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Das magische Paket

Ella und Pierre waren seit einem knappen Jahr ein Paar. Auf einer Weihnachtsparty für Singles in einem angesagten Club liefen sie sich letzten Heiligabend über den Weg. Dort hatten sie sich kennen und danach lieben gelernt. Obwohl Ella aus einer schwierigen Ehe kam, in der sie Demütigung und Gewalt erfuhr, fühlte sie sich bei Pierre sicher und geborgen. Fasste ungewöhnlich schnell Vertrauen zu ihm. Zudem war der junge Franzose mit den dunklen Augen ein überaus fantasievoller und zärtlicher Mann. Es war damals sehr schnell um Ella geschehen. Und Pierre war sofort hin und weg von ihrer sportlichen Erscheinung und dem feuerroten Haar, das ihr bis zum Po reichte. Die beiden stürzten sich Hals über Kopf in eine leidenschaftliche Beziehung, die noch immer so heiß war wie am Anfang. 

 

Nun aber kam eine schwere Zeit auf die beiden zu, denn die erste Trennung stand bevor.

Pierre musste für zwei Wochen geschäftlich nach Paris und das über die Feiertage, die bereits vor der Tür standen.

Ella war unsagbar traurig, dass sie an Weihnachten getrennt sein würden.

Silvester bin ich spätestens wieder bei dir, mein Schatz.“ Pierre drückte seine Ella fest an sich. „Ich verspreche es dir hoch und heilig!“

Dennoch konnte sie die Tränen nicht zurück halten, als ihr Freund Mitte Dezember mit gepacktem Koffer an der Tür stand und sie mit traurigem Blick ansah. Ein ungekannter Schmerz schlich sich in ihr Herz und nistete sich dort ein. Aber auch für Pierre war es unsagbar schwer, sie allein zu lassen. Zum ersten Mal während ihrer Beziehung waren sie getrennt und das auch noch in der schönsten Zeit des Jahres.

Mach schon, dass du fort kommst, bevor ich dich noch hier ankette!“ rief sie heulend, drehte sich um und rannte die Treppe nach oben, die ins Schlafzimmer führte. Kurz später hörte sie die Haustür leise ins Schloss fallen.

Pierre war fort und die plötzliche Stille im Haus legte sich erdrückend auf ihren Brustkorb und ihre Seele.

Ella fiel in ein tiefes Loch und vergrub sich zuhause. Sie litt, als hätte sie Liebeskummer, obwohl sie sich in einer glücklichen Beziehung befand. Es war zum Mäuse melken!

Glücklicher Weise war sie seit gestern in ihrem wohl verdienten Urlaub, der bis in die erste Januarwoche hinein gehen würde.

Diesen hatte sie allerdings viel lieber mit Pierre verbringen wollen. Doch der hockte bereits in der Stadt der Liebe und das ohne sie, Ella. Wütend und traurig malträtierte sie erst ihr Kopfkissen und ertränkte es dann mit ihrem Kummer.

Erst als es am nächsten Vormittag an der Tür klingelte und das vehement, kroch sie mit geröteten Augen aus dem großen Himmelbett, schwang sich den Bademantel über und schlich die Treppe nach unten.

Ella Breme?“

Ein freundlich lächelnder Postbote hielt ihr ein Paket hin. Sie nickte, nahm das Päckchen entgegen und quittierte den Empfang. Der junge Mann in gelb wünschte ihr schöne Festtage und verschwand wieder.

 

Ella brachte die Sendung ins Wohnzimmer, stellte sie auf den Glastisch und setzte sich auf die weiße Ledercouch. Aus sicherer Entfernung begutachtete sie das Ding von allen Seiten. Sie war einfach zu vorsichtig, oder eher ängstlich?

 

Wer schickt mir denn ein Paket? wunderte sie sich, aber dann sah sie den Absender. Dort stand einfach nur Pierre. Neugierig schälte sie es jetzt doch aus der Verpackung. Zum Vorschein kam eine ungefähr Din A 4 große, goldene Schachtel. Sie hielt den Atem an, während sie zitternd den Deckel abnahm und traute ihren Augen kaum. Auf weichem Stoff gebettet fand sie darin ein paar silber farbene Handschellen vor. Daneben lag ein kleiner Zettel mit folgender Botschaft:

Damit wird sich dein Wunsch erfüllen, mal eine ganze Nacht über mich zu bestimmen und mich anzuketten.“

Unwillkürlich lief ein Schauer über Ellas Rücken, eine Welle der Erregung erfasste sie und benetzte ihren Slip. Ihr Sexleben war ohnehin schon sehr aufregend, aber Pierre schaffte es offensichtlich sogar, sie auch dann um den Verstand zu bringen, wenn er gar nicht bei ihr war. Sie nahm die Handschellen und ging zurück nach oben.

Oh mein Lieber, diese Nacht, in der du mir komplett ausgeliefert sein wirst, wird unvergesslich“, flüsterte Ella voller Vorfreude, während sie die Handschellen am Bettgestell befestigte.

Auch dieser Tag war sehr tränenreich, aber immerhin schaffte sie, sich etwas essbares zu zubereiten und ein wenig fernzusehen. Ihre Gedanken jedoch schweiften immer wieder zum Paket und dem aufregenden Inhalt.

Nach einer unruhigen Nacht duschte Ella erst mal ausgiebig am nächsten Morgen, genoss ein gesundes Frühstück und ging ins Wohnzimmer. Die Schachtel stand noch immer auf dem Tisch und irgendetwas zog sie magisch zu ihr. Erneut schob sie den goldenen Deckel zur Seite und lugte ins Innere. Ihre Augen wurden groß und sie starrte ungläubig auf den Inhalt. Die Box war nicht, wie vermutet leer, vielmehr lag nun eine Schachtel ihrer Lieblingspralinen und eine kleine Flasche Rotwein auf dem roten, weichen Stoff.

Auch fand sie wieder einen kleinen Zettel vor. Atemlos faltete sie ihn auseinander.

Hiermit kannst du dir die Abende versüßen, an denen ich nicht bei dir bin.

Ungläubig ließ sie den Zettel sinken.

Wie konnte das sein?

Wie kam das plötzlich da rein?

Gerade als sie panisch werden wollte, ertönte ihr Smartphone.

 

Hast du mein Paket erhalten, meine Schöne?

Pierre hatte ihr eine SMS geschickt.

 

Ja, du Verrückter, das habe ich.“ schrieb Ella zurück. Bevor sie jedoch fragen konnte, was es mit dem Päckchen auf sich hatte, piepste ihr Smartphone erneut.

 

Bitte schau jeden Tag hinein und wundere dich nicht. Dies ist ein magisches Paket und es erwarten dich täglich neue Überraschungen!“

Das klang überaus verheißungsvoll.

 

Ein magisches Paket? Konnte es so etwas denn überhaupt geben? Sie glaubte zwar wieder an so etwas wie Zauber, seit dem sie und Pierre sich begegnet waren. Aber war sie auch für solche Ereignisse bereit? Für unerklärliche Phänomene?

Im nächsten Moment spürte Ella, wie die Angst von ihr abfiel wie eine alte Hautschicht. Sie vertraute Pierre und wollte das momentane Geschehen total und mit allen Sinnen genießen. Ihr wurde bewusst, was hier gerade passierte, war etwas Einmaliges und Besonderes. Mitten im Dezember in einer kleinen Stadt in ihrem kleinen, aber wunderschönen Haus.

Ihre Tränen waren längst versiegt und sie konnte kaum den nächsten Morgen erwarten. Die Vorfreude ließ ihr Herz rasen wie einen Preßlufthammer, während sie die Treppe nach unten schritt und dann den Deckel der magischen Schachtel langsam anhob.

Es war bereits der 19. Dezember und an diesem Tag erblickte Ella einen attraktiven Dildo in der goldenen Box. Die Botschaft zu dieser höchst erotischen Überraschung lautete:

 „Damit du einen Ersatz für mich hast, der jedoch nicht zu nah an den Luststab aus Fleisch und Blut heran kommt.“

 

 Dieses Wunderding war wie gemacht für ihren Unterleib und sogar bei der Größe lag Pierre richtig. Wie gut er sie kannte, war fast unheimlich! Das edle Teil versüßte ihr die kommende Nacht so sehr, dass sie laut stöhnte und kleine Schreie in die Dunkelheit schickte.

Es konnte ihren Liebsten zwar nicht ersetzen, aber dafür ihre immer stärker werdende Sehnsucht nach ihm ein wenig dämpfen.

 

Ihre anfängliche Traurigkeit war nun einer unbändigen Neugier gewichen und veränderte auch ihren Tagesablauf positiv.

 

 

Am nächsten Morgen lagen in der Schachtel wunderschöne, rote Dessous. Nach einer Wäsche dieser schlüpfte sie in diesen Inbegriff  hauchzarter Erotik und begutachtete sich im Spiegel.

Dann nahm sie ihr Smartphone und schoss ein Bild davon, um ihrem Liebsten am Abend eine sinnliche Freude zu machen.

Die Botschaft von Pierre zu dieser Überraschung in kirschrot lautete:

Damit du mich in einem Traum von Rot verführen kannst. Allerdings gilt dies nur in Verbindung mit dir und deinem wunderbaren Körper.

Als Pierre am Abend das Bild seiner Liebsten erhielt, entfuhr ihm ein erregtes Stöhnen.

 

Wow, Ella, du bist wunderschön und ich kann es kaum erwarten, dich in meine Arme zu halten und zu lieben.“

 

Ich auch, ich auch, das kannst du dir sicher vorstellen...ich liebe dich", antwortete sie und legte sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht ins Bett.

 

Am 21. Dezember, dem kalendarischen Winteranfang, lagen in der magischen Box Liebeskugeln. Diese hatte Ella tatsächlich einige Male in Pierres Gegenwart erwähnt, weil sie die runden, kleinen Dinger gern mal ausprobieren wollte. Und nun strahlten sie ihr verheißungsvoll entgegen.

Entzückt las Ella die dazu gehörige Botschaft:

Diese Kugeln sollen dir zusätzliche Lust bereiten, wenn du dich selbst verwöhnst.“

 

Unwillkürlich wurde ihr heiß und kalt. Eine Gänsehaut der Vorfreude berieselte ihren gesamten Körper.

 

Sollte sie jetzt gleich nach oben und…?

 

Was für ein Wechselbad der Gefühle!

Pierre musste verrückt sein! Gaumenfreuden, Handschellen, Dessous, der durchaus befriedigende Dildo und jetzt noch Liebeskugeln! Ihre Sinne waren einer Reizüberflutung der besonderen Art ausgesetzt.

Was hatte er noch für sie auf Lager?

 

Wie sie diesen Kerl liebte! Wahnsinn!

 

Sie wartete bis zum Abend und geißelte sich somit selbst ein wenig, bevor sie die Liebeskugeln in ihr Verwöhnprogramm einbaute. Es erwartete sie ein völlig neues und unbekanntes Liebesspiel mit sich selbst. Ella war derart erregt, dass ihr Laken ganz feucht wurde. Die Kugeln bereiteten ihr großes Vergnügen, welches - wie erhofft - in einem gigantischen und intensiven Orgasmus mündete.

Wenn sie gewusst hätte, wie geil diese kleinen Dinger waren, hätte sie längst welche in ihrer Schublade gehabt.

 

Befand Ella sich in einem Traum oder passierte all das wirklich?

 

Sie wurde immer unruhiger und neugieriger auf jeden neuen Tag. Pierre war ein echter Volltreffer in ihrem Leben und sie wollte ihn nie wieder los lassen. Mittlerweile stand sie morgens immer früher auf, obwohl sie Urlaub hatte. Nur um in die goldene Schachtel zu sehen.

 

Am 22. Dezember fand sie darin drei taufrische Rosen. In sattem Rot spiegelten sie das blühende Leben wider.

An einer von ihnen war die dazu gehörige Botschaft befestigt.

 

Du bist die Eine. Für immer.“

 

Glücklich drückte Ella den kleinen zartrosa Zettel an ihr Herz. Tausend Schmetterlinge tanzten in ihrem Bauch, während sie die schönste Vase, die sie finden konnte, mit Wasser füllte und die drei Grazien hinein stellte.

 

Ich liebe dich auch“, schrieb sie Pierre am Abend.

 

Ich zähle die Stunden, bis wir uns endlich wiedersehen und in den Armen liegen, meine Schöne!

 

Ella öffnete den Bademantel, den sie wie immer trug und machte ein Bild von ihrem nur noch spärlich bedeckten Körper. Pierre konnte nun einen Teil ihrer wunderbaren Brüste und ihrem flachen, sportlichen Bauch sehen. Er liebte den kleinen Diamanten, der ihren Nabel zierte. Ella wusste um ihre Wirkung auf ihren Liebsten und schoss noch einige freizügige Fotos und schickte sie Pierre. Aber damit machte sie nicht nur ihn heiß, sondern auch sie selbst erregte diese Situation so sehr, dass sie sich auch an diesem Abend erneut selbst verwöhnte.

Sie konnte kaum noch erwarten, ihren Freund wieder sehen, hören, fühlen und schmecken zu können…

 

Und wie sollte es anders sein? Natürlich stand Ella auch am nächsten Morgen sehr früh vor dem magischen Paket und war vor Aufregung ganz zittrig. Ihr Herz pochte so stark und laut, dass man es sicher bis draußen in die Vorgärten hören konnte. Nur einen Moment später hielt Ella einen roten Briefumschlag in der Hand. Sie begutachtete ihn von allen Seiten, bevor sie ihn endlich öffnete und atemlos zu lesen begann:

Meine Liebe,

ich bin untröstlich, über die Feiertage nicht bei dir sein zu können.

Aber ich bin auch überglücklich, dass sich vor fast genau einem Jahr unsere Wege auf schicksalhafte Weise kreuzten.

Du bist das Beste, das mir passieren konnte und ich bin sicher, du bist die Eine.

Die Eine, die mein Leben schöner macht, die Eine, die mich ergänzt.

Und die Eine, die mein Glück verdoppelt.

Ich will dich immer an meiner Seite haben.

 

In Liebe,

Pierre.“

Ihr Puls raste, während sie diese Zeilen las. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass jemand sie mit solchen Worten bedachte. Ellas Herz überschlug sich und ihr gesamter Körper wurde zum wiederholten Male von einer Gänsehaut berieselt.

Von den Zehen bis zu den Haarspitzen fühlte sie Liebe und Glück.

 

Den Rest des Tages ließ sie den Liebesbrief nicht mehr aus den Augen, selbst beim Zubereiten der Lammkeule in Johannisbeersaft lugte sie immer wieder auf die liebevollen Zeilen von Pierre.

Nach diesem vorzüglichen Mahl zog sie sich an und spazierte ein wenig durch die Vorgärten und atmete die kühle Winterluft ein. Lächelnd schlenderte sie durch die kleinen Gassen und grüßte jeden Menschen, der ihr begegnete, auch die, die sie gar nicht kannte. Mit einem Mal blieb sie abrupt stehen und sah nach oben. Dicke, weiße und flauschige Flocken fielen vom Himmel. Sie liebte Schnee und ließ sich von der schönen Pracht berieseln.

Am Abend in ihrem warmen Himmelbett liegend, verwöhnte sie sich erneut mit Hilfe ihrer neuen Sexgefährten. Dildo und Liebeskugeln waren stets griffbereit. Doch konnten sie die Nähe und die Leidenschaft von Pierre nicht ersetzen. Ihre Sehnsucht nach ihrem Freund wurde immer größer und morgen war bereits Heiligabend.

Dieser Umstand ließ Ella dann doch wieder traurig werden. Der Gedanke, diesen Tag ohne ihren Pierre verbringen zu müssen, brachte sie fast um. Ihr Herz war unsagbar schwer und in ihrem Brustkorb schmerzte es richtig.

Das einzige, das ihr half, nicht verrückt zu werden, war das magische Paket.

Pierre hatte ihr für den Heiligabend eine besondere Überraschung versprochen. Und wieder geißelte sie sich selbst und schaffte es, bis zum Nachmittag durchzuhalten. Sie hatte das Haus geputzt, die Fenster sogar etwas geschmückt und den Tannenbaum aufgestellt. Rote und goldene Kugeln glänzten um die Wette mit ein wenig Lametta und dem Christstern auf der Spitze. Vor Ehrfurcht hatte Ella feuchte Augen und machte vom Weihnachtsbaum ein Bild für Pierre.

Hast du heute noch gar nicht ins Paket geschaut?“ fragte Pierre per SMS.

Noch nicht, mein Liebster“, antwortete Ella. „Aber ich werde es jetzt tun. Ich wollte am heutigen Heiligabend erst alles herrichten und danach zur Bescherung übergehen. Wie es sich gehört an Weihnachten.“

Pierre schien ungeduldiger zu sein als Ella selbst, also ging sie ins Wohnzimmer und hob aufgeregt den Deckel an. Als sie die kleine schwarze Schmuckdose erblickte, hielt sie sich die Hand vor den Mund. Damit hatte sie nicht gerechnet. Zitternd fingerte sie die kleine Box aus der großen. Ella traute sich kaum, sie zu öffnen. Darin konnte so vieles sein. Von einem Anhänger, einer Brosche bis hin zu einem Ring war alles möglich...

 

Es gab nur eine Möglichkeit, es heraus zu finden: Sie musste hineinschauen!

 

Den Atem anhaltend klappte sie die kleine, viereckige Schmuckdose auf.

Ihre grünen Augen blitzten auf, als sie den Inhalt sah:

Ein kleiner, goldener Schlüssel lag auf blauem Samt. Aus echtem Gold strahlte er sie an. Am oberen Teil war eine Öse. Sie könnte sich den kleinen Schatz also sogar um den Hals hängen, wenn sie wollte. Noch niemals hatte Ella so etwas Schönes gesehen oder gar geschenkt bekommen.

Aber was hatte es damit auf sich? Um dies zu erfahren, las sie die dazu gehörige Botschaft von Pierre:

 

Das ist der symbolische Schlüssel zu meinem Herzen. Seit ich dich kenne, glaube ich wieder an Wunder und das habe ich allein dir zu verdanken. Das magische Paket funktioniert nämlich nur, wenn sich diese zwei Menschen ehrlich und wahrhaftig lieben. 

Ich möchte nie wieder ohne dich sein, meine Schöne.“

 

 

Dicke Tränen liefen über Ellas Wangen und kitzelten ihr Gesicht.

 

Willst du mich heiraten?“

 

Jetzt höre ich schon Pierres Stimme, dachte Ella und musste schmunzeln. So weit trieb ihre Sehnsucht sie also schon. Sie bildete sich die Stimme ihres Liebsten ein.

 

Willst du mir nicht antworten, meine Schöne?"

 

Sie schnellte herum und sah Pierre in einem schicken schwarzen Seidenanzug mitten im Wohnzimmer stehen.

 

Jetzt halluziniere ich sogar schon!“ lachte Ella bitter und schlug die Hände vor das Gesicht.

 

Nein, das tust du nicht! Ich habe mich wacker geschlagen und den Auftrag für unsere Firma bekommen. Das hat meinen Boss so sehr gefreut, dass er mir für heute einen Flug gebucht hat, um dich zu überraschen!

 

Pierre hob Ella hoch und wirbelte sie durch das Wohnzimmer. Ihre Herzen tanzten den Walzer der Liebe.

 

Ja! Ja! Ja!“ beantwortete Ella endlich seine Frage und ließ sich nur zu gern von ihm nach oben, direkt ins Schlafzimmer, tragen.

Sie hatten einiges nachzuholen.

 

Ende

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Texte: Alle Rechte bei der Autorin
Bildmaterialien: google.de
Tag der Veröffentlichung: 30.12.2017

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