lautlos schwindet die Nacht
Dunkelheit stiehlt sich fort
jung der Tag erwacht
trägt schläfrige Wärme
zum nächsten Ort
umarmt von kaltem Morgentau
trommeln Regentropfen begehrlich
an die Fenster der Welt in grau
reißen sie unsanft aus den Träumen
ertränken den Morgen unaufhörlich
graue Schleier vernebeln das Blau
der Himmel weint der Sonne nach
stürmische Winde singen rau
das Lied eines traurigen Winters
Tränen münden in des Lebens Bach
Texte: Alle Rechte bei der Autorin
Tag der Veröffentlichung: 19.01.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für den Winter, den ich gerade sehr vermisse...