Alisha wurde an einen wunder schönen Wintertag im Dezember geboren. Ihr Bruder James erblickte ein paar Jahre zuvor das Licht der Welt.
Und fast ein Jahr später gebar ihre Mutter ein weiteres Töchterchen Irina. Wenn keiner gewusst hätte das die Geburten von Alisha und Lakischa ein Jahr auseinander lagen hätte man glauben können wundervolle Zwillinge vor sich zu sehen. Beide sahen sich so ähnlich das die Leute es nie glauben konnten. Bis zu jenem Unheilvoll jenen Tag als das Unglück Einzug hielt in der Familie Sonntag. Ihre Mutter war gerade dabei die Wäsche im Hof aufzuhängen da es ein wundervoller Sommertag war. Alisha und ihre Schwester waren drin bei der Großmutter in der Küche. Ihre Großmutter liebte diese beiden süßen Mädchen über alles. Doch auf einmal ging alles ganz schnell sie hatte nur für einen kleinen Augenblick die beiden Mädchen aus den Augen gelassen,und da war es schon geschehen. Lakischa schrie auf einmal lauthals los,und als sich Großmutter Luise umsah ,sah sie Alisha auf den Boden liegen.
Dreißig Jahre später:
Seit damals sind viele Jahre ins Land gezogen,aus der kleinen Alisha ist nun eine Erwachsene Frau geworden die ihre Berufliche Laufbahn in der Gerichtsmedizin gefunden hat.
Heute war wieder so ein Tag an dem Alisha lieber wieder unter ihrer Decke im warmen Bett geblieben wäre,aber auch an ihrem freien Tag heute sollte alles anders kommen als sie dachte.
Schon sehr in der frühe wurde sie durch das aufdringliche läuten des Telefons geweckt.
>> Dr.Alisha Sonntag hier spricht Detektiv Tess Rosella tut mir sehr leid sie an ihren freien Tag zu stören,aber wir brauchen sie dringend hier an einen Tatort,einen Officer wird sie in wenigen Minuten abholen.
Alisha holte tief Atem und sagte in Ordnung ich werde in ein paar Minuten fertig sein,und legte auf. Also blieb ihr nichts weiter übrig als als sich von ihrem warmen Bett zu trennen. Da sie nicht wusste ob sie noch Zeit für eine Dusche hätte ,nahm sie nur eine kleine Katzenwäsche vor ,putze sich die Zähne und zog sich an. Genau in dem Moment als sie fertig war klingelte es auch schon an der Tür.
>> Guten morgen Fr.Dr, Sonntag begrüßte sie der Officer höfflich.>>Und sie sind ?>> Verzeihung mein Name ist Fred Witt ich soll sie zu .....
>> Weiter kam er nicht >> Ich weiß das sie mich zu einen Tatort bringen sollen,können sie mir schon was genaueres sagen?
>>Der Officer sah Alisha an und schüttelt nur den Kopf ,tut mir leid ich kann ihnen leider nichts sagen da ich den Auftrag bekam sie von zu Hause abzuholen.
>>Also stieg Alisha in den Wagen und sie fuhren los. Der Officer sah ab und an mal kurz zur Seite von Dr.Sonntag. Er hatte schon so manches merkwürdige von seinen Kollegen über diese Frau gehört. Und daher hielt er es für das beste seinen Mund zu halten und die Frau Dr. am Tatort abzusetzen. Man sprach in der Abteilung von ihr nur von der Roten Teufelin, die auf ihre Art und weiße sehr seltsam und zurück gezogen lebte. Man hat sie nie mit irgend welchen Männer Bekanntschaften gesehen. Keiner konnte sagen was sie nach Dienstschluss tat , auch war sie nie bei irgend welchen Feierlichkeiten zu sehen. Viele sprachen auch hinter vorgehaltener Hand, das unzählige Leichen ihren Weg pflastern würde denn sie bis her gegangen ist.
1
Einige Tage zuvor in Leipzig erhielt Psychologien Dr.Lakischa Henning einen merkwürdigen Brief,der keinen Absender trug. Als sie denn Brief öffnete konnte sie nicht glauben das sich ihre Schwester nach 15 Jahren das erste mal wieder bei ihr meldete.
Sie konnte denn Brief nicht gleich lesen, und daher legte sie ihn erst einmal wieder in den Briefumschlag zurück. Zu viele schlimme Erinnerungen fingen aufs neue an in ihr Gestalt an zunehmen, bei denen sie dachte jene schon längst aus ihrem Gedächtnis verbannt zu haben. Ihre beiden Lieblinge streichten gleich um ihre Beine umher,es war ihre Zeit der Streicheleinheiten.Sie liebte ihre beiden Katzen sehr ,sie waren ihre Kinder. Wie sehr hatten sie und ihr Mann Joachim sich Kinder gewünscht? Doch sie schoben das Thema Kinder immer erst einmal zurück da die Arbeit beiden nicht viel Zeit lies ,sich mit dem Thema Kinder zu befassen. Aber der Wunsch war bei beiden immer da, nur waren sie sich im dem Punkt Kinder zu bekommen halt nie einig. Wenn er so weit war ein Kind haben zu wollen , war sie nicht bereit dazu und genau so war es auch umgekehrt. Und so verstrichen die Jahre ins Land und jetzt steht es nicht mehr zur Diskussion.
Irina ging in die Küche um für Peter und Strolch das Futter fertig zu machen und ihnen ihre Milch zu geben. Nach dem sie die beiden versorgt hatte ,goss sie sich ein Glas Rotwein ein und setzte sich in ihren Lieblings Sessel. Obwohl dieser schon sehr alt war und nicht zum Rest der Einrichtung passte konnte sie sich einfach nicht von ihm trennen. Sie liebte es darin zu versinken und ihren Gedanken nach zu hängen. Und nun musste sie wieder an ihre Schwester denken die es in ihrem Leben,so schwer es auch war, doch zu etwas gebracht hatte.
Alisha hat leider nie zu jenen Menschen gehört , die ihr Leben mit unbekümmerter Kraft und robusten Selbstvertrauen angehen konnte. Zu einer solchen Einstellung war sie der Meinung, das man nicht gezeichnet sein dürfte ,so wie sie es war. Obwohl die Ärzte damals sagten das ihre Narben die sie durch die Verbrührung die sich zugezogen hatte im laufe ihres Lebens verwaschen würden , und man davon nicht mehr viel sehen würde.
Doch obwohl sie dadurch viel mehr Aufmerksamkeit von Seiten ihre Mutter bekam schien sie dies nie richtig wahr zunehmen.
Oh wie oft war Irina deswegen wütend und auch verletzt, da sie nicht verstand warum ihre Schwester mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde als ihr oder ihrem Bruder. Aber als sie dann in die Schule kamen war alles auf einmal anders.
Für Lakischa war es leicht schnell Freunde zu finden und schon bald hatte sie ganz viele Freunde, immer um sich mit denen sie spielte oder gemeinsam ihre Hausaufgaben erledigte.
Bei Alisha war es jedoch ganz anders, wenn sie bis dahin noch nie so unter ihren Narben litt, dann jetzt um so mehr .Da sie Gehänselt wurde und unter dem Spott Gleichaltriger zu leiden hatte.
In der Schule lernte sie , dass Kinder sie als etwas Kranken ansahen wie jemanden dem man am besten weiträumig aus dem Wege ging, da man Angst hatte man würde sich sonst was weg holen.
Kinder können sehr grausam sein,grausamer als manch Erwachsener,das musste Alisha jeden Tag aufs neue erfahren.
Anfangs dachte ich mir immer das sie sich nur etwas Mühe zu geben bräuchte damit sie bei den Kindern genauso wie ich Freunde finden würde.
Aber sie war immer ein Kind das sich abseits hielt , sie stellte sich selber ins Abseits.
Ich hätte mich damit zufrieden geben können das meine Schwester als allgemeiner Außenseiter betrachtet wurde. Aber ich liebte meine Schwester über alles so das es mir immer wieder Tränen in die Augen steigen lies , wenn ich sah das wieder mal irgendeiner der Junge oder Mädchen meine Schwester schlugen, oder sie an den Haaren zogen. So kam es am ende, das ich wegen Prügelei des öfteren zum Direktor der Schule musste,und daher so manch bösen Eintrag meiner Mutter zum unterschreiben vor legen musste.
Aber ich konnte meine Schwester halt nicht immer beschützen, und so kam es eines Tages, ich glaube wir waren da gerade in der siebten Klasse, als ein Junge wieder einmal ihr ganz übel mitspielte , und sie die Fassung verlor.
Was und wie genau es passiert ist weiß ich nicht mehr so genau zu sagen, aber ich habe gehört das sie dem Jungen mit nur einen Schlag die Nase gebrochen hatte. Das gab natürlich viel ärger und unsere Mutter musste in die Schule kommen.
Aber seit jenen Vorfall an diesem Tage an, haben sie die anderen Kinder in Ruhe gelassen.
Trotz das die Kinder Alisha nun in ruhe gelassen haben, verschloss sie sich immer mehr, und ein unbändiger Hass auf ihr Leben breitete sich wie ein schleichendes Gift in ihrer Seele aus.
Sie zog sich immer mehr in sich zurück,auch wenn sich unsere Wege getrennt haben. Nach der Schulzeit gingen wir jeder unsere eigenen Wege ,und doch verbannt uns immer ein unsichtbares Band wir verstanden uns Blind.
Jede von uns beiden spürte genau was jeweils in der anderen vor sich ging oder was sie fühlte. Nach einer halben Flasche Wein war Irina nun so weit den Brief von ihrer Schwester zu lesen. Doch bevor sie zu ihrem Schreibtisch gehen konnte um sich den Brief zu holen ,klingelte es an der Tür.
2
Mittler weile waren Alisha und der Officer am Tatort angekommen. Detektiv Tess Rosella nickte Alisha kurz zu und sagte das die Spurensicherung noch nicht ganz fertig sei,aber sie könnten schon rein gehen.
Doch bevor wir rein gehen sagte Alisha, würde ich doch ganz gern erfahren warum ich zum Tatort gerufen wurde und nicht meine Vertretung? Das werden sie verstehen wenn sie sich die Leiche und den Tatort angesehen haben .
Können wir ?
Alisha wurde aus Tess Rosella einfach nicht schlau, sonst machte sie auch nicht so ein Geheimnis um einen Schauplatz des Verbrechens.
>> Doch als sie nun in das Haus hinein gingen beschlich Alisha eine böse Vorahnung,das sie an diesem Tatort von ihrer Vergangenheit eingeholt werden würde.
Die Leute von der Spurensicherung nickten ihr nur Kurz zu ,und im selben Moment kam ihr auch schon Chris Ramon entgegen.
>>Hallo Alisha wir haben uns ja lange nicht gesehen ! Wie lange ist das jetzt her, zwei Jahre.
>>Nun ich glaube das es fast schon drei Jahre her ist Chris, aber wie kommt es das du hier an diesem Tatort bist ? Und würde mich jetzt mal jemand zu der Leiche führen ? Hier entlang wir müssen hier die Treppe hoch zum Schlafzimmer gehen,folge mir einfach.
Und so stieg Alisha hinter Chris und Tess die Stufen zum ersten Stock hinauf.
Plötzlich blieb Alisha auf halber Treppe stehen und konnte nicht glauben was sie da an der Wand hängen sah. Dies war ein Bild das sie seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, und bei dem sie dachte das es nicht mehr existieren würde.
Detektiv Rosella die sich nach Alisha umsah da sie bemerkte hatte das sie ihr nicht mehr folgte ,sah wie plötzlich alle Farbe aus aus dem Gesicht von Dr.Alisha gewichen war.
>>Was ist los? Sie sehen aus als wenn sie einen Geist gesehen hätten !
Alisha konnte nur schwer ein zaghaftes Lächeln auf ihre Lippen zaubern und sagte es ist nichts ich dachte nur das ich dieses Bild schon einmal irgendwo gesehen hätte. Aber dem ist nicht so. So stieg sie die Treppen weiter nach oben , oben auf dem Absatz wartete schon Chris auf sie und zeigte nur auf die Tür rechts von ihnen. Mach dich auf alles gefasst , sagte er nur noch, als sie sich der Tür zu wandte.
Jetzt müsste es gleich so weit sein.
Nur zu schade das ich ihren Gesichtsausdruck nicht sehen kann , wenn sie meine Botschaft sieht.
Aber was soll´s alles zu seiner Zeit . Beide sollen spüren wie es ist in Angst leben zu müssen , bis ich sie davon befreien werde. Aber bis es so weit ist habe ich noch so manche kleine Überraschung für euch beide vor.
Aber mein Tag der Abrechnung wird für alle Zeiten in den Gedächtnis der Menschen unvergessen bleiben. Aber bevor es so weit sein wird, sollt ihr noch so manchen geliebten Menschen verlieren,ich will das der Schmerz unendlich für euch sein wird.
Und wenn du Alisha dachtest du kennst bereits schmerzen dann werde ich dich eines besseren belehren.
Auf was sollte sich sich den gefasst machen ? Was könnte es da geben was sie noch bei keinen Einsatz gesehen haben dürfte?
Und doch überkam Alisha ein flaues Gefühl in der Magen Gegend. Sie versuchte dieses Gefühl von sich abzuschütteln , es war nicht der richtige Zeitpunkt und Ort dafür .
Reis dich zusammen und mach deine Arbeit wie du sie sonst auch machst, schalte deine Gefühle und Ängste ab, dies sagte sich Alisha in Gedanken . Chris beobachtet Alisha eine weile ,er wusste was in ihr vorzugehen schien. Manchmal fragte sich Alisha wieso er in ihrem Gesicht lesen konnte wie in einem offenen Buch. Wie kommt es das er immer weiß wie es in ihr aussieht?
Also bevor wir rein gehen, weiß schon jemand wie das Opfer heißt ?
>> Es ist nicht nur ein Opfer es sind zwei und ja wir wissen bereits wer die Opfer sind.
Die Opfer Frau Silvia Schmidt sie ist 32 Jahre jung und ihr Mann Detlef Schmidt 42 Jahre alt.Sie sind seit ca.4 Jahren Verheiratet keine Kinder.
Die Spurensicherung ist so weit fertig hier oben , und die Leichen wurden so gelassen wie wir sie vorgefunden haben. Aber dies ist kein schöner Anblick, aber sieh selber.
Alisha hatte sich innerlich darauf vorbereitet aber das was sie nun zu sehen bekam darauf war sie nicht vorbereitet. Das erste das ihr sofort auffiel war zum einen das Blut und dieser Geruch wie nach verbrannten Fleisch.
Gleich an der Gegenüber liegenden Wand von der Tür ,sah man ein Menschliches Wesen das dort wie zu einer Kreuzigung an die Wand genagelt wurden war.
Was jedoch am schlimmsten war, man hatte der armen Frau nach erster Betrachtung beide Lippen bei lebendigen Leibe abgerissen,aber näheres würde sie erst bei der Obduktion sagen können.
Nach erster Einschätzung würde ich sagen das sie seit 8 Stunden Tod sein müsste,aber genauere Angaben kann ich erst machen wenn ich mit meinen Untersuchgen fertig bin.
Ihr Mann war auf einen Stuhl festgebunden wurden.Ihm wurden mehrere Stichwunden zu gefügt jedoch keine die sofort zum Tode hätte führen können.Hingegen die Verbrennung die dazu führte das fast die gesamte Hand bis zur Unkenntlichkeit verbrannt ist,könnte zum Tod geführt haben .Aber genaueres erst nach der Autopsie.
Hilf mir bitte mal die Leiche von der Wand zu nehmen.
3
Ich kann nicht länger hier stehen um zu beobachten wie ihr Gesichtsausdruck aussieht nach dem sie die beiden vorgefunden hat.
Sie setzte sich hinter das Lenkrad ihres schwarzen Saab und drehte ihre Stereoanlage ein wenig auf sie hatte sich gerade eine neue CD von Blutengel gekauft gehabt .
Sie liebte diese Düstere Musik und deren Texte ,für sie war diese Musik etwas friedvolles für ihre Seele. Obwohl sie sich schon öfters gefragt hatte ,ob sie überhaupt so was wie eine Seele besitzt.
Doch die innere ruhe die sonst die Musik ihr zu verleihen schien , darauf wartete sie heute vergebens.
Der Zorn und der Hass der sich in all den Jahren in ihr ausgebreitet hatte wie ein schleichendes Gift machte sich immer mehr breit in ihr. Sie konnte diesen Zorn regelrecht auf ihrer Haut brennen spüren. Sie konnte in jeder Pure ihres Körper die erregende Gier und den Drang zu Töten fühlen,und den Schmerz den die beiden noch früh genug zu spüren bekommen sollten.
Doch vorerst musste sie sich ihre nächsten Aufgabe widmen, und dafür sollte sie sich jetzt auf die Straße konzentrieren.
Denn das nächste Ziel das sie sich gesetzt hatte lag etwas außerhalb von dem Zuständigkeitsbereich von Dr. Alisha Sonntag, aber sie würde schon dafür sorgen das man sie früher oder später dazu ziehen würde.
Sie war nun auf der A9 unterwegs Richtung Brandenburg auf den Weg zu ihrem nächsten Ziel.
Sie legte eine neue CD ein ,dieses mal eine von Lacrimosa da die stimme von Tilo Wolf eine beruhigende Wirkung auf sie ausübte. Wenn sie Tilos Stimme hörte ,waren all die stimmen die sie sonst hörte ,verschwunden oder zumindest ganz leise.
So als würden sie sich genau so der Musik hingeben , wie sie es tat wenn sie dem lauschte.Sie sah sich einen Moment im Spiegel an , bevor sie ihren Blick wieder auf die Straße lenkte.
Sie war eine schöne Frau ihres alter ,hatte schönes volles Schwarzes Haar das ihr bis über die Schultern fiel,und eine schlanke Figur die sich in all den Jahren bewahrt hatte.
Ihre Haut war straf und weich zu gleich, sie hatte dunkle Braune Augen die fast in ein Schwarz übergingen so wie einen sinnlich geschwungen Mund.
Sie hatte keine Narben die man von außen hätte sehen können .
Aber es gab sie, die Narben tief in ihr drin,und dieser Schmerz der darin verwurzelt war. Ließ sie zu einen Ungeheuer werden.
So wie in der vergangen Nacht. Ihre Hände umspannten das Lenkrad noch fester und sie spürte wie sich ihre Nägel in ihr Fleisch bohrten.
Erst als sie spürte wie das warme Blut langsam heraus drang lockerte sie ihren Griff.
Sie musste ihre Wut und ihren Zorn Einhalt gebieten. Sie durfte jetzt auf keinen Fall die Kontrolle über sich und ihre inneren Dämonen verlieren.
Doch ganz plötzlich schlich sich ein kleines Lächeln in ihr Gesicht.
Sie konnte schon sehr deutlich Alisha´s Gesicht vor sich sehen wenn die Leute von der Spurensicherung ihr eröffnen das bei den Blutproben die sie vom Tatort genommen haben ,sie auch eine dritte Blutprobe vorgefunden haben die nicht zu den Opfern passte.
Die frage wem die dritte Blutprobe gehört wird sie erst mal ein wenig beschäftigen, da sie davon ausgehen werden das sie vom Täter sei,also von ihr.
Aber da werden sie noch ihr wahres wunder erleben.
Nach dem man die Leichen abtransportiert hatte konnte die Spurensicherungen an die Arbeit gehen,um die restlichen Spuren zu untersuchen.
Die Autopsie werde ich gleich morgen Früh als erstes durch führen, da ich davon ausgehe das sie dabei sein wollen seien sie also Pünktlich 8.00 Uhr da.
Wenn meine Anwesenheit nun nicht mehr länger gebraucht wird , würde ich jetzt gern Nach hause gehen.
Am nächsten Morgen traf Detektiv Rossela zu spät z in der Gerichtsmedizin ein, da sie Vorher noch im Büro zu einer ersten Lagebesprechung gerufen wurden war.
Nach den ersten Auswertungen der Spurensicherung hat man nur die Fingerabdrücke von den beiden Opfern finden können. Aber was wohl von Bedeutung sein könnte ,ist das die Schrift die mit Blut an die Wand geschrieben wurde anscheinend nicht von den beiden Opfern stammte.
Chris versuchte immer noch heraus zu bekommen um was für eine Schrift es sich handelte und was der Täter als Botschaft an der Wand hinterlassen hatte.Oder ob es sich bei den Zeichen an der Wand überhaupt um irgendeine Art Schrift hielt.
Da er alle seine Mittel ausgeschöpft hatte um dahinter zu kommen um was es sich dabei handeln könnte ,rief er einen alten Bekannten aus seiner Schulzeit an .
Ein alter Klassenkamerad der nun Professor alter Schriften am hiesigen Museum ist.
4
Nur noch eine Stunde bis sie an ihrem nächsten Ziel sein wird. Und da sie noch Zeit hatte machte sie erst einmal eine Pause denn sie brauchte dringend einen Kaffee.
Die Stimmen in ihren Kopf nahmen nun wieder zu und versuchten sie zu drängen ,weiter zu fahren. Der drang Menschliche Körper zu verstümmeln die den beiden Schwestern nahe standen wurde immer stärker.
Aber noch konnte sie den drang der Stimmen wieder stehen ,in dem sie sie beruhigte und sagte das es bald so weit sein wird.
Tag der Veröffentlichung: 24.01.2010
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