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Unerwartete Begegnung


"Soso..." mein Gegenüber grinste mich an.
"Sie schreiben also nicht nur wunderschöne Geschichten und Gedichte, sondern auch erotische Literatur."
Machte der sich etwa lustig über mich?
Ich fühlte mich plötzlich merklich unwohl in meiner Haut. Was nicht nur daran lag, dass sein stechend blaues Augenpaar mich intensiv musterte. Der Typ forderte mich heraus, das war mehr als offensichtlich.
Aber was sollte ich nun tun? Ich war ja selbst schuld, weil ich meinen Mund nicht halten konnte. Ich dumme Pute! Jetzt musste ich adäquat reagieren, aber wie sollte ich das anstellen?
"Was schreiben Sie denn da so?" drang die Stimme meines Gegenübers in meine Überlegungen. Seine Augen funkelten mich neugierig an.

Hatte er mich das wirklich gefragt? Ach du Schreck! Ich konnte doch nicht mein gesamtes Repertoire auspacken, hier, mitten auf der Weihnachtsfeier. Nicht unweit von mir entfernt hielt sich mein Sohn auf und könnte jederzeit zurück sein. Obwohl ich damit eher nicht rechnete. Er würde sich prächtig amüsieren, auch ohne mich, dessen war ich sicher.

"Ich habe Sie doch nicht etwa in Verlegenheit gebracht?" fragte er mit schelmischem Blick.
Doch, genau das hatte er!
"Nein, nein, absolut nicht", hörte ich mich unsicher sagen.
Nach Worten suchend schaute ich in der großen Aula umher. Meine Nervosität ließ mich von einem Fuß auf den anderen treten. Seine Berührung traf mich völlig unvorbereitet und ich stolperte einen Schritt zurück. Dabei hatte er lediglich seine Hand auf meinen Arm gelegt, sicher nur eine Geste zur Beruhigung. Dennoch, diese unerwartete Berührung schickte - wenn auch nur für einen klitzekleinen Moment - ein wohliges Gefühl durch meinen Körper.

"Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten", sagte er entschuldigend.
Wahrscheinlich konnte er meine Reaktion nicht nachvollziehen. Ich sah ihm in die Augen.

"Sie können Ihre Hand gern wieder auf meinen Arm legen", wünschte ich mir, aber kein Wort verließ meine Lippen.
"Tut mir leid", sagte ich stattdessen lächelnd, "ich habe mich einfach nur erschreckt."
Er lächelte zurück.
"Wann bekomme ich denn nun einen Ihrer erotischen Ergüsse zu lesen?"
Jetzt musste ich mich auf jeden Fall verhört haben. So etwas würde doch ein kultivierter Mann Mitte Vierzig niemals sagen. Oder doch? Außerdem befanden wir uns noch immer mitten auf einer Weihnachtsfeier. Das war nicht der richtige Ort für solche Gespräche. Zu allem Überfluss war mein freches Gegenüber ein Lehrer meines Sohnes. In diesem, aktuellen Schuljahr allerdings nicht mehr, was die Sache jedoch auch nicht einfacher machte.

"Jetzt durfte ich schon so viele tolle Werke aus Ihrer Feder lesen. Aber eine erotische Kurzgeschichte wäre natürlich ein Hochgenuss für mich." Er grinste mich an.
Ging das jetzt nicht wirklich etwas zu weit? Ich war hin und hergerissen in meinen Gefühlen.

"Vielleicht können Sie mir etwas empfehlen?"
Dazu fiel mir absolut nichts mehr ein. Mit großen Augen starrte ich ihn an. Nach ein paar Schrecksekunden trat ich hinter ihn und schob ihn unbemerkt ins Treppenhaus. Das Untergeschoss war der einzige Ort, an dem sich weder Lehrpersonal noch Schüler aufhielten. Also nahm ich seine Hand und zog ihn einfach mit nach unten.
"Was ist denn eigentlich los mit Ihnen?" Ich war sauer, das verriet meine Stimme wohl auch.
Erstaunt blickte er mich an, erwiderte aber nichts.
"Sonst bekommen Sie kaum den Mund auf in meiner Nähe und nun jagt eine Anzüglichkeit die nächste." Ich ging ganz nah an ihn heran und suchte nach verdächtigen Spuren in seinen Augen. "Was haben Sie genommen?" fragte ich unumwunden. Jetzt war er von Fassungslosigkeit gezeichnet und das genoss ich vollends. Nun waren es meine Augen, die schelmisch grinsten.

Folgenschweres Geständnis




"Tut mir leid", stotterte er, ohne mich anzusehen, und scharrte verlegen mit den Füßen. Er senkte den Blick wie ein schüchterner Junge. Ich musste unwillkürlich lächeln, mein Ärger löste sich ein wenig auf.

"Irgendwie fühle ich mich von Ihnen angezogen."

Was hatte er da gerade gesagt? Nee! Das konnte er nicht gesagt haben!
Wie oft hatte ich davon geträumt, genau diese Worte von ihm zu hören oder zu lesen...

"Aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll", gestand er. Er sah langsam zu mir hoch und ich drohte, in seinen blauen Augen zu ertrinken. So nah war ich ihm noch nie, obwohl wir uns bereits seit einigen Jahren kannten. Aber so richtig wahrgenommen hatte er mich erst, nachdem er erfuhr, dass ich schreibe. Scheinbar pochte in seinem Herzen eine starke Ader für Gedichte und Geschichten. In jedem Falle hatte seine Schwäche für das geschriebene Wort uns näher gebracht und das genoss ich gerade in vollen Zügen.
Er ist nicht viel größer als ich, also kam ich ihm mit meinem Gesicht ganz nahe. Bis nur noch wenige Millimeter unsere Lippen voneinander trennten. Ich hielt den Atem an, während er mein Gesicht in seine Hände nahm und seinen Mund auf meinen legte. Ein Kribbeln durchfuhr meinen gesamten Körper, von den Zehen bis zu den Haarspitzen war ich erfüllt von diesem Gefühl.
Unsere Lippen erkundeten spielerisch die des anderen, erst ganz zart und vorsichtig. Doch bald ließen wir auch unsere Zungen kreisen und sich ineinander verschlingen.

Geistesgegenwärtig löste ich mich aus dem Kuss, nahm ihn erneut bei der Hand und zog ihn in eine dunkle Ecke. Ich fühlte mich plötzlich wie ein Teenager, der etwas Verbotenes tun, der seine heimlichen Sehnsüchte ausleben wollte. Unbeschwert. Ohne nachdenken zu müssen, sich einfach auf dieses Abenteuer einlassen. In dieser dunklen Heimlichkeit ließ ich dann endlich, unbeobachtet, meiner Gier nach ihm freien Lauf. Meine Hände streichelten alles an ihm, was ich schon lange begehrte. Ich fuhr durch sein weiches, braunes Haar, glitt zärtlich über seinen Nacken, was ihm eine Gänsehaut bescherte. Ließ eine Hand über seinen Rücken wandern und schmiegte mich so eng wie nur möglich an ihn. Dabei spürte ich seine Erregung. Er legte den Kopf in den Nacken und ließ ein leises Seufzen in die Dunkelheit gleiten. Meine Finger streichelten an seinem Hals entlang, eine äußerst erotische Körperstelle, die mich schon immer an Männern faszinierte.
Offensichtlich empfand er das ebenso, Steffen stöhnte auf.

Steffen...was für ein schöner Name. In Anbetracht fortschreitender Intimität zwischen uns ging ich ungefragt zum Du über.

Meine Erregung ließ mich leise seinen wunderschönen Namen stöhnen. Überrascht sah er mich plötzlich an, direkt in meine Augen.

"Mach das noch mal," hauchte er erregt. Ich schloss meine Augen wieder und lehnte mich gegen die kalte Wand in meinem Rücken.

"Nein", sagte er, "sieh mich dabei an und mach es noch mal..."

Ich schluckte. Einfach so, auf Kommando?

"Ich möchte deine Augen dabei sehen."
Mittlerweile war es dunkel und viel sehen konnte man hier unten ohnehin nicht. Doch unsere vor Erregung glänzenden Augen spendeten uns beiden ein kleines, intimes Licht. Außerdem überkam mich eine unbändige Lust, seinem Wunsch nachzukommen. Das Kribbeln in meinem Unterbauch verstärkte sich, während ich ihn verlangend ansah und seinen Wunsch erfüllte.
"Steffen..." hauchte ich ihm verführerisch entgegen, ergriff seine Hand und legte sie auf meine Taille.
"Streichel mich...", forderte ich ihn auf.
Doch er war noch völlig gefangen von dem Augenblick.
"Ich habe noch nie eine Frau so erotisch meinen Namen sagen hören", sagte er zärtlich.

Ich war geschmeichelt und verlegen zugleich. Wie sollte ich mich jetzt verhalten?
Zu meinem Glück erlöste Steffen mich.
"Du bist wirklich eine faszinierende Person!" Dann spürte ich seine Lippen, die mich kurz, aber leidenschaftlich küssten und sich dann langsam an der rechten Halsseite nach unten bewegten. Währenddessen knöpfte er meine Bluse auf, bedeckte meine nackte Haut mit feuchten Küssen und ließ seine Zunge über meinen Brustansatz fahren. Ich musste mich beherrschen, meine Lust nicht laut hinaus zu stöhnen.

Doch nur wenige Augenblicke später schoss mir plötzlich wieder der Ort, an dem wir uns befanden, ins Bewusstsein. Augenblicklich verkrampfte ich mich.

Die Sinne kehren wieder...




"Was ist los?" fragte Steffen irritiert.
"Hast du vergessen, wo wir sind?" erinnerte ich ihn und knöpfte widerwillig meine Bluse zu. Steffen war sichtlich durcheinander, raufte sich die Haare und zupfte an sich herum. Am liebsten hätte ich sofort da weitergemacht, wo ich uns unterbrochen hatte. Aber das ging nicht, nicht hier in der Schule! Nicht auszudenken, wenn uns doch jemand überraschen oder mein Sohn nach mir suchen würde. Steffen war mehr als enttäuscht von meinem unfreiwilligen Abbruch unseres Liebesspiels. Ich schlang meine Arme um seinen Hals.
"Lass uns bald da weitermachen, wo wir gerade aufgehört haben. Sehr bald..."
Er grinste wieder, endlich.
"Worauf du dich verlassen kannst." Das klang fast wie eine Drohung, aber es gefiel mir, machte mich neugierig. Ich wollte ihn auf die Wange küssen, doch er drehte flink seinen Kopf und so landete ich auf seinen Lippen. Mit festem Druck zog er mich ganz nah an sich, was erneut eine Horde Schmetterlinge in meinen Bauch schickte. Für meinen Geschmack tanzten sie dort ein wenig zu intensiv. Und der Zungenkuss, der nun folgte und ein bisschen nach Abschied schmeckte, verstärkte dieses Gefühl noch um ein Vielfaches.
Dieses Chaos in mir brachte mich völlig durcheinander, so sehr, dass ich die Flucht ergriff.
Mir war nie bewusst, ob er eigentlich meinen Vornamen kannte. Aber der Moment, in dem er hinter mir her rief, schenkte Gewissheit und machte mich glücklich. Dumm, nicht wahr? Ich freute mich darüber, dass er wusste, wie ich heiße. Deshalb blieb ich wohl auch abrupt stehen. Schon war Steffen hinter mir und schlang seine Arme um mich. Dieses Gefühl, das eine bloße Berührung von ihm auslöste, konnte doch nicht normal sein. Was war denn los mit mir? Ich versuchte, mich von ihm zu lösen, wollte vernünftig sein, doch scheiterte ich kläglich und versank stattdessen in einem erneuten Kuss mit ihm.

Ein Geräusch zerstörte diesen Augenblick.
Nein, nicht jetzt!
Was war das?
Ich will nicht aufhören!
Oder doch?
Wir dürfen nicht...
...da war es noch mal, dieses Geräusch.

Gott sei Dank!
Denn so landeten wir endlich wieder auf dem Boden der Realität. Es war eine Tür, die aufgeschlossen und dann wieder zugemacht wurde. Also hielt sich hier unten gerade jemand auf.
Ende mit dem schönen Zauber!
Oder erst der Anfang?
Nein, ich wollte nicht, dass es zu Ende war, bevor es richtig angefangen hatte.

"Besuch mich am Wochenende, Samstagabend bin ich allein," flüsterte ich in sein Ohr, zog schnell noch einmal alles zurecht und ging zurück nach oben. Versuchte, mir nicht allzu viel anmerken zu lassen und bald war auch Steffen wieder an seinem Stand.

Der Störenfried



Am kommenden Wochenende war mein Sohn bei seinem Vater, also hatte ich sozusagen Sturmfrei. Da ich Steffen nicht mehr gesehen hatte, wusste ich nicht, ob er tatsächlich den Mut finden würde, mich für ein erotisches und hoffentlich romantisches Stelldichein zu besuchen. Oder ob der Vorfall in der Schule eine einmalige Sache bleiben sollte. Dennoch führte ich diverse Verschönerungsarbeiten an mir durch und zog nach einem ausgiebigen Bad meine schönsten Dessous an. Stimmungsvolle Kerzen sorgten für etwas Romantik, eine Flasche Wein und zwei Gläser für das leibliche Wohl.
Zufrieden betrachtete ich mein Spielgelbild, ich war bereit. Als es endlich, nach gefühlten hundert Stunden klingelte - gegen acht - wurde klar, dass meine Bemühungen nicht umsonst gewesen waren. Erwartungsvoll öffnete ich die Tür und blickte in die verheulten Augen meiner jüngeren Schwester.

Das konnte doch nicht wahr sein, bitte nicht ausgerechnet jetzt!

"Manuel hat Schluss gemacht!" heulte sie und quetschte sich an mir vorbei ins Wohnzimmer.

"Zum wievielten Male?" fragte ich, aber nur in Gedanken. Manuel und Kira trennten sich schon seit Jahren, eigentlich seit dem sie zusammen waren. Irgendwie brauchten sie das.

"Ich störe doch wohl nicht", fragte Kira mit Blick auf die Kerzen und Gläser.

Natürlich störte sie, aber das konnte ihr nicht so vor den Kopf knallen.
Dann klingelte es erneut. Oh nein!

"Hallo Steffen, komm rein", begrüßte ich meine Verabredung und führte sie ins Wohnzimmer.
"Das ist meine Schwester Kira. Sie ist nur kurz vorbei gekommen und wird auch gleich wieder gehen."
Die beiden begrüßten sich und Kira musterte das Objekt meiner Begierde von oben bis unten. Ihre braunen Rehaugen schauten treu zu Steffen hoch. Das war für mich immer ein Signal, dass ihr der Mann gefiel. Mit gekonntem Augenaufschlag schaute sie ihm tief in die Augen. Das war ihre Masche und kaum ein männliches Wesen widerstand ihrem Dackelblick. Da konnte ich mit meinen hellgrünen Augen nicht mithalten, aber das war auch gar nicht mein Bestreben. Sondern, Kira schnellstmöglich loszuwerden und einen herrlich geilen Abend mit Steffen zu verleben. Ich beobachtete die beiden eine Weile schmunzelnd, von Eifersucht keine Spur. Steffen war einer der wenigen Männer, die dem treuen Hundeblick meiner Schwester nicht erlagen. Diese Tatsache ließ mein Herz schneller schlagen und ich wollte Kira nun erst recht loswerden.
Aber das wäre böse, sehr böse.
Also beschloss ich, es mir auf meiner kuscheligen Couch bequem zu machen und dem Schauspiel noch ein wenig zu folgen. Meine Schwester fuhr alle zur Verfügung stehenden Geschütze auf, Steffen um den Finger zu wickeln. Aber es gelang ihr nicht so richtig, er war abgelenkt. Immer wieder wanderten seine blauen Augen zu mir herüber, musterten mich von den Zehen bis zu den Haarspitzen. Ruhten auf meinem Dekolletee, das meine Brüste erahnen ließ. Glitten an meinen in Nylons verpackten Beinen hinab, bis zu meinen Füßen, die in sexy Stiefeln steckten. Er hatte Schwierigkeiten, Kiras Wortgewalt zu folgen und als ich, während eines intensiven Augenkontaktes mit ihm, ganz langsam meine Beine übereinander schlug, war es vollends um ihn geschehen. Sein Blick, der für einen kurzen Moment zwischen meinen Schenkeln verweilte, verriet es mir.
Die Pupillen seiner wunderschönen Augen weiteten sich, besonderer Glanz und Erregung fingen sich in diesem Meer von Blau. Fast wäre ich dahin geschmolzen, fast hätte ich Kira vergessen, fast wäre ich...

Kira, sie musste auf der Stelle weg!

Es ging ihr scheinbar wieder besser, immerhin war sie in der Lage, zu flirten. Und das mit dem Objekt meiner Begierde! Erneut begegnete ich Steffens Blick und spürte nun auch die Erregung in meinem Höschen. Die Feuchtigkeit tränkte es und hielt es an meinen Schamlippen fest.
Ich wollte ihn, jetzt sofort!

"So, Schwesterherz", begann ich meinen sanften Rausschmiss, "du musst uns jetzt entschuldigen, wir haben noch etwas vor." Kiras Feuchtigkeit hingegen, die eben noch ihr hübsches Gesicht benetzt hatte, war längst getrocknet. Ich schob meine verdutzte Schwester in Richtung Tür.

"Es war schön, dass du hier warst, aber lass uns ein anderes Mal plaudern, in Ordnung?"
Ich küsste sie zum Abschied auf die Wange und schloss die Tür hinter ihr.

"Endlich allein mit Steffen", freute ich mich und ging langsam zurück ins Wohnzimmer, in dem er schon ungeduldig wartete.

Lass uns spielen...




"Ich dachte schon, wir werden deine Schwester gar nicht mehr los", grinste er frech.

Zum wiederholten Male glitten seine Blicke an mir herauf und herunter, seine Augen konnten sich kaum satt sehen, berührten mich mit erregten Blicken. Dieses Spiel gefiel mir immer besser. Ich nahm erneut Platz auf meinem Sofa, ihm gegenüber. Betont langsam spreizte ich meine Beine, gerade so weit, dass er meinen schwarzen, knappen Slip unter dem Mini erkennen konnte. Seine Augen blitzten auf, spiegelten pure Gier wider. Gepaart mit sinnlicher Erregung glänzten sie auf besondere Weise im Kerzenschein.
Nur unsere Blicke kommunizierten, unsere Münder blieben verschlossen.
Das war so aufregend, so erregend, so anregend und...geil!
Fast automatisch wanderte meine Hand zu meiner Bluse, öffnete sie langsam und legte meinen Busen, verpackt in schwarzem Satin, frei. Ein raffiniertes Ding, das sich vorn öffnen ließ.

"Gut gewählt", schoss es mir unwillkürlich durch den Kopf, während ich den Verschluss löste und Steffen meine nackten Brüste offenbarte. Dem klappte das Kinn vor Erstaunen herunter, damit hatte er wohl nicht gerechnet. Doch er fing sich schnell wieder und beobachtete weiter meine Hände, die sich nun liebevoll meiner Oberweite widmeten. Zärtlich streichelte ich sie, spielte an den Knospen, bis sie sich hart aufrichteten. Steffen war kaum noch auf dem Stuhl zu halten, ein leises Seufzen, ein Hauch von Lust entfuhr ihm und hüllte mich ein. Fasziniert beobachtete ich sein Gesicht, das von Erregung gezeichnet war.
In meinem Schritt wurde es feuchter und feuchter, allein durch seinen Anblick, der mich maßlos erregte. Langsam ließ ich mich nach hinten sinken und öffnete meine Schenkel. Bestimmt schimmerte meine Lust, die den schwarzen Stoff getränkt hatte, Steffen im Kerzenschein entgegen. Leidenschaft zog durch meinen Körper und ließ ihn hin und her gleiten. Steffens bloße Anwesenheit betörte mich, machte mich trunken. Meine Hände streichelten meinen Bauch entlang, weiter nach unten, bis hin zur momentan heißesten Stelle meines Körpers. Dort brodelte ein Feuer des Verlangens. Meine Finger malten den samtigen Slip nach, fuhren über meine Schamlippen. Ein leises Schluchzen quälte sich aus meiner Kehle, ich wünschte, er würde mich streicheln.

Unbändige Lust




Dann spürte ich seine Lippen auf meiner heißen Haut. Er bedeckte meinen Bauch mit zarten Küssen und umkreiste meine Brustwarzen mit seiner feuchten Zunge. Anfänglich zaghaftes Schluchzen wandelte sich in verhaltenes Stöhnen, ich versuchte, mich zu beherrschen. Wollte mich ihm noch nicht total hingeben. Aber warum eigentlich? War es nicht das, wovon ich so lange geträumt habe? Eine ganze Nacht hindurch von ihm geliebt werden? Ja...
Er dagegen konnte und wollte sich nicht zurückhalten.

"Entspann dich", flüsterte er und mein Körper wurde augenblicklich weich. Ich mochte seine Stimme, wenn sie derart erregt klang.
"Diese Nacht gehört nur uns beiden. Ich habe lange auf diesen Augenblick mit dir warten müssen."
Meine Neugier war geweckt.
"Sag mir wie lange genau?" forderte ich ihn zwischen zwei stöhnenden Lauten auf.
Seine Hände streiften gekonnt flink meinen schwarzen Slip herunter. Ich erschauerte, als seine Finger meinen Venushügel berührten.
"Schon sehr lange", sagte er zärtlich, "ehrlich gesagt schon seitdem ich das erste Gedicht von dir in Händen gehalten habe."
Während dieser Worte glitt er mit einem Finger in das Innere meiner Lusthöhle und entlockte mir ein lautes, intensives Stöhnen. Gebannt hörte und schaute er mir zu, wie mein Körper sich rhythmisch bewegte und mein Becken zu kreisen begann.
"Aber das ist doch schon eine Ewigkeit her." Meine Stimme war nur mehr ein atemloser Hauch.
"Eben," stimmte er zu und verlieh seinen Bewegungen noch mehr Druck. Er rammte seine Finger geradezu in meine feuchte Grotte und schickte mich dadurch in den Himmel der Lust.

"Hör nicht auf, Steffen...bitte...hör' nicht auf..." flehte ich, um dieses Gefühl so lange wie möglich auskosten zu können.

"Das hatte ich auch nicht vor." Steffens Stimme klang fast ein wenig drohend, gefährlich.
"Im Gegenteil. Ich fang doch gerade erst an, dich zu entdecken, Diana..."
Wie er meinen Namen aussprach! Ein erneuter Schwall Erregung lief aus mir heraus und ergoss sich über Steffens Finger.
War das noch normal? Das bloße Nennen meines Namens ließ mein Verlangen nach ihm ins Unermessliche wachsen! Steffen begann zu stöhnen, während mein Saft seine Finger tränkte, schob sich dann einen von ihnen genüsslich in den Mund und schmeckte mein Aroma. Ich hätte vor Lust vergehen können. Es sah so unglaublich erotisch, so geil aus, wie er im Halbdunkel seinen Finger ableckte und dabei diese lustvollen Laute von sich gab.
Es herrschte eine Atmosphäre zwischen uns, wie ich sie selten erlebt habe, deshalb sog ich jedes noch so kleinste Detail in mir auf und speicherte es in meinem Hirn ab. Wollte es nie wieder vergessen!
Plötzlich spürte ich seinen harten Griff an meinen Waden. Steffen stellte meine Beine - angewinkelt und gespreizt - hoch, auf mein Sofa. Dadurch entfaltete sich meine Lusthöhle in voller Pracht. Gierig lag sein Blick auf mein feuchtes Rosa, das ihm nun einladend entgegen glitzerte. Erregt fuhr seine Zunge über seine Lippen, langsam näherte er sich meinem Schoß.
Seine Hände streichelten mich überall, bevor sie zärtlich meine Schamlippen auseinander zogen, um seiner Zunge den Weg ins Innere meiner Rose zu ebnen. Er leckte meinen Kitzler und schob seine Zunge so weit wie möglich in meine Grotte, die sich ihm verlangend entgegen reckte.
Ich wollte ihn spüren!
Jetzt!
Ganz!
Tief in mir!
"Ich will dich", sagte ich entschlossen und sah ihn fest an. "Jetzt sofort!"

Beim Entledigen seiner störenden Kleidungsstücke half ich ihm nur zu gern. Ich spürte, wie meine Augen glänzten, als ich ihn vor mir sah, nackt wie Gott ihn schuf. Jeden Zentimeter seines schönen Körpers betrachtete ich und prägte ihn mir ein, sehr sportlich und trainiert. Besonderes Augenmerk richtete ich auf sein bestes Stück, das sich bereits ungefragt in den Mittelpunkt gestellt hatte. Und sich einladend vor mir aufbaute. Sein Zauberstab schien mich gierig anzusehen, ich näherte mich ihm langsam, aber zielstrebig. Wie selbstverständlich nahm ich ihn in meine Hand und schob ihn zwischen meine Lippen. Steffen stöhnte lustvoll auf. Voller Leidenschaft ließ ich seinen Luststab immer wieder in meinen Mund gleiten, immer schneller, immer fester. Steffen schnurrte, stöhnte und keuchte. Es dauerte nicht lange und er stand kurz vor der Explosion.
Fast hätte ich mich vergessen im Rausch der Gefühle, mein Wohnzimmer glich nunmehr einer Sauna, Schwüle lag im Raum. Obwohl der Kalender Dezember anzeigte und vor meinem Fenster Schneeflocken tanzten. Dennoch, mir war unsagbar heiß...

Ich fragte mich plötzlich, ob ich jemals einen Schwanz mit solch Hingabe geblasen hatte.

Mittlerweile stöhnte Steffen so intensiv und laut, dass ich inne hielt. Er würde gleich soweit sein, also brach ich schweren Herzens ab.
Ich wollte mit ihm schlafen! Wollte ihn spüren!
"Warum hörst du auf?" Steffen klang benommen. Ich zog ihn zu mir herunter auf den flauschigen Wohnzimmerteppich.
"Ich will dich! Schlaf mit mir!" Er ließ sich nicht lange bitten und glitt absichtlich langsam in mich. Ein unbeschreibliches Gefühl durchzuckte meinen Unterleib und verstärkte sich mit jedem weiteren Stoß. Erst zaghaft, dann kräftiger rammte Steffen seinen harten Schwanz ganz tief in mich rein. Ich war derart feucht, dass es ein Kinderspiel für ihn war, in meine enge Vagina zu gleiten. Jetzt war ich es, die sich laut stöhnend unter ihm wand, schluchzend und keuchend. Mein Becken schnellte ihm entgegen, eindeutig und wild, immer wieder, vor und zurück, unaufhörlich.

Fortsetzung folgt...

Impressum

Texte: Alle Rechte liegen bei der Autorin
Bildmaterialien: google.de
Tag der Veröffentlichung: 18.01.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Mein persönlicher Dank geht an eine Person, die mich immer wieder zu diesen schönen, sinnlichen und erotischen Geschichten inspiriert. Irgendwann werde ich die Gelegenheit haben, mich dafür zu revanchieren.;-)

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