"Willst du wirklich in diese Hitze, Charlotte?"
Ein wenig beunruhigt sieht Ilse ihre Freundin an.
"Natürlich!" ruft diese aus, "ich will doch braun werden. Wozu fährt man denn sonst in den Urlaub, meine Liebe?" Stirnrunzelnd sieht sie ihre Freundin an. Ilse rümpft nun ihrerseits das Näschen.
"Also ich für meinen Teil möchte andere Länder kennen lernen, etwas erleben und nicht den lieben langen Tag lang in der Sonne brutzeln."
Charlotte lacht amüsiert auf.
"Und womöglich noch einen Mann kennen lernen, was?"
Ilse schaut verlegen zu Boden. Ihre Wangen röten sich leicht. Ja, sie ist einsam und ihre langjährige Freundin kennt diesen wunden Punkt nur zu genau. Reibt ab und zu mal etwas Salz in selbigen. Nach ein paar Augenblicken schaut Ilse energisch hoch.
"Na und? Was spricht dagegen?"
Jetzt lacht Charlotte laut auf.
"Na dein Alter, Schätzchen. Wir werden doch alle nicht jünger!"
Ihre Freundin hat gut reden, sie ist glücklich verheiratet und das schon sehr lange. Ilse hingegen verlor ihren Mann schon vor einigen Jahren durch einen tragischen Unfall. Seit damals hat sie kein männliches Wesen mehr nah genug an sich herangelassen. Sicher, von einigen gut situierten Herren hat sie sich durchaus zu einem schicken Essen überreden lassen, aber den Nachtisch mussten diese dann meist schon allein genießen. Bisher war eben einfach noch nicht der Richtige dabei.
Nach langem Hin und Her und endlos scheinenden Diskussionen fällt die Wahl auf eine Woche Deiva Marina, einem kleinen Ort in Italien. Dort wird Charlotte ihre heißgeliebte Sonne finden und Ilse durch einige Sehenswürdigkeiten auf ihre Kosten kommen. Einmal im Leben möchte sie den Golf der Poeten sehen. Nicht auf Bildern, sondern hautnah, den Duft des Wassers riechen und die Ruhe, die er ausstrahlt, in sich aufnehmen. Ilse schreibt für ihr Leben gern Gedichte und ist dem Traum verfallen, dass der Golf der Poeten sie inspirieren und sein Wasser auf ihrer Haut sie beflügeln könne. Seit dem Tod ihres Mannes will sie nichts sehnlicher, als dort hin. Das hat sie ihrer Freundin allerdings verschwiegen, weil sie befürchtet, Charlotte würde sich aus diesem Grund gegen eine Reise nach Italien aussprechen. Deshalb ist sie ganz geschickt vorgegangen um an ihr Ziel zu gelangen.
Umso glücklicher steht sie ein paar Wochen später zur verabredeten Zeit pünktlich am Bahnhof, von dem aus sie zum Flughafen fahren. Die gesamte Reise gestaltet sich recht angenehm und reibungslos. Und schon bald stehen sie vor ihrer Unterkunft, dem Albergo La Marina. Ein hübsches kleines Hotel, von dem aus Charlotte in wenigen Minuten ihren Strand erreichen kann. Gellendes Hupen dringt plötzlich durch die italienische Hitze und erschreckt die beiden Frauen fast zu Tode. Synchron fahren sie herum und staunen nicht schlecht: Ein großer, gelber Wagen schleicht langsam durch die Gasse, hupt noch einige Male und entfernt sich dann immer weiter.
"Na, das nenne ich doch mal eine Begrüßung!" ruft Charlotte und greift sich theatralisch an die Brust. Dann nimmt sie ihr Gepäck wieder in die Hände und marschiert ins Hotelinnere. Ilse tut es ihr gleich und an der Rezeption werden sie mehr als freundlich empfangen. Bereits einige Minuten später stehen sie inmitten ihrer spärlichen, aber gemütlichen Behausung für die nächste Woche. Sieben Tage Italien, ganze hundertachtundsechzig Stunden an diesem wunderschönen Ort liegen nun vor ihnen. Charlotte wird wohl jeden Tag am Strand die Sonne genießen, da gibt es keinen Zweifel. Gerhard, ihr Mann, verbringt seinen Urlaub in Bayern, denn er wandert für sein Leben gern. Kann der Hitze ebenso wenig abgewinnen wie Ilse. Seit jeher macht das Ehepaar getrennt Urlaub. Es täte ihnen gut, so meinen sie. Für Ilse wäre das unvorstellbar. Sie hat ihre Reisen zusammen mit Herbert, ihrem verstorbenen Ehemann, unternommen. Sie haben gemeinsam viele Länder bereist und wahrlich schöne Fleckchen Erde kennengelernt. Das war ihre Leidenschaft, das verband sie. Erneut dringt dieses laute Hupen, welches Ilse einen Blick aus dem Fenster ihres Zimmers entlockt, in die empfindlichen Ohren der Damen. Dieser große, gelbe Wagen fährt auf der Straße vor dem Hotel entlang. Von hier oben ist sogar der Fahrer gut erkennbar. Ein Herr mittleren Alters mit graumelierten Schläfen. Stark gebräunt, was daraufhin deutet, dass er sehr viel an der frischen Luft arbeitet oder reichlich Sonnenbäder genießt. In jedem Falle aber ist er sehr attraktiv und Ilse klebt förmlich sabbernd an der Fensterscheibe.
"Du bist eklig, Ilse! Jetzt kann man gar nicht mehr richtig die Aussicht genießen, wegen deiner Hinterlassenschaften auf der Scheibe!" entrüstet sich Charlotte. Ilse hört ihr gar nicht zu, kann ihre Augen einfach nicht von dem gutaussehenden Herrn abwenden. Charlotte schiebt sie unsanft zur Seite und stiert ebenfalls nach unten.
"Was gibt es denn da Interessantes zu sehen, meine Liebe?"
Die Witwe errötet leicht und sieht zu Boden.
"Ach Ilschen, bist du dafür nicht schon zu alt?"
Energisch schüttelt diese den Kopf, so dass ihre goldblonden, schulterlangen Locken schweben.
"Im Gegenteil! Ich bin zu jung, um den Rest meines Lebens allein zu verbringen."
"Na", grinst Charlotte ein wenig gehässig, "wie lange der noch dauern mag, steht in den Sternen."
Jetzt ist Ilse entrüstet.
"Na hör mal! Ich bin erst sechzig und keine achtzig!" Überlegen schaut sie ihre Freundin an. "Und im Übrigen ganze fünf Jahre jünger als du!" Ilse hält sich schon seit Jahren fit, lebt gesund und wirkt für ihr Alter sehr jung. Und diese Tatsache ruft manchmal Neid bei ihrer älteren Freundin auf den Plan.
"Ich für meinen Teil habe nach der langen Reise so langsam Hunger bekommen und werde mich jetzt in den Speisesaal begeben!" schnaubt Charlotte säuerlich.
"Warte auf mich, ich begleite dich!" ruft Ilse, angelt nach ihrem Seidentuch und läuft ihrer Freundin eilig nach. Sie will es sich doch nicht mit Charlotte verscherzen und den gemeinsamen Urlaub gefährden. Aber Charlotte ist nun mal eine schwierige Person und Ilse fällt der Umgang mit ihr nicht immer leicht. Aber tief in ihrem Herzen ist ihre Freundin eine gute Seele, das weiß sie. Oder hofft sie es nur? Das Abendessen verläuft trotz der Anspannung recht harmonisch und die Freundinnen gehen zeitig zu Bett, sind sie doch sehr erschöpft von der Reise. Frei nach "Der frühe Vogel fängt den Wurm" macht sich Charlotte sehr zeitig am nächsten Morgen samt gefüllter Strandtasche auf Richtung Meer und Sonne. Ilse dagegen lässt es ganz gemach angehen und erkundigt sich erst einmal an der Rezeption nach den schönsten Sehenswürdigkeiten in Deiva Marina.
"Ich würde mich sehr geehrt fühlen, wenn ich Ihnen das Schönste von all dem zeigen dürfte."
Eine dunkle, raue Stimme erklingt sehr nah an Ilses Ohr und sie fährt herum. Der attraktive Fahrer des gelben Wagens steht nun direkt vor ihr und schaut ihr in die Augen. Schon wieder errötet Ilse, sie kann nichts dagegen tun. Verlegen schaut sie zu Boden.
"Ich...ich...ach...ja...also..." stammelt sie, einem schüchternen Teenager gleichend.
"Ja?" fragt ihr Gegenüber, "das nenne ich doch mal spontan."
Für einen Italiener spricht er sehr gutes Deutsch.
"Ich bin Antonio", stellt er sich vor und reicht ihr die Hand, "ich bin hier im Hotel so etwas wie das Mädchen für alles."
Ilse nickt nur stumm, sie droht, in seinen tiefblauen Augen zu versinken. Ihr altes Herz macht kleine Sprünge und gerät etwas aus dem Takt, was Ilse mit einem versonnenen Lächeln zur Kenntnis nimmt.
"Du spinnst doch, altes Mädchen!" hört sie die mahnende Stimme ihrer Freundin in ihrem Kopf. Sie schüttelt selbigen und findet endlich ihre Sprache wieder. "Gern lasse ich mir alles von Ihnen zeigen, Antonio."
Schwungvoll hievt er die zierliche Ilse auf den Bock im Führerhaus des gelben Wagens. Ein aufgeregtes Glucksen entfährt der Sechzigjährigen. Ihr Herz schlägt wie verrückt und sie fühlt sich erneut wie ein schüchterner Teenager. Doch dann werden ihre Augen groß und pure Begeisterung flutet ihren Körper. Hier oben genießt man durch die Panoramascheibe einen herrlichen Blick auf das Meer, den feinen Strand und all die Sehenswürdigkeiten, die Ilse nun erwarten. Antonio lächelt und lässt dadurch die kleinen Fältchen um seine Augen noch intensiver erscheinen.
"Atemberaubend, nicht wahr?"
"Deiva Marina ist das antike Gesicht der Reviera. So sagt man jedenfalls, richtig?" Ilse sieht Antonio fragend an, "quasi ein Geheimtipp unter Touristen, nicht wahr?"
Unvermittelt legt Antonio die freie Hand auf Ilses Arm. Will er sie beruhigen, weil ihm nicht entgangen ist, wie aufgeregt sie ist? Oder will er ihr einfach nah sein? Leider verstärkt seine Berührung die Gefühle in ihr um ein Vielfaches und Ilse zieht zaghaft ihren Arm weg. Schweigend sieht sie auf die Straße und versucht, ihre Gedanken zu ordnen. Auch Antonio zieht es vor zu schweigen und nur ab und zu verschmitzt zu lächeln. Nach einiger Zeit aber beginnt der Italiener, eine Melodie zu pfeifen. Ilse erkennt sie sofort und stimmt mit ein.
"Hoch auf dem gelben Wagen sitz' ich beim Schwager vorn..."
Erinnerungen an frühere Zeiten schießen in den Kopf der Sechzigjährigen und laufen dort wie ein Film ab. Ihre graublauen Augen werden vor Rührung ein wenig feucht. Schnell wischt sie das salzige Nass samt trüber Gedanken fort und richtet ihren Blick auf die Landschaft. Es ist viel zu schön hier, um Trübsal zu blasen. Ein langer Strand vom feinem Sand und kleinen bunten Kieselsteinen ergießt sich seitlich rechts von ihnen und Ilse kann den Duft des Wassers riechen. Das Meer, welches grenzenlos in den Horizont zu fließen scheint - glasklar aber auch sehr tief - erstreckt sich so weit das Auge reicht. Umgehend verspürt sie den Wunsch, sich ihrer Kleidung zu entledigen und in die kühlen Fluten zu springen. Doch angesichts ihres Alters verwirft sie diesen Gedanken wieder. Es herrscht ein mildes Klima in Deiva Marina, das den Aufenthalt äußerst angenehm gestaltet. Ilse schwitzt kaum, wohingegen Charlotte vermutlich gerade reichlich Wasser in der prallen Sonne am Strand verliert. Aber sie will nun gar nicht an ihre Freundin denken und riskiert einen Seitenblick auf ihren persönlichen Fremdenführer. Er sieht schon sehr männlich aus mit seinen grauen Schläfen, dem angedeuteten Vollbart und dem weißen Hemd, das durch die zwei offenen Knöpfe einen Blick auf seine gebräunte Brust zulässt. Ilse räuspert sich erneut und stimmt wieder in das fröhliche Lied vom gelben Wagen mit ein.
"Hoch auf dem gelben Wagen sitz' ich beim Schwager vorn..."
Irgendwann sieht Antonio zu ihr rüber und lächelt sie so zärtlich, so warmherzig und ehrlich an, dass ihr gesamter Körper mit einer Gänsehaut überzogen wird.
Das ist er, der perfekte Augenblick.
In dieser Sekunde verliebt Ilse sich Hals über Kopf in ihren Begleiter. In diesem Moment spürt sie förmlich, wie sie ihm ihr Herz schenkt. Sie kann dabei zuschauen, wie es aus ihrer Brust spaziert und langsam auf Antonio zusteuert. Ilse hebt ihre Hände, will es aufhalten, es zurück holen, doch zu spät. Gegen ihren Willen ist es in seiner Brust verschwunden, hat sich in seinem Herzen verankert und wird dort auf ewig verweilen. Ilse spürt es ganz genau. Auch wenn sie schon sechzig Jahre alt ist. Charlotte würde sie auslachen, ganz bestimmt sogar. Aber daran will Ilse nicht denken, sondern nur daran, dass sie heute vielleicht die letzte Liebe ihres Lebens neben sich sitzen hat. In einem gelben Wagen. Liebe kennt kein Alter. Wie eingebrannt in ihrem Hirn, wird sie sich nun den Rest ihres Lebens an diesen einen, wunderschönen Moment erinnern.
Den perfekten Moment.
Die Stunden neben Antonio vergehen wie im Fluge und ehe sich Ilse versieht, steht sie vor dem Golf der Poeten. Ein atemberaubender, unvergleichlicher Anblick bietet sich der junggebliebenen Bibliothekarin. Diese wunderschöne Enklave, die schon zu Ligurien gehört, besteht aus steilen, ins Meer abfallenden Felsen. Ilse ist begeistert. Sie kann den Duft seines Wassers riechen, die Meeresbrise weht durch ihre goldblonden Locken und lässt sie beben, ebenso wie ihr Herz. Sie schaut über das Meer, der Horizont wird von den Konturen der Inseln unterbrochen und runden das sich ihr bietende Bild perfekt ab. Für die Sechzigjährige ist das ein denkwürdiger Augenblick in ihrem Leben. Seit Herbert für immer von ihr gegangen ist, hegt sie den Wunsch, dieses Gewässer hautnah zu erleben, anzufassen und auf der Haut zu fühlen. Einem spontanen Impuls folgend zieht sie ihre sommerlichen Leinenschuhe von den Füßen und bewegt sich langsam dem kühlen Nass entgegen. Antonio tut es ihr gleich und nimmt ihre Hand.
"Ich begleite dich."
Eine fast vergessene Wärme durchflutet ihren Körper. Gern nimmt sie Antonios Angebot an und drückt seine Hand zärtlich. Der auffrischende Wind bläst all ihre Schüchternheit fort. Sie gibt sich dem Gefühl für Antonio vollkommen hin. Ihre Zehen berühren nun das glasklare Wasser des Golf der Poeten. Es umspielt ihre Waden und Ilse hält inne. Sie muss aufpassen, damit sie den Boden nicht verliert, denn dieses Gewässer ist nicht nur schön, sondern auch sehr tief. Sie taucht ihre Hände in das Nass und reibt Handgelenke und Waden sanft ein, fast wie eine Massage. Und auch ihre erwärmte Stirn kühlt sie mit dem Wasser.
"Dies wird mich in meinem Tun beflügeln", denkt sie erleichtert, "da bin ich sicher."
Dann übernimmt Antonio das Steuer. Sanft reibt er mit dem erfrischenden Nass ihre nackten Arme ein. Eine lang vergessene Gänsehaut berieselt Ilse und verstärkt sich, als er auch den Rest ihres Körpers mit dem poetischen Wasser verwöhnt. Die Atmospähre ist zum Knistern gespannt. Beide wollen mehr und Antonio küsst sie leidenschaftlich. Mitten in diese Stille platzt plötzlich ein Feuerwerk und Ilse löst sich erschreckt aus seinen Armen. Schnell weiß sie, dass der Kuss dies nur in ihrem Kopf ausgelöst hat und lächelt Antonio verlegen an. Grinsend führt er sie zurück zu seinem gelben Gefährt. Im Wagen sitzen Antonio und Ilse noch eine Weile still nebeneinander. Ruhig atmend lauschen sie den Klängen des Liebestraum von Franz Liszt, während ihre Augen noch immer auf dem wunderschönen Anblick vor ihnen ruhen. Ilse fühlt sich so frei wie lange nicht mehr, etwas Vergleichbares hat sie bisher nicht erlebt. Und sie war sich selten einer Sache so sicher.
"Ich will diesen Anblick und dich nie mehr missen."
Ihre Stimme klingt zärtlich und fest zugleich. Sie ist sich der Tragweite einer solchen Entscheidung durchaus bewusst. Antonio fasst erneut ihre Hand, ihre Finger verhaken sich. Zustimmend lächelt er.
"Mir geht es genauso. Ich war vom ersten Moment an von dir fasziniert und kann mir nichts Schöneres vorstellen, als jeden Tag meines restlichen Lebens diesen Anblick mit dir zusammen zu genießen."
In den frühen Abendstunden kehren die Ausflügler zurück ins Hotel, in dem sie schon ungeduldig erwartet werden.
"Sag mal, bist du noch ganz bei Trost, Ilse? Ich habe dich seit Stunden gesucht. Wo warst du den ganzen Tag? Doch nicht etwa mit diesem alternden Playboy unterwegs?"
Angewidert deutet Charlotte mit dem Kopf auf den verdutzten Antonio. Ilse nickt nur stumm. Charlotte ist fassungslos, sogar richtig wütend.
"Wie bitte? Du hast lieber den ganzen Tag mit einem Fremden verbracht, statt mit mir etwas zu unternehmen?"
Ilse schaut erst Charlotte an und dreht dann langsam den Kopf zu Antonio, sieht ihm direkt in die meeresblauen Augen. Verliebt schmiegt sie sich an ihn und sagt entschlossen: "Nicht nur lächerliche vierundzwanzig Stunden, meine Liebe, sondern den Rest meines Lebens. Egal wie lange dieser dauern mag."
Texte: Alle Rechte bei der Autorin
Cover: google.de
Tag der Veröffentlichung: 30.06.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Mein überarbeiteter Beitrag zum Wettbewerb für die Gruppe "Gemeinsam", da er vom Thema her passt. :-)