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 Meinen zweiwöchigen Jahresurlaub hatte ich schon Anfang d. J. fest für die letzte Juli- und die erste Augustwoche geplant. Im März hatten wir zwar noch bundesweiten Lockdown, aber in weiser Voraussicht buchte ich für die erste Augustwoche Übernachtungen in einem Münchner Hotel. Ich dachte, wenn der Lockdown wieder aufgehoben wird und der „Run“ auf die Münchner Hotels beginnt, wäre ich auf der sicheren Seite. Überdies hätte mein Anbieter auch kurzfristige Stornierungen zugelassen.

 

Einen Strich durch die Rechnung machte mir dann die Corona-Impfung! Im April war Impfstoff noch knapp gewesen und so bekam ich meine erste Impfung (mit AstraZeneca) erst Anfang Mai, und zwar bei meinem Hausarzt. Der zweite Impftermin fiel dann auf den Dienstag in der letzten Juliwoche. Das gefiel mir nun gar nicht, da ich eigentlich schon ab dem Wochenende davor unterwegs sein wollte.

 

Auf meine Frage, ob man die zweite Impfung nicht vorziehen könnte, meinte mein Arzt, dass dies nicht möglich wäre, denn bei AstraZeneca müssten zwischen der Erst- und der Zweitimpfung mindestens 12 Wochen liegen. Ich fragte dann zwischenzeitlich mehrere Male in der Praxis nach, ob jemand seinen Impftermin abgesagt hätte oder man denn nicht angesichts meines geplanten Urlaubs die Zweitimpfung ein paar Tage vorziehen könnte, bekam aber jedes Mal einen ablehnenden Bescheid. Schließlich fügte ich mich in mein Schicksal und fand mich am 27. Juli wieder bei meinem Hausarzt ein. Umso erstaunter war ich dann, dass mir nun statt AstraZeneca, „Biontech“, geimpft wurde. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir diesen Impfstoff auch woanders spritzen lassen können.

„Ja, wir wussten ja nicht, welchen Impfstoff wir heute geliefert bekommen würden“, war dann die lakonische Antwort meines Arztes.

Nun gut, letztendlich war ich froh, meine Zweitimpfung überhaupt erhalten zu haben! Unverträglichkeiten hatte ich auch diesmal wieder nicht.

 

So startete ich statt am Wochenende meine Rundreise erst an einem Donnerstag. Etwas Sorge machte mir die instabile Wetterlage. Gerade einmal zwei Wochen zuvor hatten die Unwetter und der Starkregen ja verheerende Verwüstungen in NRW und Rheinland-Pfalz angerichtet. Aber ich hatte Glück, unterwegs gab es kaum Regentropfen und so erreichte ich am Nachmittag meine erste Station: Bad Mergentheim. Leider hatte ich versäumt, einen Parkplatz im oder am Hotel zu buchen und so war die erste Stunde mit Parkplatzsuche in der Altstadt etwas stressig. Schließlich fuhr ich auf ein Parkdeck und zog zähneknirschend einen Parkschein. Am folgenden Tag bei der Abreise hatte ich jedoch ein Riesenglück, denn ich musste keine Parkgebühren bezahlen, da der Parkscheinautomat defekt war und die Schranke an der Ausfahrt offenstand. Beim Check-in legte mir die Rezeption das Anmeldeformular vor, auf dem ich ankreuzte, dass ich bereits voll geimpft war. Dies wurde aber nicht überprüft, d.h. ich musste keine Impfbescheinigung vorzeigen. Seltsam … resümierte ich! Im Hotel musste dann, außer am Tisch im Speisesaal, Maske getragen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine liebe Autoren-Freundin, die ich das letzte Mal vor fünf Jahren besucht hatte, freute sich sehr über meinen Besuch. Eine andere Autorin, die ich bis jetzt nur durch die Bio-BookRix-Gruppe kannte, hatte sich ebenfalls mit einem selbstgebackenen Kuchen eingefunden. So verbrachten wir einen vergnüglichen Nachmittag mit Schmausen und Erzählen.

 

Der nächste Tag beschenkte mir wunderschönstes Sommerwetter, den ich bei einem Bummel durch Rothenburg ob der Tauber genoss. Ich bin von dem Städtchen, das ich vor Jahren einmal besucht hatte, immer wieder entzückt. Innerhalb der historischen Stadtmauer befinden sich verwinkelte Gässchen, Häuser mit Blumen im Vorgarten, kleine Geschäfte, die lokale Erzeugnisse anbieten, malerische Hotels und Cafés. Und das Hotel Eisenhut, in dem ich vor Jahren mit japanischen Geschäftsfreunden übernachtet hatte, gab es auch immer noch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Spätnachmittag fuhr ich weiter ins Frankenland, Richtung Fürth. In Neuhof an der Zenn war ich mit einer Freundin verabredet. Der Landgasthof, in dem ich zwei Übernachtungen gebucht hatte, besaß ausreichend Parkraum und hier wäre dafür eine Vorabbuchung nicht nötig gewesen. Die Anmeldung lief genauso ab wie am Tag zuvor, niemand wollte einen Impfnachweis von mir sehen. Mein „Kreuzchen“ auf dem Anmeldeformular schien auch hier zu genügen. Meine Freundin traf dann zum Abendessen ein und ich ließ mir im Gasthof Semmelknödel mit Pilzen schmecken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Zenn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dieser Reise versuchte ich, endlich mit dem Google-Navigator zu fahren und das bedurfte einiger Übung. So fuhr ich am nächsten Morgen mit Hilfe desselben zum Haus meiner Freundin. Sie wohnt mit ihrer Familie wirklich ganz abgelegen – in den Karpaten, wie wir Rheinländer sagen würden – und hat eine kleine Hühnerzucht. Das Federvieh bekommt bei ihr das Gnadenbrot, geschlachtet wird dort nicht, aber jeden Tag gibt es natürlich frische Eier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer Haus- und Gartenbesichtigung fuhren wir ins nahegelegene Bad Windsheim und spazierten mehrere Stunden durch ein Freilandmuseum, das Architektur und Technik des Frankenlandes aus den vergangenen Jahrhunderten zeigt. Das Wetter war immer noch warm und trocken und so erfreuten wir uns am üppigen Grün und der Blumenpracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausgeruht und voller Vorfreude auf München fuhr ich Sonntagvormittag gegen elf Uhr los. Die 200 km in die bayrische Landeshauptstadt waren jedoch von zähfließendem Verkehr geprägt, und das an einem Sonntag! Immerhin blieb es bis auf ein paar Regentröpfchen trocken, denn nichts hasse ich mehr, als auf nassen Straßen unterwegs zu sein. Dank Google-Navi fand ich das gebuchte Hotel in Neuhausen, Nähe Nymphenburg, auch auf Anhieb. Nach dem schnellen Check-in (wie gehabt, ohne Impfnachweis, das Kreuzchen genügte) ging ich zu Fuß zu Kurt, meinem Bruder, der mich schon mit einem selbstgekochten Abendessen erwartete.

 

Mein Bruder hatte sich im vergangenen Jahr einer Hüft-Operation unterzogen, leider mit einer anschließenden Luxation. So musste er nachoperiert werden. Aktuell hat er leider immer noch Schmerzen und ist nicht gut zu Fuß. Er fährt jedoch Rad (Fahrrad mit hohem Einstieg) und immer noch Auto. So verabredeten wir uns für einen der nächsten Tage zum Radfahren, ich könnte dann das Gefährt einer Freundin nutzen, was Kurt organisiert hatte.  

 

Montagmorgen fuhr ich zunächst mit der U-Bahn in die City. Die Tickets sind in München sogar noch teurer als in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt! Für eine Kurzstrecke zahlt man € 1,70 und für Zone M (innerhalb des Stadtgebietes) € 3,40. Und in den Bussen und Bahnen muss man immer FFP2-Masken aufsetzen, OP-Masken sind nicht gestattet. Das Gleiche gilt auch für die großen Kaufhäuser. So machte ich bei noch trübe-verhangenen Himmel einen Bummel vom Stachus über die Kaufinger Straße zum Marienplatz, wo schon unzählige Touristen harrten. Zu jeder vollen Stunde ertönt nämlich am Rathausturm ein Glockenspiel und in einem Turmfensterchen dreht sich dazu ein Puppenspiel im Kreis, was viele sehen und fotografieren wollen. Nach einem kurzen Abstecher zum Viktualienmarkt, auf dem ich ein paar Andenken erstand, kaufte ich unterwegs noch Pflaumendatschi, den ich mit meinem Bruder zum Kaffee genoss. Abends ließ ich es mir in der Hotelsauna gutgehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 Das Rathaus am Marienplatz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Stachus

 

Um von meinem Hotel zu Kurt zu gelangen, musste ich die breite, gut befahrene Nymphenburger Allee überqueren. Dort gibt es auf jeder Seite, neben den Fuß- auch Radwege. Letztere werden von den Münchner Radler mit enormen Geschwindigkeiten befahren. Falls man als Fußgänger „versehentlich“ diese Radwege betritt, wird man nicht höflich umfahren oder vielleicht noch angeklingelt, nein, man wird gleich mit den Worten „weg vom Radel“ angebrüllt. Das ist natürlich lebensgefährlich, wenn man unachtsam ist und auch nicht gleich zur Seite springt!

 

Am Diensttagnachmittag meinte es die Sonne wieder gut und so beschlossen Kurt und ich, endlich eine kleine Radtour zu machen. Ich wies meinen Bruder daraufhin, dass ich in Düsseldorf nie mit dem Rad in die City fahre (Düsseldorf ist eine Dritte-Weltstadt was Radwege anbetrifft), sondern nur ins Grüne radle.

„Ja, dann fahr einfach hinter mir her. Ich kenne mich ja hier aus“, meinte Kurt.

Er radelte los und ich versuchte, ihn nicht aus den Augen zu verlieren.

 

Und dann passierte es! Wir kreuzten eine Fahrradstraße (so etwas gibt es in Düsseldorf nicht) und ich sah von rechts einen Radfahrer mit einem Affenzahn angebraust kommen. Schnell wollte ich noch hinter meinem Bruder her, sah aber im letzten Moment, dass der andere Radfahrer überhaupt keine Anstalten machte, seine Geschwindigkeit zu verringern. So stoppte ich kurz vor einem Zusammenstoß abrupt ab, was leider zur Folge hatte, dass ich stürzte. Ich fiel auf die linke Seite und mein Rad auf mich. Jetzt hielt der fremde Radfahrer endlich an, half mir wieder auf die Beine und sammelte meinen Rucksack und meine Jacke ein, die auf die Straße geflogen waren. Zum Glück hatte ich weder etwas gebrochen, noch verstaucht und auch keine Schürfwunden, denn in weiser Voraussicht hatte ich eine lange Jeans angezogen.

 

Mein Bruder, der schon ein Stück vorausgefahren war, hatte schließlich umgedreht und fing gleich an zu schimpfen, als er sah, was passiert war.

„Kannst du nicht aufpassen? Das ist eine Fahrradstraße. Da gilt auch für Radfahrer rechts vor links.“

„Fahrradstraßen gibt es in Düsseldorf nicht und unsere Radfahrer sind etwas rücksichtsvoller!“, entgegnete ich.

Na ja, der Nachmittag war gelaufen und auf weitere Fahrradexkursionen hatte ich keine Lust mehr!

Der Abend hatte jedoch einen versöhnlichen Ausklang, da Kurt mich und drei seiner Nachbarn, die ihn während Krankenhaus- und Rekonvaleszenzzeit unterstützt hatten, zum Italiener zu Pizza und Pasta einlud.

 

Am Mittwochmorgen erwartete mich gleich ein grauer, regnerischer Himmel und so beschloss ich, etwas für die kulturelle Bildung zu tun. Diesmal fuhr ich zur Abwechslung mit einem Bus zur Neuen Pinakothek der Moderne. Eigentlich wollte ich in die Neue Pinakothek, da ich mich für Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts interessiere, aber diese Galerie wird z. Z. renoviert. Man hat jedoch einige Werke in die Pinakothek der Moderne ausgelagert und so konnte ich mich an ein paar Impressionisten und auch Expressionisten erfreuen. Es gab auch eine kleine Sonderausstellung über Joseph Beuys, der ja in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiern würde. Sehr interessant fand ich eine Ausstellung über den niederländischen Künstler Maarten Baas, der Uhren in verschiedenster Weise aktiviert und ausgestellt hat, um der Vergänglichkeit der Zeit ein Gesicht zu geben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Wetter besserte sich leider nicht und so verbrachte ich am nächsten Tag wieder viele Stunden im Museum, diesmal in der Alten Pinakothek. Dort hängen Gemälde vieler alten Meister, wie Dürer, Rubens, Tizian, usw. Aber auch hier hat man einige Impressionisten aus der geschlossenen Neuen Pinakothek herübergeholt und so konnte ich eines der Sonnenblumenbilder von Vincent van Gogh bewundern. Als ich aus dem Museum ins Freie trat, ging ganz plötzlich ein Wolkenbruch hernieder und ich musste Schutz unter einer Baumgruppe suchen. Ich ärgerte mich, dass ich nicht noch ein paar Minuten länger im Vorraum des Museums geblieben war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da das Wetter weiter unbeständig blieb und Kurt somit seine Pläne, einmal mit mir an den Starnberger oder Chiemsee zu fahren, aufgegeben hatte, war ich am Freitagmorgen wieder allein unterwegs.

Diesmal nahm ich die U-Bahn bis Fraunhoferstraße und bummelte dann zur Isar hinunter. Der Münchner Fluss hatte z. Z. etwas Hochwasser und die Isar-Wiesen standen zum Teil unter Wasser. Ich genoss meinen morgendlichen Spaziergang und kam durch das Isartor zum Hofbräuhaus, wo ich Original-Brauhaus-Bier für einen Bekannten und einige Souvenirs kaufte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Abend traf ich mich mit Kurt und Freunden zum Schmaus bei einem Vietnamesen und freundete mich mit einer seiner Bekannten an. Diese holte mich am Samstagmorgen mit Hund und Auto ab und wir machten einen langen Spaziergang im Park vom Schloss Nymphenburg. Die Gebäude selbst konnte man nicht besichtigen, aber der Anblick des Schlosses selbst ist schon eine Augenweide. Seine Breite von 632 m übertrifft sogar Versailles. Dahinter schließt sich ein wunderschöner, weitläufiger Landschaftspark an mit verschiedenen Stationen zum Verweilen. Es gibt dort z. B ein Palmenhaus-Café und einen Botanischen Garten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Samstag hieß es dann wieder Kofferpacken und Sonntagmorgen sagte ich mit einem Tränchen im Auge: Good-bye München. Ich versprach meinem Bruder, ihn in zwei Jahren, wenn er 80 wird, wieder zu besuchen und auch wieder einige Tage zu bleiben.

 

Aber die Rundreise war ja noch nicht zu Ende, ich hatte ja noch einen Programmpunkt: In Heppenheim an der Bergstraße wollte ich eine Schwägerin besuchen. Die ca. 380 km Fahrt dorthin ließen sich an einem Sonntag gut bewältigen. Beim Einchecken im Hotel wurde ich doch tatsächlich das erste Mal auf meiner Reise gebeten, meinen Impfnachweis vorzuzeigen und der Rezeptionist machte sich eine Fotokopie davon. Es geschehen noch Zeichen und Wunder!  Heppenheim ist ein kleiner, malerischer Ort und so machte ich noch einen kurzen Bummel über den hübschen Marktplatz, bevor ich meine Schwägerin Hedwig aufsuchte.

 

An anderer Stelle – die Leser mögen sich vielleicht erinnern – hatte ich einmal geschrieben, dass ich zehn Halbgeschwister von meinem Vater habe, bzw. hatte. Von diesen zehn Geschwistern sind mittlerweile leider sieben verstorben; sie waren oder sind ja auch alle ein ganzes Stück älter als ich.  Und Hedwig war mit meinem Bruder Alois verheiratet, der vor sechs Jahren verstorben ist. Sie ist aus ihrem ehemaligen Eigenheim ausgezogen und hat jetzt in einem Betreuten Wohnen eine nette, kleine Wohnung.

 

Hedwig ist nun 83, geistig und körperlich noch fit. Sie und Alois hatten sich immer gefreut, wenn ich, auch öfters mit meinem Sohn, zu Besuch kam. Zwei ihrer vier Söhne (ungefähr gleiches Alter wie ich, obwohl ich ihre Tante bin) schauten auch kurz vorbei, und so verging der Nachmittag mit Erzählen und in Erinnerungen-Schwelgen wie im Flug.

 

Montagmorgen ging es nach elf Tagen wieder Richtung Heimat. Die letzten 260 km bis zur nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt verliefen bis auf den obligatorischen Stau vor Köln auch glatt. Und … man freut sich doch immer, wenn man gesund und munter von einer Reise zurückkommt und seine eigene Wohnungstür wieder aufschließen kann!

 

Dies war nun der zweite Urlaub, den ich Corona-bedingt in Deutschland verbracht habe. Es ist mir angesichts der derzeitigen Lage einfach zu riskant, ins Ausland zu fahren, da ich auch noch berufliche Verpflichtungen habe und ich anschließende eventuelle Quarantäne-Zeiten nur sehr schwierig bewerkstelligen könnte.

 

Mein Fazit: Deutschland ist jedoch auch immer eine Reise wert, und München auf jeden Fall!

 

                                                           *** 

 

 

 

 

 

 Heppenheim

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Texte: Rebekka Weber
Bildmaterialien: Rebekka Weber
Cover: Coverfoto: Im Schlosspark Nymphenburg
Tag der Veröffentlichung: 22.08.2021

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