Meine Mutter, Gott hab sie selig, hatte mir erzählt, dass sie Magdeburg im Krieg kennengelernt hatte. Sie war in Thüringen oder Sachsen evakuiert gewesen und hatte auf der Durchreise kurz die Domstadt an der Elbe besucht. Und dass Magdeburg die Hauptstadt von Sachsen-Anhalt ist, wusste ich auch, aber sonst hatte ich keinen Bezug zu der Stadt. Das sollte sich im Herbst des vergangenen Jahres jedoch ändern.
Seit einiger Zeit spiele ich mit Begeisterung auf meinem Smartphone in einer App „Quizduell“. Außer raten und spielen, kann man dort auch chatten. So traf ich eines Tages auf Mark. Nachdem wir einige Male gegeneinander gespielt hatten, fragte ich ihn im Chat nach der Bedeutung seines lustigen user-Namens.
„Ich habe früher selbst Fußball gespielt und war ein knallharter Verteidiger. Den Zusatz FC habe ich aus Liebe zu meinem lokalen Fußballclub gewählt, dem FC Magdeburg. Und wo wohnst du?“
„In der Landeshauptstadt von NRW.“
„Ah, Tote-Hosen- und Fortuna-Düsseldorf-Stadt. Wenn Magdeburg aufsteigt, haben wir in der nächsten Saison ein Date. Ich fahre gerne zu interessanten Auswärtsspielen.“
Da musste ich mich erst einmal schlau machen! Ja, ich wusste, dass unser Verein, Fortuna Düsseldorf, eine Saison lang in der Bundesliga gespielt hatte und gleich wieder in die 2. Liga abgestiegen war. Ich höre auch oft mit einem halben Ohr Antenne Düsseldorf, unserem Lokalsender, zu, wenn die Spiele der Fortuna am Wochenende live übertragen werden, aber der aktuelle Stand war mir nicht bewusst. Nun fand ich heraus, dass Fortuna in der 2. Liga um den Klassenerhalt kämpfte, während der 1.FC Magdeburg einen Sieg nach dem anderen einfuhr und dessen Aufstieg von der 3. in die 2. Liga so gut wie sicher war.
Fortuna Düsseldorf steckte dagegen in der Hinrunde in einer Krise und dümpelte auf den letzten drei Plätzen der 2. Liga herum. Der Abstieg in die 3. Liga rückte bedrohlich näher! Erst als Anfang d. J. ein neuer Trainer, Daniel Thioune, eingestellt wurde, ging es mit dem Verein aufwärts und in dieser Rückrunde wurden Siege und Unentschieden wieder eingefahren. Am letzten Spieltag der 2. Liga, dem 15. Mai 2022, stand Fortuna sogar auf Rang 9.
Aber es floss noch viel Wasser den Rhein und die Elbe hinunter! Und da war ja auch noch das Lady-Gaga-Konzert, das am 17. Juli 2022 in der Merkur-Spiel-Arena stattfinden und weswegen Fortuna Düsseldorf auf seinen Heimvorteil verzichten und auswärts spielen sollte. Dann würde ein eventuell mögliches Spiel der Fortuna gegen Magdeburg halt an der Elbe stattfinden und Marks avisierter Besuch ins Rheinwasser fallen. Und ich wollte natürlich auch gerne einmal Magdeburg kennenlernen, aber möglichst im Sommer, und nicht im tiefsten Winter, wenn Fortuna Düsseldorf in der Rückrunde dort antreten würde.
Anfang d. J. hatte ich meiner Freundin Carmen bereits versprochen, dass ich sie Mitte Juni mit meinem Auto zum Geburtstag ihrer Mutter fahren würde. Die Mutter wohnt in der Nähe von Osnabrück. Im Internet fanden Carmen und ich ein schönes Wellness-Hotel und so wollten wir den Besuch mit weiteren Annehmlichkeiten verbinden. Dann hatte ich die blitzartige Erkenntnis, dass Osnabrück ungefähr auf der Hälfte der Strecke von Düsseldorf-Magdeburg liegt, und wir doch einfach weiterfahren und unsere Urlaubstage verlängern könnten.
Natürlich wollte ich auch Mark einmal persönlich kennenlernen, denn wir hatten über die letzten Monate eine wirklich schöne Chat-Freundschaft gepflegt. Mark arbeitet in einem landwirtschaftlichen Betrieb und hatte voraussichtlich an dem geplanten Wochenende Bereitschaftsdienst, aber er wollte versuchen, sich ein paar Stunden für uns Düsseldorferinnen freizuhalten.
Nachdem wir nun alle Hotelbuchungen getätigt und uns mit Carmens Mutter und Mark abgesprochen hatten, fuhren wir am Sonntag, den 12. Juni, los.
Bramsche, unseren ersten Urlaubsort, erreichten wir um die Mittagszeit. Da unsere Zimmer noch nicht bezugsfertig waren, gingen wir zum Café am Hase-See und genossen dort Kaffee und Erdbeerkuchen. Das Hotel Idingshof ist ein ehemaliger Gutshof, sehr schön umgebaut und liebevoll restauriert. Rundherum gibt es Wiesen und Äcker und viele Radwege. Zu unserem Arrangement gehörte die Nutzung des direkt nebenan gelegenen Schwimmbades und freien Besuch der Salzgrotte, was wir uns nicht entgehen ließen. Frühstück und Abendessen im Hotel waren ebenfalls bestens.
Am Dienstagmorgen fuhren wir ins nahegelegene Städtchen Melle, in Carmens Geburts- und Heimatort. Ihre Mutter wartete schon sehnsüchtig auf uns, wollte sie doch mit uns ihren 94. Geburtstag feiern. Sie kann nicht mehr gut sehen, auch schlecht laufen, bewegt sich in ihrem Haus aber noch ohne Rollator. Wir verfrachteten sie und Carmens Bruder, der auch gerade zu Besuch war, in meinen kleinen Panda – zum Glück hat der vier Türen – und fuhren Downtown in „Die Knolle“, wo wir ganz vorzüglich speisten. Anschließend machten Carmen, ihr Bruder und ich noch einen herrlichen Spaziergang in Melles grüner Umgebung; das sonnige Wetter meinte es gut mit uns. Den Nachmittag ließen wir bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse von Carmens Mutter ausklingen. Anschließend fuhr ich in einen nahegelegenen Gasthof, in dem ich zwei Nächte bleiben wollte; Carmen schlief in ihrem Elternhaus.
Am Donnerstagmorgen hieß es Abschied von Carmens Mutter nehmen und ich versprach, im kommenden Jahr zum 95. Geburtstag mit meiner Freundin wiederzukommen.
Nach Magdeburg waren es lt. Google-Navigator ca. 260 km, also rund zweieinhalb Stunden Fahrt, aber das Schicksal meinte es nicht gut mit uns. Wir quälten uns auf der A2 durch drei Staus, der längste dauerte 1 ¼ Stunden. So kamen wir erst um kurz vor vier Uhr nachmittags am Hotel Ratswaage an. Lt. Booking.com sollte es dort keine hoteleigenen Parkplätze geben und es wird nahegelegt, sich einen Parkplatz in der Nähe des Hotels zu suchen und sich täglich ein Tagesparkticket zu ziehen. Diese Information bereitete mir schon im Voraus Kopfschmerzen, denn nichts stresst mich mehr als eine Parkplatzsuche in einer fremden Stadt. Booking.coms Info war jedoch nicht richtig, denn es gibt gleich neben dem Hotel ein Parkhaus und somit wurde mir eine stressige Suche erspart. Erleichtert stellte ich drinnen den Panda ab und dort blieb er auch zwei Tage unberührt stehen.
Nachdem wir eingecheckt und unsere Zimmer bezogen hatten, schickte ich eine WhatsApp an Mark, um ihm von unserer Ankunft zu berichten. Er schlug uns für Freitagabend ein Treffen in der Strandbar vor, diese Location wäre fußläufig in 10 Minuten zu erreichen. Carmen und ich stärkten uns im hoteleigenen Restaurant mit Matjes und Bratkartoffeln und beschlossen dann spontan, die Strandbar schon einmal „vorzuinspizieren“. Auf dem Weg zur Elbe entdeckten wir einen lustig anzusehenden blauen Trabbi und wunderten uns über die grünen und roten Ampelmännchen, die für uns Wessis ja ein ungewohnter Anblick sind.
Von der Strandbar waren wir gleich entzückt! Sie liegt ganz idyllisch am Elbestrand. Man hat dort weißen Sand angeschüttet und Holzsessel und -liegen laden zum gemütlichen Verweilen ein. An diesem Abend gab es auch einen D.J., der Musik nach unserem Geschmack spielte. Carmen und ich tranken Cocktails und genossen die lockere Atmosphäre.
Am nächsten Morgen bedienten wir uns am reichlich gedeckten Frühstücksbuffet und starteten unseren ersten Erkundungsgang. Am Alten Markt trafen wir auf einen roten Stadtrundfahrtbus, der in ein paar Minuten losfahren wollte. Wir konnten tatsächlich noch Tickets beim Fahrer kaufen – ja manche Sachen gehen auch noch old school und off-line - und wir wurden gerne mitgenommen. Während der Fahrt durch das Geschäfts- und später durch das Gründerzeitviertel – rund um den Hasselbachplatz sind heutzutage viele Kneipen angesiedelt – informierte uns der automatische Guide über geschichtliche Details und Hintergründe, z. B., dass Magdeburg im Mittelalter ein bedeutender Handelsort und Knotenpunkt war. Im dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt dann unter dem Feldherrn Tilly erobert und verwüstet. Und im zweiten Weltkrieg zerstörte der Luftangriff der britischen Royal Air Force ca. 90 % der Altstadt. Der Breite Weg, früher eine der schönsten Barockstraßen, wurde dabei ebenfalls fast völlig zerstört, ist aber wieder aufgebaut worden und auch heute wieder eine breite, einladende Geschäftsstraße. Nach unbestätigten Quellen soll der „Broadway“ in New York übrigens von Auswanderern nach dem „Breiten Weg“ benannt worden sein.
Nach einer Stunde kamen wir zum Ausgangspunkt zurück und besichtigten zu Fuß die Hundertwasserzitadelle, die mit ihren bunten Fassaden und Türmen einen herrlichen Anblick bietet. Zum imposanten Dom waren es nur noch ein paar Schritte. Wir kamen dort unbeabsichtigt Punkt zwölf Uhr zur Mittagsandacht an, während dieser Zeit sind Besichtigungen jedoch nicht gestattet. Ein paar Minuten der Ruhe und innerer Einkehr sollten uns jedoch guttun und so nahmen wir gerne Plätze in einer der Kirchenbankreihen ein. Die nette Pfarrerin erzählte von einer Begebenheit, in der sie durch eine interessante Begegnung frischen Wind in ihren gestressten Alltag bekommen hatte. Wir hörten ihr gerne zu. Nach der 15minütigen Andacht durchschritten wir das beeindruckende Gebäude und ich zündete Kerzen für meine Lieben an. Das mache ich übrigens immer, wenn ich eine katholische Kirche besichtige, ist so ein Ritual von mir.
Der Nordturm hat übrigens eine Höhe von 104 m und liegt damit an 72. Stelle der welthöchsten Kirchtürme. Nur zum Vergleich: der Kölner Dom liegt an 3. Stelle mit einer Höhe von 157 Metern.
Am Domplatz war eine Freilichtbühne aufgebaut und große Reklametafeln auf dem umgebenden Zaun priesen „Rebecca“ an. Da mussten wir uns erst einmal wieder schlau machen. Wir fanden heraus, dass das Musical „Rebecca“, nach dem Roman von Daphne du Maurier, schon im vergangenen Jahr hier in der Domstadt hatte aufgeführt werden sollen, aber Corona hatte das leider verhindert. An diesem Freitagabend sollte nun Premiere in Magdeburg sein. Uhh, das hatten wir nicht gewusst! Und die Vorstellungen an diesem Wochenende waren schon seit Wochen ausverkauft, wie man uns auch an der Hotelrezeption mitteilte.
Da es immer heißer wurde und uns die Füße von den Besichtigungen wehtaten, erholten wir uns am Nachmittag im hoteleigenen Pool und stylten uns für unseren zweiten Besuch in der Strandbar. Mark, den ich ja bis dato nur durch den Chat im Quizduell und WhatsApp kannte, wollte um 19:00 eintreffen. Wir saßen aber schon um 18:00 in der uns nun bereits vertrauten Location und aßen dort noch eine Kleinigkeit zu Abend. Kurz vor sieben trug ich unser Tablett zur Gastro-Theke neben dem Eingang zurück und traf dort prompt auf Mark, der gerade eingetroffen war. Obwohl uns nur unsere beiden WhatsApp-Profilfotos bekannt waren, erkannten wir uns sofort und begrüßten uns erfreut mit einer herzlichen Umarmung. Wir setzten uns zu Carmen, erzählten viel und verabredeten uns für den kommenden Vor- und Nachmittag für Unternehmungen zu Dritt. Leider wollte Carmen um 21:00 zurück ins Hotel. Ich hätte lieber gerne noch weiter mit Mark gequatscht, aber ich wollte Carmen nicht brüskieren und ging mit ihr zurück.
Am Samstagmorgen beim Frühstück erreichte uns jedoch von Mark eine Nachricht mit folgendem Inhalt: Er wäre morgens um vier durch den Pieper geweckt worden, weil in einem der Ställe, die er betreute, ein technischer Defekt aufgetreten war und er jetzt noch immer auf den Techniker wartete, der von Norddeutschland angereist kommen sollte. Das hörte sich für unsere geplanten gemeinsamen Unternehmungen gar nicht gut an! Carmen und ich wollten nun erst einmal zum Tourist-Info-Büro gehen und dort nach Tickets für „Rebecca“ fragen. Aber an diesem Schalter hatten wir ebenfalls kein Glück und wir trösteten uns mit der Aussicht, dass das Musical eventuell auch einmal im Capitol in Düsseldorf spielen könnte.
Marks Techniker war mittlerweile eingetroffen. Da nicht genau abzusehen war, wie lange dieser beschäftigt sein würde, bestiegen Carmen und ich die „Sachsen-Anhalt“ und genossen eine anderthalbstündige Schifffahrt auf der Elbe. Wir saßen mit einer vielköpfigen Reisegruppe aus Berlin zusammen auf dem Oberdeck und kamen schnell ins Gespräch. Diese Truppe feierte gerade „50 Jahre Abitur“ und logierte ebenfalls in der Ratswaage.
Die Elbe führte übrigens Niedrigwasser mit einem Wasserstand von nur 0,70 m, der Durchschnittswert liegt dagegen bei 2,00 m. Die Frachtschifffahrt war auch schon eingeschränkt, d.h. unser Schiff konnte gerade noch so eben wegen seines geringen Tiefgangs fahren.
Unser geplantes zweites Treffen mit Mark fiel dann aber gänzlich ins Wasser! Nach erfolgreicher Reparatur und Probelauf teilte uns Mark mit, dass für ihn die Zeit knapp wurde, denn er hatte für den Spätnachmittag und Abend noch anderweitige Pläne. Also, dieser Tag war, was gemeinsame Unternehmungen mit „unserem Magdeburger“ anbetraf, nun wirklich dumm gelaufen!
Meine Freundin und ich kühlten uns nachmittags wieder im Hotelpool ab, aßen in einer gemütlichen Pizzeria zu Abend und beschlossen gegen acht Uhr, einfach mal an der Freilichtbühne vorbeizugehen und zu fragen, ob eventuell Karten wegen Krankheit oder Verhinderung abgegeben worden waren. Nach einer halbstündigen Wartezeit war uns das Glück hold und von einem jungen Pärchen, deren Mutter nicht hatte mitfahren können, erstanden wir eine Karte und von einem anderen Besucher eine weitere. Was für ein Glück für uns! Carmen saß dann in der zehnten Reihe und ich ganz oben in der letzten, hatte aber trotzdem gute Sicht auf die Bühne und einen absoluten Hörgenuss. Die Vorstellung fing um 21:00 an und nach zwei Stunden gab es eine halbe Stunde Pause. Die Aufführung war fantastisch: Über 100 Mitwirkende, wunderschöne Stimmen und ein abwechslungsreiches Bühnenbild. Während der Vorstellung durften wir weder fotografieren noch aufzeichnen, was jedoch selbstverständlich ist. Die Darsteller bekamen am Ende der Vorstellung tosenden Applaus!
Kurz nach Mitternacht trabten Carmen und ich zu Fuß zum Hotel zurück, denn es fuhren keine Bahnen mehr. Das sind wir als Düsseldorferinnen natürlich nicht gewohnt, aber das Leben kann manchmal hart sein. An diesem Tag war es übrigens unglaublich heiß gewesen, selbst um Mitternacht herrschten noch tropische Temperaturen und ich brauchte zu meinem ausgeschnittenen Sommerkleid selbst in der Nacht kein Jäckchen.
Sonntagmorgen checkten wir nach dem Frühstück aus und warteten auf Mark, der zumindest noch auf einen Kaffee vorbeikommen und sich von uns verabschieden wollte. Und … ich hatte ja auch noch Mitbringsel für ihn, die ich nicht mit zurück nach Düsseldorf nehmen wollte.
Ich hatte Mark vor der Reise nach seiner Größe gefragt, denn ich wollte ihm ein schönes, möglichst mit einem Bezug zu Düsseldorf, T-Shirt mitbringen. Mark meinte jedoch, dass dies keine gute Idee wäre, er würde sich seine Sachen immer selbst kaufen und er hätte einen eigenen besonderen Geschmack. Ich ließ mich jedoch von meiner Idee nicht abbringen, denn wenn es ihm nicht gefallen sollte, dann könnte ich das Shirt ja zurückbringen und umtauschen.
Wir setzten uns gemütlich im angrenzenden Biergarten zusammen und ich überreichte Mark zuerst eine rote Kappe mit einem Fortuna-Düsseldorf-Aufdruck. Das war ein Geschenk an Mark von der Kleinen, die ich nachmittags betreue. Ihre Mutter arbeitet bei Henkel und deren Arbeitgeber ist Sponsor von Fortuna Düsseldorf. Henkel hatte diese Kappen vor einiger Zeit als Werbemittel produzieren lassen. Lachend meinte ich zu Mark, dass er die Kappe ja am besten bei einem Spiel vom 1.FC Magdeburg gegen Fortuna Düsseldorf aufsetzen könnte, am besten während er in der eigenen Fankurve saß. Mark war von der Kappe sehr angetan und setzte sie gleich auf. Und das T-Shirt mit dem Tote-Hosen-Aufdruck saß und passte ihm wie angegossen und gefiel ihm auch sehr. Zum Abschied umarmten wir uns wieder herzlich und versprachen in Kontakt zu bleiben.
Und … der neue Spielplan für die 2. Liga, Saison 2022/23 war auch gerade an diesem Wochenende erschienen. Die ersten Spiele sollen nun am Wochenende 15./17. Juli stattfinden und … da Fortuna wegen des Lady-Gaga Konzerts auf seinen Heimvorteil verzichtet, muss Fortuna nach auswärts fahren, und wohin? Tatsächlich, wie im Vorfeld geahnt, nach Magdeburg! Das Rückspiel findet dann Ende Januar in der Rheinmetropole statt.
Es steht jedoch noch in den Sternen, ob ich diesen Juli wieder nach Magdeburg fahre, denn so ein großer Fortuna-Fan bin ich ja wirklich nicht, dass ich zu Auswärtsspielen fahren würde. Und wer weiß, ob Mark im Januar tatsächlich nach Düsseldorf kommt, wenn die Fortuna den 1. FC Magdeburg empfängt? Da wird noch viel Wasser den Rhein und die Elbe hinunterfließen …
Aber durch Mark habe ich Magdeburg kennen- und schätzen gelernt und eine schöne Reise mit vielen Erlebnissen und Begegnungen gehabt. Vielen Dank dafür, lieber Mark!
Die Rückfahrt nach Düsseldorf verlief übrigens – Wunder über Wunder – ohne Staus und die schönste Stadt am Rhein bescherte uns nach den hochsommerlichen und tropischen Temperaturen wieder angenehme Kühle.
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Hotel Idingshof
Melle Rathaus
Spaziergang in Melle
Hotel Ratswaage Magdeburg
Die Hundertwasserzitadelle
Domvorplatz ohne Freilichtbühne
Domvorplatz mit Freilichtbühne
Werbung für die Aufführung
Ein Relikt
Die Strandbar
Auf dem Heimweg
Schifffahrt auf der Elbe
Glück gehabt
Die Kulisse
Das Ensemble bedankt sich am Schluss der Vorstellung
Texte: Rebekka Weber
Bildmaterialien: Rebekka Weber, Poster Spiel Magdeburg Fortuna, DFB gemeinnützig
Cover: Rebekka Weber
Tag der Veröffentlichung: 29.06.2022
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