Engel der Nacht
Zwischen Licht und Schatten da stehen sie.
Am Abgrund zwischen Verzweiflung und Hoffnung wachen sie,
hier wo alles einmal endet und neu beginnt.
Wen du anfängst zu fallen, fangen sie dich auf.
und zeigen dir einen Weg zurück ins Licht.
Sie geben dir Freundschaft und Hoffnung zugleich.
Begleiten und beschütze dich auf all deinen Wegen.
Zwischen Licht und Schatten da stehen sie.
Am Abgrund zwischen Verzweiflung und Hoffnung wachen sie,
hier wo alles einmal endet und neu beginnt.
Und wenn du deinen Weg wieder gefunden hast,
dann denke steht’s an die Engel der Nacht zurück.
Den hier zwischen Himmel und Hölle, da wachen sie.
Zwischen Licht und Schatten da stehen sie.
Am Abgrund zwischen Verzweiflung und Hoffnung wachen sie,
hier wo alles einmal endet und neu beginnt.
In dir ist Schatten, und in dir ist Licht.
Doch zu beiden Welten gehörst du zum teil.
Darum stehe ich am Abgrund und warte hier.
Zwischen Licht und Schatten da stehen sie.
Am Abgrund zwischen Verzweiflung und Hoffnung wachen sie,
hier wo alles einmal endet und neu beginnt.
Warte auf den Engel der Nacht der deinen Weg kennt.
Der dir wieder Liebe und Hoffnung selbstlos schenkt.
Der dich steht’s begleitet und dich beschützt.
Doch bis zu dem Tag stehen sie am Abgrund und wachen hier.
Zwischen Licht und Schatten da stehen sie.
Am Abgrund zwischen Verzweiflung und Hoffnung wachen sie,
hier wo alles einmal endet und neu beginnt.
Sie sind die Engel der Nacht
@Reddevil(A.W.)
Blutige Tränen
Der Regen spielte eine Melodie so zart und weiße,
an meine Fensterscheibe.
Die Sonne ist längst schon untergegangen,
und der Tag geht zur Neige und die Nacht erwacht.
Getränkt von Einsamkeit und Verzweiflung,
sitze ich in dämmriger Nacht,
schmiegsam ,langsam und ganz sacht
weht der kühle Wind zum Fenster rein.
Mit Blindheit geschlagen, nehme ich die Feder
zur Hand, und Blutige Tränen fliesen- zu Papier.
Sie vereinen sich zu Worten voll Bitterkeit und Hass,
lass das Papier weinen bis zum bitteren Ende.
Nach einer Weile brennen sich die Worte
Tief in meine verletze Seele ein,
gebrochen durch all die Jahre fängt sie zu schreien an.
Sie schreibt die Hölle mit Blutigen Tränen.
Aufs Papier wie sie es noch nie getan hat.
Zeilen für Zeilen füllen sich mit dem
Tiefen Abgrund der Hölle die in mir toppt.
Ich spüre schon die Flammen der Hölle
Wie sie immer mehr Besitz von mir ergreifen.
Versuche mich davon zu befreien …
Mit Blutigen Tränen und Blindheit geschlagen,
nahm ich die Feder einst zur Hand,
sie vereinten sich zu Worten voll Bitterkeit und Hass,
lies das Blatt Papier weinen bis zum bitteren Ende.
Der Regen spielt noch oft seine Melodie,
so zart und weiße an meine Fensterscheibe,
doch ich höre sie schon lang nicht mehr…
@Reddevil(A.W.)
Frei wie der Wind
Hast du jemals daran gedacht,
wie es wäre, frei zu sein ,wie der Wind?
Frei, zu sein von all dem was dich umgibt,
ohne immer diese Angst, den Lügen und dem Schmerz
die dich begleiten, seit jener verhängnisvollen Nacht?
Hast du jemals davon geträumt,
dass dir so etwas hätte passieren können?
Oder wie es wäre alles von einer anderen Seite zu sehen?
Vielleicht etwas anderes zu finden
um alle Geheimnisse, deines inneren zu verstehen.
Hast du dir jemals vorgestellt und gewünscht
jemanden zu finden, der genauso ist wie du?
Der dies alles versteht was in dir vor sich geht,
und auch dann nicht von dir geht,
wenn die Welt aufhört sich um dich zu drehen?
Hast du jemals jene tiefe Wärme gespürt,
die dich in denn tiefen deines Herzen berührt?
dich schweben lässt über allen Dingen
und dich zu neuen Welten verführen?
Deine Gefühle und wünsche,
deine Gedanken und Sehnsüchte,
du findest sie wieder in ihrem Gesicht,
In ihren Augen kannst du deine Welt sehen.
Und du spürst jene Anziehungskraft
die niemals will von euch gehen!
@Reddvil(A.W.)
Nichts
Nicht wissend, konnten wir uns dem nicht entziehen,
wir wurden unsere Körper und der Nähe des anderen gewahr,
dies zog uns an wie Lichtblitze in der Nacht.
Und bevor wir uns versahen liebten wir uns in jener Nacht.
Einst träumten wir davon, wir wären frei,
frei wie ein Vogel, und wir fliegen hinauf zu den Wolken
allein standen wir in jenem Raum,
um uns herum ein leichtes beben der verbotenen Gefühle.
Einsam standen wir uns beide gegenüber,
Gefühle regten sich in uns beiden,
von denen wir beide nie Ahnten das sie uns treffen würden,
nichts, wie es früher ein mal war sollte je wieder so sein. .
@Reddevil(A.W.)
Dunkle Schatten
Dunkle Schatten auf meinen Augen
die mich erblinden lassen.
Auf meiner weißen Haut ein Blutstropfen,
der mir Erlösung schenkt.
Und in meinen kranken Herzen ein Gedanke
der von mir besitz ergriff.
Ein einziger stechender Schmerz,
ein grelles Licht,
lies mich zu Asche werden,
und so mein Sein beenden.
Einer durstigen Pflanze gleich,
die sich nach Wasser sehnt,
werde ich brechen und verdursten
an meiner eigenen Zerbrechlichkeit .
Obwohl ich über alles so
gründlich und ausgiebig nachgedacht habe,
sind doch so dringend ersehnte Antworten
für mich wohl niemals in Sicht.
Bei all den vielen fragen
die ich doch immer wieder verwerfe
ergaben sich von anderer Hand gesteuert
wieder so unendlich viele neue Fragen.
Warum kann es denn niemals enden?
Und warum kann nicht einmal
alles besser werden?
Ich möchte nur einmal die Zeit anhalten können,
für einen kleinen glücklichen Moment.
@Reddevil (A.W.)
Tag der Veröffentlichung: 24.01.2010
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