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Die First Lady

Schon seit ich ein kleiner Junge war, wurde mir eingetrichtert, dass wir Männer in dieser femininen Welt nichts zu melden hätten. Meine Mutter zeigte stets auf ihre üppige Oberweite und erklärte mir, dass nur die Frauen die Fähigkeit besäßen, mit ihren Brüsten die neugeborenen Babys zu nähren und ihre Sehnsucht nach Nähe und Wärme zu stillen. Und nicht nur das, auch für die Entstehung von neuem Leben sei die Gebärmutter unabdingbar, wurde sie nicht müde, mir zu erklären.

„Über diese verfügt jedoch nur das weibliche Geschlecht“, verkündete sie mit stolzgeschwellter Brust und erhobenem Zeigefinger. Dass es dazu aber unseres Samens bedarf, das verschwieg sie mir wohlweislich. Sowohl zuhause, als auch in der Schule kam ich mir vor wie ein minderwertiges Wesen. Die Lehrer, die Vertrauenslehrer, die Stellvertreter und auch die Direktoren waren allesamt weiblich. Allerdings einige darunter auch sehr sehr weiblich und diese Tatsache verhalf so manchem Schüler in meiner Klasse zu einer ordentlichen Erektion unter dem Tisch. Weil selbst die Klassen damals geschlechtlich getrennt wurden, waren die Schüler maximal fixiert auf die wenigen hübschen Lehrerinnen.

„Ich möchte nicht, dass die Mädchen von den Jungen in irgendeiner Form gestört werden, daher wird es reine Jungen – und Mädchenklassen geben", erklärte die Direktorin und wir reagierten natürlich mit Unverständnis. Nahmen es aber so hin, weil wir keine Wahl zu haben schienen.

Gut, dachte ich damals, dann kann ich die hübschen Mädchen wenigstens in den Pausen ansehen. Weit gefehlt, denn sogar die Pausenzeiten waren so eingerichtet, dass wir uns selbst dort nicht über den Weg liefen. Kein Wunder also, wenn die Jungs im Unterricht so scharf auf die jungen Lehrerinnen waren, dass sich unter ihrem Tisch regelmäßig ein Einmannzelt entwickelte. Die schärfste aller Lehrerinnen war eindeutig Frau Pfeffer. Sie sah ein wenig aus wie Aschenputtel, hatte etwas von Rotkäppchen und ihr feuerroter Zopf war so lang wie der von Rapunzel. Er ragte ihr bis über den knackigen Hintern, den sie immer beim Laufen elegant hin und her schwang.

Dieses Biest wusste doch damals genau, wie sie auf uns Jungs wirkte und dadurch den meisten einen Ständer in der Hose bescherte. Ich glaube ja, dass sie das in vollen Zügen genoss. Diese Macht über uns und die Wirkung auf uns ahnungslose Bürschlein.

Und egal, wo wir Schwanzträger hinkamen, jedes Mal hörten wir den selben Satz: „Ladys First!“

Also hielten wir der Damenwelt die Tür auf, halfen ihr in oder aus dem Mantel, gaben ihr Feuer oder ließen ihr den Vortritt an der Supermarktkasse oder im Kino. Und das waren nur ein paar Beispiele. Doch ich glaubte immer noch an das Gute. Fragte mich, ob Mädchen schon so hart, machtgeil und verdorben geboren wurden. Immerhin waren es ja auch Frauen, die diese weiblichen Wesen zur Welt brachten. Ein Teufelskreis...

Wir, die männliche Gattung der Schöpfung standen stets auf der Schattenseite, während die Damen die Sonne für sich gepachtet hatten. Buchstäblich sahen wir Kerle sehr blass aus neben der holden Weiblichkeit. Und das ließ uns die Frauenwelt ziemlich oft spüren. Das war eine absolute Ungerechtigkeit! Und wie diese sogenannten Frauen mit uns spielten, damit konnte man ganze Bücher füllen. Erst hielten sie uns den buchstäblichen Knochen hin in Form ihrer nackten, meist sehr ansehnlichen Brüste und wenn wir beherzt zugreifen wollten, zogen sie ihn wieder weg. Und dann stand man als Mann wie ein begossener Pudel da. Und das Ding in der Hose, das sich Penis nennt, war so sehr angeschwollen, dass es fast weh tat. Und mit dieser Latte lief Mann dann herum, bis die rettende Abhilfe in der Nähe war. Meist durch eigenes Hand anlegen. Zwar gab es auch das ein oder andere Fräulein, das sich eines strammen Maxes annahm. Allerdings ließen diese sich dafür fürstlich belohnen und das wurde auf Dauer einfach zu teuer. Wir Männer hatten es verdammt schwer in dieser östrogen gesteuerten Welt. Gegen wohlgeformte Moleküle und dem Teufelswerk, das sich Gebärmutter nannte, kamen wir Schwanzwesen einfach nicht an.

Deshalb hatte mein bester Freund Gunnar eines Tages eine bahnbrechende Idee. Als wir wie jeden Freitagabend beim Bier mit unseren Freunden Mattes, Wolle, Heinz und Uwe zusammen saßen, ließ er die Bombe platzen. Er wartete noch, bis der Kellner weit genug vom Tisch weg war und flüsterte: „Männer, ich habe viel nachgedacht und es wird Zeit, dass wir Schwanzwesen uns gegen die Damen behaupten!“

Die anderen lachten bitter auf.

„Ja nee, is klar und die Erde is ne Scheibe!“

Uwe kringelte sich vor Lachen und leerte sein Glas in einem Zug.

"Die Weiber sind des Teufels Werk und mit dem lege ich mich bestimmt nicht an!" rief der streng gläubige Wolle ängstlich.

„Wir stecken in der Manzipation fest, mein Alter und das wird sich wohl nie ändern“, seufzte nun auch Heinz und nahm einen großen Schluck von seinem Pils. Wie automatisch schlug meine Faust auf den Tisch und ließ die Biergläser gefährlich beben.

„Gunnar hat aber Recht! Sind wir Waschlappen oder Männer?“

„Genau!“ rief mein bester Freund und klopfte mir auf die Schulter, „Es ist Zeit für die Emanzipierung! Lasst und endlich gegen die Unterdrückung durch die holde Weiblichkeit etwas unternehmen!“

Plötzlich ertönte lauter Beifall durch andere männliche Gäste. Wir hatten uns alle so in Rage geredet, dass auch andere Besucher in der Kneipe aufmerksam wurden und sich mit ihren Stühlen zu uns gesellten. Nach und nach wurden wir immer mehr und gründeten eine Art Verein. Wir nannten uns „MP“, was so viel wie Maskulin Power bedeutete. Diese Bezeichnung wurde fast einstimmig angenommen und war bald viel bekannter im Land als wir uns je erträumt hätten.

Das wiederum gefiel der holden Weiblichkeit überhaupt nicht. So kam es, dass sie einen Brief an die First Lady schrieben und sie um Hilfe baten. Diese Dame war ein besonders harter Knochen, aber das verstand sich wohl von selbst. Wie sonst sollte sie zu diesem Amt gekommen sein?

Ihr Teufelswerkzeug allerdings war bisher noch nicht zum Einsatz gekommen, da sie nicht nur kinderlos und jung war. Nein, sie war auch noch unschuldig und rein. Sie hatte noch niemanden an ihr kostbares Döschen gelassen. Daher war sie bei allen auch als eiserne Jungfrau bekannt. Miss Steel , wie sie auch genannt wurde, hatte also offenbar sehr früh Karriere gemacht und wirklich unschuldig war sie mit Sicherheit auch nicht, bis auf ihre Jungfräulichkeit. Ob sie für ihre Karriere auch ihre wohlgeformten Moleküle eingesetzt hatte? Ihre Körperhülle war zumindest mehr als schön, wie man auf Bildern in ihrer Zeitschrift bewundern konnte.

'Die Frau, die Macht' fand auch sehr guten Absatz, die meisten Käufer jedoch waren sicher im weiblichen Milieu zu finden. Gunnar und ich kauften uns dieses scheußliche Blatt auch zwischendurch, schon allein, um auf dem neusten Stand zu sein, was die holde Weiblichkeit und die stählerne Jungfrau anging.

 Dann kam der Tag der Anreise von Miss Steel. Sie hatte den gesamten Zug nur für sich und ihre Diener gebucht. Man munkelte, sie hasste Menschen und reiste daher meist allein. Der Moment, in dem sie aus dem Zug stieg, nein, stolzierte traf es wohl besser, wird unvergesslich bleiben. In einem roten Hauch aus Eleganz und Stil schwebte sie über den Asphalt des Bahnhofs. Und obwohl das Kleid ihre wohlgeformten Moleküle erahnen ließ, wirkte es kein Bisschen billig wie bei den meisten anderen Damen. Sie hatte also immerhin so etwas wie Stil. Und zudem lange Haare, die ihr bis zum Po reichten. Ihre Augen waren so hell, dass ihr Blick eisig wirkte. Eisblaue Augen zu schwarzen Haaren, das war vielleicht ein Kontrast. Das war jedoch sicherlich nur einer der Gründe, warum sie Menschen in ihren Bann ziehen konnte. Egal welchen Geschlechts. Plötzlich fing sie meinen Blick auf. Gekonnt warf sie ihre Haarpracht nach hinten und schritt betont langsam auf mich zu. Auf mich? Wirklich auf mich? Ich war ein paar Jahre älter als sie, aber dafür nur einen Hauch größer. Zumindest was die Körpergröße anging. Bei dem Rest überragte sie mich um Längen. Dann zeigte sie auf mich und fragte, ohne ihren Blick von mir abzuwenden, ihr Gefolge, wer ich sei. Die Erklärung, dass ich der Mitbegründer von Maskulin Power war, löste nicht gerade Freudensprünge bei ihr aus, aber ich konnte in ihren Augen die Neugierde flackern sehen. Ohne jede Vorwarnung lagen ihre vollen Lippen auf den meinen und ihre feuchte Zunge drang ungestüm in meine Mundhöhle. Was war denn jetzt los? Was tat sie denn da? Eine Dame von Welt durfte sich doch nicht so gehen lassen! Auch wenn ich sie verstehen konnte, ich war schon ein Hingucker. Ich versuchte gerade, den Geschmack ihres Mundes zu ergründen. Ein Hauch von Kokos, Zitrone und auch Kirsche war dabei und ich wollte sie noch enger an mich drücken. Da legte sich eine Hand auf meine Schulter und eine Stimme von weit weg drang an meine Ohrmuschel: „Alter, träumst du? Wo bist du mit deinen Gedanken?“

 Scheiße, dachte ich nur, wie konnte mir das passieren? Wie auf Knopfdruck verfärbte sich meine Gesichtsfarbe rötlich. Ich war doch sonst nicht so verträumt! Das konnte ich jetzt gar nicht gebrauchen. Ich musste mich sammeln! Mit entschlossenem Blick sah ich die First Lady an, reichte ihr meine Hand und stellte mich vor: „Martin Lutter mein Name. Ich freue mich sehr, Sie persönlich kennenlernen zu dürfen.“

Ich war selbst überrascht ob meiner blitzartigen Klarheit. Sah ich da ein klein wenig Bewunderung in ihren Augen, während sie meine Hand nahm und sie kräftig drückte? Mir war so. Auch Gunnar war überwältigt von der Präsenz und der Schönheit von Miss Steel.

Fast alle schauten ehrfürchtig zu ihr auf und hofften auf ein klitzekleines Quäntchen Aufmerksamkeit. Aber tatsächlich geredet hatte sie nur mit mir: Dem unscheinbaren Martin Lutter, der einen Traum hatte. Von Gerechtigkeit, Frieden auf der Welt und der Freiheit für den kleinen Mann.

 

 Ein lautes, aus voller Kehle entstandenes Lachen schlug mir brutal entgegen. Meine First Lady, die mir im teuersten Restaurant der Stadt gegenüber saß, lachte mich tatsächlich aus? Ich hatte doch nicht tagelang um ein Date mit ihr gekämpft, um mich von ihr in den Boden lachen zu lassen!

Das stieß mir übel auf und ich schoss von meinem Stuhl hoch.

„Bei allem Respekt, aber so darf sich die First Lady in der Öffentlichkeit nicht benehmen!“ machte ich meinem Ärger Luft. Verblüfft sah Miss Steel mich an. Bevor sie reagieren konnte, verließ ich mit einem „Ich wünsche noch einen schönen Abend, Lady!“ das Lokal. Die Tage vergingen und ich musste trotz ihres unflätigen Benehmens die ganze Zeit an Olivia denken. Den halben Abend im Restaurant hatte ich damit zugebracht, ihren Vornamen aus ihr herauszulocken. Und musste nicht nur Stillschweigen darüber versprechen, sondern sogar meine Unterschrift geben. Nach diesem Abend jedoch hörte ich nichts mehr von ihr. Das Datum ihrer Abreise rückte immer näher und ein unbändiges Verlangen, sie wenigstens noch einmal zu sehen, zu küssen und zu berühren überfiel mich. Ich sprang förmlich in meine Jeans, als es an meiner Wohnungstür klingelte. Genervt öffnete ich die Tür, Besuch konnte ich jetzt gar nicht gebrauchen. Doch als ich sah, wer da vor mir stand, war ich doch sprachlos. Keine geringere als Olivia und sie lachte schon wieder! Dieses Weibstück machte mich wahnsinnig!

„Wolltest du dich gerade an – oder ausziehen?“ fragte sie mit Blick auf meine offene Hose. Verlegen schaute ich zu Boden und wollte hastig den Reißverschluss hochziehen. Zu hastig, wie ich schmerzlich feststellen musste. Man hörte mich sicherlich im gesamten Viertel. Mein Schrei glich dem eines Eunuchen und war unmenschlich laut. Erschrocken hielt sich Olivia eine Hand vor den Mund. Doch dann erfasste sie blitzschnell die Situation, kam endlich in die Wohnung und schloss die Tür. „Das kann ich nicht zulassen, dass du dein Werkzeug zum Babys machen verlierst!“ rief sie fast panisch.

Was war denn in die sonst so taffe Miss Steel gefahren? Sie machte sich ja richtige Sorgen um mich. Oder galt das ausschließlich meinem Penis? Ehe ich mich versah, hatte sie Hand an meine Hose gelegt, was meine Schmerzen verdoppelte und mein Gesicht dunkelrot anlaufen ließ. Für eine eiserne Jungfrau war sie jedoch ausnehmend zärtlich.

„Entschuldige Martin, diese Dinger sind aber auch empfindlich...“

Ihre Stimme klang plötzlich ungewohnt weich und das gefiel mir.

„Du musst jetzt ganz tapfer sein“, sagte sie in meine Gedanken und hielt mir ein Messer entgegen.

Auch du Scheiße! Wollte sie mir meinen Penis abschneiden?

„Du musst verrückt sein, Olivia!“ rief ich jetzt panisch, „wenn du glaubst, ich würde mir meinen...“

Wieder lachte sie, aber dieses Mal war es ein liebevolles Glucksen.

„Du sollst den Griff des Messers zwischen deine Zähne nehmen, Dummerchen. Wenn ich nämlich gleich deinen Babymacher aus seinem Gefängnis befreie, wird das sehr schmerzhaft. Deshalb beißt du bitte fest zu, wenn ich es dir sage.“

Erleichtert nickte ich und als meine Retterin in der Not „Jetzt“ sagte, biss ich so fest zu wie ich konnte. Den Schmerz spürte ich trotzdem und kurz danach wurde es warm an meinem Schwanz.

Als ich das Blut sah, wurde mir schwarz vor Augen und ich sank nach hinten. Nur gut, dass ich auf meinem Sofa saß und somit weich gelandet war. Ein paar Minuten später kam ich wieder zu mir, weil ich spürte, wie zwei kühle Hände meinen Penis versorgten.

„Da bist du ja wieder, Martin. Du musst keine Sorge haben, die Haut um dein Ding war eingerissen und es sah schlimmer aus als es ist“, klärte meine neue Krankenschwester mich auf und lächelte mich zärtlich an. „Tut mir leid“, sagte ich verlegen, „ich kann kein Blut sehen.“ Sie grinste wissend. „Es tut auch überhaupt nicht mehr weh“, log ich, damit sie mich nicht noch mehr für einen Waschlappen hielt, als es ohnehin schon der Fall war.

Als sie mich zwei Tage später besuchte und meinen kleinen Freund versorgte, passierte etwas merkwürdiges. Ihre eisblauen Augen blitzten auf und die Kälte verschwand aus ihrem Blick. Sie sah plötzlich lüstern auf meinen Schwanz und allein diese Tatsache ließ den frechen Kerl größer werden. Jetzt war ich doch etwas verwirrt. Als Olivia dann Hand an mich legte, entfaltete mein Penis seine volle Größe. Mit unendlich viel Gefühl streichelte meine Miss Steel über meinen nackten Oberkörper und wühlte sich durch mein Brusthaar. Ihre Berührungen jagten mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Sie musste magische Hände haben, anders konnte ich mir meine Reaktion auf ihr Handeln nicht erklären. Ich war dermaßen erregt, wahrscheinlich wie noch in meinem bisherigen Leben. Mein feuchter Schwanz weckte Olivias Spieltrieb und sie strich mit dem Finger über die glänzende Eichel und verteilte meinen Saft. Und dann, völlig ohne Vorwarnung, öffnete sie ihre wunderbar weichen Lippen und fing meine Tropfen der Lust mit ihrer feuchten Zunge ab. Ich dachte, ich würde wieder träumen und kniff mir in den Arm. Der Schmerz bewies, dass es Realität war. Heiße, sinnliche und erotische Realität. Als Olivia mir ihre nackten Brüste präsentierte, zögerte ich erst einen Moment. Sie sah mir meine Unsicherheit an, nahm meine Hände und legte sie auf ihre herrlich prallen Kissen. Ich durfte sie tatsächlich anfassen und in dem Moment wurde mir klar, dass doch nicht alle Frauen gleich waren.

 Sie spielte nicht mit mir, sondern gab sich mir hin. Und zwar ganz und gar. Von da an waren wir unzertrennlich. Olivia verlängerte nicht nur ihren Aufenthalt in unserer Stadt, nein, sie wurde zu meiner persönlichen First Lady. Wir haben tatsächlich geheiratet und Gunnar war mein Trauzeuge. 

Und was den Verein anging, der wurde in „Human Power“ umbenannt. Fortan kämpften wir für Menschenrechte, völlig unabhängig von Herkunft oder Geschlecht.

Wer hätte das gedacht? Ich ganz sicher nicht. Aber ein vorhersehbares Leben wäre ja auch langweilig, nicht wahr?

 

Impressum

Texte: Alle Rechte bei der Autorin
Bildmaterialien: google.de
Tag der Veröffentlichung: 06.11.2018

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