das Leben rast unaufhörlich an ihr vorbei
zwischen Windeln und Kindergeschrei
geht sie unter und verliert sich selbst dabei
im Dschungel der Jahrelangen Routine
wird sie angetrieben, wie eine Turbine
ihr wahres Ich versteckt hinter einer Maske
aus Make up und aufgesetzter Stärke
niemand ahnt, wie es tatsächlich in ihr aussieht
wenn sie einmal mehr in ihre eigene Welt flieht
eine Welt ohne Geld, ohne Macht und Sorgen
ohne Angst vor Morgen, fühlt sie sich geborgen
ihre eigene Welt, gleicht einer Oase der Fantasie
wo der Mensch stumm bleibt, nicht aber seine Poesie
alles aus der Seele fließen kann, ohne zu reden
wo sich viele treffen, auf gemeinsamen Wegen
ihre Leidenschaft für das Wort und die Buchstaben
sind ein Ventil geworden für ihre zahlreichen Narben
dort kann sie sich fallen lassen und endlich sein...
Texte: Copyright by Reggi67
Tag der Veröffentlichung: 12.11.2009
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