und verließ Lipperts Büro. In Gedanken schimpfte sie sich selbst, bis sie wieder an ihrem Schreibtisch saß. Maja zog sich gerade ihre Lippen mit ihrem neusten, knallroten Lippenstift nach und schaute sie fragend über ihren Taschenspiegel an: "Und? Was hat Martin gesagt? Habt ihr ein Date?" Woher wusste sie das denn schon wieder? Scheiß Flurfunk! Melanie hatte gesehen, wie Agnes ins Büro von Martin Lippert gegangen war und es natürlich sofort ihrer Busen-Arbeits-Freundin gesteckt. Heute konnte sie den Feierabend kaum erwarten, denn manchmal war ihre Arbeitsstelle wirklich die Pest. Das Unternehmen selbst konnte ja nichts dafür, es waren die Menschen, die es zu dem machten. Nachdem sie nach Feierabend zuhause ein Entspannungs-Bad genommen hatte, klingelte es unverhofft. Da sie noch nackt war, hüllte sie sich nur schnell in ihren flauschigen Bademantel und ging zur Tür. Mehr als überrascht sah sie in das Gesicht von Martin, der ziemlich zerknirscht dreinschaute. Doch nachdem er ihren Aufzug erblickte, legte sich ein amüsantes Grinsen auf sein Gesicht. "Kommst du gerade aus dem Bett?" ging er ungefragt zum Du über.
"Nein, ich habe ein Bad genommen", antwortete Agnes und zog ihren Bademantel noch enger um sich. Sie fühlte sich unwohl und fragte sich, was ihr Arbeitskollege bei ihr zuhause wollte. Denn selbst, wenn er nicht schwul wäre, Martin Lippert war so gar nicht ihr Typ. Er war jetzt nicht häßlich, aber seine Gestalt klein und ein wenig untersetzt. Sie war ein ganzes Stück größer als er, wenn sie hohe Absätze trug.
"Darf ich kurz reinkommen?" fragte er lächelnd. Agnes fühlte sich nicht wohl dabei, nickte aber mit dem Kopf und machte den Weg frei.
"Was führt Sie zu mir?" Agnes wunderte sich über ihre Scham, denn Martin Lippert war doch schwul. Oder hatte Maja vielleicht doch Recht mit ihrer Aussage? In einem Anflug von Wahnsinn öffnete sie angriffslustig ihren Bademantel und offenbarte ihm ihre nackten, wohlgeformten Brüste. Aber damit noch nicht genug: "Wichsvorlage für den einsamen Abend gefällig?" fragte sie provokant. Martins Augen wurden riesengroß. Sein Gesicht lief rot an. Doch dann bildete sich eine Zornesfalte auf seiner Stirn. "Was fällt Ihnen ein? Woher wollen Sie wissen, ob ich einsam bin?" Seine Stimme klang so verletzt und enttäuscht, dass Agnes ihre Grenzüberschreitung sofort leidtat. Jetzt war sie es, deren Gesicht die Schamesröte überzog.
"Sie haben Recht...tut mir leid...ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe..." stammelte sie verlegen.
Zu ihrer Überraschung antwortete er: "Mir tut es auch leid."
"Was genau?" fragte Agnes, wieder im Besitz der Oberhand glaubend. Er seufzte. "Einfach alles. Dass ich Sie heute im Büro nicht ausreden lassen habe. Dass ich Sie ausgelacht habe..."
"Und Ihre anzüglichen Blicke?"
"Die tun mir nicht leid, wenn ich ehrlich bin", säuselte Martin und räusperte sich. "Sind Sie doch ein bezaubernder Anblick." Seine Stimme klang heiser, ja fast ein wenig erregt und Agnes war irritiert. Hatte ihre Arbeitskollegin Maja doch Recht und er war gar nicht homosexuell? Doch statt ihn einfach zu fragen, bot sie ihm ein Glas Wein an, das er dankend annahm und sich damit auf ihrer schwarzen Ledercouch niederließ. Agnes setzte sich mit ihrem Glas ihm gegenüber auf ihren weichen Sessel und schlüpfte unter die Wolldecke, denn sie war ja noch immer nackt unter dem Bademantel und langsam wurde ihr ein wenig kühl um die Beine. Martin Lippert grinste sie an: "Sollen wir uns nicht einfach duzen? Wir kennen uns schon einige Jahre aus der Firma."
"Kennen wäre jetzt zu viel, aber wir arbeiten seit drei Jahren im selben Unternehmen. Also können wir uns eigentlich auch duzen, ja", antwortete Agnes.
"Immerhin wolltest du mich mit zu deinen Eltern nehmen. Die würden sich doch sicher wundern, wenn wir uns siezen würden, oder?" gab er zu bedenken. Agnes musste lachen. Er war witzig.
"Das heißt, du würdest mich doch begleiten wollen?" fragte sie ihn verwundert. Dieser Mann war offenbar immer für eine Überraschung gut. Er sah ihr so tief in die Augen, dass sie das Gefühl hatte, er würde direkt in ihre Seele schauen. Beschämt sah sie weg. Das war wahrhaft ein merkwürdiger Tag.
"Es könnte vielleicht spaßig werden und ist allemale besser, als den ersten Advent allein auf dem Sofa zu verbringen."
Agnes lachte bitter. "Spaßig? Meine Familie? Die sind stocksteif und spießig. Da ist nix mit Spaß."
"Bist du sicher, dass du nicht adoptiert bist?" fragte Martin und legte die Stirn in Falten. Wieder lachte Agnes und er stimmte mit ein. Denn für sie war es ein Kompliment, dass sie selbst nicht so verklemmt war wie der Rest ihrer schrägen Familie. Und streng katholisch waren sie noch dazu, weshalb sie auch jeden Advent groß feierten. Martin wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und fragte, wann er Agnes am Sonntag abholen solle. Sie überlegte kurz, ob das wirklich eine gute Idee war, mit ihrem Kollegen bei ihren Eltern aufzukreuzen. Doch dann entschied sie, dass alles, wirklich alles besser war, als sich allein den nervigen Fragen zu stellen. "Sei bitte um 14:30 Uhr bei mir. Um 15 Uhr beginnt die große Party! Wir brauchen ungefähr 25 Minuten mit dem Auto." Martin nickte zustimmend, brachte sein Glas in die Küche und wandte sich zum Gehen. "Vielen Dank für den netten Freitagabend und bis Sonntag, liebe Arbeitskollegin."
Agnes beschlich ein merkwürdiges Gefühl, ihr Bauch grummelte etwas. War das ein Omen oder bloß der Hunger?
"Ich würde dich gerne zum Essen ausführen, wenn ich darf", sagte Martin plötzlich. "Dein Magen hat gerade zu mir gesprochen."
Agnes lachte erneut. Sie hatte lange nicht mehr so viel gelacht wie heute. Und dabei tat sie das echt gerne.
"Und was hat er dir zugeflüstert? Worauf hat er Hunger?"
"Wie wäre es mit der zwar einfachen, aber weltbesten Spaghetti Bolognese bei meinem Lieblingsitaliener? Ist nicht weit von hier."
Agnes Gesicht hellte sich auf. "Du meinst bei Luigi's?"
Er nickte eifrig. Dazu konnte sie nicht Nein sagen, dafür aß sie zu gern bei dem sympathischen Italiener. Zudem hatte der Restaurantbesitzer einen sehr attraktiven, jüngeren Bruder. Mario half dort oft mit und kellnerte.
"Gib mir ne halbe Stunde!" rief sie, sprintete ins Schlafzimmer, holte ihr kleines Schwarzes, passende Unterwäsche und verschwand dann damit ins Bad. 25 Minuten später stand sie dezent geschminkt, mit ein paar schnell gemachten, aber schönen Locken und im schwarzen Minikleid vor Martin. Er blickte sie erst sprachlos an und pfiff dann anerkennend durch die Zähne.
"Donnerwetter, wie hast du das so schnell geschafft? Kannst du zaubern? Ich kenne nur Frauen, bei denen im Bad nix unter einer Stunde läuft." Agnes lachte und freute sich nun richtig auf das Essen mit Martin bei Luigi's.
"Und die sahen nach ihrer Bad-Orgie nicht mal halb so gut aus wie du jetzt", stellte ihr Arbeitskollege fest und hielt ihr den Arm hin. "Oh, ein Gentleman ist er auch, der Herr Lippert", lachte sie und hakte sich bei Martin unter. Eine knappe Viertelstunde später saßen sie an einem schönen, ruhigen Tisch und warteten auf ihre Bestellung. Der heiße Mario brachte ihnen die Spaghetti Bolognese an den Tisch und flirtete heftig mit Agnes. Wie immer, wenn sie sich begegneten. In dem Moment fragte sie sich, weshalb sie nicht an ihn gedacht hatte als Begleitung für die Adventsfeier. Doch dann gab sie sich die Antwort direkt selbst: Er war Italiener und sprach nicht besonders gut Deutsch. Das würde bei ihren Eltern nicht wirklich gut ankommen und das wollte sie Mario nicht antun. Ob sie ihn mal zu sich nach Hause einladen sollte? Die letzte heiße Nacht war schon länger her und so langsam wuchs das Verlangen in ihr nach leidenschaftlichem Sex.
"Woran denkst du gerade, Agnes?" fragte Martin in ihre Gedanken und berührte ihre Hand. "Ist alles in Ordnung?"
Plötzlich löste sich etwas in ihr, ein emotionaler Staudamm brach in ihrer Seele und entlud sich in einem großen Schwall von Worten. Sie ließ alles raus, was sie bedrückte. Freunde, mit denen sie reden konnte, hatte sie nicht und ihre Geschwister kamen ihr irgendwann wie entfremdet vor. Sie lebten ihr eigenes Leben und für Agnes war darin scheinbar keinen Platz mehr.
"Sei mir bitte nicht böse, wenn ich dir jetzt eine unliebsame Frage stelle", sagte Martin und Agnes Magen krampfte sich zusammen. "Wo siehst du an dieser Entwicklung deinen eigenen Anteil?" Sie nahm einen großen Schluck Roten und sah ihr Gegenüber lange an. Sein Haar war heute nicht spießig nach hinten gegelt, sondern lag weich in seiner vorwitzigen Stirn. Die braunen Augen schimmerten verlockend im Kerzenschein und seine morderne Brille passte gut zu seinem Typ. Agnes bekam plötzlich eine unbändige Lust auf Schokolade. Sie winkte Mario heran. "Kannst du mir bitte eine Mousse au Chocolat bringen?" "Kommt sofort, meine Schöne", säuselte der Italiener in seinem gebrochenen Deutsch. Dafür handelte er sich einen bösen Blick von Martin ein, was Agnes amüsiert zur Kenntnis nahm. Was für ein merkwürdiger Tag das doch war.
"Mein Anteil an dem Geschehen scheint wohl ein höherer zu sein, als ich immer dachte", beantwortete sie endlich die Frage ihres Arbeitskollegen. "Gib mir etwas Zeit, darüber nachzudenken", schloss sie und strahlte die Nachspeise an, die in Marios Hand auf sie zusteuerte. Luigi nahm für das Zubereiten sehr hochwertige Schokolade, was sich im Geschmack zeigte. Schon beim ersten Löffel hörte sie die Glöckchen klingen. Sie liebte diese Süßspeise seit ihrer Kindheit. Bei jedem Kontakt ihres feinen Gaumens mit der Schokoladencreme machte sie leise Lustgeräusche, welche Martin nicht kalt ließen. Wie ferngesteuert nahm er ihr zärtlich den Löffel aus der Hand und begann sie zu füttern. Das machte ihn so an, dass es in seiner Jeans verdammt eng wurde. Auch Agnes konnte eine gewisse Erregung nicht leugnen und musste sich eingestehen, dass dieses Spiel ihr langsam Spaß machte. Sie leckte sich genüsslich über die Lippen und Martin konnte kaum noch widerstehen. Er durfte sogar einen Löffel von der Köstlichkeit probieren. Er war der erste Mensch im Erwachsenenalter, dem Agnes etwas von ihrer Lieblingsnachspeise abgab. Ihm war sie zu süß, aber das störte Agnes nicht. So blieb mehr für sie. Abgesehen von dieser schokoladigen Erotik geschah an diesem Abend jedoch nichts weiter zwischen ihnen. Das nächste Date fand tatsächlich bei der Adventsfeier ihrer Eltern statt. Mit seinem schicken Anzug, der Krawatte und dem weißen Hemd passte er natürlich absolut ins Bild ihrer Eltern, das sie vom Zukünftigen ihrer Tochter hatten. Auch sein Job als Personalchef war da hilfreich. Ihre Eltern fanden Martin Lippert toll und lachten sogar ab und zu über seine Witze. Aber passte er auch in das Bild, das Agnes von ihrem Zukünftigen hatte? Sie war nicht sicher, aber sie bekam plötzlich Lust, es herauszufinden.
Texte: Alle Rechte am Text bei der Autorin
Cover: google
Tag der Veröffentlichung: 26.11.2022
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